Wieder ein Puzzlestückchen. Weiterlesen »
Über den Unterschied zwischen Sascha Lobo und Anatol Stefanowitsch
Eine Gegenüberstellung zweier Political-Correctness-Ritter. Weiterlesen »
Familie Baer?
Ein Leser fragt mich gerade zu etwas an, worauf ich mir zuerst keinen Reim machen konnte – was mich aber dann doch auf neue Aspekte brachte. [Nachtrag1] Weiterlesen »
Fefe ist ein Licht aufgegangen – so’n bisschen
Ach, guck an. Weiterlesen »
Haben BND und NSA die Kryptoforschung manipuliert? (Update!)
Die nächste Runde ist fällig. (Nachtrag) Weiterlesen »
Die SPD und die NSA
Ha. Ich komm einfach nicht darüber hinweg, wie lächerlich die SPD in Sachen IT-Sicherheit auftritt. Weiterlesen »
Das Ende der IT-Sicherheit
Oder: Korruption und Inkompetenz holen uns gerade ein, und die Infrastruktur fällt zusammen wie ein Kartenhaus. Weiterlesen »
Die Inkompetenz deutscher Politik gegen Internet-Spionage
Dieser Tage schaut alles entsetzt in Richtung USA und England wegen deren Spionage-Programmen PRISM und TEMPORA. Weil wir blöd sind. Wären wir schlauer, würden wir Fragen an unsere eigene Regierung stellen, denn das Hauptproblem liegt bei uns. Wie konnte das passieren? Weiterlesen »
Web 3.0: Strategien gegen Zensur
Mein vorangegangener Blog-Artikel über den Vorstoß in Skandinavien hat mich dazu gebracht, mal auf technischer Ebene darüber nachzudenken. Weiterlesen »
Wie die deutsche Internet-Kinderpornosperre zustande kam – und zugrunde ging
Das Kinderpornosperrgesetz (oder, wie es eigentlich heißt, „Zugangserschwerungsgesetz”) war eines der absurdesten und unsinnigsten Gesetze, die wir je hatten, und das auch nie umgesetzt, nie befolgt, aber kürzlich wieder abgeschafft wurde. Also wäre das Thema eigentlich tot und begraben.
Weil nun aber die Politik auf Landes-, Bundes- und auch auf EU-Ebene im Zusammenhang mit IT-Sicherheit, Terrorismus, Urheber- und Datenschutz und so weiter wieder heftig neue Internet-Regulierungen ventiliert, und die Mängel der Kinderpornosperre langsam in Vergessenheit geraten, will ich nochmal etwas – historisch – beleuchten, wie diese Kinderpornosperre entstanden ist und warum sie nicht funktionieren konnte. Um politische Meinungs- und Fortbildung zu treiben.(ganz kleiner Nachtrag, Kommentarfunktion beendet) Weiterlesen »
Krypto-Schweinezyklus
Hatte ich nicht kürzlich erst geschrieben, daß wir wieder einen Schweinezyklusdurchlauf haben und erneut eine Diskussion um ein Kryptoverbot bevorsteht? Bitte, da haben wir’s schon.
Alle 10-15 Jahre wieder – Neues Spiel, neues Glück
Kinderpornosperren, Kryptoverbote, wir sind wieder im Schweinezyklus.
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Forschungsrichtung: Umgehen staatlicher Kommunikationskontrolle
Wird offenbar wieder aktuell. Weiterlesen »
Die Kinderpornosperren und die deutsche Wissenschaft
Es war ja nur eine Frage der Zeit, bis irgendwer aus dem deutschen Wissenschaftszirkus die günstige Gelegenheit nutzt und sich den politischen Gegebenheiten anbietet. Weiterlesen »
Weitere Sperren – Telekommunikationsgeheimnis nur noch ohne Technik
Au weia, es wird immer schlimmer. Weiterlesen »
Neue Teile im Karlsruher Korruptions-Puzzle (update)
Es ist erstaunlich. Eigentlich dachte ich, daß die Sache mit meinem Promotionsstreit mit der Universität Karlsruhe ausgereizt sei und es an dieser Universität außer Geldgier, der Abwesenheit von Wissenschaft und bodenloser Korruption und Inkompetenz nichts mehr zu finden gäbe, und daß ich Adele und die Fledermaus zum Abschluß bringen würde. Weiterlesen »
Die “Piratenpartei”?
