Ansichten eines Informatikers

Die #Piraten, die Frauenquote, Stefanowitsch und die nächste Stufe der Blödheit

Hadmut
2.11.2013 22:49

Eigentlich ist das Thema Piraten hier ja durch. Aber Gender-Schwätzer Stefanowitsch lässt mal wieder was vom Stapel.

Leser haben mich auf das da hingewiesen.

Der wesentliche Punkt ist, dass Stefanowitsch (wie kommt der eigentlich dazu?) hier jetzt eine Frauenquote für die Piratenpartei fordert und sie durchgehend mit dem „Repräsentanzargument” begründet. Das ist die nächste Eskalationsstufe der Blödheit.

Bisher hieß es immer, dass Qualitätsanforderungen männlich orientiert seien und die Qualitäten von Frauen damit nicht hinreichend gewürdigt werden, deshalb also eine Quote her müsste. Jetzt wird nicht mal mehr das behauptet, sondern jetzt müssen Frauen Posten bekommen einfach weil sie da sind. Man muss nicht nur nichts mehr im Hirn haben, man muss es nicht mal mehr anschalten. Egal wie doof, Repräsentanz zählt.

Womit man mal wieder sieht, wie wenig Ahnung von Demokratie die da (und Stefanowitsch) haben und die Demokratiefeindlich das ist.

Denn erstens richtet sich politische Repräsentation nicht nach Geschlechtern usw., sondern nach Stimmabgaben. Das Volk regiert durch Wahlen und Abstimmungen, nicht durch Geschlechterzugehörigkeit. Eine Repräsentanz nach Geschlecht ist nicht demokratisch. Sondern im Gegenteil, eine Verletzung der Demokratie, weil damit Mindermeinungen über- und Mehrheitsmeinungen unterpräsentiert werden. Wenn Repräsentanzen sich nicht mehr nach Wahlen, sondern anderen Kriterien richten, ist es keine Demokratie mehr.

Der zweite Denkfehler Stefanowitschs ist, dass nur Parlamente nach Wahlen, aber nicht Parteien repräsentativ sein sollen. Denn Parteien sollen ja nicht ihrerseits repräsentieren, sondern repräsentiert werden. Parteien müssen nicht einmal jedem offenstehen. Es gibt überhaupt keine Rechtsgrundlage und auch keinen demokratischen Grund dafür, warum Parteien selbst repräsentativ aufgebaut sein müssten. Im Gegenteil: Parteien sollen ja gerade auch Einzelinteressen vertreten. (Und entlarvenderweise fordert Stefanowitsch von der Feministinnenpartei keine Repräsentanz.) Stefanowitsch behauptet, dass Parteien mit dem Anspruch anträten, die Gesellschaft zu repräsentieren. Das ist schlichtweg falsch. Der weiß nicht, was eine Partei ist. Beispielsweise müssen die Linken auch keine Milliardäre repräsentieren. [Nachtrag: Schon mal drüber nachgedacht, warum die Partei „Partei” heißt? Na ganz sicher doch deshalb, weil sie so »unparteiisch« alle repräsentiert, oder? Denken die Leute denn eigentlich gar nicht mehr nach?]

Wenn man also verlangt, dass eine Partei repräsentativ aufgebaut ist, müsste man nicht nur sagen, wer (Parteimitglieder? Bevölkerung?), wonach (Geschlecht? Körpergröße? Augenfarbe? Alter? Schuhgröße? Einkommensklasse?) und warum überhaupt. Denn an der Fragen nach dem Warum würde bereits zerbrechen, warum unter den vielen möglichen Kriterien ausgerechnet das Geschlecht das maßgebliche sein sollte. Zwar spricht er an, dass auch andere Personengruppen repräsentiert werden könnten, aber das geht schief. Denn welches Kriterium hätte Vorrang?

Und wie sollte das überhaupt möglich sein? Wie sollte man alle diese Kriterien repräsentierten, wenn man vielleicht nur 3 Abgeordnete hat?

Stefanowitsch scheitert auch wieder mal an grundlegenden wissenschaftlichen Überlegungen:

„Keine andere Partei oder sonstige Organisation hat es geschafft, ohne Quoten eine angemessene Repräsentation von Frauen herzustellen.”

Eine Korrelation ist noch lange keine Kausalität. Die könnte auch andersherum liegen. Man könnte sagen, dass Frauen von sich aus kaum in Ämter kommen und sie nur dann kriegen und nehmen, wenn da so gar keine Konkurrenz mehr da ist. Und dann wäre die Frage, warum ausgerechnet die nach Quote „angemessen” sein soll, denn die ist ja schon künstlich. Warum soll es nicht angemessen sein, wenn eine von sich aus eher passive Gruppe zahlenmäßig unterrepräsentiert ist, aber ihrem Eigenengagement entsprechend? Bevor man von „angemessen” redet, sollte man erst mal sagen, welchen Maßstab man verwendet und warum. So ist das nur hohle Rhetorik.

