Ansichten eines Informatikers

Die Vernichtung des Beweisrechts an amerikanischen Universitäten

Hadmut
19.10.2014 0:20

Jetzt wird es sogar den Juristen zu wüst.

Boston Globe, New York Times und SPIEGEL Online berichten über einen „offenen Brief” amerikanischer Jura-Professoren, in dem die sich ablehnend bis empört über die neuen Verfahrensregeln zur Verfolgung von sexueller Belästigung an amerikanischen Universitäten äußern, hier speziell Harvard.

As members of the faculty of Harvard Law School, we write to voice our strong objections to the Sexual Harassment Policy and Procedures imposed by the central university administration and the Corporation on all parts of the university, including the law school. […]

Harvard has adopted procedures for deciding cases of alleged sexual misconduct which lack the most basic elements of fairness and due process, are overwhelmingly stacked against the accused, and are in no way required by Title IX law or regulation.

Das ist mal ne Aussage. Und insofern beachtlich, als bei uns die Verfassungsrichterin Baer ja ebenfalls diese absurde Rechtsauffassung vom durch das (selbstverständlich nur weibliche) „Opfer” bestimmten Beweisrecht verfolgt und sie sich ja zentral an amerikanischem Recht orientiert.

Like many universities across the nation, Harvard acted under pressure imposed by the federal government, which has threatened to withhold funds for universities not complying with its idea of appropriate sexual harassment policy.

Nicht nur läuft es in Deutschland sehr ähnlich, es ist auch wieder Futter für meine Vermutung, dass auch hintern den Vorgängen in Deutschland die US-Regierung steht. Insofern könnte man sich auch mal überlegen, inwieweit die Hetze von Alice Schwarzer und der BILD gegen Jörg Kachelmann – die ja auf dasselbe Ziel hinauslief, nämlich Abschaffung der Unschuldsvermutung und Verschiebung der Beweislast zulasten des Beschuldigten – US-gesteuert war.

Und was die da kritisieren, das ist ja hammerhart:

The absence of any adequate opportunity to discover the facts charged and to confront witnesses and present a defense at an adversary hearing.

Nichts geprüft, Zeugen nicht überprüft, keine Verteidigung?

The lodging of the functions of investigation, prosecution, fact-finding, and appellate review in one office, and the fact that that office is itself a Title IX compliance office rather than an entity that could be considered structurally impartial.

Untersuchung, Anklage, Richter und Revision vereinigt in einer einzigen Behörde, die noch dazu per Auftrag und Konstruktion zutiefst parteiisch ist?

The failure to ensure adequate representation for the accused, particularly for students unable to afford representation.

Und dazu die perfekte „Tätergruppe”, die sich nicht wehren kann?

Adopting a definition of sexual harassment that goes significantly beyond Title IX and Title VII law.

Den Tatvorwurf massiv überdehnt?

Adopting rules governing sexual conduct between students both of whom are impaired or incapacitated, rules which are starkly one-sided as between complainants and respondents, and entirely inadequate to address the complex issues in these unfortunate situations involving extreme use and abuse of alcohol and drugs by our students.

Und gezielt heikle Situationen ausgesucht, die man einseitig betrachtet?

Hört sich alles an, als wollte man da ungeachtet jeder Realität massenweise Opfer und Täter am Fließband produzieren.

Woher kommt sowas?

Harvard apparently decided simply to defer to the demands of certain federal administrative officials, rather than exercise independent judgment about the kind of sexual harassment policy that would be consistent with law and with the needs of our students and the larger university community.

Auf Druck der Bundesregierung? War Obama nicht mal als jemand angetreten, der die Rechtsstaatlichkeit (Guantanamo Bay und so) stärken wollte? Obama ist übrigens von Beruf Anwalt.

Und wie kann sowas passieren? Harvard gilt doch als die Eliteschule für Juristen:

Harvard failed to engage a broad group of faculty from its different schools, including the law school, in the development of the new sexual harassment policy. And Harvard imposed its new sexual harassment policy on all the schools by fiat without any adequate opportunity for consultation by the relevant faculties.

Man hat die eigenen Juristen gar nicht erst gefragt.

Harvard undermined and effectively destroyed the individual schools’ traditional authority to decide discipline for their own students. The sexual harassment policy’s provision purporting to leave the schools with decision-making authority over discipline is negated by the university’s insistence that its Title IX compliance office’s report be totally binding with respect to fact findings and violation decisions.

Auch so ein Ding. Was das compliance office dann über Beweise und Tatsachen behauptet und entscheidet, soll darin bindend sein, also letztlich die völlige Willkür darüber, wer wessen beschuldigt wird.

Wie war das noch? Die USA rennen in der Welt rum und spielen sich als die Verkünder von Recht und Demokratie auf?

