Ansichten eines Informatikers

„Lady Marlon vom Studio Avalon“

Hadmut
18.12.2021 18:31

Übelste Fake-News und blanke Verleumdung über die designierte Justizsenatorin von Berlin.

Endlich kann ich auch mal Fake News durch Faktencheck widerlegen.

[Juristischer Nachtrag] [Update!]

Ich war ja lange sehr skeptisch, was das politische Gerede zu Strafrecht und dem Problem der Diffamierung und Verleumdung von Politikern angeht. Es heißt ja immer, im Netz würden frei erfunden Lügengeschichten über Politiker verbreitet, vor allem, wenn sie links oder weiblich sind, feministisch gar.

Ich hatte das ja bisher immer als politische Agitation und Versuch der Unterdrückung von Informationen abgetan, nur für den Versuch gehalten, unerwünschte Meinungen zu unterdrücken.

Ich bin aber manns genug, einen Fehler einzugestehen und einzuräumen, dass ich mich geirrt habe – es gibt tatsächlich ganz wüste, völlig absurde, völlig frei erfundene Lügengeschichten über Politiker, die noch weit außerhalb allen Vorstellbaren liegen, die alle roten Linien überschreiten.

Das ist dann doch unglaublich, was für völlig abstruse, böswillig, unwahre, verleumderische, unglaubwürdige, jeder Grundlage entbehrende Falschbehauptungen da durch das Netz wabern, nur weil die sich entfernt ein bisschen ähnlich sehen und es böse Gerüchte gibt, das Gender-Publikum der Humboldt-Uni sei mit dem Berliner Lesbenzirkus, der Prostitution und dem Sexnachtleben verbandelt.

Gerade eben hat mich etwas in meinen Grundfesten erschüttert, und ich möchte Euch natürlich darlegen und nachvollziehbar erklären, warum ich so plötzlich meine Meinung geändert habe und vom Gegenteil überzeugt wurde. Ich hatte doch gerade über diese seltsame „Prof. Dr. Lena Kreck“ berichtet, die als Jura-Professorin hingestellt wird, die ich aber nur mit großer Mühe als Professorin an einer evangelischen Hebammenschleuder gefunden habe, und von der ich einfach gar nichts an Schriften, Inhalten, Lehrmaterial gefunden hatte. Stark auf Gender Studies ausgelegt, abgerichtet an der Humboldt-Universität, dem Kontext nach vermutlich bei der Verfassungsrichterin Susanne Baer, promoviert im akademischen Feministendurchlauferhitzer Bremen. Und ich als armes kleines Bloggerlein stand da und konnte es mir nicht erklären, weil ich nichts fand, warum und wie die da zur Juraprofessorin werden konnte. Und warum man zu der einfach gar nichts findet, fast keine Bilder. Normalerweise haben Professoren doch immer Institutsseiten mit Mitarbeitern, ihrer Tätigkeit und so, Lebenslauf, Publikationen, Forschungs- und Tätigkeitsschwerpunkte, drängen sich vor jede Kamera. Von der findet man: nichts. Fast nichts.

Hier ein Foto an der Hochschule, also dieses hierbeim „Prager Frühling“, der „Zeitschrift für Freiheit und Sozialismus“. Beide offenbar sehr alte Fotos aus der Jugend.

Professoren, deren Forschungsthema so geheim ist, von denen man keine Schriften findet und nur zwei schlechte, uralte Schnappschuss-Fotos? Nicht mal in den Pressemeldungen darüber, dass sie Justizsensatorin werden soll, ein Foto? Als wäre sie total fotoscheu und wollte keine Bilder von sich in der Öffentlichkeit? Bisschen seltsam für eine Bundeshauptstadtjustizsenatorin.

Eine „Professorin“, von der man nur als „Vorlesung“ nur irgendwelches Sozialgefasel an einer evangelischen Hebammen- und Sozialarbeiterhochschule findet, und die damit erst zur Berliner Verfassungsrichterin vorgeschlagen (aber nicht gewählt) wird, und nun gleich Justizsenatorin werden soll? Erstaunliche Sprungkariere.

Ich konnte es mir nicht erklären.

Kommen noch mehr Seltsamkeiten dazu. Als ich den Artikel über sie schrieb, gab es noch einen Artikel „Wer hat Angst vor einem linken Einwanderungsgesetz?“ bei der marxistischen „Zeitschrift Luxemburg“ von 2017. Nun ist der weg. Also, nicht völlig weg, im Internetarchiv findet man den noch.

