Ansichten eines Informatikers

End of Feminüsm

Hadmut
10.7.2017 23:59

Das Ende ist nahe!

Ich schreibe doch so gerne darüber, dass ein großer Teil der Bevölkerung nicht (jedenfalls nicht erwerbstätig) arbeitet und sich von anderen durchfüttern lässt.

Die WELT schreibt gerade über aktuelle statistische Erhebungen in Europa:

So weisen aktuelle Zahlen der europäischen Statistikbehörde Eurostat aus, dass 43 Prozent der Türken im erwerbsfähigen Alter wirtschaftlich inaktiv sind, also weder einem Beruf nachgehen noch arbeitslos gemeldet sind.

In der Europäischen Union (EU) liegt die Quote mit 27 Prozent deutlich niedriger.

Ursachen?

Die große Mehrheit der Inaktiven ist erklärtermaßen – zumindest momentan – nicht an einem Job interessiert.

So angenehm möcht’ ich’s auch mal haben. Die Frage ist natürlich, wer das alles finanziert. Vielleicht am Ende wir, so als Steuerzahler?

Innerhalb der EU weist Italien mit gut 35 Prozent denn auch die höchste Rate der Inaktiven auf. Auch hier gibt es ein Gender-Gap, das mit 20 Prozentpunkten allerdings nur halb so groß ist wie in der Türkei.

Italiener sind faul. Italienerinnen sind fauler.

Für die Türkei dürften indes die nach wie vor höhere Geburtenrate und das vergleichsweise konservative Familienbild maßgeblich dazu beitragen, dass die Mehrheit der Frauen zu Hause bleibt.

Und jetzt – Trommelwirbel – kommt der interessantest Teil:

Eklatant ist der Unterschied in der Erwerbsbeteiligung zwischen Männern und Frauen, wenn man auf die hier lebenden Migranten blickt. Während Männer mit ausländischen Wurzeln nahezu ebenso selten wirtschaftlich inaktiv sind wie die deutschen, gibt es bei den Frauen erhebliche Differenzen. So sind gut 50 Prozent der hier lebenden Ausländerinnen nicht berufstätig. Und Türkinnen sind sogar nur halb so häufig wirtschaftlich aktiv wie deutsche Frauen, was sich nicht zuletzt mit der unterschiedlichen Geburtenrate erklären lässt.

Die skandinavischen Länder weisen traditionell die niedrigsten Quoten an nicht erwerbsorientierten Einwohnern auf. Unter den EU-Bürgern sind Schweden und Dänen am häufigsten berufstätig. Noch fleißiger aber sind die Isländer, von denen fast 90 Prozent wirtschaftlich aktiv sind. Auffallend ist, dass der Geschlechterunterschied in allen skandinavischen Ländern gering ist. Es liegt somit vor allem an der starken Erwerbsneigung der Frauen in diesen Ländern, dass hoch im Norden besonders wenige Menschen inaktiv sind.

Das heißt, dass es nicht etwa an Frauendiskriminierung und gläsernen Decken liegt, schon schlicht daran, dass die Skandinavierinnen arbeiten wollen. Unsere eher nicht.

Bei uns dürfte sich über kurz oder lang das türkische Familienmodell durchsetzen, alleine schon, weil die sich kräftig vermehren, unsere politisch korrekten Frauen aber nicht. Ich vermute mal, dass sich das bei arabisch-stämmigen Familien noch stärker zeigt.

Heißt im Klartext: In 10 bis 15 Jahren hat sich das mit Feminismus erledigt, weil einfach zahlenmäßig erdrückt. Feministinnen sterben einfach aus.

Fragen kann man sich jetzt, was den Steuerzahler günstiger kommt: Inaktive Türkinnen auf Hartz IV oder unfähige Genderistinnen auf Professur.