Ansichten eines Informatikers

Stell Dir vor, es ist Feuer, und keiner geht hin…

Hadmut
4.3.2019 22:23

Feuerwehr kaputtgendern und -quoten: Wo? Na, wo schon? Genderspeerspitze Schweden.

Die Schweden hatten das Problem, dass es brannte, und sie auch schöne Feuerwehrautos (des deutschen, aber chinesisch besessenen Herstellers Ziegler, ich habe gerade mal nachgesehen, deren neuestes Produkt sind nicht mehr selbstaufblasende Sprungkissen, sondern aufblasbare „Gafferwände” sind, Feuerwehr im Wandel der Gesellschaft) bereit hatten, aber niemand da war, der das Feuerwehrauto fahren konnte.

samnytt.se berichtet, und Google übersetzt mir:

Die Feuerwehr in Kungsör hat einen Alarm wegen Rauchentwicklung in einem Haus erhalten. Der Eigentümer der Immobilie durfte sich jedoch um die Situation selbst kümmern. Von den Feuerwehrleuten, die sich in der Station befanden, hatte niemand einen Führerschein, der berechtigt war , ein Feuerwehrauto zu fahren.

Der Vorfall ereignete sich am 6. Februar. Der Anführer der Rettungskräfte, der über einen Führerschein für einen normalen PKW verfügt, konnte den Alarm im Bahnhofsauto abrufen, das Löschfahrzeug blieb jedoch mit allen Feuerwehrsoldaten im Bahnhof.

Rettungsmanager Jens Eriksson erklärt den Misserfolg der Mitarbeiter beim Passwechsel und es kann vorkommen, dass niemand an der Station einen Führerschein für Feuerwehrfahrzeuge besitzt.

Wie kann das sein, dass man eine Feuerwehrstation (das meint Google mit Bahnhof) mit Rettungskräften besetzt hat, von denen keiner ein Feuerwehrauto fahren kann?

Denn es kommt offenbar öfters vor:

Der Gewerkschaftsvertreter Bengt Karlsson meldet den Medien, dass es nicht einmal etwas Besonderes sei.

– Dieses Problem hat es dieses Jahr schon gegeben, und ich kann nichts sehen, aber der Arbeitgeber muss dafür sorgen, dass er mehr über die C-Zulassung informiert

Aus politischer Sicht möchte Kungsör die aufgetretene Notfallreaktion nicht kommentieren.

Die Erklärung liefern sie gleich mit:

Dokumentarfilm: “Ein Rettungsdienst in der Krise”
2015 hat Samhällsmagasinet einen Dokumentarfilm gedreht, in dem untersucht wurde, was als “Rettungsdienst in der Krise” bezeichnet wurde. Das Programm enthüllte, wie die Ziele für mehr Frauen und Personen mit Migrationshintergrund in den Rettungsdiensten dazu führten, dass erfahrene Feuerwehrmänner von der Rekrutierung zugunsten von Menschen abgewiesen wurden, die nicht einmal wichtige Momente im praktischen Feuerschulungstakt durchlebten.

Viele warnten davor, dass die Feuerwehr ihren Auftrag nicht erfüllen könne und die Öffentlichkeit einer Gefahr ausgesetzt sei. Ein Feuerwehrchef in Södertorn in Stockholm verteidigte die Quoten mit einer gewissen Vielfalt, bevor er mit den Bewohnern in bestimmten Gegenden befasst war, in der Erwartung, dass die Feuerwehrsoldaten mit ihnen kommunizieren würden, anstatt Feuer löschen zu können.

Huahahahaaaa.

Quoten und Diversität, weil das Ziel war, dass die Feuerwehrleute mit den Leuten im brennenden Haus parlieren können, statt sie zu retten. Deshalb hat man die befähigten Feuerwehrleute (fraglos weiße Männer) nicht mehr eingestellt und stattdessen Bewerber vorgezogen, die keine Erfahrung und anscheinend auch keine richtige Ausbildung hatten.

Wobei das mit der Kommunikation inzwischen auch sehr wichtig ist. Vor einigen Jahren gab es in Berlin mal einen Fall, in dem die Feuerwehr zu einem brennenden großen Haus kam und – wie anscheinend üblich – vor dem Haus per Lautsprecher brüllte, dass alle sofort raus aus dem Haus sollten, und nichts passierte, weil keiner sie verstand. Sie konnten den Leuten nicht sagen, dass das Haus brennt, und sie deshalb mal rausgehen sollten. Es war reines Glück, dass unter den Feuerwehrleuten einer war, der arabisch konnte und sich einfach mal das Mikro geschnappt und das auf Verdacht mal in Arabisch gerufen hat. [weiß nicht mehr genau, ob es türkisch oder arabisch war] Plötzlich ging’s dann.

Gut so. Funktioniert aber halt auch nur, wenn sie es überhaupt bis zum Brandort schaffen.

So läuft’s halt, wenn man Qualifikation durch Quoten ersetzt.

Wusstet Ihr, dass es früher viel mehr Männer als Frauen oder Migranten gab, die so einen LKW-Führerschein für so ein Feuerwehrauto hatten? Die waren nämlich bei der Bundeswehr und da haben viele Leute den LKW-Führerschein BCE gemacht (ich auch). Soweit ich jetzt mal gegoogelt habe, braucht man für die Feuerwehr nur BCE, von Personenbefördungsschein steht nichts da, weil es wohl maximal 8 Leute pro Fahrzeug sind.

Was mich jetzt bewegt: Machen die das bei Flugpiloten, Chirurgen und Richtern auch so?