Aber woher sollte Stefanowitsch solche wissenschaftlichen Grundlagen kennen, dass eine Korrelation noch keine Kausalität ist? Der ist ja von Beruf … naja … Professor an der FU Berlin. (Noch Fragen?)

Allerdings habe ich von Stefanowitsch noch nie irgendetwas logisches, irgendwie nachvollziehbares, oder irgendwie begründetes gefunden. Erschreckend, was für Leute man mit seinen Steuergeldern bis ins Grab durchzahlen muss.

48 Kommentare (RSS-Feed)

tux.
2.11.2013 22:56
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WIR BRAUCHEN EINE FRAUENQUOTE!

Weil, hier, na…
http://wiki.piratenpartei.de/Benutzer:Michael_Ebner/Auswertung_Aufstellung_BTW

… ach, hab nix gesagt. 😉

Immerhin gibt er zu, nur aus diesem Grund in die Partei eingetreten zu sein. Schade, dass der ganze Berliner Landesverband nur aus solchen Idioten besteht.


Hadmut
2.11.2013 22:58
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Der tritt als Mann in die Partei ein um damit die Frauenquote zu heben?


The Hoff from Hof
2.11.2013 23:09
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>Wir brauchen eine Frauenquote
Ach, dass es min. fünf Anträge für eine Frauenquote gibt (zwei davon von Herrn Stefanowitsch: 1. http://wiki.piratenpartei.de/Antrag:Bundesparteitag_2013.2/Antragsportal/S%C3%84A035 2. http://wiki.piratenpartei.de/Antrag:Bundesparteitag_2013.2/Antragsportal/S%C3%84A036 außerdem 3. http://wiki.piratenpartei.de/Antrag:Bundesparteitag_2013.2/Antragsportal/S%C3%84A034 sowie zwei von Frau Dornheim, die den fleißigen Lesern von Hadmuts Blog sicherlich noch bekannt ist als die Quoten-Tante par exellance: 4. http://wiki.piratenpartei.de/Antrag:Bundesparteitag_2013.2/Antragsportal/S%C3%84A016 und 5. http://wiki.piratenpartei.de/Antrag:Bundesparteitag_2013.2/Antragsportal/S%C3%84A017) ist doch noch gar nix. Wie wäre es denn mit einer Homo-Quote (1. http://wiki.piratenpartei.de/Antrag:Bundesparteitag_2013.2/Antragsportal/S%C3%84A053 oder 2. http://wiki.piratenpartei.de/Antrag:Bundesparteitag_2013.2/Antragsportal/S%C3%84A053), einer Behinderten-Quote (http://wiki.piratenpartei.de/Antrag:Bundesparteitag_2013.2/Antragsportal/S%C3%84A042), einer Migranten-Quote (http://wiki.piratenpartei.de/Antrag:Bundesparteitag_2013.2/Antragsportal/S%C3%84A039) oder einer Quote für alle Minderheiten, die man sich vorstellen kann (http://wiki.piratenpartei.de/Antrag:Bundesparteitag_2013.2/Antragsportal/S%C3%84A051). Damit ist übrigens gemeint: “ethnische Minderheiten, nationale Minderheiten, sprachliche Minderheiten, religiöse Minderheiten, Personen jeglicher sexueller Orientierung und Minderheit alter Menschen”. Man sieht also, bei den Piraten wird sachliche und äußerst progressive Politik getrieben 😀 😛

Einziger Lichtblick ist ein halber Anti-Quoten-Antrag (http://wiki.piratenpartei.de/Antrag:Bundesparteitag_2013.2/Antragsportal/S%C3%84A052)


rleo
2.11.2013 23:37
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Nach seiner Meinung darf es eine Partei, die die Interessen eines Teils der Bevölkerung vertritt, nicht geben.
Verlangt er dann von der Partei DIE FRAUEN auch eine ‘Männerquote’ wegen des Repräsentationsanspruchs an die Gesellschaft?

Punkt 11 ist doch ok: ‘Eine Frauenquote ist ein Arbeitsauftrag an alle Mitglieder der Partei, dafür zu sorgen, dass ausreichend Frauen für Ämter und Mandate kandidieren.’
Damit bin ich sogar einverstanden, wenn das seine Definition ist und bleibt. Es beantwortet aber nicht Frage, was ist, wenn man nicht genug Kandidaten findet und wie viel Aufwand man betreiben sollte.


tux.
2.11.2013 23:49
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Naja, “the Hoff”, vielleicht sind einige davon ja Trollanträge. 😉


michael
3.11.2013 0:19
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Stefanowitsch: “Wenn gezeigt werden kann, dass andere Gruppen unterrepräsentiert sind, muss über eine Quotenregelung für diese Gruppen ebenso diskutiert werden”

Also Quoten für Kahlköpfige, Linkshänder, Übergewischtige, Rothaarige und für Leute mit absolutem Gehör…
Leider können dann die Listen nur noch in seltenen Fällen vollständig rekrutiert werden, da es einfach zu wenige rothaarige Linkshänderinnen mit über 100 Kilo und bestandener Seepferdchenprüfung gibt.

