Ansichten eines Informatikers

Assange verschwunden oder tot?

Hadmut
27.11.2016 17:04

Update zum Artikel von vorhin:

Es gibt noch mehr Artikel darüber, dass Assange verschwunden sei. Etwa den und den.

Was mir jetzt sehr komisch vorkommt. Denn die behaupten, er wäre seit dem 3. oder 15. Oktober nicht mehr gesehen worden. Mitte November ging aber noch die Meldung herum, dass die schwedische Staatsanwaltschaft Assange in der ecuadorianischen Botschaft vernehmen würde.

Irgendwas passt da vorne und hinten nicht zusammen.

Interessant ist aber, dass so um den 7. Oktober über Wikileaks Enthüllungen rausgekommen sein sollen, die Hillary Clinton in Zusammenhang mit Pädophilie stellen.

Man könnte auch auf den Gedanken kommen, dass da vielleicht im Vorfeld der Wahl ein Deal stattgefunden haben könnte.

Die Enthüllungen, die „Killary“ Clinton am Ende den politischen Kopf kosten sollten, kamen durch die Transparenzplattform Wikileaks ins Rollen, die seit dem 7. Oktober auf der Spitze ihrer Kampagne Mails des „demokratischen“ Wahlkampf Managers John Podesta veröffentlichte. Zu diesem Zeitpunkt kündigte Wikileaks-Chef Julian Assange eine wichtige öffentliche Erklärung zu Hillary Clinton an, die aber nicht kam. Seitdem wurde er nicht mehr lebend gesehen.

Interessant ist, dass die letzte oder vorletzte Person, die der ecuadorianische Botschaftsgast nachgewiesenermaßen traf, am 15. Oktober niemand „geringerer“ als Pamela Anderson war. Die bekannte Schauspielerin hielt sich damals zu einer Veranstaltung des britischen Chabad-Emissärs Rabbi Boteach in London auf und brachte dem Superhacker eine Mahlzeit in die Botschaft.

Zwei Tage später meldete das Newsweek-affiliierte Nachrichten Portal The Daily Beast in einem sehr ausführlichen Bericht Gerüchte, dass Wikileaks´ offizieller Twitteraccount exakt zu diesem Zeitpunkt eine Reihe codierter Tweets absetzte, die Beobachter für einen „dead man’s switch“ hielten.

The Daily Beast zufolge verbreite sich das Gerücht, dass Assange vergiftet worden sei – eben durch das von Pamela Anderson mitgebrachte Menü.

Wie gesagt: Es würde mich interessieren, was die schwedische Staatsanwaltschaft da wollte. Sich vielleicht vom Tod überzeugen? Oder ist das alles nur Bluff und heiße Luft?