Ansichten eines Informatikers

Failed State Berlin

Hadmut
23.5.2019 0:31

Zur Ausstattung der Berliner Polizei:

Und die BZ dazu:

Jetzt kommt raus: Nur 56 Sturmgewehre vom Typ MCX der Firma Sig Sauer sind einsatzbereit, das berichtet die Gewerkschaft der Polizei (GdP). Damit sollen ab Oktober 1800 Bereitschaftspolizisten ausgebildet werden. Macht 0,031111 Waffen für jeden Polizisten. Absurd? Ja! Ist aber keine Komödie, sondern eine Tragödie. […]

Im Jahr 2016 kauft die Berliner Polizei 1139 gebrauchte und ausgemusterte Pistolen P6 der Firma Sig Sauer zum Stückpreis von einem Euro bei der Polizei in Schleswig-Holstein. Für moderne Pistolen fehlt das Geld.

Die kaufen ihren Polizisten gebrauchte Knarren zum Stückpreis von 1 Euro.

Ich fass’ es nicht.

Aber 6 Milliarden (oder wieviel auch immer) am Flughafen verballern.

Noch im gleichen Jahr leiht sich der Senat noch 40 Maschinenpistolen des Typs MP7 von Heckler & Koch plus Zubehör bei der Bundeswehr. Die Kosten: 13.000 Euro – pro Jahr!

Und dann das „zurechtruckeln”:

Nach dem Terroranschlag auf dem Breitscheidplatz geht Innensenator Andreas Geisel (53, SPD) 2017 auf Einkaufstour. 24.000 Pistolen der Marke SFP 9 von Heckler & Koch werden bestellt. Zweimal werden die Waffen zurückgeschickt, weil sie durch den internen Qualitätstest gefallen sind.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) erklärt später, der Lauf wandere beim Einschießen und müsse sich zunächst zurechtruckeln. Heckler & Koch weist das zurück.

Naja. Und der ist auch gut:

Die Polizei bestellt 300 Sturmgewehre MCX bei Sig Sauer und 300.000 Schuss Munition. Doch laut GdP untersagen die Chefs der Direktion Einsatz (Bereitschaftspolizei) ihren Mitarbeitern den scharfen Schuss.

Der Grund: Es ist zu viel Gift in der Munition! In Schießhallen droht Gesundheitsgefahr!

Und so weiter.

Jeder Berliner Clan, der was auf sich hält, ist weit besser bewaffnet.