IMHO sollte der Berliner Landesverband am besten geschlossen austreten und die rosa Gummibärenpartei oder sowas gründen (oder halt doch zu den Grünen gehen – vielleichts gibt’s da ja doch mal wieder offene Posten). Seitdem die mit so Blödsinn wie “kostenloser ÖPNV” ins erste Landesparlament kamen, ging’s mit den Piraten bergab.


Johnny
3.11.2013 0:29
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Stefanowitsch ist Professor? Junge, junge, ich hielt den immer für einen Studenten, der sich selbst zu wichtig nimmt, weil er so viel dummes Zeug schreibt.

In Berlin ist das akademische Leben durch 40 Jahre Isolation und Verdummung offenbar so nachhaltig gestört, dass das bis heute nachwirkt.


Danke für diesen Beitrag. Wie absurd die Ansicht Stefanowitschs ist, “Politische Parteien treten mit dem Anspruch an, die Gesellschaft zu repräsentieren”, zeigt folgendes Beispiel: Weil es in Deutschland Rechtsextreme gibt, müssen diese Leute noch lange nicht in der Piratenpartei repräsentiert werden. Oder will Stefanowitsch vielleicht einen Aufnahmestop von Nicht-Rechtsextremen, bis die Rechtsextremenquote Deutschlands auch in der Piratenpartei hergestellt ist? Oder die Quote der Über 85-Jährigen? Oder die Quote für Mitglieder von Scientology?

Politische Parteien decken ein spezielles Spektrum der Menschen in Deutschland ab. Sonst würde ja eine Einheitspartei völlig ausreichen. Wozu noch zwischen NPD und Linken unterscheiden? Oder zwischen der Partei Bibeltreuer Christen und der Rosa Liste?

Es gibt nichts undemokratischeres als Geschlechter-Quoten. Denn mit einer Quote gibt es keine freie Wahl mehr, sondern die Pflicht, jemanden aufgrund seines Geschlechtes zu “wählen” – nein, vorgesetzt zu bekommen. Kompetenz? Wozu, Hauptsache jemand hat das richtige Geschlecht. Was machen solche demokratiefeindlichen Menschen eigentlich in der Piratenpartei? Grundsatzprogramm nicht verstanden?

Ich hoffe, dass die Mehrheit der Mitglieder der Piratenpartei sich gegen diesen Quatsch ausspricht und zwar so deutlich, dass diese Grünen U-Boote ein für alle Mal zum Original gehen und nicht versuchen die Piratenpartei mit diesem Unsinn weiter zu belasten.

Wir haben verdammt gute Menschen in der Piratenpartei. Ausschließlich deren Kompetenz sollte entscheiden. Egal welchem Geschlecht sie angehören.


Ulrich Elkmann
3.11.2013 0:52
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“Der tritt als Mann in die Partei ein um damit die Frauenquote zu heben?”

Aber sicher doch. Alten Streitern für den Fortschritt der Menschheit ist das noch als “Dialektik” geläufig.


Marc
3.11.2013 1:27
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OMG.

»So dann noch etwas zum letzten Satz “Wird die Liste zum zweiten mal nicht bestätigt, so werden die Listenplätze geschlechtsneutral vergeben.” Das ist eine Sicherung. Man stelle sich folgende Situation vor: In einen kleinen Kreisverband wird eine Komunalwahlliste erstellt. Dort stellt sich genau eine Person des Minderheitengeschlechtes vor. Diese hat jedoch homophobe oder rechte Tendenzen. Dann muss der anwesenden Basis auch die Entscheidung gewährt werden, diese Person abzulehnen.«

Ja genau. Denn das aller-aller-schlimmste, was man sich von einem Menschen vorstellen kann, ist dass er “homophobe oder rechte Tendenzen” hat.


Thomas M.
3.11.2013 2:11
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Die Logik ist ääääh… bestechend.


Stefan W.
3.11.2013 3:13
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Nur wenn man die Listen qua Los bestimmt bekommt jede Gruppe, auch solche, die man gar nicht im Blick hat, die ihr gebührende Chance vertreten zu sein.


rjb
3.11.2013 5:45
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@Johnny: Dann wirf mal einen vorsichtigen Blick auf
http://www.geisteswissenschaften.fu-berlin.de/we06/institut/mitarbeiterinnen_und_mitarbeiter/stefanowitsch/
Stefanowitsch ist ein Professor, nicht für angewandte Pöbelei, wie man im Lichte von
http://zugangshinweise.tumblr.com/post/53196965275/man-tau-aggro-akademisch
vermuten könnte, sondern für englische Philologie, der ausweislich seiner abstrusen Repräsentationstheorie offenkundig vollkommen ahnungslos über Herkunft und Bedeutung des englischen Wortes part (oder lateinisch pars oder deutsch partiell) ist. Unglaublich, was sich inzwischen im Universitätssumpf herumtreibt.