Lesenswert sind übrigens die Reaktionen der Gender-Spinner, über die die NYT berichtet: Die haben kein Verständnis für den Brief und wollen noch eine härtere Policy.

The Harvard law professors are not the only ones pushing back against the policies that have resulted from the Department of Education’s more aggressive enforcement efforts. An article in the Oct. 27 issue of The New Republic magazine argues that many college students accused of sexual assault are having their rights trampled. Its author, Judith Shulevitz, cited 20 pending lawsuits by students who said they had been treated unfairly.

Bin man gespannt, wann unser Bundesverfassungsgericht auch auf diese Linie umschwenkt, nachdem da ja auch immer mehr Gender-Spinner sitzen, die auf Recht pfeifen.

34 Kommentare (RSS-Feed)

Elli
19.10.2014 3:01
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Irgendwann schlägt die Männlichkeit zurück… und das darf man druchaus wörtlich nehmen.

Dann brennen die Gendertoiletten und die ein oder andere Versammlung muss sich leider zwecks CS Gas in der Lüftungsanlage vertagen.

usw.

Deren Ponyhof kann ganz schnell die Hölle werden auf Verlangen! Null Problemo! Ich habe keine Probleme mehr Frauen zu schlagen!
🙂


Alexander Roslin
19.10.2014 5:26
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Was hier von den Rape-Culture-Apologet.I.nnen und ihren Allies (Männern*) durchgepeitscht wurde, ist nichts anderes als feministisches Standrecht.

Schön, dass das jetzt schon veritablen Juraprofessoren auffällt.

Hat ja lange genug gedauert, bis da endlich ein paar aufgewacht sind.

Es zieht auf vielerlei Pfaden eine neue Barbarei herauf und die Geisteswissenschaften, deren Teil auch die Jurisprudenz ist, schweigen (hier vielleicht endlich “schwiegen”) dazu,feministisch verblödet oder machen aktiv mit bei der Barbarsisierung, etwa durch Verbreitung von feministischen Mythen wie der Patriarchatshypothese, dem Gendermüll in der Soziologie, Biologiefeindlichkeit ebendort, die nichts anderes ist als eine Feindseligkeit gegenüber dem Wissenschaftsprinzip selbst = möglichst unvoreingenommene Untersuchung der vorfindlichen FAKTEN,Sammlung empirischer Daten und Ziehen von Schlüssen darausdurch Anwendung korrekter Logik, Schlüsse, die selbst wieder empirisch getestet werden müssen, um Bestand zu haben.

Statt dessen ideologisches Geschwätz und Wunschdenken (s. dazu Dein Beitrag zum “Segen” der Diversität).

Dass reine Männerteams in der Lage sind,Erstklassiges zu leisten, ist offensichtlich. Jede Hochkultur legt darüber Zeugnis ab.

Was gemischte Teams zu leisten vermögen,ist also immer noch offen.

Was reine Frauenteams zu leisten vermögen,kann man anhand matriarchaler Hochkulturen besichtigen.

D.h., man sieht nichts.

Denn die sind nicht existent!


Alex Schwarzer
19.10.2014 8:32
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Zitat:

“Und insofern beachtlich, als bei uns die Verfassungsrichterin Baer ja ebenfalls diese absurde Rechtsauffassung vom durch das (selbstverständlich nur weibliche) „Opfer” bestimmten Beweisrecht verfolgt und sie sich ja zentral an amerikanischem Recht orientiert.”

Ein Beispiel bzw. eine Quelle dazu? Ich wüsste nämlich nicht, ob Frau Bär jemals rechtlich mit einer Vergewaltigung zu tun hätte, die Frau hat schließlich nie wirklich in diesem Bereich gearbeitet sondern verdankt ihre Position ihrer Genderkarriere und den Grünen.


Hadmut
19.10.2014 11:53
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@Alex Schwarzer:

> Ein Beispiel bzw. eine Quelle dazu? Ich wüsste nämlich nicht, ob Frau Bär jemals rechtlich mit einer Vergewaltigung zu tun hätte,

Zuerst ihre Dissertation, denn darin beschäftigt sie sich mit der amerikanischen Rechtsprechung zu Belästigung am Arbeitsplatz und der an einigen Gerichten aufkommenden Sichtweise, auf Beweisrecht zu pfeifen und grundsätzlich und immer dem „Opfer” zu glauben.