Eine neue Partei macht von sich reden. Ich bin mir aber nicht sicher, was ich von denen halten soll. Weiterlesen »
Wie Von der Leyens Schuß nach hinten losgehen kann
Bundesfamilienministerin Ursula von der Leyen prescht gerade vor, daß sie die Kinderpornos im Internet beenden, den Zugang sperren, den Markt austrocknen will. Als ob zuvor noch keiner auf diese Idee gekommen wäre. Der Schuß kann nach hinten losgehen. Weiterlesen »
“Dreckiger” Eingriff in E-Mail-Verschlüsselung vs. Key Escrow
Gerade hatte ich mich noch über SMTP-Nachlässigkeiten bei Thunderbird . Und jetzt passend dazu das:
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Über die katastrophalen Zustände am Verwaltungsgericht Karlsruhe
In der letzten Version von Adele und die Fledermaus habe ich das Gerichtsverfahren vor dem Verwaltungsgericht Karlsruhe in meinem Promotionsstreit mit der Uni Karlsruhe beschrieben. Obwohl die Prüfungsbescheide prüfungs- und verfassungsrechtlich eigentlich keine Aussicht auf Bestand haben konnten, hat das Gericht die Klage in erster Instanz abgewiesen – mit hanebüchenen Manipulationen und Verfahrensfehlern. In der Zwischenzeit haben sich aus verschiedenen Erklärungen der betroffenen Richter die Hintergründe dieser Gerichtsentscheidung etwas erhellt. Und belegen – nach meiner Einschätzung – katastrophale Mängel am Verwaltungsgericht Karlsruhe. Weiterlesen »
Adele und die Fledermaus
Was ist “Adele und die Fledermaus”?
Eine Dokumentation zum Herunterladen über Korruption, Schwindel und Inkompetenz an der Universität Karlsruhe und in der IT-Sicherheit.
Ich war von 1994 bis 1998 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Europäischen Institut für Systemsicherheit EISS der Universität Karlsruhe und sollte eigentlich 1998 promovieren. Der “Doktorvater” hatte mir schon versprochen, eine Auszeichnung zu beantragen und auch der ursprünglich geplante Zweitgutachter hatte schon Zustimmung signalisiert.
Sechs Wochen vor der geplanten Prüfung krachte es dann plötzlich: Der Doktorvater sagte die Promotion ab, ich sollte plötzlich Arbeiten erledigen, von denen vorher nie die Rede war und die mit meiner Promotion nichts zu tun hatten. Die Universität Karlsruhe verweigerte zunächst die Durchführung eines Promotionsverfahrens, und als ich das Prüfungsverfahren durchsetzte, lehnte man meine Dissertation als angeblich falsch, voller Fehler, kapitaler Irrweg ab – obwohl dieselben Leute kurz zuvor noch unbedingt von mir haben wollten, daß ich genau das für sie tue, was jetzt so falsch sein sollte. Deshalb streite ich seit 1998 mit der Universität Karlsruhe und inzwischen einigen anderen involvierten Hochschulen, wie der ETH Zürich, der TU Darmstadt und der Uni Duisburg Essen.