Hadmut
3.11.2013 12:14
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@rjb:

> der ausweislich seiner abstrusen Repräsentationstheorie offenkundig vollkommen ahnungslos über Herkunft und Bedeutung des englischen Wortes part

Was man an einer deutschen Universität eben so unter einem Professor für Linguistik versteht…


olav
3.11.2013 7:18
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Wo Eigeninitiative und Engagement gefordert ist (wie z.B. in Parteien), sind Männer in der Überzahl. Selbst bei den stramm feministischen Grünen mit ihrer Frauenquote sind nur rund 1/3 der Mitglieder weiblich. Es liegt an den Frauen selbst, aktiver zu werden und nicht nur zu fordern, dass der rote Teppich ausgerollt wird und Sherpas mit der Quotensänfte vorbeikommen. Wer Frauenquoten fordert, fördert Geschlechterstereotype: die der passiven Frau, die auf die Hilfe aktiver Männer angewiesen ist. (Dass der Antrag von Stefanowitsch zutiefst sexistisch ist, muss ja gar nicht mehr erwähnt werden: eine Mindestquote gäbe es damit nur für Frauen, aber nicht für Männer. Eine reine Frauenliste wäre also demnach kein Problem, eine reine Männerliste Anlass für einen #aufschrei.)


WikiMANNia
3.11.2013 7:59
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Da komme ich je gerade recht. 😉 Schon mal was vom
http://wikimannia.org/Paritätsgesetz
gehört?
Das ist die ultimative Quoten-Zwangslösung. In Frankreich ist das schon Gesetz. Listen, auf denen nicht 50% Frauen stehen, werden erst gar nicht zur Wahl zugelassen.
Wieviele Frauen überhaupt an der Basis Mitglied sind, interessiert erst recht gar nicht.


1) Mittlerweile sehe ich den Ruf nach Frauenquote in der PP gelassener, weil sie damit den Grünen Konkurrenz machen. Und alles was den Grünen Konkurrenz macht, ist gut.

2) Alle im Bundestag sitzenden Parteien (Union, SPD, Grüne) haben eine parteiinterne Frauenquote UND fordern eine Frauenquote in der Wirtschaft:
http://imgbox.com/g/eCA6lyCwCk
Da wäre der Schritt der Parteien nur logisch. Unsere Aufregung über die Piraten kommt daher, weil wir noch ein hoffnungsvolleres Bild von der PP haben, das aus der Gründungszeit stammt.

3) Aber nun zu meinem eigentlichen Punkt:
Das Wort “Gleichberechtigung” ist eigentlich schon feministisches Propaganda Placement, weil Gleichberechtigung eine völlig parasitäre Bedeutung hat (“Der Moskito nutzt gleichberechtigt mein Blut”), wenn man nicht gleichzeitig “Gleichbepflichtung” sagt.

Männer meinen, “Das ist doch selbstverständlich, dass gleiche Rechte und Pflichten gemeint sind”, aber für Frauen ist das ganz und gar nicht selbstverständlich. Man muss mal darauf achten, wie Frauen anfangen, mit den Zähnen zu knirschen, wenn man darauf pocht, “Gleichberechtigung” durch “Gleichberechtigung und Gleichbepflichtung” zu ersetzen.

Außerdem bedenken Männer Folgendes nicht: Theoretisch könnte es ein Recht auf Repräsentanz geben. Das Wort Gleichberechtigung schließt ja ein solches Recht nicht aus.

Wir, als vernunftbegabte Wesen, implizieren jedes Mal, wenn wir “Gleichberechtigung” sagen: “Gleiche Rechte und gleiche Pflichten, UND es gibt kein Recht auf Repräsentation AN SICH”.

Bei Frauen hingegen sind solche Implikationen überhaupt nicht vorhanden. Warum denn auch? Frauen sind die meistgepämperte und meistprivilegierte Gruppe der Gesellschaft, obwohl sie praktisch keinen positiven Output haben (außer im Team mit Männern), sondern allein weil sie Frauen sind. Dass sich dann im Frauenhirn solche Vorstellungen bilden wie “Es gibt Rechte, allein aufgrund des Geschlechts”, ist ja geradezu logisch stringent.


Frauenhaus - Von Frauen. Für Frauen.
3.11.2013 11:04
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Irgendwie ist es auch ganz lustig, wie wir hier im Blog die Argumente von Laura Dornheim oder von Stefanowitsch als lächerlich abwatschen, aber es genau dieselben Argumente sind, mit denen auf höchster Ebene (EU Parlament) für Frauenquoten getrommelt wird:

https://www.google.com/search?q=GESCHLECHTERQUOTEN+BEI+WAHLSYSTEMEN+UND+IHRE+UMSETZUNG+IN+EUROPA

[PDF] “GESCHLECHTERQUOTEN BEI WAHLSYSTEMEN UND IHRE UMSETZUNG IN EUROPA”
–> Ab Seite 19

Selbst Stefanowitsch ist nicht irgendwer, sondern ein Professor.