Ich glaube mich auch erinnern zu können, dass sie mal irgendwas in Zusammenhang mit häuslicher Gewalt geschrieben hat, was in eine ähnliche Richtung ging. Müsste ich in meinem Archiv suchen. Aber Googeln bringt auch ein paar Quellen, siehe etwa hier: http://edoc.hu-berlin.de/oa/conferences/rebkA6v45l6lE/PDF/208M3FqiCs5Y.pdf , wo sie schon Zwangsmaßnahmen beim bloßen Verdacht verlangt. Oder hier http://www.big-berlin.info/sites/default/files/medien/big_broschuere2.pdf wo sie für ein „Eilverfahren gegen Misshandler” plädiert, in dem der Beschuldigte erst gar nicht mehr gehört wird. Da soll es genügen, wenn die Gerichte die Frau anhören und die vielleicht noch eine eidesstattliche Erklärung abgibt.

Zitat daraus:

Im Hauptverfahren muss von den Möglichkeiten des Anscheinsbeweises, der Beweislastumkehr und der Parteivernehmung sachgerecht Gebrauch gemacht werden; […]


Emil
19.10.2014 9:21
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Ich versteh es ehrlich gesagt nicht.

Like many universities across the nation, Harvard acted under pressure imposed by the federal government, which has threatened to withhold funds for universities not complying with its idea of appropriate sexual harassment policy.

Harvard ist eine der reichsten Universitäten überhaupt, mit über 30 Milliarden Dollar Stiftungskapital und horrenden Studiengebühren. Die sind auf Bundeszuschüsse überhaupt nicht angewiesen.

Deshalb die Frage: wer in Harvard hat die Macht, eine solche Nummer unter Missachtung der berühmten juristischen Fakultät durchzuziehen? Nebenbei bemerkt: Obama ist nicht nur von Beruf Anwalt, sondern hat an eben dieser Harvard Law School promoviert.

Und eine Stufe höher: wer in Washington kann solchen Druck auf die Universitäten ausüben? Trotz Frauenbevorzugung sind die meisten Schlüsselposten in Exekutive und Judikative immer noch von Männern besetzt, die solchen Blödsinn sicher nicht gutheißen.

An welchen Schalthebeln sitzen diese feministischen Trullas und wie konnten sie so widerstandslos den Laden übernehmen und grundlegende Prinzipien des Rechtswesens einfach außer Kraft setzen?


[…] Die Vernichtung des Beweisrechts an amerikanischen Universitäten 19. Oktober 2014PolitikBeweisrecht, Juristen, Recht […]


Emil
19.10.2014 10:40
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Ich habe mal etwas rumgesucht: hinter diesem ganzen “Title IX enforcement” steckt das Office for Civil Rights (OCR) des U.S. Department of Education. Leiterin der Behörde (Assistant Secretary) ist Catherine Lhamon.

http://www2.ed.gov/news/staff/bios/lhamon.html

Colleges Warned They Will Lose Federal Funding For Botching Campus Rape Cases

http://www.huffingtonpost.com/2014/07/14/funding-campus-rape-dartmouth-summit_n_5585654.html

Catharine Lhamon, Assistant Secretary for Civil Rights at the U.S. Department of Education, told a group of college administrators Monday that she would have no reservations about pulling a university’s funding if it showed a pattern of mishandling cases of sexual violence on campus.

Lhamon was speaking at a summit on sexual assault hosted at Dartmouth College, one of the 67 colleges and universities currently under investigation by Lhamon’s agency over concerns that they did not properly handle sexual violence cases. Colleges are required under the gender equity law Title IX to address sexual assault and harassment on campus. The ultimate punishment for a school violating Title IX is a complete loss of federal funding. No disciplinary procedure has ever gone that far, but Lhamon emphasized that the option is always on the table.

Man müsste mal genauer über ihren politischen Hintergrund und ihre Verbindungen zum Feminismus recherchieren.


Herbert
19.10.2014 11:01
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Letztendlich gehts ja um Kontrolle über andere Menschen. Durch Schuldgefühle und “Sünde” im weiteren Sinne.

Wenn die Menschen selbst glauben, ‘sündig’ zu sein, wehren sie sich weniger. ‘Wie kann ich für Gutes und Richtiges einstehen, wo ich doch selbst korrupt und verdammt bin?’

Die Kirche hat das genauso gemacht mit der Erbsünde und so weiter und so fort. Die Beichte war auch machterhaltend, sie gab dem örtlichen Priester (und evtl der Inquisition wenn sie fragte) das Wissen um die Sünden der einzelnen Schafe – wie könnten die dann jemals etwas gegen Unmoral auf Seite der Kirche sagen?

Ziel ist, das Rechtsempfinden der Menschen soweit zu zerstören, dass sie sich selbst als schlecht empfinden, dass sie selbst glauben, sie hätten eine riesige Missetat begangen, bloß weil sie betrunken Sex hatten oder Ähnliches.
Dann kann man die viel einfacher beherrschen, der weitere Weg wird viel einfacher…


Heinz
19.10.2014 13:44
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> auf Beweisrecht zu pfeifen und grundsätzlich und immer dem „Opfer” zu glauben.

