Ansichten eines Informatikers

Give me Five

Hadmut
14.6.2018 21:41

Überlegt Euch selbst, ob Ihr das für Satire haltet oder nicht:

Laut Independent haben #MeToo und der Zusammenbruch von House of Cards (war das nicht das mit Kevin Spacey?) so brachiale Spuren hinterlassen, dass Netflix für seine Filmcrews knallharte Anweisungen erlassen hat, um alles zu unterbinden, was als sexuelle Belästigung ausgelegt werden könnte:

  • Man darf andere nicht für länger als 5 Sekunden ansehen.
  • Keine Umarmung
  • Kein Flirten
  • Man darf niemanden nach seiner Handy-Nummer fragen

“You mustn’t ask for someone’s number unless they have given permission for it to be distributed. And if you see any unwanted behaviour, report it immediately.

Gut, sowas haben wir auch, bei uns heißt es nicht #MeToo, sondern Datenschutzgrundverordnung.

Wenigstens nehmen sie es mit Humor:

“It has sparked jokes,” they added, “with people looking at each other, counting to five, then diverting their eyes.”

Neue Form von Give Me Five?

Ich habe da einen Verdacht. Nämlich dass die Polizei uns nicht die Wahrheit sagt.

In letzter Zeit hat man in England, aber auch in Deutschland immer wieder Polizisten in Giftschutz-Gummianzügen gesehen. In England ging’s um diesen russischen Ex-Agenten, wo die dann alle in ABC-Schutzanzügen hermetisch abgedichtet herumliefen. In Deutschland hat man gerade von dem Fall gehört, in dem ein Migrant einen Anschlag mit dem hochgiftigen Rizin vorbereitet habe, wobei man Fotos von SEK-Polizisten gesehen hat, die mir allerhöchsten Respekt abtrotzten: Bei Affenhitze hatten die nicht nur ihre Waffen, Ausrüstung, Schutzpanzerung an, sondern unter allem noch einen dichten ABC-Schutzanzug und eine Gasmaske im Gesicht. Höchster Respekt.

Aber ich habe so den Verdacht, dass das mit dem Gift immer nur Legende und Vorwand für die Schutzanzüge war. Vermutlich haben die nur Frauen festgenommen und mit den Gummianzügen jede Form von Berührung oder Flirten unterbunden.