Für eine sozialistische Migrationspolitik ist die politische Konstellation jedoch nicht einfach zu bestimmen, soll sie über die Kritik konservativer und neoliberaler Migrationsvorstellungen hinausgehen. Denn in der Migra­tionspolitik kollidieren emanzipatorische und kapitalistisch überformte Erfordernisse, zudem ist die Thematik emotional stark aufgeladen.

Üble Trolle und Fake-Newser

Finsterste Trolle und Verleumdungsorks nutzen meine Ahnungslosigkeit nun aus und wollen mir blanke Fake-News, frei erfundene bösartige Stories unterjubeln:

Subject: Background Check: Prof. Dr. Lena Kreck, Justizsenator Berlin.

Dear Hadmut Danisch:

In case you ever wondered why there is little info available on Prof. Kreck before she became professor. Here is why:

Prof. Dr. Lena Kreck used to run a rubber & leather fetish sex studio (“Studio Avalon”) using the alias “Lady Marlon” as some web search reveals.

Studio Avalon was closed in 2020 as her professorship at EH Berlin became permanent after a one year trial period.

Here a link to a picture that shows Prof. Dr. Kreck at EH Berlin:

https://www.eh-berlin.de/fileadmin/_processed_/c/2/csm_Kreck_Lisa_248c91e99c.jpg

Here a few Links to pics that show “Lady Marlon” for comparison:

http://www.ladies-of-avalon.com/media/com_jbusinessdirectory/pictures/companies/50/marlonprofil-1471957132.jpg

https://1.bp.blogspot.com/-dFO-_BnY4FI/X9T5J86PnaI/AAAAAAAAJok/zMpALlSnwOsIp85xP52Fe4Yq3zrUd8uQACLcBGAsYHQ/s550/avalon%2Bclassic%2Bherrin%2Bmercedes%2Blady%2Bmarlon.jpg

In the above pics she is most clearly identifiable by a mole or wart about ½ inch above her left upper lip. This mole/wart is also visible in the picture posted by EH Berlin showing Prof. Kreck.

A video clip from 2020 anouncing the closure of “Studio Avalon”:

https://studio-avalon.com/de/ (-> Her mole or wart also visible in this video)

Here a few pics showing her in action as “Lady Marlon”:

https://www.domina-bizarre.com/images/videos/prev/084/84.jpg
https://www.domina-bizarre.com/images/videos/prev/026/26.jpg
https://www.domina-bizarre.com/images/videos/prev/049/49.jpg

Although some “clean-up” effort has apparently been made, more pics can still be found though image based or keyword based search.

Clearly she didn’t have much time to write up legal publications while busy running the studio.

Kind regards,

Gute Güte.

Übelste Verleumdung.

Zugegeben, eine gewisse Ähnlichkeit zu Lady Marlon vom Domina-Studio Avalon ist nicht von der Hand zu weisen, aber der forensisch aufmerksame Betrachter wird – unter Berücksichtigung des Umstandes, dass zwischen den Fotos wohl mindestens 10 Jahre liegen – sofort vergleichen

  • die Augenfarbe
  • das Muttermal über dem linken Mundwinkel
  • die Form des Schlupflides über dem rechten Auge
  • die Verdickung der linken Augenbraue zur Nasenwurzel hin
  • die asymmetrisch dicken Augenbrauen
  • die Asymmetrie der Augenlider
  • Form des Ohres
  • Haaransatz

und mir zustimmen, dass es völlig ausgeschlossen ist, dass es sich um dieselbe Person handeln könnte und das nur übelste Fake-News und Diffamierungsversuche sind, auf die man keinesfalls reinfallen darf.

Obwohl einen natürlich der Umstand, dass eine Sozialarbeitsprofessur und die Tätigkeit als Domina gewisse Ähnlichkeiten aufweisen und es zwischen Hebammen und Dominas gewisse Deckungsgleichheiten im Mobiliar und den geographischen Schaffensorten, einer gewissen berufsbedingten Südpolfixierung, gibt. Vielleicht habe ich auch zu diesem verhängnisvollen Irrtum beigetragen, weil ich zu oft erwähnt habe, dass sich in Berlin hartnäckig das Gerücht hält, dass viele Absolventinnen der Geisteswissenschaften lieber in der lukrativen Prostitution arbeiten als in der pekuniären Aussichtslosigkeit der Hauptfächer ihres Curriculums, und dass man schon für eine mit Doktorgrad Aufpreis zu zahlen habe.