Und was ist, wenn das “Opfer” männlich ist, wir dem dann auch geglaubt.


Hadmut
19.10.2014 13:49
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> Und was ist, wenn das “Opfer” männlich ist, wir dem dann auch geglaubt.

Kommt nicht vor. Frauen haben das Opfer-Monopol, sind das als unterdrückt konstruierte Geschlecht. Gewalt ist immer Mann gegen Frau. Deshalb können sich ja auch nach feministischer Doktrin Frauen nicht gegenseitig unterdrücken.


CountZero
19.10.2014 14:42
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> grundsätzlich immer dem “Opfer” zu glauben.

Seit einiger Zeit heißen die im offiziellen Femokratie-Duktus nicht mehr ‘victims’, sondern ‘survivors’.

Eine ganz besonders hinterf…ige Begriffsverschiebung, da dort mitschwingt, das Leben des Opfers sei bedroht gewesen, unabhängig vom tatsächlichen Übergriff. D.h. auch bei uneingeladenem an-den-Po-fassen oder interessierten Blicken dürfen sich die Ladies nun mit dem Club der ‘survivors of sexual harrassment’ identifizieren. Und das ist es schließlich, worums hier politisch geht (vgl. Patai/Koertge: ‘Professing Feminism’, Lexington Books, Feb. 2003, Kap. 3: IDPOL: Identity Politics and Ideological Policing).


Marie Anton Nett
19.10.2014 15:06
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@ Hadmut: “Da soll es genügen, wenn die Gerichte die Frau anhören und die vielleicht noch eine eidesstattliche Erklärung abgibt. ”

Was ist denn der Sinn einer eidesstattlichen Erklärung, wenn die Frau ohnehin Recht hat und der Mann nicht angehört wird? Ist ja merkwürdig.

Zu Obama: der Mann ist sogar Verfassungsjurist, sollte also Kenntnis über Organszuständigkeiten in rechtsstaatlichen Verfahren haben, auch bezüglich des Rechts auf Gehör.

Zu Genders: so langsam plädiere ich für die soziale Wohltat, denen einen eigenen Staat zu schenken und sie dahin abzuschieben. Sollen die mal gucken, wie Quoten den Müll beseitigen und Brötchen produzieren…

Sollte es wahr sein, daß Gender irgendwie eine Art politischer Hoax diverser US-Interessen ist – inzwischen ist ja so manches vorstellbar – könnte ich mir vorstellen, daß es auch jeder andere Hoax hätte sein können. Womit ich meine: wenn man denen was logisches entgegensetzt, ist ihnen das Schnuppe, weil es ihnen im Kern gar nicht um ihre “Lehre” geht, sondern um das, was sie damit zerstören. Es hätte auch jede andere “Lehre” herhalten können, wenn die das gleiche Ziel erreicht. Insofern frage ich mich, ob man sich überhaupt noch auf theoretische Auseinandersetzungen über Gender einlassen sollte oder nicht direkt nur noch auf die schädlichen Wirkungen hin Kritik üben müsste, dabei jede theoretische Diskussion nicht mehr gestattend. Wie bei der Kindererziehung sehr renitenter Balger.

Und danke für die Info, daß inzwischen selbst die Harvard Law School nicht mehr die Klappe über den Unsinn halten kann. Da kann man dann auch drauf verweisen, wenn man über die Schäden von Genderpolitik aufklärt.


aga80
19.10.2014 15:10
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>Kommt nicht vor. Frauen haben das Opfer-Monopol, sind das als unterdrückt konstruierte Geschlecht. Gewalt ist immer Mann gegen Frau. Deshalb können sich ja auch nach feministischer Doktrin Frauen nicht gegenseitig unterdrücken.<

Die Redelsführerinnen erkennen sich also die Fähigkeit ab untereinander Gewalt/Sexuellegewalt auszuüben und Männen keine Gewalt/Sexuellegewalt anzutun.
Manchmal frage ich mich wie die Gehrinwäsche aussieht, oder welches Kraut man inhalierten muss um so was wirklich zu glauben. Das geht so vollkommen an der Realität vorbei. Viele der ach so viel zitieren HARTEN Statistiken zu Gewalt in Beziehungen sind schlichtweg blödsinn, weil sich viele Männer aus Scham oder der eher empfundenen Bagatelle des Deliktes (Gewalt/Mobbing etc.) sich dessen Anzeige nicht trauen, wenn Frauen zuschlagen hinterlässt das definitiv nicht die gleichen Sputen, als wenn ein Kräftigerer größerer Partner hin langt, ausserdem sind die Auswirkungen von Psychischer Gewalt weniger offensichtlich, also gehen diese unangezeigen Delikte auch in keine öffentliche Statistik ein.


