Ansichten eines Informatikers

Beleidigung der Woche

Hadmut
29.11.2017 12:44

Na wenigstens in der hohen Kunst der wirksamen Beleidigung gibt es Fortschritte.

Eine junge Busfahrerin weigert sich – pflichtgemäß – einen sturzbesoffenen Asylbewerber mitzunehmen, der sich nicht mehr unter Kontrolle hat.

Seit einem Monat krankgeschrieben ist eine Schongauer Busfahrerin. Weil sie einem sturzbetrunkenen Asylbewerber die Mitfahrt verweigert hatte, wurde sie massiv verbal attackiert. […]

Nach Rücksprache mit der Polizei konnte die Schongauerin ihre Fahrt mit dem voll besetzten Bus fortsetzen – mit Ziel Ammermühle Rottenbuch, Wildsteig und Endstation Steingaden. Wie sie berichtet, hätten sich die mehr als 40 Fahrgäste noch immer nicht beruhigt gehabt, im Gegenteil. Einige der ausländischen Mitfahrer seien erheblich angetrunken gewesen und hätten sie während der ganzen Fahrt über weiter verbal attackiert. „Ich habe den Terror eineinhalb Stunden ausgehalten – und hatte ständig Angst, dass jemand handgreiflich wird“, berichtet die Schongauerin unter Tränen.

Emotional ist sie auch nach dieser langen Zeit noch immer stark belastet und befindet sich weiterhin im Krankenstand und in ärztlicher Behandlung. „Ich stand ganz alleine da, diese Hilflosigkeit ist beschämend“, so die zierliche 33-Jährige. Nahegegangen sei ihr vor allem die Respektlosigkeit der Fahrgäste ihr als Frau gegenüber.

Da prallen zwei Ideologien aufeinander: Der Feminismus, der sagt, dass Frauen einfach alles und alles noch viel besser können, und die Multikultiimmigrationsideologie.

Sieht aus, als wäre klar, wer da erster und wer zweiter Sieger wird. Man muss eben Prioriäten setzen.

Wie gut, dass wir das Patriarchat des bösen weißen Mannes endlich loswerden, kann ja nur besser werden. Und wie es aus der links-soziologischen Ecke ja immer so schön heißt: Die Geschlechterverhältnisse und die Bedingungen des Zusammenlebens müssen täglich neu verhandelt werden. Schön zu sehen, dass die Integranten sich so eng an diese politologisch-soziologische Vorgabe halten. (Es hieß ja immer, da kämen studierte Leute. Ingenieure, Ärzte und so. Heute wissen wir: Ja, es stimmt, es sind alles Akademiker, die da kommen, aber es sind eben ausweislich ihres Verhaltens alles promovierte Soziologen.)

Bedenke, was Du politisch erpresst und pseudowissenschaftlich behauptest. Du könntest damit Erfolg haben und Recht behalten.

Wir sollten jetzt Spenden sammeln und der Busfahrerin ein Gender-Studium finanzieren, damit sie lernt: Das gehört so, das ist richtig so, das ist politisch so gewollt. Respekt vor Frauen war nur ein soziales Konstrukt, das dekonstruiert wurde. Man hat sie gerade von ihrer Geschlechterrolle befreit. Frauen sind nämlich stark, mutig, selbständig und können alles.

😀