Ansichten eines Informatikers

The Gender Equity Boondoggle

Hadmut
11.7.2016 20:12

Hurra! Ich habe ein neues Wort gelernt.

Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie das Wort „Boondoggle” gehört.

Woolloomooloo kenne ich. Das ist ein Stadtteil von Sydney und der Name kommt von den Aboriginees. Als ich mal fragte, was er bedeutet, bekam ich zur Antwort „Place with plenty of Os” (also Plural von o, nicht Wizard of Oz). Jo, Spässle g’macht. Bis ich mal herausfand, dass das wirklich place of plenty heißt. Und wenn’s da alles im Überfluss gibt, dann zweifellos auch Os.

Aber Boondoggle?

Nie gehört.

Die allwissende Müllhalde erklärt (und ich würde wetten, der Hitchhiker’s Guide to the Galaxy hat dazu auch einen aparten Eintrag) den Begriff so:

A boondoggle is a project that is considered a useless waste of both time and money, yet is often continued due to extraneous policy or political motivations.

The term arose from a 1935 New York Times report that more than $3 million had been spent on recreational activities for the jobless as part of the New Deal. Among these activities were crafts classes, where the production of “boon doggles,” described in the article as various utilitarian “gadgets” made with cloth or leather, were taught.

Oh, ich liebe diesen Begriff. Jetzt. Sofort. Auf der Stelle.

Wie ich jetzt darauf komme?

Professor Fiamengo discusses the Gender Equity Boondoggle that is burning money at Universities (video unten). Und das passt ja exakt zu (nicht nur) meiner These mit den Bullshit-Jobs, dass die ganzen Quotenfrauen einfach nur so tun, als würden sie was arbeiten, es vielleicht sogar glauben.