Ansichten eines Informatikers

Wie die Presse sich selbst getrumpt hat…

Hadmut
6.7.2017 0:38

Wunden lecken und Schadensanalyse: Die Presse hat sich besonders mit Trump sehr schwer selbst geschadet.

Alle prügeln sie auf Trump ein.

Kaum jemand aber betrachtet, dass die Presse sich besonders beim Thema Trump massiv von Hirn und Pflichten entfernt und massiven Schwachsinn produziert hat, und jetzt über den Vertrauens- und Ansehensverlust jammert, den sie sich damit selbst eingebrockt hat.

Schöner Artikel dazu bei der New York Post: Why the media has broken down in the age of Trump

Er beschreibt, wie die Presse dort zunehmend parteiisch wird und sich im Wahlkampf Trump-Clinton darin verstiegen und hineingesteigert hat, die Wahl beeinflussen und bestimmen zu wollen, wer die Wahl gewinnt. Und das ist halt nicht nur schief gegangen, der Leser hat es auch gemerkt und glaubt denen nichts mehr. Über früheren, besseren Stil und einen Abe Rosenthal heißt es darin, der eine Journalistin gefeuert hatte, die gleichzeitig über einen Politiker schrieb und mit ihm ins Bett ging:

He listened for about 30 seconds and said, in so many words, “I don’t care if you f–k an elephant on your personal time, but then you can’t cover the circus for the paper.” Case closed.

Das ist halt eine selbstgemachte Krise.

Die Presse ist wie eine Horde Wahnsinniger losgeprescht, um sich in Politik aktiv einzumischen – was heißt „wie“, sie sind eine Horde Wahnsinniger, die nicht mehr ihren Beruf erlernt hat, sondern nur noch politisch indoktriniert ist, und deshalb gar nicht mehr in der Lage ist, Beruf und Politik auseinanderzuhalten – und jammert nun, dass sie sich damit unglaubwürdig gemacht hat.