Ansichten eines Informatikers

Soziologenbeweis: Frauen gebären zunehmend Katzen- statt Menschenbabys

Hadmut
7.5.2017 11:19

Also wenn ich dafür nicht den Doktor in Sozialwissenschaften kriege…

Wir haben das ja schon so oft gesehen, dass die „wissenschaftliche“ Denkweise in den Sozialwissenschaften und der Genderei häufig darauf abfährt, irgendwo eine Koninzidenz oder Korrelation zu finden und dann einfach irgendeine frei erfundene Kausalität oder Zahleninterpretation zu behaupten, die man dann mit den Zahlen „beweist“.

So kann man soziologisch ohne weiteres beweisen, dass Brände von der Feuerwehr gelegt werden, weil Feuerwehrleute erstens eine Gruppe ist, die man wirklich bei jedem Hausbrand antrifft und zweitens die Zahl der eingesetzten Feuerwehrleute nachweislich mit der Größe des Brandes und des Schadens korreliert, da also nicht nur ein einzelner Brandstifter dabei sein kann, sondern die gemeinschaftlich alle das Feuer legen. Soziologische Konsequenz: Feuerwehren abschaffen. Dann gibt’s auch keine Brände mehr.

(Immerhin gibt es bei Feuerwehrleuten und Bränden noch einen direkten Kausalzusammenhang, aber der liegt eben genau andersherum.)

Google hat nun in den USA Suchanfragen darauf untersucht, inwieweit die Suchthemen mit unterschiedlichen Geburtsraten und der Kindersterblichkeit korrelieren. Beispielsweise korrelieren Anfragen nach Genitalwarzen und Michael-Jackson-Videos positiv mit der Kindersterblichkeit, und man kann sich überlegen, was davon tödlicher ist.

Was man aber auch klar sieht: Diverse Anfragen nach Katzenfutter sind mit der Geburtsrate stark negativ korreliert. Je weniger (Menschen-)Babys die Laute da kriegen, desto stärker steigt der Bedarf an Katzenfutter.

Die unweigerliche Soziologische Folgerung daraus wäre nun, dass die Leute eben Katzen- statt Menschenbabys gebären. Und wer es bestreitet ist ein patriarchalischer katzenhassender Rechtsradikaler.

(Natürlich könnte man auch umgekehrt die Frage stellen, ob Katzen als Kindersatz herhalten müssen oder umgekehrt bei Geburt des Kindes ab- oder mit Kindern gar nicht erst angeschafft werden, oder ob sich Katzen tatsächlich negativ auf den Fortpflanzungserfolg auswirken. Oder ob man in teuren Gegenden nur so kleine Wohnungen bekommt, dass man eine Katze, aber kein Kind unterbringen kann. Oder Leute mit Kind kein Katzenfutter mehr kaufen. Oder nicht bei Google danach suchen müssen, weil es das in den gleichen Läden wie Windeln gibt, oder sie einfach häufiger in den Supermarkt gehen, oder, oder, oder… Aber zu überlegen, wie herum Kausalitäten liegen könnten, das wäre ja nicht soziologisch. Es geht ja immer darum, irgendeine politisch-krasse Aussage zu treffen. Also kann man nach Soziologenart damit die Behauptung aufstellen, dass Frauen jetzt Kätzchen gebären. Und schaut man sich die Kätzchenbilder in den Universitäten Gender-Safe-Spaces an, dann ist damit zusätzlich belegt, dass sich junge Frauen nach Katzenbabys sehnen und offenbar durch ihren Wunsch beeinflussen können, was sie bekommen wollen.

So einfach kann Soziologie sein.

Deshalb werden demnächst auch Katzen zum Soziologiestudium zugelassen und durch Quoten an Doktorgraden und Professuren beteiligt.)