Emil
19.10.2014 15:56
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Diese ganze Affäre losgetreten hat Lhamons Amtsvorgängerin im Office for Civil Rights, die Feministin Russlynn Ali.

Von ihr stammt der sogenannte “Dear Colleague Letter”:

Dear Colleague Letter from Assistant Secretary for Civil Rights Russlynn Ali

http://www2.ed.gov/about/offices/list/ocr/letters/colleague-201104.html

Author of “Dear Colleague Letter” steps down

http://www.avoiceformen.com/updates/author-of-dear-colleague-letter-steps-down/

Aber die Angelegenheit wird offenbar weiter vorangetrieben,


Emil
19.10.2014 17:57
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Die Feministinnen schaffen sich offenbar mal wieder per Gesetzgebung die gutdotierten Stellen, die sie dann hinterher selbst besetzen. Beipiel Harvard:

Mia Karvonides, Federal Civil Rights Attorney, Named Harvard’s New Title IX Coordinator

http://www.thecrimson.com/article/2013/3/13/Karvonides-Title-IX-Coordinator/

Federal civil rights attorney Mia Karvonides has begun work as Harvard’s first ever University-wide Title IX coordinator …

Before coming to Harvard, Karvonides worked at the U.S. Department of Education’s Office for Civil Rights, enforcing many of the same policies that she will oversee as the University’s Title IX officer.


@Danisch (((“Auf Druck der Bundesregierung? War Obama nicht mal als jemand angetreten, der die Rechtsstaatlichkeit (Guantanamo Bay und so) stärken wollte?”)))

Du siehst das Ganze zu blauäugig.

Obama ist vor allem als Feminist angetreten, hat aufgrund des Frauenwahlrechts gewonnen und erzwingt jetzt einen pro-feministischen Unsinn nach dem anderen. Und die Frauen jubeln.

Der ganze Fall zeigt, wie stark der Feminismus ist, und wie er weiterhin an Stärke zunimmt. Der Feminismus kommt
* von ganz oben (US Präsidentschaft+US Parlament)
* von der Mitte (US Unis, die diese harschen Regeln umsetzen)
* von unten (Studentinen, die diese Regeln voll und ganz unterstützen und denen es sogar noch nicht weit genug geht)

Was du bezeichnest als “Jetzt wird es sogar den Juristen zu wüst” ist bloße Jammerei, die zudem noch zu spät kommt. Die feministische Dampfwalze fährt ungebrochen weiter und wird immer stärker.

@Danisch (((“Hört sich alles an, als wollte man da ungeachtet jeder Realität massenweise Opfer und Täter am Fließband produzieren. Woher kommt sowas?”)))

Vom Frauenwahlrecht. Frauen lieben es, Männer per Fingerschnipp ins Gefängnis verfrachten zu können und dementsprechend handeln Politiker. So hat unter Frauen die demokratische Partei 14 Prozentpunkte Vorsprung vor der republikanischen.

Hier einige Infografiken:
http://someimage.com/VSVW

Und hier ein kurzer YouTube Clip von einer TV-Diskussion über die Unschuldsvermutung bei Vergewaltigung. _DAS_ geht in den Köpfen von Frauen vor:
http://www.youtube.com/watch?v=R3BL6pbP7FM#t=16


petpanther
19.10.2014 19:48
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@Emil

“An welchen Schalthebeln sitzen diese feministischen Trullas und wie konnten sie so widerstandslos den Laden übernehmen und grundlegende Prinzipien des Rechtswesens einfach außer Kraft setzen?”

Das geht mittlerweile sehr weit. Selbst du schaust jetzt noch ungläubig.

Es sind einige wenige radikalfeministische Gouvernanten wie etwa Germaine Greer (Australierin, Oxford Professorin, Radikalfeministin, die extrem gut vernetzt sind. Bis in höchste politische Ämter hinein.

UN, EU, White House, nationale Regierungen. In den USA ist es u.a. auch Die Gruppierung um die Clintons, insbesondere Hillary. Auch Obama, Biden und Co.

Für eine Impression was Radikalfeminismus ist

http://theothermccain.com/2014/10/12/the-indecent-mind-of-andrea-dworkin/
http://nicht-feminist.de/2014/09/kate-millett-zerstoerung-der-westlichen-gesellschaft/

Auch Schwarzer gehört dazu. Es ist schon erstaunlich wie wenig die Öffentlichkeit hierzulande davon Kenntnis hat. Inklusive Medien.

Das Ganze fußt aber auch auf einem naiven Glauben, dass Feminismus gut sei. Er hat sozusagen unsere humanisitische Kultur ersetzt, die übrigens maßgeblich für die erreichte Gleichberechtigung verantwortlich ist. Die jetzt durch den Feminismus zerstört wird. Es ist eine Art bemäntelte Geschlechterrollen on Steroids, eine Viktorianisierung, zusammen mit gefährlichem Opfer-Sündenbock Denken, dass (Gender) rassistische Haltungen hervorruft.