Lässt man der Schmutzigkeit der Phantasie ungezügelten Auslauf, hätte es natürlich seinen Reiz, wenn der nackte gefesselte Sklave erwarten müsste, dass jetzt „Frau Professor“ zum Foltern kommt. Deutlichen Aufpreis auf jeden Fall.

Begeben wir uns auf Spurensuche in die Berliner Unterwelt, in der es durchaus ein solches Sado-Maso-Dominastudio Avalon, nebst einer Chefin Lady Marlon gab, selbiges welches gegen Ende 2020, mutmaßlich von Corona, dahingerafft wurde:

Es gibt auch eine Webseite zu diesem Domina-Studio, auf der sich die Chefinnen Lady Mercedes und Lady Marlon in einem Kurzfilmchen von „Libido Film“ verewigt haben. Da gibt es dann auch eine Personalseite, wie man sie von einem Hochschulinstitut erwartet hätte. Lobenswerte Frauenquote, nur bei Zofe Jenny kämen mir etwas Zweifel. Da eben die Seite zu Lady Marlon (mit Vergleichsfoto). Auch die „Peitsche“ bedauert das Ableben des Studios. Gleich doppelt: „Berlin trauert um eine Institution“. Liefert auch ein taugliches Vergleichsfoto, das belebt, dass es sich unmöglich um dieselbe Person handeln kann.

Bevor wir zu den saftigen Teilen kommen, sei an dieser Stelle eingeworfen, dass eben jenes Domina-Studio Avalon durchaus bereits durch abartige Neigungen und Spezialitäten aufgefallen ist, nämlich durch eine juristische Aktion (die keinen keine Tabus):

Im Juli 2020 nämlich, also kurz, bevor das Studio seine Pforten (ich meine die Türen) schloss, setzte man vor dem Verwaltungsgericht zumindest vorläufig per einstweiliger Verfügung durch, dass Dominas beim Sklavenfoltern nicht dem Corona-Lockdown unterlägen, weil Auspeitschen und Geschlechtsverkehr juristisch nicht deckungsgleich seien.

Die Presse berichtete davon, etwa die Berliner Zeitung, oder der Tagesspiegel, im Volltext unter Aktenzeichen 14 L 163/20 in Berlin abzurufen.

Es wird im Wege einstweiliger Anordnung festgestellt, dass die Antragstellerin zu 1) vorläufig bis zu einer Entscheidung in der Hauptsache (VG 14 K 164/20) berechtigt ist, das „…A… Berlin (Studio), zur Erbringung sexueller Dienstleistungen im Bereich BDSM/Domina ohne Geschlechtsverkehr (Dienstleistungen) für den Publikumsverkehr zu öffnen, und die Antragstellerin zu 2) vorläufig bis zu einer Entscheidung in der Hauptsache (VG 14 K 164/20) berechtigt ist, solche Dienstleistungen in dem Studio zu erbringen, sofern die Antragstellerinnen die Einhaltung der Vorschriften betreffend Schutz- und Hygienekonzepte gemäß § 2 der SARS-CoV-2-Infek-tionsschutzverordnung – SARS-CoV-2-IfSV – (vom 23.06.2020, GVBl. S. 562, zuletzt geändert durch Verordnung vom 26.06.2020, GVBl. S. 570), aller Punkte des Schutz- und Hygienekonzepts der Antragstellerin zu 1) vom 12.05.2020 (Blatt 136 bis 154 der Gerichtsakte), der Vorschriften betreffend eine Anwesenheitsdokumentation gemäß § 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 6 und Abs. 2 SARS-CoV-2-IfSV und der Vorschriften betreffend das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung gemäß § 4 Abs. 1 Nr. 2 SARS-CoV-2-IfSV gewährleisten. […]

Legt man diese Maßstäbe zugrunde, so ist voraussichtlich von einer ungerechtfertigten Gleichbehandlung von BDSM-/Domina-Studios – d.h. Prostitutionsstätten, in denen typischerweise kein Geschlechtsverkehr angeboten wird – und Bordellen bzw. Laufhäusern – d.h. Prostitutionsstätten, in denen schwerpunktmäßig Geschlechtsverkehr angeboten wird (im Folgenden: Bordelle) – auszugehen, denn aus der hier allein maßgeblichen seuchenrechtlichen Sicht kann nicht von wesentlich gleichen Sachverhalten ausgegangen werden.

