Ansichten eines Informatikers

„Ideologische Kolonialisierung”

Hadmut
12.12.2017 14:02

Kein Gender-Unterricht in Peru.

Anscheinend wollen die den Gender-Dreck auf der ganzen Welt in die Lehrpläne drücken, aber in Peru haben Millionen Leute dagegen protestiert, und damit erreicht, dass das dort nicht passiert.

Bemerkenswert: Während hier viele Lehrer – offenbar mangels eigener geistiger Kapazitäten – dem Genderwahn verfallen sind, gehören die Lehrer dort zu den Gegnern.

Die Protestbewegung war von der katholischen Kirche und von den Lehrerverbänden angeführt worden. Sie könnte zum Modell für andere Länder Lateinamerikas werden. Auch in Ecuador, Costa Rica und Uruguay wird versucht, Gender in die Schulen einzuführen.

Hierzulande hört man wenig davon. Immerhin wurde auf Compact-online schon im März von Protesten in Lima, Arequipa, Trujillo, Cusco und Iquitos berichtet, die sich dagegen wehrten, Gender als Schulfach einzuführen. Kardinal Cipriani Thorne bezeichnete die Einführung von der Gender-Ideologie als „ideologische Kolonialisierung“.

Das finde ich jetzt sehr treffend. Während die Gender-Spinner hierzulande ja auch als ein Dauerbrennerthema aufgemacht haben, gegen „Kolonialisierung” zu sein, halten die sich dort durch den Genderquatsch für „ideologisch kolonialisiert”.

Ausgerechnet die Kirche beklagt sich über Missionare. Aber es kommt halt immer noch einer, der größer, böser, skrupelloser ist. Und die Missionare sind ja nur die erste Front. Auch da unten wird bald die heilige Inquisition ankommen.