Ansichten eines Informatikers

Prognose: Bürgerkrieg in den USA

Hadmut
8.2.2016 21:44

Ich wage mal eine wüste Prognose. [Korrektur]

Gut, zugegeben, das ist jetzt wieder einer dieser Blog-Artikel, über die man eigentlich nicht diskutieren kann, weil Aussagen über die Zukunft nicht in Echtzeit zu verifizieren oder falsifizieren sind. War die Prognose falsch, hat sie in 5 Jahren sowieso jeder vergessen. War sie richtig, dann schreibe ich in 5 Jahren einen Blog-Artikel mit Link auf diesen und werde sagen „Guckt mal, hab ich’s nicht gleich gesagt?”

Deshalb ist es so wichtig, solche Blog-Artikel zu schreiben. Ist ne nämlich ganz billige Art, hinterher groß Recht zu haben, indem man später genau die Prognosen zitiert, die sich bewahrheitet haben. (Alter Betrüger-Trick, alles vorherzusagen und hinterher nur die richtigen Prognosen hervorzuziehen.)

Also:

Wie die Fälle von Youtube und nun GitHub zeigen (und vor allem bei GitHub die auffällige Wortwahl), scheint das auf eine Art »Rassenkonflikt« in den USA hinauszulaufen.

Nun habe ich damit ein Problem: Denn der Begriff ist falsch. Es gibt Hunderassen, wie Pekinesen, Boxer, Dackel und Möpse. Aber keine Menschenrassen. Der Begriff ist eigentlich Quatsch. Mir fällt da aber auch kein besserer ein. [Korrektur: Ich streiche den folgenden Abschnitt. Ein Leser hat mich darauf hingewiesen, dass die Webseite, von der der Artikel stammt, rechtslastig und nicht zitierfähig ist. Herrje, man kann eigentlich gar nichts mehr hernehmen, was man nicht komplett selbst geschrieben hat. Mich kotzt das inzwischen so an. Solche Fallen wollte ich eigentlich durch Abschalten der Kommentare vermeiden. Doch auf einen reingefallen.] Bis heute war mir auch gar nicht klar, wie sich dieser Begriff »Rassismus« eigentlich etablieren konnte, wenn er doch so falsch ist. Ein Leser schickte mir aber einen Hinweise auf diesen Blog-Artikel, in dem mal jemand der Frage nachgegangen ist, woher dieser Begriff eigentlich kam. Das ist verblüffend: Laut diesem Blog-Artikel haben die Linken diesen Begriff zum inhaltslosen, substanzlosen, universellen Schimpfwort umgebaut, damit der Begriff verbrannt ist. Weil die Nazis ja in ihrer ganzen Denkweise, Literatur, Rhetorik immer wieder auf diesen Rassenbegriff kamen. Inhaltlich falsch, aber propagandistisch wirksam. Deshalb hätten die Linken sich den Begriff Rasse vorgeknöpft und ihn systematisch zum vergifteten Igitt-Wort umgebaut, um den Nazis damit ein Werkzeug zu nehmen. Nazis können den Begriff damit nicht mehr (jedenfalls nicht mehr öffentlich) verwenden, weil es damit sofort dreckiger Rassist heißt. Das erklärt, warum sie heute so wie bekloppt alles und jedes als rassistisch anprangern, und man schon nicht mehr versteht, warum eigentlich und aus welchem Anlass. Es geht dann wohl gar nicht mehr darum, dem Begriff noch irgendeinen Bedeutung beizumessen, sondern genau um das Gegenteil: Den Begriff »Rasse« abseits jeglicher – ob nun richtiger oder falscher – Bedeutung als Igitt-Wort und als tabu warmzuhalten, ihn quasi als Schimpfwort belegt zu halten. Es geht gar nicht darum, warum man als Rassist beschimpft wird, sondern dann ginge es einfach darum, dass jeden Tag genug Leute als Rassist beschimpft werden, damit der Begriff als Schimpfwort im Bewusstsein bleibt. Jeden Tag mindestens 10 Leute als Rassisten beschimpfen, egal warum. Es würde eine Menge erklären.

Hilft mir jetzt aber auch nicht weiter, denn der Begriff ist eh falsch, aber mir fällt kein besserer ein. Ethnien vielleicht, aber der ist auch blöd. Ich will ja eigentlich auch auf etwas ganz anderes hinaus.

Die USA waren noch nie etwas anderes als ein Rassenkonflikt. Weiße murksen erst die Indianer ab, verschleppen und versklaven dann die Schwarzen, nehmen sich Asiaten und Hispanics als Billigarbeiter. Das kann man nicht leugnen, und das ist ein enormes Konfliktpotential.

Bisher war das nicht fair und gerecht, aber stabil. Wegen stabiler Machtverhältnisse.