Den Angaben des fachkundigen Robert Koch-Instituts zufolge, das nach § 4 IfSG zentrale Aufgaben im Zusammenhang mit der Vorbeugung übertragbarer Krankheiten und der Verhinderung ihrer Weiterverbreitung zu erfüllen hat, geht man in der Fachöffentlichkeit nach wie vor davon aus, dass im normalen gesellschaftlichen Umgang die Tröpfcheninfektion der Hauptübertragungsweg ist. Daneben nimmt in der fachwissenschaftlichen Diskussion die Möglichkeit einer Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 (im Folgenden: Coronavirus) über Aerosole zunehmenden Raum ein. Zudem wird von einer Übertragbarkeit durch asymptomatische bzw. präsymptomatische Infizierte ausgegangen, d.h. durch Personen, die von ihrer eigenen Infektion nichts oder noch nichts wissen, so dass einer unbemerkten Ausscheidung des Virus in diesen Fällen weder durch eine Verhaltensänderung noch durch eine frühzeitige Testung o.ä. vorgebeugt werden kann. Auch kann eine Übertragung durch kontaminierte Oberflächen in der unmittelbaren Umgebung eines Infizierten nicht ausgeschlossen werden (vgl. Robert Koch-Institut, SARS-CoV-2 Steckbrief zur Coronavirus-Krankheit-2019, https://www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Steckbrief.html, abgerufen am 21.07.2020).

Zur Vorbeugung von Infektionen im Wege der Tröpfcheninfektion empfiehlt das Robert Koch-Institut das Einhalten eines Mindestabstands von 1,5 Metern zwischen Personen im gesellschaftlichen Umgang sowie das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung, insbesondere in Situationen, in denen dieser Mindestabstand nicht immer eingehalten werden kann (vgl. Robert Koch-Institut, Infektionsschutzmaßnahmen, https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Liste_Infektionsschutz. html, abgerufen am 21.07.2020). Aerosole können generell durch regelmäßiges Lüften bzw. bei raumlufttechnischen Anlagen durch einen Austausch der Raumluft unter Zufuhr von Frischluft (oder durch eine entsprechende Filtrierung) in Innenräumen abgereichert werden (ebd.). Ferner ist es für eine Verlangsamung der Ausbreitung des Coronavirus und zur Verhinderung von Krankheitsfällen notwendig, die Kontaktpersonen von labordiagnostisch bestätigten Infektionsfällen zu identifizieren und – je nach individuellem Infektionsrisiko – ihren Gesundheitszustand für die maximale Dauer der Inkubationszeit (14 Tage) zu beobachten; enge Kontaktpersonen müssen in häusliche Quarantäne (ebd.).

Gemessen an diesen aktuellen Erkenntnissen unterscheiden sich Bordelle und BDSM-/Domina-Studios aus epidemiologischer Sicht wesentlich. Da es bei der Erbringung von BDSM-/Domina-Dienstleistungen typischerweise nicht zu Geschlechtsverkehr in Form von Vaginal-, Anal- oder Oralverkehr kommt, bleibt der damit einhergehende, besonders enge Ganzkörperkontakt zwischen den Dienstleistenden und den Empfängerinnen und Empfängern der Dienstleistung aus und beschränkt sich der Körperkontakt seitens der Dienstleistenden allenfalls auf Berührungen mit der Hand, wobei das Tragen von Schutzhandschuhen nicht bereichsuntypisch ist. Damit besteht zwischen den Beteiligten, insbesondere bezogen auf den Mund-Nasen-Bereich, in der Regel ein größerer Abstand. Ferner unterscheiden sich beide Teilbranchen sexueller Dienstleistungen dadurch, dass die körperliche Aktivität, die typischerweise mit der jeweiligen Dienstleistung einhergeht, nicht vergleichbar ist. Die Durchführung von Geschlechtsverkehr ist mit einer intensiven körperlichen Aktivität verbunden, die zu einer regelmäßig deutlich erhöhten Atemfrequenz und -tiefe führt (vgl. VG Berlin, Beschluss vom 23.06.2020 – VG 14 L 158/20 -, amtl. EA S. 7 f.) und deshalb die Viruslast erhöhen kann, nämlich die Menge eines möglichen Ausstoßes und einer möglichen Aufnahme von Coronaviren über die Atmung. Demgegenüber dürften sich die Dienstleistungsempfängerinnen und -empfänger in BDSM-/Domina-Studios in einem passiven, wenn auch zeitweise sexuell erregten Körperzustand befinden.

Und das mit der Mund-Nase-Bedeckung sollte im Domina-Studio ja auch leicht umsetzen und in die Dienstleistung integrieren lassen. Knebel, Hundemasken, Latexhauben und sowas haben die dort ja.

