Ansichten eines Informatikers

Geliefert wie bestellt

Hadmut
6.1.2019 13:50

Dass Männer im Frauensport wildern, indem sie sich zur Frau erklären und da mitspielen, ist längst gängige Praxis.

Ich habe jetzt gerade die URLs nicht parat, aber in Australien ging’s neulich darum, dass da ein Frauenhandballteam (Deren Handball ist anscheinend etwas anderes als unser Handball) alles andere einfach plattmacht, weil sie so einen Riesenbrocken von Handballspieler aus der Herrenprofiliga im Team haben, (siehe Hannah Mouncey), weil das eine Kontaktsportart ist und der – pardon, die – da wütet wie der Fuchs im Hühnerstall.

Martina Navratilova wurde gerade als transphobic geshitstormt, weil sie irgendwo sagte, dass sie das unfair findet, wenn Frauen im Frauensport plötzlich mit Männern konfrontiert sind.

Früher hat man sich immer über die russischen Schwimmerinnen und die Kugelstoßerinnen amüsiert, deren Kreuz so breit war, dass man sie als LKW hätte zulassen können. Künftig werden wir das dann öfter sehen, dass etwa bei den olympischen Spielen bei der Siegerehrung drei starke Kerle im Röckchen und mit Perücke auf dem Podest stehen und sich die Medaillen abholen. Und keiner darf was sagen, weil man sonst als transphobic an die Wand genagelt wird.

Nun haben wir das auch im Knast: Verurteilter Vergewaltiger erklärt sich zur Frau, wird deshalb in den Frauenknast verlegt, und macht da dann einfach weiter.

Geliefert wie bestellt. Genau so wollte man es haben.

Nachtrag: Neulich hatte die Frauen-Mannschaft um Hannah Mouncey international gegen eine Mannschaft eines islamischen Landes gespielt. Interessantes Problem, wie die Spielerinnen den dann abwehren sollen, wenn sie fremde Männer nicht berühren dürfen.