Ansichten eines Informatikers

Von der Leyen feuert

Hadmut
15.7.2016 22:23

Aus allen Rohren? Nein, schön wär’s. Den nächsten Mitarbeiter.

Der Deutschlandfunk berichtet, dass Ursula von der Leyen schon wieder mal einen Charakterausbruch hatte und einen General gefeuert hat.

Offiziell ohne Gründe, weil man das bei Generälen angeblich nicht braucht, und es dann rechtlich auch blöd wäre, denn würde ein Grund genannt, wäre der ja justiziabel.

Die Gerüchteküche brodelt nun. Lidsba habe die Bundeswehr auf dem Hamburger und Berliner Pakett nicht ausreichend vertreten, wird ihm vorgehalten. Er gilt nicht als Partylöwe und hat gesellschaftliche Verpflichtungen nicht sonderlich gerne wahrgenommen. So habe die Bedeutung der eigentlich sehr herausgehobenen Akademie in Hamburg, Berlin und der Sicherheitscommunity abgenommen. Immer wieder wird eine Beschwerde erwähnt, die eine Zahnärztin der Bundeswehr an Ministerin von der Leyen geschickt haben soll, in der sie beklagt, dass Frauen in den Ausbildungsgängen der Führungsakademie nicht angemessen behandelt würden. Dies soll im Ministerium einiges Aufsehen erregt haben.

„…dass Frauen in den Ausbildungsgängen der Führungsakademie nicht angemessen behandelt würden.”

Was das wohl heißen mag?

Nicht ausreichend bevorzugt? Nicht gratis und leistungslos bestanden?

Und wie kommt diese Zahnärztin heute noch darauf, dass sie eine Frau wäre? Gender-Grundkurs geschwänzt?

Eigentlich ist es völlig egal, was es heißt. Von der Leyen laufen ja jetzt schon die Soldaten davon, und das wird immer schlimmer. Nun will sie die Bundeswehr für EU-Bürger öffnen. Anscheinend ist ihre letzte Hoffnung, dass sie da noch Leute findet, die sie nicht kennen und deshalb noch bereit sind, sich noch auf diese tarngrüne Genderklapsmühle einzulassen.

Na, die wird sich wundern.

Eine interessante Frage ist natürlich, was wäre, wenn heute wieder die Wehrpflicht aktiviert würde. Wäre heute natürlich erst mal eine Diskussion von wegen „Gleichstellung”, und die Frage, welche der 792 Geschlechter wehrpflichtig sind und wo man die 822 verschiedenen Toiletten einbaut. Kann sich ja heute jeder zum Geschlecht „Fliegenpilz mit Aszendent Senf” ernennen und dann fordern, nur mit Leuten seines Geschlechts in ein Zimmer gestopft zu werden.

Auf der anderen Seite könnte man natürlich fordern, dass wenn es keine Geschlechtertoiletten mehr gibt, auch die Stuben gemischt sein müssen. Das artet entweder in fröhliches Manöverpoppen aus oder … naja, sie haben Waffen und sie haben Munition.

Würde man allerdings alle einziehen, wäre andererseits die Frage, was man mit all den schutzbedürftigen Opferprinzesschen macht, und wie man sie „angemessen behandelt”.

Und mit sowas sollen wir den Krieg gewinnen?

Oder sollen wir das vielleicht gar nicht?