Ansichten eines Informatikers

Frauenstress

Hadmut
10.10.2018 23:11

Eine neue Ausrede für Fördermaßnahmen und Geldeinläufe.

Die FAZ berichtet, dass das Studieren schwierig sei: Vor allem Studentinnen leiden unter Ängsten und Depressionen

Was nicht verwundern kann.

Dass Feminismus psychisch krank macht, ist bekannt. In den USA und in England gibt es reihenweise Frauen, die so kaputtgegendert sind, dass sie nur noch schwerst depressiv in der Bude hocken und sich nicht mehr raustrauen, weil sie da ja einem Patriarchen, einem fiesen Sexisten oder gar einem Mann begegnen könnten, der ihren Hintern sieht.

Da bin ich echt froh, dass ich meine Spätjugend bis zum Mittelstudium in den 80ern verbracht habe. Außer vor AIDS (das aber dann ziemlich) hatten die Leute vor nichts Angst, und hatten alle ihre Schrauben da, wo sie hingehören. Frauen waren sexy, haben sich dabei sehr wohlgefühlt, wild (naja, nicht mehr so wild wie die 68er) rumgevögelt, und waren psychisch ziemlich gesund und gut drauf. Von schlüpfrigen Komplimenten haben sie sofort mehr gefordert, und da wurde eben brachialgeschlechtlich gebaggert. Damals, als Männer noch Männer, Frauen noch Frauen und Integer noch 16 Bit breit waren (wie ein Kumpel von mir zu sagen pflegt). Als man sich mit Kommilitoninnen einfach so in der Bude treffen konnte und dabei überhaupt kein Risiko einging, aber – egal worauf’s hinauslief – immer sehr viel Spaß hatte. Das war so eine richtig schöne Zeit.

Heute sind die alle bekloppt und von den Linken um jeden Verstand gebracht. Der Klassenkampf hinterlässt eben Spuren.

Für viele Studierende wird die Zeit an der Uni immer belastender. Laut einer aktuellen Umfrage leiden vor allem Frauen während des Studiums unter Nervosität und Anspannung. Die Gründe sind vielfältig.

Tja … wenn man frauenfördernd jede Menge Leute an die Uni pumpt, die da völlig falsch und auf dem falschen Dampfer sind, und die dann mangels Befähigung in der Universalklapsmühle der Geistes- und Sozialwissenschaften landen – ich glaube, da würde jeder depressiv, wenn er in Soziologie oder Politikwissenschaft oder gar Gender Studies landen würde.

Zu glauben, dass man ständig unterdrückt und unterjocht wird, und man einem Geschlecht angehört, das überhaupt nur erfunden wurde, um lebenslang versklavt und ausgegrenzt zu werden – was ist das, wenn nicht der ultimative Opfer- und Depressionsplot? Und dann 17 Semester lang studieren, wie schlecht es einem geht und wie man unterdrückt wird … wer sollte sowas geistig gesund überstehen? In Asterix erobert Rom gab es das Haus, das Verrückte macht. Wir haben ganze Fakultäten dafür.

Besonders bei Studentinnen ist die psychische Belastung den Angaben zufolge hoch: Jede Fünfte habe Symptome einer generalisierten Angststörung aufgewiesen.

Klar. Wenn man im Hauptstudium Angst studiert, ist man spätestens nach vier bis sechs Semestern so richtig fällig. Nun hätte man ja ein Handwerk erlernen können, irgendwas, was einem liegt, aber man hat ihnen ein wertloses Einser-Abitur in die Hand gedrückt und auf die Universitäten genötigt, dort erzählt man ihnen offenkundigen Schwachsinn, und dann soll man damit in die Arbeitswelt. Wer hätte da keine Angst?

Das Problem daran, was auch die FAZ und die Ersteller der Studie nicht kapieren: Das ist kein Angststörung. Die haben zu Recht Angst.

Die Frauen berichteten von häufiger Nervosität, Ängstlichkeit oder Anspannung sowie einem Mangel an Kontrolle über die eigenen Sorgen.

