Ansichten eines Informatikers

Als eine Politikerin sich selbst ins Knie schoss…

Hadmut
28.1.2014 23:38

Es ist so lächerlich. In England hat die Parlamentsabgeordnete Claire Perry massiv Druck für Pornosperren im Internet gemacht, und dazu auf ihrer eigenen Webseite argumentiert, wobei sie zur Begründung auch häufig Begriffe wie »porn«, »sex« und so weiter verwendet hat.

Ergebnis: Die von ihr selbst geforderte automatisierte Pornosperre kam – und hat ihre eigene Webseite gesperrt. Sowas dämliches.

4 Kommentare (RSS-Feed)

Andy
29.1.2014 2:10
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Manchmal ist die Realitaet bissiger als jede Satire.


hollali
29.1.2014 11:16
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Das gabs schonmal:

“Nachdem in Kanada der Oberste Gerichtshof die strafrechtliche Definition von Pornographie in eben der Weise abänderte, wie es jetzt »Emma« für Deutschland fordert, wurde dieses Urteil ausschließlich dazu benutzt, lesbisches, schwules und feministisches Material zu beschlagnahmen und mehr als die Hälfte aller feministischen Buchläden zu stürmen. Andrea Dworkin dürfte dem mit gemischten Gefühlen gegenübergestanden haben. Einerseits wettert diese Dame auch gegen lesbische Pornos, weil sie sie für »ein Zeichen von Selbsthass« hält (478, 201). Andererseits gehörten zu den Werken, die vom kanadischen Zoll eingezogen wurden, auch zwei ihrer eigenen, darunter »Pornographie. Männer beherrschen Frauen«, das für den ganzen Wirbel mitverantwortlich war. Laut Auskunft der Zollbehörden erfüllten diese Werke »den Tatbestand strafbarer Erotisierung von Schmerz und Fesselung«”

http://genderama.blogspot.de/2011/05/sind-frauen-bessere-menschen-wieder.html


[…] Empörender p’litporno aus dem britischen internetz rauszensiert… […]


Erna
29.1.2014 18:22
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Das ärgert doch höchstens den Praktikanten ihres Abgeordnetenbüros. Der, der die Seite ohnehin betreut und regelmäßig mit Content befüllt, muss jetzt auch dafür sorgen, auf die Whitelist zu kommen.