Ansichten eines Informatikers

“Queeres Verlegen” in Berlin

Hadmut
11.11.2017 9:54

Gute Güte, die Queer-Szene ist so kaputt und widerlich,

die zerlegen sich gerade selbst und gehen sich an den Hals.

Ich hatte ja gerade beschrieben, dass die alles kaputtmachen, beispielsweise gerade auch ein Filmfestival. Die zerbeißen alles wie Piranhas.

Der Tagesspiegel schreibt nun, wie die gerade auch auf sich selbst losgehen und eine queere Buchmesse zerlegen.

Ausgangspunkt ist das Buch „Beißreflexe”, in dem Insider kritisieren, wie bösartig, totalitär und intolerant die Queer-Szene ist, wie dort alles niedergemacht und ausgeschlossen wird, was nicht der Einheitsmeinung ist. Zensur.

Nun meinte die queere Buchmesse in Kreuzberg, sowas geht gar nicht, dass uns einer Zensur und Meinungsunterdrückung vorwirft, so ein Buch darf hier nicht gezeigt werden.

Ins Rollen kam die Geschichte bereits Ende August. Damals teilten die Messe-Verantwortlichen dem Querverlag, in dem “Beißreflexe” erschienen ist, per Mail mit, das Buch sei auf der Veranstaltung nicht erwünscht. “Beißreflexe” befasst sich – ausgerechnet – mit vermeintlichen Sprechverboten in der queeren Szene. Die Herausgeberin Patsy l’Amour laLove kritisiert darin “eine Politik der Verbote und Bußen” und eine “autoritäre Variante von Queer”. In dem Band gibt es zahlreiche Aufsätze zu dem Thema.

Und wie das bei Queer eben so ist: Sie wollen jeden zum Schweigen bringen, der ihnen vorhält, andere zum Schweigen bringen zu wollen.

Das nun wieder hielten einige Verlage für Zensur und erklärten deshalb, der Messe fernzubleiben.

Und so zeigt sich wieder mal, was quasi schon ein Naturgesetz ist: Sie machen alles kaputt. Ausnahmslos alles.