Ansichten eines Informatikers

„Externalisieren“ heißt das in der Fachsprache.

Hadmut
25.2.2017 10:59

Gewisse Parallelen.

Manchmal findet man beim Lesen in anderem Zusammenhang gewisse Muster wieder, die man von woanders kennt, die sich dann so ein bisschen nach Déjà-vu anfühlen.

Im Tagesspiegel gibt es einen Bericht über den Strafprozess gegen zwei Raser, die mit Sportwagen durch Berlin gebrettert sind, und die dabei allerlei absurde Aussagen machten. Einer meinte, dass er ein so guter Fahrer sei, dass er kilometerweit vorausahnen könne, was da alles unterwegs ist, und dass Berlin „seine“ Stadt sei, die kenne er auswendig. Mit hohem Tempo bei rot über die Ampel zu brettern sei ungefährlich, damit hätte ja in Berlin niemand rechnen können, dass nachts ein Auto aus einer Seitenstraße käme. Berlin, die Stadt, in der nachts keine Autos unterwegs sind.

Und dann fiel mir da etwas auf:

Die Psychologin beschreibt Hamdi H. als einen Mann, der seine Fahrfertigkeiten maßlos überschätze, um damit sein schwaches Selbstbewusstsein auszugleichen. Sie sagt, das sei typisch für die Raserszene. […] Weil sie sonst wenig Perspektiven im Leben hätten. […] Der Angeklagte hat sich zu einem IQ-Test bereit erklärt. Mit 94 liegt er im unteren Normbereich. Auffällig sei, sagt die Psychologin, dass Hamdi H. in seinem Leben Schuld stets bei anderen suche, sich selbst als Opfer sehe. „Externalisieren“ heißt das in der Fachsprache.

Maßlose Selbstüberschätzung. Schwaches Selbstbewusstsein. Wenig Perspektiven im Leben. Unterdurchschnittlicher IQ. Aggressives Gruppenverhalten. Keinerlei Rücksicht auf die Rechte anderer. Die Schuld stets bei anderen suchen, sich selbst als Opfer sehen und stilisieren.

Das würde exakt auf die Gender-Szene passen. Genau so sind die mir immer vorgekommen.

Ist Genderismus bei Frauen das, was die Raserei bei Männern ist? Genauer gefragt: Wird sie aus derselben psychischen Verfassung heraus hervorgerufen?