Man muss sich immer wieder klar machen, dass solche Aktionen nicht nur von “ein paar spinnerten Feministinnen” ausgehen. Sondern dass solche Aktionen von einer breiten Masse der WEIBLICHEN WÄHLERSCHAFT mitgetragen werden, die mittlerweile dazu geführt hat, dass der gesamte Deutsche Bundestag für Frauenquoten ist.

Frauen sind schuld an solchen Auswüchsen, nicht Feministinnen. Feministinnen sind nur die, die am lautesten geifern. Hier zwei Statistiken:
http://bloganddiscussion.com/argumentevonfemastasen/3162/ich-bin-keine-feministin/#comment-1557


DerdieBuchstabenzählt
3.11.2013 11:15
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@ rleo

*Punkt 11 ist doch ok: ‘Eine Frauenquote ist ein Arbeitsauftrag an alle Mitglieder der Partei, dafür zu sorgen, dass ausreichend Frauen für Ämter und Mandate kandidieren.’
Damit bin ich sogar einverstanden, …*

Ich bin damit nicht einverstanden. Warum soll denn der Frauenanteil wichtig sein und wer soll festlegen ab wann ausreichend Frauen kanidieren? Ich befürchte Du hast den Post von Hadmut nicht verstanden.


@Danisch (((“Parteien müssen nicht einmal jedem offenstehen. “)))

Ist eine parteiinterne Frauenquote verfassungsrechtlich unbedenklich? Hast du dazu schon einmal etwas geschrieben?

@Danisch (((“Zwar spricht er an, dass auch andere Personengruppen repräsentiert werden könnten, aber das geht schief. Denn welches Kriterium hätte Vorrang?”)))

Das Geschlecht natürlich, denn das ist der größte Batzen.

Alle anderen Gruppen, die von dir, oder auch von den anderen Kommentatoren genannt wurde (“Rechtsextreme”, “Linkshänder”) spielen entweder prozentual keine Rolle bzw. sind schon garantiert im Bundestag zu entsprechenden Bevölkerungsteilen vertreten. Nur bei Frauen klafft eine so große Lücke zwischen Bevölkerungsanteil und Parteianteil.

Das Ganze läuft immer wieder auf eines hinaus: Sind Frauen gleichwertig, oder nicht? Wenn Frauen gleichwertig sind (also gleichfähig und gleichwollend), dann kann man sich nicht erklären, warum es nur so wenige Frauen gibt und dann hat man keine Argumente gegen Frauenquoten mehr.

Denn dann muss ja irgendwo eine Diskriminierung vorliegen, weil ohne Diskriminierung gleichfähige und gleichwillige Menschen zu gleichen Teilen repräsentiert wären.


Martin
3.11.2013 11:49
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Ich fordere eine entsprechende Repräsentanz von Rectsextremen qua Quote in jeder Partei. Wie “Kämpfer gegen rechts” und Medien nicht müde werden zu versichern, ist das braune Gedankengut in der Mitte der Gesellschaft und überhaupt weit verbreitet. Demgegenüber ist das in allen Parteien, die ja die Gesellschaft repräsentieren sollen, praktisch diskriminierend unterrepräsentiert.
Ich fordere also eine Nazi-Quote von mindestens 30% für jede Partei.
Wenn nicht genügend Nazis gefunden werden, muß man halt Mitglieder der “Die LINKE” umschulen, da ist der Sprung eh nicht weit.


Henriquatre
3.11.2013 12:17
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Wer auch immer es war der die feministische Unterwanderung der Piratenpartei ausgeheckt und auf den Weg gebracht hat, der hat einen unglaublich guten Job gemacht. Diese Partei ist so derart „nachhaltig“ bis in ihren innersten Kern ausgehöhlt, durchfault und zerstört, daß von ihr nie wieder auch nur das kleinste Fünkchen politischer Relevanz ausgehen wird.


anonymer (Noch-)Pirat
3.11.2013 13:08
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Passend dazu sei dieser Link hier angebracht

http://piratenpartei-neu-ulm.de/allgemein/heute-ist-welt-maennertag/


Peter
3.11.2013 14:54
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Wenn hier von Repräsentanz die Rede ist, dann macht das nur Sinn, wenn Repräsentanz als Interessenvertretung verstanden wird. Im Idealfall vertritt das Parlament die Interessen des Volkes vertreten. Die Interessen werden durch Wahlen ermittelt. Das aktive und passive Wahlrecht ist eine der Grundsäulen der Demokratie. Wer daran rumschraubt und willkürlich Beschränkungen einführen will, der ist verfassungsfeindlich. Nüchtern betrachtet ist ein erheblicher Teil des Bundestages verfassungsfeindlich und mit Susanne Bär sitzt eine Verfassungsfeindin als Richterin im Bundesverfassungsgericht.


