Ansichten eines Informatikers

Der linke Terror der Nacht

Hadmut
1.2.2019 9:08

Das Linke Spektrum eskaliert sich in Berlin zur Gewaltherrschaft hoch. [Nachtrag]

Die Brandstiftungen laufen mal wieder in Folge ab. Drei Männer haben einen „Brandanschlag auf den Privatwagen eines AfD-Politikers verübt”, schreibt der Tagesspiegel. (Es gab Zeiten, da hätte man geschrieben „sie haben es angezündet”, aber die Sprache eskaliert auch.) Der Brüller:

Eine Zivilstreife der Polizei konnte einen der verdächtigen Männer fassen. Bei dem 39-Jährigen handelt es sich nach Tagesspiegel-Informationen um einen Rechtsextremismus-Experten und Autor.
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Der Mann, der in den nächsten Tagen 40 Jahre alt wird, war Mitarbeiter der Amadeu Antonio Stiftung und der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Berlin (MBR). Die Stiftung legt Wert darauf, dass der Verdächtige nur auf Honorarbasis für sie tätig gewesen sei. Nach Angaben der Stiftung war er dort bis 2016 beschäftigt.

Bedenkt man, dass die Amadeu-Antonio-Stiftung wesentlich vom Bundesfamilien- und Bundesjustizministerium (beide SPD) gestützt, gefördert und finanziert wird, ergibt sich daraus, dass die SPD einen Brandstifter gegen die AfD finanziert hat. Ob wissentlich, muss sich noch zeigen. Willentlich aber sicherlich schon, denn Manuela Schwesig hatte ja die Extremismus-Klausel, die so etwas verbot, gekippt und 2014 verkündet, Linksextremismus sei ein aufgebauschtes Problem. Eher ein von der SPD aufgebautes Problem.

Ach, der ist auch gut:

Der Verdächtige hat zudem Beiträge für die Bundeszentrale für politische Bildung verfasst. Nach Angaben der Bundeszentrale aus dem Jahr 2014 war er für Projekte des Vereins für Demokratische Kultur in Berlin (VDK) tätig und hat zu dieser Zeit für die MBR gearbeitet. Die Beratungsstelle erklärte am Donnerstag auf Anfrage, dass der Mann “seit geraumer Zeit kein Mitarbeiter mehr” sei.

Dass ich diese Bundeszentrale für politische Bildung für eine linksextreme und demokratiefeindliche und trotzdem regierungsfinanzierte Organisation halte, habe ich schon gelegentlich beschrieben. Nun ahnt man, aus was für Leuten die sich da rekrutieren.

Apropos Brandanschläge auf Autos: Drei Liefertransporter von Amazon wurden angezündet.

Apropos Amazon: Auch deren Büro in Berlin Mitte wurde demoliert.

Unbekannte haben in der Nacht zu Donnerstag das Berliner Büro des US-Versandriesen Amazon an der Krausenstraße in Mitte mit Steinen und Farbbeuteln beworfen. Die Täter verschlossen die Eingangstür des Gebäudes mit einer Fahrradkette, so dass der Wachschutz nicht hinausgelangen konnte. Die Polizei ging am Morgen von mindestens drei vermummten Tätern aus.

Einsatzkräfte der Berliner Feuerwehr mussten das massive Schloss gegen 3 Uhr aufflexen. Laut Polizei wurden zwölf Pflastersteine gegen das Gebäude geworfen. Zudem wurden gegen die Fassade Farbbeutel geworfen.

Die Täter flohen laut Polizei in Richtung Leipziger Straße.

…in Richtung Leipziger Straße. Wie überaus bemerkenswert. Wie fahrlässig ist es eigentlich, in Berlin ein Bürogebäude ohne funktionierenden Seitenausgang zu bauen?

Apropos Farbbeutel in Berlin Mitte: Brasilianische Botschaft mit Farbbeuteln und Eisenstangen attackiert

In der Nacht zu Freitag verübten mehrere Täter einen gezielten Anschlag auf die brasilianische Botschaft in Mitte.

Nach B.Z.-Informationen sollen die Täter mit Eisenstangen auf die Scheiben eingeschlagen und die Front mit rosa Farbe besprüht haben – vermutlich aus einem Feuerlöscher. Nach Aussagen des Sicherheitsdienstes waren mindestens vier Menschen beteiligt.

Die andere Seite der Fassade wurde mit Eiern, befüllt mit schwarzer Farbe, beworfen. 16, meist doppelt verglaste Fenster, wurden bei der Attacke zerstört.

Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht bekannt, soll sich aber auf mindestens 100.000 Euro belaufen.

Der Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen, da es sich um eine politisch motivierte Tat handeln könnte.

Warum Brasilien den Zorn auf sich gezogen hat, ist mir nicht ersichtlich. Hat man sie vielleicht mit Venezuela verwechselt?

Was mir aber auffällt, dass die Radionachrichten seit längerem den Terrorbericht der vergangenen Berliner Nacht vorlesen wie den Wetterbericht.

Übrigens ist auf der linken Webseite indymedia (wieder einmal) eine Anleitung zum Mord an AfD-Politikerin aufgetaucht. Ob echt und ernst gemeint ist nicht ganz klar, spielt aber keine Rolle. Denn wenn sie da auftaucht, wird sie von hinreichend vielen Leuten auch ernst genommen und befolgt.

Nachtrag: Ach, so.