Eine gewisse juristische Sachkunde und einen Drang zur Berliner Rechtspolitik, sowie einen Umgestaltungswillen zur Berliner Justizthematik wird man dem verblichenen Studio Avalon und seiner Geschäftsführung jedenfalls nicht abstreiten können.

Weiteres Bildmaterial findet man – natürlich ausschließlich zur forensischen Verwendung und zum „Faktencheck“ um sich von der Fakenewsigkeit der Meldung zu überzeugen, findet man etwa bei Domina Bizarre, als Videomaterial leider kostenpflichtig. Dafür älter und bietet deshalb auch ältere Vergleichsfotos in den Vorschaubildern, wie etwa zur Bestrafung der entlaufenen Zofe Mandy Garden.

Fazit und hypothetische Überlegungen im Konjunktiv II (Irrealis)

Es dürfte wohl auf der Hand liegen und offenkundig sein, dass es sich hier unmöglich um dieselbe Person handeln kann und das frei erfundene böswillige Fake News sind, die einem Faktencheck nicht standhalten. Typische Internet-Verleumdung.

Sieht man ja auch daran, dass das Domina-Studio im Sommer 2020 gegen Corona-Maßnahmen klagte und Ende 2020 dicht machte. Da könnte man ja auf den Gedanken kommen, dass ihr da irgendwer eine Überlebensprofessur verschafft hat, die Professur zur Versorgung notleidender Domsen. Oder Aufstieg der Domina. Oder sie das einem Sklaven befohlen hat. Stimmt hier aber nicht, denn sie ist ja schon seit Oktober 2019 Professorin, das war vor Corona. Es kann sich also unmöglich um dieselbe Person handeln. Völlig ausgeschlossen.

Vor allem wäre das ja viel zu grotesk, wenn man sich überlegte, was denn – rein hypothetisch – wäre, wenn das so wäre.

Es würde ja heißen, dass man zwar offiziell auf die rechten „Corona-Leugner“ und „Querdenker“ schimpfte, unauffällig aber eine Domina zur Justizsenatorin (=Justizministerin) von Berlin macht, die sogar gegen die Corona-Maßnahmen für Sado-Maso-Studios geklagt und deren Aufhebung durchgesetzt hat, also wollte man auf den letzten Drücker noch retten, was von der Berliner Sex-Szene noch übrig ist.

Stellt Euch das nur mal vor, wenn da irgendein Beamter, der da früher mal Sklave bei ihr war, als Untergebener zum Rapport im Dienstzimmer antreten müsste. Erst mal runter auf den Boden, Stiefel lecken. Mit „Herrin“ anreden.

Oder wen die dann in der Politik alles erpressen könnte, wer da alles Befehle von ihr annähme.

Würde natürlich auch einen deutlichen Wechsel in der Strafjustiz bedeuten. Bisher hatte man da ja den völlig Strafverweigerer Dirk Behrendt von den Grünen, der das alles locker sah und die Gefangenen davonlaufen ließ.

Stellt Euch mal vor, eine Domina, „Frau Professorin“ in Leder und mit Peitsche, die gern fesselt, foltert, einfängt, einsperrt, wäre neue Obervorgesetzte der Berliner Gefängnisse.

Immerhin herrschte dann mal Ordnung. Und die Polizei bekäme so geile Latexuniformen. Und nicht nur Handschellen, sondern endlich auch Knebel, Peitschen und sowas. Da würde sich mancher Kriminelle überlegen, ob er überhaupt wegrennt, oder nicht doch lieber bleibt, bis die Polizistinnen da sind.

Es hätte was.

Schade eigentlich, dass das alles nicht stimmt und nur bösartige verleumderische Fake News sind.

Schon schlimm, was aus dem Internet geworden ist.

Nachtrag: Inzwischen ist auch ein Beleg dafür eingegangen, dass in besagtem Dominiastudio die Auflagen des Verwaltungsgerichts Berlin für die Freistellung von den Corona-Auflagen, nämlich das Tragen von Mund-Nase-Bedeckungen juristisch exakt befolgt werden. Da herrschen Ordnung und strikte Rechtstreue.

Update: Inzwischen hat sich noch jemand gemeldet, der die Privatidentität der Domina kennt und der mir schrieb, dass es sich hier – genau wie ich schrieb – um zwei verschiedene Personen mit verschiedenen Namen handelt.

Wie ich schon schrieb: Fake News.