Es geht um gesellschaftliche Macht. Und die Eliten passen sich hier an. Vor allem gegenwärtig sind es auch die Männer, die diese Möglichkeit den instinktiven Gynozentrismus, das Chic “progressiv” zu sein, der breiten Masse nutzen.

Herrschaftsinstrument und Türöffner ist der Genderismus. Theoretisch eine kaum fassbare und für jedem mit bloßem Auge sichtbare Lächerlichkeit (30, 50, 4.000 Geschlechter … immer runde Zahlen, ein Kontinuum, mit Männlichkeit als dem Bösen Extrem).

Mit “Gendern” ist alles auszuhebeln (iehe sog. “feministisches Recht” von Baer und Maidowski). Auch Verfassungen und Grundgesetze. ann gelten nur noch diese “Regeln”, die sich dann natürlich willkürlich, aber immer gegen Männer ausprägen. Männer sind so vogelfrei und haben weder Schutz durch Verfassung nich durch den Rechtsstaat, der ja gerade durch die Umkehrung der Unschuldsvermutung bei Männern vollständig gekippt wird. Ein Art(rassistsiches) Genderfeudalsystem schält sich heraus.

Per UN Women wurde das als sog. Leit- und Querschnittsaufgabe ohne demokratische Legitimation top-down installiert. Alle Schweigen und alle nutzen es. Nicht einmal der Bundestag hätte hier ein Mandat so etwas, dass so fundamental derart in Persönlichkeitsrechte hineinschneidet und aushebelt, zu beschliessen.

Es läuft derzeit über den “Homphobie”-Hebel. Offenbar ist es geeignet alles bis hin zur katholischen Kirche damit unter Kontrolle zu bringen und zu unterwerfen. Wir beten offenbar Schwule und Transexuelle an. Tun wir natürlich nicht.

Was da passiert ist ein Ausnutzen der größten Schwäche westlicher immer solipsistischer werdende Industriegesellschaften. Ihr ewigliches und pathologisches Schuldgefühl (vielleicht geschichtlich zu begründen). Im Grunde auch ein Dekandenzphänomen bereits wirtschaftlich ausgehöhlter, sich selbst erdrückender Gesellschaften (“Femocalypse”). Denn Feminismus als machtpolitischer Treib- und Transportriemen existiert so gut wie nicht in den Schwellenstaaten, China etc.

Alle deutschen Ministerien, insbesondere Bildung und Familie, sind durchzogen damit. Auch die Besetzung des Justizministeriums. Alle öffentlichen Institutionen, Universitäten etc.

Es ist wirklich bereits fast vollumfänglich. Nun ist die Privatwirtschaft dran (Quoten etc.). Der Privatbereich steht schon länger über das Familienrecht nicht nur unter Beschuß.


Bill
20.10.2014 8:57
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@Elli:
Dir ist aber schon bewusst, dass dergleichen Kommentare wenn sie “an die Öffentlichkeit gelangen” das Bild der gefährlichen, aggressiven MRAs bestärken. Und damit nur den #Aufschreiern Munition liefern?
In diesem Sinne, danke für die tolle Leistung!


der eine Andreas
20.10.2014 11:11
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Antje Schrupp hat eine “Erleuchtung”:
http://antjeschrupp.com/2014/10/19/frauen-sind-nicht-von-natur-aus-feministinnen/
“Eine Feministin erkennt man nicht … sondern daran, … [dass] sie ihre eigenen Gesetze aufstellt und ihnen entsprechend lebt, oder ob sie die Gesetze der Männer exekutiert, speziell anderen Frauen gegenüber.”

Und hat die aktuellen Gesetze gemacht – na, wer? Der böse weiße alte Mann! Und deshalb braucht es auch keine Beweise mehr, denn das 1. feministische Gesetz lautet: “Der Mann ist schuld”.


Claas
20.10.2014 11:25
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Elli schrieb:

“Irgendwann schlägt die Männlichkeit zurück… und das darf man druchaus wörtlich nehmen.

Dann brennen die Gendertoiletten und die ein oder andere Versammlung muss sich leider zwecks CS Gas in der Lüftungsanlage vertagen.” …

Elli, dann haben sie endlich die Ausrede für JEDE Einschränkung:

– Internet? Muss lückenlos kontrolliert werden, wegen terr. Absprachen.

– Kameras? Müssen überall sein, es gibt ja auch überall Männer.

– Zensur in den Medien? Klar, muss sein, weil die Männer sonst noch ihre Untaten dort beweihräuchern, (Werbung für Terror).