Seit einiger Zeit haben die dort aber den Effekt, dass die »Weißen« auf dem Rückzug sind und immer weniger werden. Die kriegen ja auch immer weniger Kinder. Gleichzeitig wandern dort immer mehr Leute aus anderen Erdteilen ein, vor allem Asiaten und Süd- und Mittelamerikaner. Ich manchen Städten der USA kommt man mit englisch nicht mehr durch, da muss man spanisch sprechen. Gab schon Berichte, dass die »Weißen« dort demnächst eine Minderheit sein werden.

Angriffsziel der Gender-/Queer-/Diversity-Bewegung war schon lange der »weiße Mann«. Dessen Gesellschaftssystem. Dessen Kultursystem. Sagen sie ja auch.

Bemerkenswerterweise wird jetzt aber auch der Krieg gegen die »weiße Frau« eröffnet. (Irgendwie fällt mir da gerade „Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan, der Mohr kann gehen.” ein. Der Feminismus als vorderste Front hat da alles planiert.) Und es zeigen sich Sprüche wie Kulturwandel und so weiter.

Es drängt sich der Gedanke auf, dass dort gerade so eine Art – ja, wie will man es eigentlich nennen? – Revolution, Putschversuch, Machtaustausch im Gange ist. Die »Weißen« haben eine kritische Masse unterschritten, alle anderen haben sie überschritten, und damit ist es mit der Stabilität vorbei. Es wird zu einer Übernahmeschlacht kommen. Und die führt zeitgemäß zunächst nicht über Landgewinn, sondern über die Übernahme der Universitäten, der Social Media, der Politik, der Industrie, der Medien.

Das wird aber nicht friedlich ablaufen. Denn anders als bei uns sind die Leute in den USA bis an die Zähne bewaffnet, an Waffen ausgebildet und auf Kampf aus. Und nach meiner Einschätzung hat diese extreme Waffengeilheit und dieses permanente Rumgeballere auch damit etwas zu tun. Je stärker sich die Leute bedrängt fühlen, desto lockerer sitzt da die Knarre. Und darin dürfte auch ein Grund dafür liegen, dass die Leute sich gerade von Obama die Waffen nicht wegnehmen lassen wollen, und warum Trump auftritt wie Sau und trotzdem Zustimmung findet. Wenn jetzt solche Fälle bekannt werden, wie GitHub, in denen man strategisch »Weiße« verdrängt, werden sich dort viele angegriffen fühlen. Vor allem dann, wenn man zahlenmäßig plötzlich in der Minderheit ist – auch wenn es darauf gar nicht so ankommt, aber weniger als 50% zu sein ist halt psychologisch sehr einschneidend – werden sich da einige im Verteidigungsmodus wähnen und aufmunitionieren. Und wenn dann noch solche Nachrichten aus Europa kommen, Schweden, Deutschland überrannt, dann halten die sich für die letzte Bastion, die es zu verteidigen gilt.

Das wird sich hochschaukeln, es wird zu bewaffneten Konflikten kommen, immer öfter Schießereien, und dann irgendwann in Bürgerkrieg ausarten.

Und wenn ich es mir so überlege, könnte es sein, dass die 5 Jahre schon zu hoch gegriffen sind. Womöglich sind die vielen Fälle, in denen dort Schwarze durch Polizisten erschossen wurden, erste Ausläufer dieses hochkochenden Konfliktes. Früher war das Waffentragen dort zwar normal, aber ein Männerspiel. Mir fällt aber immer öfter auf, dass in den USA inzwischen auch sehr viele Frauen mit Knarre unterwegs sind. Neulich ist ja eine von ihrem eigenen Kleinkind erschossen worden, weil sie im Supermarkt ihre Handtasche zum Kind in den Einkaufswagen stellte, und das Kind damit spielte. Inzwischen gibt es dort aber Damenhandtaschen mit in Geheimfach versteckter Knarre. Und die hat das Kind ausgelöst. Mutti tot. Das war mir aber vorher gar nicht bekannt, dass diese Handtaschen dort groß im Kommen sind und da jetzt auch die Frauen zunehmend bewaffnet unterwegs sind.

Früher oder später wird es – vielleicht aus einem irrelevanten Vorgang wie einem gewöhnlichen Supermarktüberfall heraus – zu größeren Schießereien kommen, in denen sie alle ziehen und mitballern. Und das könnte dann der Auslöser sein.

Und dann dürfte die Wirtschaft der USA relativ schnell zusammenfallen. Denn die beruht ja auf den Billig-Arbeitern. Wenn die da plötzlich nicht mehr mitmachen, haben die ein Problem.

Ich bin überzeugt, dass die USA vor dem Ausbruch größerer Unruhen stehen.