Ansichten eines Informatikers

Diversikratie: Nichts können und dafür mehr verdienen

Hadmut
15.8.2018 21:54

Absurdes aus den USA:

Campus Reform schreibt, dass Gender- und sonstige Faselprofessoren in den USA im Schnitt $15.000 mehr verdienen als Professoren der MINT-Fächer.

Man muss eben Prioritäten setzen.

Das wird über kurz oder lang dazu führen, dass Leute, die etwas können, nicht mehr an den Universitäten bleiben werden. Das ganze System wird sich noch etwas halten, weil viele auf ihrem Tenure Track noch bis in die Rente bleiben, und die Universitäten werden noch von ihren Sparguthaben oder deren Zinsen zehren, aber zumindest bei den Universitäten, die nicht allein von ihren Vermögenszinsen leben können, wird das irgendwann zusammenbrechen. Und damit die ganze Gesellschaft.

Ich finde es lustig, das an den Universitäten noch mitzuerleben und zuschauen zu können.

Wo’s es dann sehr knapp wird mit dem Miterleben wäre meine Einschätzung, dass die USA die nächsten 30, 40, 50 Jahre nicht überleben, falls sie es bis dahin nicht wider Erwarten schaffen, Künstliche Intelligenz, genauer gesagt, künstliche Gehirne zu entwickeln, die mehr als der Mensch können und die Regierung übernehmen.

Vermutlich würde aber nicht mal das funktionieren, weil Firmen wie Google oder Facebook, die sowas vielleicht finanziell stemmen könnten, längst so gegendert sind, dass ein KI-System, sollte es je funktionieren, auf die große Ultra-Feministin programmiert würde.

Ich gebe der Menschheit keine 200 Jahre mehr.

Auf 100 würde ich schon nicht so wetten, dass dann noch Zivilisation im heutigen Sinne besteht.

Das kann von der Bevölkerungszahl her noch rapide ansteigen, ich könnte mir da sogar 10, 20, vielleicht 30 Milliarden vorstellen, die unter erbärmlichen Umständen hausen, und dann fällt das ganze in sich zusammen. Dann wird weniger als eine Milliarde übrig bleiben, und die nicht mehr lange lebensfähig und in lebenstauglicher Umgebung sein.

Vermutlich sehen wir gerade die Anfänge vom Ende der Menschheit.

Meine Einschätzung wäre, dass Mikroben, Insekten und Pflanzen übrig bleiben, und es dann sehr, sehr lange dauern wird, bis sich der Planet wieder aufgeräumt und die Natur wieder angepasst hat. Insekten widerstehen der Radioaktivität recht gut und profitieren von wärmerem Klima, brauchen aber einen höheren Sauerstoffgehalt. Vermutlich wird es erst mal einen lange Phase des Pflanzenwachstums geben, bis wieder genug Photosynthese stattfindet.

Die Frage wäre eigentlich nur, ob die Natur es noch einmal schafft, intelligentes Leben zu produzieren, das es bis zur Computertechnik und Raumfahrt schafft, bevor die Sonne stirbt.