Georg Caltern
3.11.2013 15:44
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Eine bisschen o.t. aber aktuell und für Hadmut wohl ein Schmankerl:

Susanne Baer hat der Süddeutschen Zeitung ein Interview gegeben.

Zitat:
“Meine Professur wurde von den Gender Studies erkämpft und der juristischen Fakultät als neu geschaffene Zusatzstelle gegeben. Insofern bin ich auf gewisse Art auch eine Quotenfrau.”

Sagt eigentlich alles, oder nicht?

Michael Klein (http://sciencefiles.org/2013/11/03/eine-quotenfrau-als-verfassungsrichter-die-fruchte-des-staatsfeminismus/) und Arne Hofmann (http://genderama.blogspot.co.uk/2013/11/wie-sich-susanne-baer-nicht-zur.html) kommentieren.


Hadmut
3.11.2013 16:07
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@Georg:

Das Zitat habe ich gestern schon in einem Text verarbeitet, den ich gerade geschrieben habe. Demnächst hier in diesem Kino. 🙂


Frauenquoten in Parlamenten und Parteien sind eindeutig verfassungswidrig, weil sie das aktive und passive Wahlrecht beschneiden und damit die elementarste Grundlage unserer Demokratie infrage stellen. Die Argumente sind seit Jahren klar, auf
http://maninthmiddle.blogspot.de/p/frauenquoten.html#fquoten4
habe ich die wichtigsten Argumente und einige Quellen zusammengestellt (besonders lesenswert sind die Texte von Markus Linden und Johannes Richardt / Günter Buchholz).

Die Argumente zum 100. Mal zu wiederholen bringt aber nicht mehr viel ein, bzw. genauer gesagt das Wiederholen bestimmten Personen gegenüber. In Foren wie diesem hier rennt man offene Scheunentore ein, umgekehrt sind die meisten Parteien mehr oder weniger radikalfeministisch geprägt (bzw. unter der Fuchtel der ASF oder ähnlicher pressure groups) und haben das Selberdenken bei feministischen Themen eingestellt, es wird nur noch blind den feministischen Hohepriesterinnen hinterhergelaufen.

Wenn man politisch wirksam werden will, hat man im Moment glaube ich keine Chance, kurzfristig etwas zu erreichen. Allenfalls mittelfristig, wenn man es schafft, die Denkfehler und Falschaussagen, mit denen u.a. die Quotenforderungen begründet werden, einer breiteren Öffentlichkeit bewußt zu machen.


Jan
3.11.2013 20:15
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am drolligsten ist Punkt 9
Sein Mädels ihr dürft die Qoute nicht dooffinden!

Neuntens: Ob es Mitglieder der Gruppe „Frauen“ gibt, die gegen eine Quote sind, spielt keine Rolle, denn die Existenz solcher Menschen ändert nichts an der Unterrepräsentation von Frauen. Diese Menschen haben ihrerseits auch keine objektiven Nachteile durch eine Quote, sind also in ihrer Handlungsfähigkeit nicht eingeschränkt. Sie mögen sich durch eine Quote unwohl fühlen und dieses Unwohlsein ist zu respektieren, aber es kann nicht die objektive Tatsache aufwiegen, dass Frauen unterrepräsentiert sind.


Frauenhaus - Von Frauen. Für Frauen.
3.11.2013 20:42
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@man.in.th.middle (((“Frauenquoten in Parlamenten und Parteien sind eindeutig verfassungswidrig”)))

Da bin ich mir nicht so sicher.

Eine Nichtraucher-Partei darf ja auch Raucher ablehnen. Grundsätzlich sollten sich Parteien intern organisieren dürfen wie sie wollen.

Danisch, hast du schon einmal etwas zur Verfassungswidrigkeit von Frauenquoten in Parteien gelesen/geschrieben?


Bud
3.11.2013 21:23
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“Ein Pirat ohne Twitter ist wie ein Fisch ohne Wasser.” (sinngemäß)
http://storify.com/astefanowitsch/frauen-in-die-piratenpartei

Der Mann weiß, worauf es ankommt! m(


Rechnungsprüfer
3.11.2013 21:54
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Ich bin gespannt, wann Anatol eine Quote für Geburten fordert, weil es die hälfte der Bevölkerung aus Frauen bestehen muss.
Im nächsten Schritt würde die Quote der Geburt selbst kommen, Männer mögben bitte gnauso viel Kinder wie Frauen gebähren.

Ist eigentlich eine Quotenforderung, nicht deutlich Pateischädigend und müsste das nicht zu einem Parteiausschlussverfahren führen…
Aber vielleicht sollte man ihn so lange reden lassen, bis ihn keiner mehr zuhört, dann hat sich die Sache ohnehin erledigt.


Jens
4.11.2013 1:36
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“@man.in.th.middle (((“Frauenquoten in Parlamenten und Parteien sind eindeutig verfassungswidrig”)))

Da bin ich mir nicht so sicher.

