Ansichten eines Informatikers

Barley und die Schwulen

Hadmut
11.8.2018 17:46

Sogar Schwule sollten sich mal überlegen, wer ihre echten und wer ihre falschen Freunde sind.

Die TAZ beklagt, dass in Indonesien seit zwei Jahren eine islamistische Kampagne gegen LGBT wütet. Und zeigt ein hübsches Bild von einer Schwulen-Auspeitschung durch islamische Folterknechte.

Was jetzt nicht überraschend ist, sowas weiß man ja vorher. Es gab neulich irgendwo einen Artikel, wonach man tabellarisch nach Prozentzahlen am islamischen Bevölkerungsanteil genau ablesen kann, wie freundlich oder wie auspeitscherisch da islamische Ansichten jeweils durchgesetzt werden. Das ist bekannt, damit kann man prognostizieren.

Kurios dabei ist, dass der Artikel vom 10.8.2018 (also frisch) ist und schreibt, dass die Kampagne seit zwei Jahren dort ablaufe. Vor fast exakt zwei Jahren nämlich, am 29.8.2016, schrieb die Berliner Zeitung:

Die SPD wirbt im Berliner Wahlkampf mit einer Dragqueen. Der Slogan: „Berlin bleibt frei.“ Das wirft die Frage auf: Sind Toleranz und Weltoffenheit tatsächlich in Gefahr?

Die Zahl der gemeldeten und angezeigten Übergriffe gegen Homosexuelle in der Hauptstadt ist zuletzt wieder gestiegen. Das Beratungsprojekt Maneo registrierte im vergangenen Jahr 259 Fälle. Das Niveau sei gleichbleibend hoch, sagt Maneo-Direktor Bastian Finke.

Die Realität sieht so aus: Wer mit einem Mann, der lange Haare trägt und weiblich aussieht, auf dem Alexanderplatz unterwegs ist, erlebt, wie übel dieser beschimpft wird. Gleich mehrfach und am helllichten Tag. Von Männern, die südländisch aussehen.

Daraus könnte man nun folgern, wo bei der SPD die Prioritäten liegen, wenn sie vordergründig mit LBQTXY@# wirbt, tatsächlich aber den Import von, naja, Auspeitschophilen betreibt. Und damit meine ich nicht die SM-Leute aus dem Berliner Nachtleben.

Wieder zurück zum heute, 11.8.2018: Christopher Street Day in Mannheim. Mannheim 24 schreibt:

Die Schirmherrschaft über den CSD hat 2018 Dr. Katarina Barley, Bundesministerin der Justiz und Verbraucherschutz. Ihr Grußwort beginnt mit den Worten: „Ein Blick in die Geschichte zeigt: Kein politischer Kampf erfordert so große Opfer, so viel Mut und so lange Ausdauer wie der Kampf um die Würde des Menschen.“

Da könnte man jetzt mal drüber nachdenken. Wenn man noch nachdenken kann.

Vor allem die Stelle „erfordert so große Opfer”. Da könnte man sich schon fragen, wen oder was sie da mit Opfern meint, wen sie opfern will.

Denkt mal drüber nach.