Klar. Das Politgedudel, mit dem sie kontinuierlich durch Horrorphantasien gegen Männer aufgewiegelt werden, hält man nicht aus.

Jede sechste Studentin zeigte Anzeichen eines depressiven Syndroms, habe sich also oft niedergeschlagen, schwermütig oder hoffnungslos gefühlt und Interesse und Freude verloren.

Schwermütig.

Hoffnungslos.

Interesse und Freude verloren.

Liest sich wie das nicht existente Curriculum der Gender Studies.

Augen auf bei der Studienwahl. Hätten sie halt Informatik und nicht Literatur- oder Theaterwissenschaften studiert.

Mögliche Ursachen seien etwa Orientierungslosigkeit und Überforderung durch den Beginn eines neuen Lebensabschnitts, aber auch Prüfungsdruck und Zukunftsängste, erklärte einer der Studienleiter, Burkhard Gusy.

Es gab mal eine Zeit, in der genau das der Grund war, warum junge Frauen direkt von den Eltern in die Obhut des Gatten übergeben wurden. Hähähä.

Warum eigentlich hatten wir diese Probleme damals nicht? Orientierungslos oder überfordert waren wir nicht. Im Gegenteil: Wir haben uns damit damals sauwohl gefühlt und jede Menge Spaß gehabt. Aber das war auch vor dem Umbau des Studiums auf Bachelor und Master.

Was machen wir dann eigentlich mal mit diesem großen Haufen Psychos? Können ja nicht alle Verfassungsrichterin werden…

Wahrscheinlich wird man sie mal wieder mit zusätzlicher Frauenförderung und noch mehr Safe Spaces, Welpen und Plüschtieren überschütten. Noch mehr Geld. Noch mehr Gender-Gedudel.

Als ich damals im Studentenwohnheim HaDiKo wohnte, wunderte ich mich, warum der Laden generell zwar ziemlich arm war, aber gut ausgestattet an AGs, solchen Hobby-Gruppen, die Nähmaschinen, zwei Fotolabors, Fitness-Ausstattung, irgendwas zum Malen und noch viel mehr hatten. Mehr als man brauchte. (Das etwas schlechtere, nur für Schwarz-Weiß ausgestattete Fotolabor hatte ich jahrelang für mich alleine. Später stellte sich heraus, dass beim Wechsel des Fotoministers der alte nur das Farblabor übergeben hatte und die irgendwann gar nicht mehr wussten, dass es ein zweites Labor gab. Die wunderten sich nur immer, dass es da ein im Souterrain gelegenes Studentenzimmer mit komplett geschwärzten Scheiben gab, und wunderten sich immer nur, was für seltsame Leute da wohnten. Manchmal hatte ich da dann das Fenster offen, erstens um zu lüften und zweitens, um Licht zu haben, weil irgendein Spacko dort als Lampe eine Leuchtstoffröhre installiert hatte, die, wenn sie einmal eingeschaltet war, für den Rest des Tages zuviel Restlicht abgab, um da noch Filme entwickeln zu können. Nicht wenige Leute glaubten deshalb, ich wohnte in diesem geschwärzten Kellerzimmer, weil sie mich da gelegentlich gesehen hatten. Niemand konnte sich vorstellen, dass das Wohnheim ein zweites Fotolabor haben könnte.) Ich fragte also, woher dieser selektive Überfluss käme und wer das ganze Zeug alles bezahlt habe. Antwort: Einige Zeit bevor ich da einzog seien mal ein paar Leute suizidal vom Dach gesprungen. Die Politik meinte, sowas gehe ja gar nicht, und das könnte man einfach lösen, indem man Studenten etwas gegen die Langeweile gäbe. Dann rumpelte es einmalig und sie hatten Nähmaschinen, Fotolabors, Motorradwerkzeug und weiß der Kuckuck was nicht alles.

Ich bin mir nicht sicher, ob inzwischen eigentlich jemand gemerkt hat, dass da unten ein Fotolabor ist. Oder war.