Ansichten eines Informatikers

Über linke Titten

Hadmut
18.3.2016 18:38

.,.und zwar australische und deutsche.

In Australien – auch so ein Gender-Land – kam es zu einem schweren Vorfall „sexueller Belästigung”.

Madonna gibt dort gerade Konzerte und holte während eines solches Konzertes eine Frau aus dem Publikum auf die Bühne. Eine attraktive 17-jährige, die Muttis schwarze Leder-Corsage mit (außen!) aufgesetzten Nippel-Piercing-Ringen trug (was Mütter ihren minderjährigen Töchtern eben heute so geben). Madonna konnte es sich nicht verkneifen, an so einem Ring zu ziehen, war aber davon überrascht, wie instabil die Corsage und ihre Cups waren, und klappte damit versehentlich die ganze Abdeckung der linken Brust der 17-Jährigen herunter, die damit – in Ermangelung von Unterwäsche – auf offener Bühne vor vollem Publikum linksseitig im Freien stand. Wardrobe Malfunction.

Uuuhhh, schwerer Fall sexueller Belästigung nach australischem Recht, #Aufschrei, die Presse rotiert, verklag sie, verklag sie.

Die 17-Jährige sah das aber anders. Belästigung? Nöh. Wieso? Die Brust sei schließlich ihre eigene, und mit der sei alles in Ordnung, wieso sollte sie sich davon blamiert fühlen? Ob sie sich belästigt fühle, entscheide sie übrigens selbst. Und das sei nicht der Fall, alles prima, kein Grund zur Beschwerde, sie habe sich amüsiert. Ende.

Nachzulesen überall, beispielsweise hier, im Original leider hinter paywall.

Erstaunlich, bemerkenswert und schön, dass es trotz des feministischen Dauerfeuers auch noch Leute gibt, die noch bei Verstand, neurosenfrei und in gesundem Verhältnis zu ihrem Körper stehen.

Auch aus Deutschland gibt es Neues über linke Brüste zu erzählen.

Nun, sollte man annehmen, jede Frau hat eine.

Manche aber haben zwei.

Der Volksmund kennt ja schon Leute mit zwei linken Händen und auch Leute mit zwei linken Füßen. Manche Frauen sind politisch so links und setzen dabei ihre Brüste so politisch ein, dass auch die komplett links sind, alle beide.

Anne Helm, zum Beispiel. Das Titten-Showgirl der Berliner Piraten. Das ist die, die damals oben ohne und mit „Thanks Bomber Harris” in Dresden für die Bombardierung demonstriert hat. Denn was man nicht im Kopf hat, muss man… anders zeigen.

Die hat sich gerade beruflich (nicht) verändert.

Denn sie ist jetzt von den Piraten zu der LINKEN gewechselt. So wie damals die SED den RAF-Terroristen Unterschlupf gewährte, sammeln die immer noch solche Berufs-Staatsfeinde ein. Und im Gegenzug unterstützen die Piraten jetzt die LINKE, weil sie so fertig sind, dass sie schon selbst keine Kandidaten mehr aufstellen können. Wer würde für die auch noch antreten wollen? Deshalb fleddert die LINKE jetzt die Piraten-Reste, man könnte auch sagen, holt ihre Agenten wieder rein. Denn dass die Piraten als Konkurrenz aufgefasst und dann von links unterwandert und zerstört wurden, ist bekannt.

Und da zieht sie jetzt dieselbe Show ab wie schon früher bei den Piraten: Nämlich die angestammten Parteimitglieder einfach überholen. Sie selbst nämlich hat sich auf Platz 19 der Wahlliste der Berliner Linken gesetzt, was in Berlin reichen könnte, denn derzeit haben die 19 Sitze. Was die Junge Welt gleich passend kommentiert:

Linke-Landesvertreterversammlung in Berlin: »Handverlesene Jasager« sollen ins Abgeordnetenhaus einziehen […]

Obwohl die meisten Redner am Wochenende behaupteten, dass ihnen die Flüchtlingspolitik und der Kampf gegen rechts besonders am Herzen lägen, wurde mit dem bisherigen Abgeordnetenhausmitglied Hakan Tas nur ein Kandidat mit Migrationshintergrund nominiert. Die bekannte Neuköllner Antifaschistin und Flüchtlingsunterstützerin Irmgard Wurdack scheiterte im Gegensatz zu Lederers Wunschkandidatin, der dem »antideutschen Spektrum« zugerechneten ehemaligen Piraten-Politikerin Anne Helm (Platz 19), und kam nicht unter die ersten 30 Kandidaten. Die ehemalige Piratin hatte es 2014 mit ihrem entblößten Oberkörper auf die Titelseite des Berliner Kuriers geschafft. Auf ihm stand die Parole »Thanks Bomber Harris«, diese Aktion sollte die Bombardierung Dresdens durch die Alliierten während des 2. Weltkriegs gutheißen.

Klare Ansage: Auch bei der LINKEN zählen blanke Titten mehr als Antifaschismus und Flüchtlingsunterstützung. Sonst muss man da nichts mehr machen und können, außer zu allem Ja sagen und immer wieder mal das Hemdchen heben. Schwerer Taktischer Fehler der parteieigenen Antifaschistin: Hätte sie halt mal Titten gezeigt, dann hätte sie auch einen Listenplatz für das Berliner Abgeordnetenhaus bekommen. (Böse Zungen würden ja jetzt lästern, dass sie nun ähnlich wie Christopher Lauer vom Springer Verlag jetzt über die LINKE ihre Bezahlung dafür bekommt, dass sie die Piraten als Konkurrenz plattgemacht hat, aber nein, psschhh, das wäre ja böse…).

Denn dort spielt Sex bekanntlich die mit Abstand allerwichtigste Rolle. Und von besonderen Vorteil ist es dort dann noch, wenn man gleich zwei linke Brüste hat.