Ansichten eines Informatikers

Der DGB und die Antifa

Hadmut
20.10.2017 23:09

Meine Güte, ist das eine Witznummer…

Ich hatte es ja gerade davon, dass die Antifa ihre Konferenz im Haus des Deutschen Gewerkschaftsbundes in München abhält, und da das Sozio-Herchen Andreas Kemper von den Grünen mitmischt.

Heute berichtet die TAZ, die Konferenz wäre abgesagt worden.

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) hat eine Antifa-Veranstaltung in seinem Haus in München auf Betreiben seines Mitglieds, der Gewerkschaft der Polizei (GdP), abgesagt. Das teilte die GdP Nordrhein-Westfalen am Mittwoch auf Twitter unter dem Hashtag #wirmischen­unsein mit. „Menschen, die etwas gegen rechts unternehmen, sind uns nicht unsympathisch“, sagt der Sprecher der GdP NRW Stephan Hegger der taz. „Bei der Antifa fehlt uns aber die Abgrenzung zu Gewalt.“

Das wäre natürlich ein Brüller, wenn so eine Gewalt- und Schlägertruppe wie die Antifa im Haus des Gewerkschaftsbundes tagt, zu dem die Polizeigewerkschaft gehört. Das war denen dann doch zu viel. Wie aber kam es überhaupt so weit:

Am Montag hatte die rechte Webseite „Journalistenwatch“ die Veranstaltungsankündigung veröffentlicht und die Themen des Kongresses als „brisant“ bezeichnet. Einer der Blogger*innen hatte sich beim DGB nach Details erkundigt. Auf Anfrage der taz erklärt der DGB schriftlich, er habe erst durch die Anfrage von „Journalistenwatch“ vom geplanten Kongress im eigenen Haus erfahren.

Was!?

Der DGB weiß nicht, wer Konferenzen in seinem Haus abhält und erfährt erst aus der Presse davon?

Huahahaaaa 😀