Eine Nichtraucher-Partei darf ja auch Raucher ablehnen.”

Ja. Aber sie darf sie nicht erst aufnehmen und ihnen dann Kandidaturen etc. verbieten.

“Grundsätzlich sollten sich Parteien intern organisieren dürfen wie sie wollen.”

Solange ihre innere Gliederung demokratischen Grundsätzen entspricht, dürfen sie das, ja.


_Josh
4.11.2013 3:01
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Der Stefanowitsch ist doch wohl nicht derjeniege, der bei “Negerkuss” einen hirnischen Anfall bekommt und es mehr als angemessen, ja geboten findet, mal eben Karl May und Astrid Lindgrens “Pippi Langstrumpf” gender- und rassentechnisch auf Vordermann zu bringen?

DER Stefanowitsch?


Frauenhaus - Von Frauen. Für Frauen.
4.11.2013 10:57
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@Jens (((“Solange ihre innere Gliederung demokratischen Grundsätzen entspricht, dürfen sie das, ja.”)))

Verstehe ich das richtig? Seit Jahrzehnten wird die Deutsche Politik korrumpiert durch den Würgegriff der Frauenquote und es hat sich KEIN EINZIGER Mann gefunden, dagegen zu klagen, obwohl es verfassungsrechtlich wahrscheinlich unzulässig ist?


brak
4.11.2013 11:04
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Ich schlage Priesterpartei mit Frauenquote vor. Gibt es eigentlich auch Müllfrauen, die unsern Müll wegräumen? oder besser, den Müll, den die Frauen organisieren. Wenn es wenigstens Frauen wären. Es sind meistens entöstrogenisierte Wesen mit Laberdrang….


michael
4.11.2013 12:14
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Hab gerade im Wartezimmer mal wieder einen Spiegel (Heft 44) in der Hand gehabt:

Sigmar Gabriel in der Fraktionssitzung, nachdem verschiedene Abgeordnete die Besetzung der Arbeitsgruppen für die Koalitionsgespräche nach Geschlecht, Region, Alter oder Herkunft quotieren wollten (konkret geforderte Quoten: für “die Jüngsten”, Homosexuelle, Belange des Sports, Transsexuelle):
“Gelegentlich versuche ich auch noch Leute zu benennen, die Ahnung von der Sache haben”

Bei solchen Abgeordneten muß man sich doch dann auch sonst über nichts mehr wundern, oder?


Bernhard Lassahn
4.11.2013 12:41
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Repräsentativ ist schillernd. Es kann heißen: repräsentativ sein. Aber auch: repräsentativ aussehen. Wir können an Statistiken denken (aber da wären die Grundmengen, die etwas repräsentieren sollen, zu klein). Oder wir denken an die Queen und unsere Mutter, die sagt: “Zieh dir doch mal Repräsentatives an!”


Florian
4.11.2013 14:10
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Zitat: “[…] sondern, weil sie ein Eingeständnis sind, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der eine angemessene Repräsentation von Frauen nur durch Zwang hergestellt werden kann.”
Quelle: http://astefanowitsch.tumblr.com/post/65775078713/die-piraten-und-die-frauenquote

Will der jetzt die Frauen zwingen, Politik zu machen, damit sie dort angemessen repräsentiert sind?
Was hat das für einen Sinn? Es kommt doch auch keiner auf die Idee, Frauen zum Fußballgucken zu zwingen, damit ihre Repräsentation auf dem Sofa angemessen ist, oder? (Wobei das mal eine echte Maßnahme wäre…)


HF
4.11.2013 14:18
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Wie klein darf denn eine Minderheit sein, die Schutz beanspruchen darf?
Fordere doch einfach eine Hadmut-Danisch-Quote!


Fry
4.11.2013 18:16
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Gähn. Statt sich über kleine Splitterparteien zu mokieren, die mal vielversprechende Ansätze hatten aber leider genderistisch infiltriert wurden, wäre es lohnender, sich über die GroKo-Parteien aufzuregen, die aktuell wenig bis gar nichts tun, um die verfassungswidrige Überwachung und den unkontrollierten Alleingang der Geheimdienste zu stoppen.


EI
4.11.2013 19:26
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Das Antragsbuch der Piraten (“http://www.gacel.de/piraten/Piratenpartei_Antragsbuch_BPT_2013_2_20131103_1900.pdf”)
gibt auch sonst einige lustige Sachen her:

* WP050 – Zeitreisen (u.a. von Stefanowitsch und Dornheim).

Und noch mehr Quoten:

* SÄA039 (Migranten) mit den hanebüchenen Begründung: “Bei Annahme
eines der SÄA zur Frauenquote ist die Piratenpartei Deutschland
rechtlich verpflichtet, auch eine Migrantenquote einzuführen,
wie es Art. 3 Abs. 3 GG vorschreibt […]”.

