Ansichten eines Informatikers

Mehr Umpolung

Hadmut
5.2.2016 17:30

Noch einer, der sich beschwert, dass Männer jetzt das sind, wozu man sie gemacht hat: [Nachtrag: Vergleich mit Schweden]

Auch die WELT verhöhnt gerade Männer dafür, dass sie jetzt das sind, was man jahrelang mit erheblichem Druck und permanenter verweiblichter Erziehung durch Frauen von der alleinerziehenden Mutter über die Kindergartentante, Grundschullehrerin und das politisch durchgegenderte Gymnasium aus ihnen gemacht hat: Muttersöhnchen.

Da schreibt ein Kulturdummkopf namens Eckhard Fuhr:

Auf der Suche nach einer alles überwölbenden Krise stieß ich auf die Krise des Mannes. Der Mann ist in seiner konventionellen wie in seiner postkonventionellen Version zum Problem unseres Zeitalters geworden. Welchen Ärger er konventionell, also testosterongesteuert, gewaltbereit, sexistisch machen kann, wissen wir seit der Silvesternacht von Köln alle.

Unter arabischen Migranten tritt dieser Typus häufiger auf als unter den Gemeinschaftskundelehrern eines Freiburger Gymnasiums oder in der Leserschaft des Familienmagazins “Nido”. Doch er ist natürlich nicht auf dieses Milieu beschränkt.

Was für eine peinliche Erfahrung

Köln steht aber auch für die Gefahr, die vom postkonventionellen Mann ausgeht, also von der Abwesenheit von Mut, Heldentum, Verteidigungsbereitschaft, Beschützerinstinkt, Fürsorglichkeit, Stolz und all diesen Dingen, deren Nichtvorhandensein der Grund dafür ist, dass keinem der Kölner Aggressoren auch nur ein Haar gekrümmt wurde.

Niemand redet gern offen über diese peinliche Erfahrung. Aber hinter vorgehaltener Hand ist sie längst zum Thema geworden, vor allem unter Frauen. Der postkonventionelle Mann hat seine Globalisierungs-Feuerprobe unter verschärften Migrationsbedingungen nicht bestanden. Er war gelähmt, überfordert, orientierungslos und ohne Polizeischutz auch nicht ansatzweise in der Lage, zivilgesellschaftliche Regeln des Zusammenlebens zu verteidigen.

Vor noch 6 Wochen war es allgemeine Meinung, dass das Problem der Mann sei, dass er in einer Krise stecke, weil er seine „testosterongesteuerte Aggressivität” nicht in den Griff bekäme. Und dass alle Menschen der Welt friedlich seien, nur der „weiße Mann” der böse, aggressive, unterdrückende ist.

Jetzt wird gleichzeitig der Vorwurf erhoben, dass die fremden Männer die aggressiven sind und die einheimischen weißen schwache Feiglinge. Also der Mann schlechthin jetzt an beidem schuld ist, sowohl an den aggressiven, als auch den nicht-aggressiven, und obendrein daran, dass die Aggressionen ungünstig verteilt sind.

Tja, das habt Ihr nun davon.

Könnt Ihr mal sehen, wie weit es mit Eurem Feindbild „böser weißer mitteleuropäischer nichtreligiöser oder christlicher Mann” her ist.

Und jetzt habt ihr das Problem, dass böser dunkler Mann Euch angreift und netter weißer Mann sich nicht mehr für Euch prügelt, sondern hinterher in die Männer-Betroffenheitsselbsthilfegruppe geht und darüber redet, wie sehr ihn die Gewalterfahrung traumatisiert und verstört hat.

Milliarden haben wir dafür ausgegeben, Männer so hinzuformen, und die Presse hat artig mitgemacht. Alles haben wir mit Frauenbeauftragten und anderem Quatsch durchzogen, die streng darauf achteten, dass man als Mann nur ja kein falsches, schon gar kein böses Wort erhebt. Oberkante „Also ich finde das jetzt echt nicht so konsensfähig, was Du da machst. Das sollten wir in der großen Gruppe konfliktfrei und ohne Mikroaggressionen diskutieren, und über Schutzräume sprechen, wenn Dir das gefallen würde…”

Und wer ist wieder mal an allem Schuld?

Der weiße Mann.

Weil jetzt schon wieder „die Gefahr von ihm ausgeht”. Selbst wenn er gar nichts macht. Jetzt: Weil er nichts mehr macht.

Ja, bitte, Ihr habt es unbedingt so gewollt und mit Gewalt, Korruption, Intriganz und allen Mitteln durchgesetzt. Bedenke, worum Du bittest. Es könnte Dir gewährt werden.

Jetzt habt Ihr genau den Typ Mann, den Ihr haben wolltet.

Wenn Ihr das nächste Mal am Bahnhof überfallen werdet, müsst Ihr einfach immer nur Euer ständiges Feindbild rezitieren: Nur der weiße Mann ist der böse, patriarchalische, unterdrückende Mann. Alle anderen sind lieb und gut.

Könnt Ihr auch in den Gender Studies oder der Presse der letzten Jahre nachlesen, da steht’s drin.

(Davon abgesehen: War es nicht jahrelang das Konzept, Ehe und Partnerschaft abzuschaffen und stattdessen die Beliebigkeit der Partnerwahl, die ständig wechselnden Sexualpartner und so weiter durchzusetzen? Ist doch prima! Warum sollen sich Männer noch zur Verteidigung einsetzen, wenn doch eh alles austauschbar und beliebig ist wie ein verbeulter Kotflügel am Auto?)

Und der ist der Brüller:

Und der konventionelle Mann wird dann nie lernen, dass Gleichberechtigung keinesfalls bedeutet, dass man mit den Männern sowieso nicht zu rechnen braucht.Und der konventionelle Mann wird dann nie lernen, dass Gleichberechtigung keinesfalls bedeutet, dass man mit den Männern sowieso nicht zu rechnen braucht.

Genau das war doch der Inhalt:

Männer und Frauen unterscheiden sich auch körperlich nicht wirklich, alles nur anerzogene Unterschiede. Und Frauen können sowieso alles besser. Und jetzt auf einmal wird der Mann plötzlich doch wieder gebraucht um sich zu prügeln.

Nachtrag:

Sehr schön ist auch der Vergleich mit Schweden:

Dort nämlich haben 200 Männer ihre Wikinger-Gene ausgepackt und da mal welche verdroschen, die Frauen nachstellten. So, wie es in der WELT gerade gefordert wird.

Ergebnis:

What you probably have NOT heard about however, (or find hard to believe) is the feminist outcry (surprise surprise!) against these noble berserkers. Indeed, the rage was so great, they created the hashtag #inteerkvinna (translated as #notyourwoman) where they spewed their hatred over racism, fascism, white men and many other things that can be loosely tied to the events with some cognitive dissonance. In short, they made a collective tantrum on social media over the fact that white European men are standing up to the rape-fugees.

The whole thing culminated with the statement “It’s YOU I’m afraid of!” where the feminist in question is now fantasizing about afraid that some tall, good-looking nationalist will sexually harass her in the streets.

Auch wenn das dort in Schweden sicherlich keine edlen Ritter sondern Rechtsradikale waren:

Wer ist denn vor diesem Hintergrund noch so blöde, sich da noch auf Schlägereien einzulassen, wenn man dafür noch in die Rechtsradikalen-Ecke gestellt und beschimpft wird – von denen, denen man helfen soll?