Schafft man es, durch die äußere Schale, durch die Fassade aus Gefälligkeiten, Schweigen, Zitier- und Lobkartellen, genannt “Reputation”, aus vorgeblich hoher Wissenschaftlichkeit, aus universitärem Gehabe und aus ritualisiertem Kasten- und Corps-Denken, diesem ganzen Würden-, Titel- und Hierarchiegebrabbel zu dringen, stößt man auf einen grenzenlosen Filz aus Inkompetenz, Korruption, Wissenschaftsbetrug, Gefälligkeitsgutachten, Vetternwirtschaft, Ämterpatronage, Titelhandel und Schmiergeldgeschäften. Ursprünglich wollte ich nur aufklären und verstehen, was mir passiert ist und warum ein eigentlich sicher geglaubtes Promotionsverfahren mit Bestnote 6 Wochen vor der Prüfung platzen konnte. Das, was ich seither im Streit mit der “Wissenschaft” herausfinde und herausgefunden habe, ist weitaus interessanter, spannender und lehrreicher als alles, was ich als normaler Mitarbeiter im Wissenschaftsbetrieb hätte lernen können und gelernt habe.
Hier geht es aber nicht einfach nur um irgendein dröges Fach der Informatik. Hier geht es um IT-Sicherheit, um Kryptographie, um staatliche Kommunikationsüberwachung, um heimlich gefilterte und abgehörte E-Mails, um gefälschte Gerichtsprotokolle, um den deutschen Bundestag, um das Bundesverfassungsgericht, und den Schwindel und die Korruption dazwischen. Hier geht es darum, wie in der IT-Sicherheit und Kryptographie falsche Aussagen verbreitet und sogar durch Gutachter und Gerichte bestätigt werden, wie man Interessen durchsetzt, Lobbyisten in die Wissenschaft pflanzt und die Öffentlichkeit über Kommunikationssicherheit täuscht, bis hin zur Gesundheitskarte, zu Wahlmaschinen, zu Kryptoverboten. Hier geht es um einen Krimi, aber einen realen, keinen fiktiven.
Ungefähr im Jahr 2001 habe ich gemerkt, daß die Sache so komplex wird, daß ich selbst mir nicht mehr alle diese fiesen dreckigen kleinen und großen Details, Tricks und Methoden merken konnte, die da ans Licht kamen. Deshalb habe ich damals angefangen, mir selbst Notizen zu machen und das alles aufzuschreiben, zunächst nur für mich selbst. Irgendwer wollte es dann mal lesen. Und dann noch jemand. Und immer mehr. Also habe ich angefangen, das als Dokumentation herauszugeben, die ich alle paar Monate aktualisiere und ergänze. Die alten Teile bleiben meist stehen, die Dokumentation wird in der Regel “hinten weitergeschrieben”, nur für Korrekturen, Umstrukturierungen oder wenn sich neue Sichtweisen ergeben, werden ältere Teile – meist der letzten oder vorletzten Version – überarbeitet. Die Dokumentation ist also über die Jahre von vorne nach hinten gewachsen.
Warum die Dokumentation “Adele und die Fledermaus” heißt? Lesen sie es nach. Es steht drin, im Kapitel über das Geheimprojekt Fledermaus. 🙂
An Materialien stehen auf meinem Server u.a. bereit (es sind noch mehr, aber ich bin gerade dabei, die Seiten auszumisten und aufzuräumen, es kommt also wieder mehr dazu):
- Die Dokumentation Adele und die Fledermaus
- Eine Kategorie in meinem Blog mit aktuellen Neuigkeiten, damit man nicht immer monatelang auf die nächste Version warten muß und kleinere Sachen aktuell publiziert und diskutiert werden können.
- Meine (abgelehnte) Dissertation
- Die drei Prüfungsgutachten: Erstgutachten Thomas Beth (Karlsruhe), Gutachten Werner Zorn (damals Karlsruhe, heute Hasso-Plattner-Institut Potsdam), Gutachten Ueli Maurer (ETH Zürich)
- Schreiben der Staatsanwaltschaft Darmstadt darüber, daß es üblich sei, daß Professoren ihre Bücher nicht selbst schreiben.
Über Kritik, Anmerkungen, Hinweise, Anekdoten, Fragen usw. freue ich mich immer. Im Zweifelsfall bitte dazusagen, ob und wie vertraulich das zu behandeln ist.