– Ausgehverbot für Männer? Klar, die haben doch ihre Gefährlichkeit bewiesen. Gegen die armen Frauen, diese Schweine!

– Deshalb auch gleich Zutrittsverbote für viele Bereiche. Dort muss natürlich scharf kontrolliert werden, ist ja klar.

– Und so weiter und so weiter. DANN ist jeder Mann ein Terrorist, zumindest ein potentieller. Frau kann diesen Neanderthalern eben leider, leider nicht trauen.

Zum Glück gibt es ja noch einige (wenige) lila Pudel, die werden dann als Gegensatz zu diesen Verbrechern vorgeführt. Als Männer!

Also, lass Dir was anderes einfallen.

Und beeile Dich damit.


Dirk S.
20.10.2014 11:55
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@ Bill

> In diesem Sinne, danke für die tolle Leistung!

Sie haben bei dir schon gewonnen. Du unterwirfst dich derern Gekreische und forderst von anderen (und dir selbst), ihre Meinung so zu äußern, dass diese Terroristinnen (so kann man die durchaus bezeichnen) nicht gereizt werden. Das sollte aber einem jeden freiheitlich denkenden Menschen egal sein, die Freiheit der Rede steht ganz klar über den Empfindlichkeiten von Genderistas (oder anderen religösen Gruppen, Muslime agieren so auch ganz gerne). Mal abgesehen davon, dass die das selbe Recht anderen sonstwas um die Ohren zu klatschen für sich selbst selbstverständlich in Anspruch nehmen. Solange es nicht beleidigend wird oder ein Aufruf zu Straftaten ist (was Genderistas auch mal ganz gerne tun), solange muss es ertragen werden. Das mag zwar für einige hart sein, aber so ist das Leben hat eben. Die Welt ist kein Ponyhof. Jedenfalls nicht so einer, wie sich kleine Mädchen das vorstellen.
Und Ellis Ausführungen sind da noch nicht einmal grenzwertig, eher recht ehrlich (und wahrscheinlich frustabbauend).

Ehrliche Grüße,

Euer Dirk


[…] Die Umkehrung der Beweislast (d.h. das nicht mehr der Beschuldigte seine Unschuld, sondern der Ankläger die Schuld des Beschuldigten nachweisen muss) wünscht man sich auch an anderen Stellen. Vergewaltiger müssen an Universitäten härter bestraft werden, fordert man in den USA. Beweise, Zeugen, Verteidigung – das sind Sachen von ehedem, das stört nur. Hauptsache, es können Exempli statuiert werden. https://www.danisch.de/blog/2014/10/19/die-vernichtung-des-beweisrechts-an-amerikanischen-universitae&#8230; […]


Joe
20.10.2014 18:02
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das Bild der gefährlichen, aggressiven MRAs bestärken

Wer als gefährlich und aggressiv gilt, zum Beispiel Vertreter einer gewissen Religionsgemeinschaft, wird gehätschelt und auf dessen Befindlichkeiten wird bei jeder Gelegenheit Rücksicht genommen, gerade von Feministen.

Wie gut die Weichei-Tour zieht, haben wir jetzt über 100 Jahre lang ausprobiert. Kann schon verstehen, wenn manche gern andere Saiten aufziehen würden.


ML
20.10.2014 21:50
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@Elli
> Deren Ponyhof kann ganz schnell die Hölle werden auf Verlangen! Null Problemo! Ich habe keine Probleme mehr Frauen zu schlagen!
Man schlägt keine (intelektuell) Schwachen. Insbesondere Feministinnen, die fühlen sich dann in ihrer Opferrolle nur bestätigt.

> Irgendwann schlägt die Männlichkeit zurück…
Vielleicht nicht die Männlichkeit, aber hoffentlich die Vernunft. Und das passiert gerade bei #Gamergate. Es ist einfach herrlich wie sich falsche Jounalisten und Feministen mit unglaublicher Dummheit und Sicherheit sich ins eigene Knie schießen und immer mehr in ihrer Opferrolle versinken, weil sie einfach gegen die Argumente dieser Bewegung kein Land gewinnen.

Könnte das der Anfang einer Revolution sein? Wer weiss…


petpanther
20.10.2014 22:42
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@ML

Die Gamer sind diersten, die sich gegen die Damselgängelung zur Sozialdominaz und unterwerfenden Beutelschneiderei wehren.

Diese Betrugsnummer findet auch im Großen statt. Bei Abgrenzung kommt Opfergaukelei mit Unschuldsmiene und dann Male Tears Spott.

Es wird Zeit diesen betrügerischen Frauen die rote Karte zu zeigen. Sie zerstören damit unsere ganze Gesellschaft.

