Ansichten eines Informatikers

Grünschwund

Hadmut
28.3.2017 21:18

Scheint, als hätte sich die Grünen mit ihrem Gender-Gegurke mehr oder weniger selbst erledigt.

Leute in Parteien bilden sich ja immer gerne ein, dass sie stets schlauer als alle anderen seien, und deshalb so blöd werden können, wie sie wollen, dabei aber immer oberhalb des gemeinen Publikums bleiben würden. Geht halt schief, wenn das Publikum dabei nicht mitspielt.

Und es scheint ganz so, als ob die Öffentlichkeit dann doch langsam merkt, dass wir richtige Probleme haben und deshalb ernsthafte Politik brauchen und mit solchen Kindergeburtstagsveranstaltungen nicht weiterkommen.

Die WELT meint beobachtet zu haben, dass die Grünen schrumpfen und nur noch ihren harten Kern mobilisieren können, der, wie ich hinzufügen möchte, allem Anschein nach doch unter 5% liegt.

Die Berliner Zeitung schreibt in die gleiche Richtung, und haut drauf. Außer hohlen Formeln käme da nichts mehr, grüne Projekte würden längst andere umsetzen. Besonders Ska Keller kriegt ihr Fett weg: Ausgiebig studiert (natürlich auf Steuerzahlerkosten), Europa-Abgeordnete (auf Steuerzahlerkosten), aber denkfaul und bringt nichts rüber. Das neue deutsche Fräuleinmodell eben. Schöne Zusamnenfassung:

Es sind die aktuellen Krisen auf der Welt vom Brexit über Trump, Putin, Erdogan bis zur Flüchtlingsfrage und der wohl dauerhaften terroristischen Bedrohung, die die Wähler bewegen und an die Wahlurnen treiben. Diese politischen Großprobleme verbieten einfache Antworten. Sie lassen sich weder mit Gendersprech, Veggie Day noch mit Unisex-Toiletten lösen.

Und auch nicht mit Frauenquoten bei Straßennamen.

Irgendwann merken das dann doch mal Teile der Bevölkerung, dass die Grünen nichts anderes mehr bringen, als leeres Gerede zu völlig belanglosen Orchideenthemen. Sowas kann man machen, wenn man sonst keine Probleme hat und sich vor lauter Langeweile Luxusprobleme schafft um sich Unterhaltung zu leisten. In der Situation sind wir aber nicht (mehr). Politisch korrektes Essen, Genderklos und Straßennamen sind so extrem irrelevant, unwichtig und fernab jeder Dringlichkeit, dass das alles so weit ins Absurde ragt. Und auch Themen wie die Homoehe waren zwar intensiv, aber auch eher das Unterhaltungsprogramm für Gelangweilte.

Und selbst die, die ihnen auch bei völliger Untätigkeit noch gewogen waren, verprellen sie einen nach dem anderen durch Themen wie ihre Affinität zu Kindesmissbrauch und zu Drogen. Und wenn sich dann noch eine Grünen-Politikerin wie Antje Niewisch-Lennartz gegen ein Gesetz gegen Kinderehen ausspricht, dann hat das halt einen ziemlich ekligen Beigeschmack.

Die Grünen gehen nur noch auf die Nerven. Positives oder Nützliches hört man von denen schon lange nicht mehr .