Ansichten eines Informatikers

Wo der MAD versagt hat

Hadmut
23.5.2017 21:52

Zeit für ein ernstes Wort mit dem Militärischen Abschirmdienst.

SPIEGEL Online berichtet, dass der MAD gegen einen Soldaten ermittelt, weil der zu einem Putsch aufgerufen habe:

Was der Soldat tatsächlich kürzlich bei einem Lehrgang gesagt haben soll, klingt jedoch eher wie ein schlechter Scherz. “Ich habe es so satt, dass 200.000 Soldaten unter Generalverdacht gestellt werden, wegen zwei Verrückten. Die Ministerin ist bei mir unten durch, das muss man ansprechen oder putschen.”

Beim Militärgeheimdienst MAD findet man das offenbar nicht so lustig. “Die vorliegenden tatsächlichen Anhaltspunkte für Bestrebungen gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung rechtfertigen die operative Bearbeitung”, zitiert das Blatt aus dem Schreiben des Geheimdienstes.

Wenn der MAD aber schon wegen eines dahergesagten Satzes (woher wissen die eigentlich so genau, was jemand bei Lehrgängen sagt?) wegen Bestrebungen gegen die freiheitlich demokratische Grundordnun ermittelt, warum haben die dann Staat, Demokratie und Bundeswehr nicht gegen Ursula von der Leyen als Verteidigungsministerin geschützt?

Immerhin hat von der Leyen als Familienministerin jahrelang Susanne Baer und deren GenderKompetenzZentrum finanziert, von denen sogar ich als Privatmann durch normale Auskunftsersuchen und -klagen herausbekommen habe, dass die nicht geforscht haben, sondern subversiv die Bundesverwaltung unterwandert und manipuliert haben, und die sich mit ihren Absichten direkt gegen die freiheitlich demokratische Grundordnung richten?

Wie tief hat der MAD also geschlafen, wie enorm hat er versagt, als von der Leyen Verteidigungsministerin wurde?