* SÄA042 (Behinderte)

* SÄA051 (Minderheiten): so viele, daß für Nicht-Minderheiten
kein Platz mehr ist

* SÄA053 (Homosexuelle): die zählen anscheinend weder als Mann
noch als Frau…

Wenn man einmal mit den Quoten anfängt, werden sie immer mehr!


“eindeutig verfassungswidrig” ist zugegeben etwas salopp formuliert. Die Details sind leider kompliziert und ggf. Thema juristischer Dissertationen und hängen von der Wahlordnung ab. Am wichtigsten ist der Bundestag.

Verfassungswidrig wäre es, wenn parteiübergreifend für den ganzen Bundestag eine Frauenquote vorgeschrieben wäre und das Wahlvolk insofern seiner Wahlfreiheit beraubt würde.
Es gibt z.Z. aber keine Instanz, die so eine globale Frauenquote durchsetzen könnte. Höchstens wenn alle Parteien z.B. eine Frauenquote von 60% unter ihren Abgeordneten erzwingen würden, würde auch der ganze Bundestag diese Quote aufweisen. Entscheidend ist also die Zusammensetzung der Fraktionen.

Beim Bundestag werden viele Abgeordnete direkt gewählt, d.h. die Parteien haben keinen direkten Einfluß auf diesen Teil des Wahlergebnisses. Man kann höchstens bei der Austellung der Kandidaten eine Frauenquote erzwingen und hoffen, daß möglichst viele ein Direktmandat gewinnen; die Aufstellung garantiert aber kein Mandat (vor allem, wenn alle Männer gemäß gender mainstreaming das Geschlecht für das wichtigste Merkmal einer Person halten und nur männliche Kandidaten wählen, die Parteizugehörigkeit ist egal, könnte es knapp werden für weibliche Kandidaten).

Die Listenplätze können dagegen quotiert werden.
Ich halte sowohl die Quotierung von Listenplätzen als auch von Kandidaten für Direktmandate für illegal, weil dies das passive Wahlrecht von Männern beschränkt und ein Versuch ist, die möglichen Wahlergebnisse einzuschränken, also das Wahlvolk dahingehend zu entmündigen.

Wie schon erwähnt muß die innere Gliederung von Parteien demokratische Grundsätze beachten. Das wichtigste demokratische Grundprinzip ist nun mal das uneingeschränkte aktive und passive Wahlrecht. Jeder Art von Quoten setzt dieses Grundprinzip teilweise außer Kraft.


Leif
4.11.2013 20:54
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Dieser genderextremistische Stefanowitsch hat den Piraten schon genug geschadet. Er gehört vor die Tür gesetzt, damit die Partei wieder wählbarer wird.


The Hoff from Hof
4.11.2013 21:11
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>Eine Nichtraucher-Partei darf ja auch Raucher ablehnen
Nö, darf sie nicht. Sie darf militante Nichtraucher 1. nicht aufnehmen, die erkennbar mit dem Grundsatzprogramm nicht übereinstimmen bzw. 2. wieder herauswerfen.


Thomas M.
4.11.2013 23:51
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Schonmal daran gedacht, dass das Geschwafel vom Stefanowitsch eine Masche ist? Er redet immer wieder den Gender-Feministinnen und der Frauenquote das Wort, dafür wird er von den Pro Quote-Redakteurinnen in den Medien umschwärmt und mit Artikeln bedacht, so dass er als meiner Meinung nach nur leidlich begabter Sprachwissenschaftler das Gefühl von Bedeutung bekommt und damit an der Uni prahlen kann. Eine wechselseitig korrupte und infantile Beziehung.


@EI (((“so viele, daß für Nicht-Minderheiten kein Platz mehr ist”)))

Gibt’s doch schon:

On Saturday November 19, 2005, The National Post front page headline story was, “PUBLIC WORKS DEPARTMENT TOTALLY BANNED THE HIRING OF ALL WHITE MALES ACROSS CANADA”. Internal e?mail reveals hiring ban at Public Works. The article reads: A major federal department banned the hiring of all able?bodied white men … Managers in the Public Works department must hire only visible minorities, women, aboriginals and the disabled, except with written permission from their superiors, David Marshall, the deputy minister, ordered in an e?mail circulated yesterday. …”All persons recruited externally must be from designated groups (persons who are visible minorities, aboriginal peoples, persons with disabilities and women), except for cases having received ADM/CEO written approval,” the memo said…


Action Jackson
7.11.2013 12:10
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Dazu hab ich auch noch was Nettes gefunden (nicht ausschliesslich um Frauenquoten, aber es skizziert doch einige offensichtliche Probleme in der Richtung)

http://wanus.de/2013/09/23/im-gespraech-mit-akif-pirincci-am-ende-werden-sich-die-deutschen-in-den-islam-integrieren-nicht-umgekehrt/


Andreas
9.11.2013 23:18
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Durch solche Schwätzer wurde die Piratenpartei versenkt.

Obwohl ich heute der Ansicht bin das die Wahlen hier in etwa so seriös ablaufen wie in Sierra Leone…