Ansichten eines Informatikers

Heulkrämpfe und Therapiestunden

Hadmut
11.11.2016 21:19

Ich sag ja immer, dass amerikanische Universitäten längst zu Kindergärten für kleine, lebensuntaugliche Gören geworden sind.

Die „Studentinnen” (angebliche künftige akademische Elite) laufen dort jetzt verheult rum, weil sie bei der Wahl nicht bekommen haben, was sie wollten. Eine „Mischung aus Beerdigung und Selbsthilfegruppe”. Die Universitäten müssen Therapiestunden anbieten.

Therapiestunden.

Und das soll die künftige akademische Elite sein, die angeblich so exzellent ausgebildeten Frauen? Erinnert mich an 3-Jährige, die heulen und kreischen, wenn sie im Supermarkt die Bonbons nicht bekommen, die sie sich gegriffen haben.

Interessante Aussage aber:

Mittlerweile sind sich viele meiner amerikanischen Freunde einig, dass man zu lange in seiner eigenen Universitätsblase gelebt hat. Es wird viel darüber diskutiert, dass man für eine sehr lange Zeit nicht mehr den Austausch mit anderen Bevölkerungsschichten gesucht hat. Viele Leute veröffentlichen Statements in den sozialen Medien. Häufig distanzieren sie sich darin explizit von Donald Trump, jedoch ausdrücklich nicht von seinen Wählern. Stattdessen fordern viele ein Umdenken in der Art und Weise, wie man miteinander kommuniziert und einander zuhört.