Der Weg führt übers pseudomännlich feige Mangina- und Beta-Orbitertum. Denen gilt es die Beutel zu entfernen. Unsere derzeitigen korrupten kulturmarxistisch dekadenten Siff “Eliten”.


petpanther
20.10.2014 22:46
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… die Piraten wurden auch von den femi- und marxfaschistisch-parasitären SJWs verpilzt. Diese Ratten sind jetzt von Bord und ernten Preise. Die Piraten selbst sind davon immer noch im Koma.


der eine Andreas
21.10.2014 10:08
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Nicht ganz o.T.: Panzeruschis Eingreiftruppe ist da!
Und die feuchten Träume mancher Feminist_*/{[_innen werden wahr:

http://www.dwdl.de/images/1413796966.jpg
http://meedia.de/wp-content/uploads/2014/10/darum-pink-630×353.jpg

Typisch weibliche Begründung: “DARUM”

http://meedia.de/2014/10/20/warum-darum-frauensender-tnt-glitz-schickt-die-pinken-panzer-los/
http://www.dwdl.de/nachrichten/48135/kampagne_tnt_glitz_laesst_pink_panzer_auffahren/

Eine Werbekampagne des Frauensenders TNT Glitz, die einen “Lichtblick” bietet:
Man(n)/Frau kann sich um den den Panzer bewerben: http://www.darum-pink.de/teilnahme
Vielleicht findet sich ja eine vernünftige Frau, die damit die Festungen des Genderwahns angreift.


claus
21.10.2014 11:12
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Neue Wortschöpfung. Wie kann man solche “Gerichte” wie in Harvard bezeichnen?

Femengerichte


Hadmut
21.10.2014 14:02
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> Femengerichte

Quatsch!

Was haben denn die Femen mit Harvard zu tun? Gar nichts.


petpanther
21.10.2014 14:03
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@Claus

Die Amis nennen die “Kangaroo Courts”.


EBecker
21.10.2014 22:16
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@Hadmut: Ich glaube, claus ging es allgemein um Verfahren/Urteile, die durch Feministische/Genderistische Lehren voreingenommen/-bestimmt sind.

Mir fällt da als Begriff nur “Schauprozess” ein, aber der ist so allgemein. “{Opfer|Täter}bestätigungs{zeremonie|ritual|vorgang}”?


tuka
22.10.2014 0:29
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Johann
22.10.2014 12:00
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“Untersuchung, Anklage, Richter und Revision vereinigt in einer einzigen Behörde”

das ist nicht neu. Auch Fälle etwa von Plagiarismus werden nach dem niedrigeren Standard der Disziplinarverfahren abgewickelt. Der Student hat kein Recht auf einen Anwalt, kann keinen Einspruch erheben, er muß nur gehört werden. Die Beweishürde ist auch niedriger: es muß nur eine mehr als 50% Wahrscheinlichkeit geben, daß der Student die Tat begangen hat.

Es geht ja auch “nur” um den Rauswurf aus der Uni, nicht um eine strafrechtliche Verurteilung.

Zum materiellen Thema: hier hat sich wie so oft in den USA eine unheilige Allianz zusammengefunden. Einerseits die Feministen, die männliche Sexualität unter ihre Kontrolle bringen wollen. Aber auch bei den Rechten gibt es Unterstützer: bibeltreue Christen, die das Lotterleben an den Unis damit unterbinden wollen, daß die jungen Männer dazu genötigt werden, sich früh an eine Freundin zu binden (was zwar auch nicht vor einer Beschuldigung schützt, aber doch sicherer ist als eine Aneinanderreihung von one night stand (oder hookups, wie das heute heißt)).


Gabi
26.10.2014 20:56
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> Woher kommt sowas?

Das ist der Versuch, die Kontrolle weiter auszudehnen, würde ich sagen. In den USA versucht man ja schon lange, die Sexualität unter Kontrolle zu bringen durch Beschneidungen, Prüderie als Ideal, Zensur von nackter Haut, Abstinenzpropaganda, jetzt der Versuch der rechtlichen Einschränkung des Beischlafs durch Erhöhung des Risikos dafür bestraft zu werden. Könnte zu der Beobachtung passen, dass Manipulationen der Bevölkerung, durch Political Correctness Quatsch und was weiß ich noch, im Gange sind um sie besser kontrollieren zu können, das sehe ich so wie Herbert. Die Sexualität ist ein Bedürfnis, das sie bisher in ihren Augen, wie es den Anschein hat, nicht ausreichend kontrollieren können.

Kennst du Gekaufte Journalisten von Ulfkotte über den Einfluss der USA auf die deutschen Medien? Ich habe es noch nicht gelesen, aber es passt wie man hört zu dem von dir vermuteten US-Einfluss. Das wäre die Problembeschreibung. Die Lösung hätte dann OQGC mit Wir Menschen. Was eine Welt…. *kopfschüttel*