Ansichten eines Informatikers

Die sechs- bis zehnfach gemoppelte CO2-Tarn-Migrations-Doppel-Fliegen-Klatschen-Steuer

Hadmut
14.5.2019 19:26

Die Leser schreiben mir zur geplanten CO2-Steuer, dass es noch ausgiebiger ausfiele.

Ein Leser meint, ich möge noch den Zoll auf Öl berücksichtigen (wusste gar nicht, dass darauf auch noch Zölle erhoben werden), also

  • Zoll
  • Umsatzsteuer
  • Mineraloelsteuer
  • Oekosteuer
  • CO2 Steuer
  • achja: die EU CO2 Zertifikate zahlen wir natuerlich auch noch

zahlten. Ein anderer Leser gibt dagegen zu bedenken:

Und nicht zu vergessen die zum 1.1.1995 eingeführte Steuer von 0,16 DM/Liter Kraftstoff zu Gunsten der Deutschen Bahn – im Zuge der “Bahnreforn” (Eisenbahnneuordnungsgesetz).

Da spricht kein Mensch mehr drüber und nirgends findet man irgend einen Hinweis darauf. Ich weiß auch nicht in welchem Teil des Kraftstoffpreise diese 8 Cent stecken. Aber ich weiß noch wie wie der Dieselpreis zum Jahreswechsel auf 0,78 DM gesprungen ist! Ich war und bin beruflicher Vielfahrer.

Es ist äußerst “geschickt” Verbrennungsmotoren zu killen. Damit haut man eine der größten Stützen des Bundeshaushaltes weg. Grenzenlose Dummheit oder Kalkül? Wer weiß das schon.

Sollte man nicht auch noch die Maut berücksichtigen?

Der nächste Leser wirft ein:

Hallo Herr Danisch,

Sie haben die Kfz-Steuer vergessen: https://de.wikipedia.org/wiki/Kraftfahrzeugsteuer_(Deutschland)

Zitat:
Personenkraftwagen

Es wird das Ziel angestrebt, höheren Schadstoffausstoß mit einer höheren Steuer zu belegen bzw. schadstoffarme Fahrzeuge steuerlich zu entlasten.

Deswegen fließen in die Berechnung neben dem Hubraum auch die Abgasnorm und der Kohlenstoffdioxidausstoß ein. Es gelten folgende Jahressteuersätze: …

Und wozu?

Auch dazu äußern sich Leser.

Einer erinnert daran, dass es um Steuern geht. Die sind nicht zweckgebunden, sondern können für alles andere verwendet werden.

Dazu passt, dass ein anderer darauf hinweist, dass das Volumen von 60 bis 70 Milliarden CO2 genau – so ein Zufall – der Betrag sei, den irgendwer als ungedeckte Kosten der Migration geschätzt habe.

Den eigenen Ast abgesägt?

Gleich mehrere Leser wiesen darauf hin, dass sich die Ökos gerade selbst den fiskalischen Ast absägen, auf dem sie sitzen, weil sie auf die hohen Steuereinnahmen aus dem KFZ-Verkehr angewiesen sind, aber selbst dafür sorgen, dass Verbrenner abgeschafft und durch Elektroautos ersetzt werden. Sie sich also selbst die Steuereinnahmen abwürgen und die nun durch Phantasiesteuern kompensieren wollen.

Ich hatte ja schon gesagt, dass ich vieles von den Umwelttheater für Nudging halte, um die Leute über Steuererhöhungen jubeln zu lassen, die man für die Migration braucht.

„Couragiert besteuern”

Dazu passt auch, dass gerade eine eigene Propagandashow dazu läuft, das Wegnehmen und Besteuern als zeitgeistig toll hinzustellen:

Allein schon die Redewendung: „couragiert besteuern” – demnächst sitzen sie in grünen Strumpfhosen und mit Pfeil und Bogen auf den Bäumen.