Ansichten eines Informatikers

Die LINKE und die Piraten

Hadmut
24.1.2016 13:24

Mmmmh. Es kommen weitere Informationen von den Lesern rein, und darunter sind auch andere Blickwinkel, die zu anderen Ergebnissen führen. [Ergänzung]

In diesem Blogartikel samt einem Video (das ich noch nicht gesehen habe, ist lang) vom Mai 2015 wird erläutert, dass es eher umgekehrt ist, als ich es gerade dargestellt haben, nämlich dass nicht die Ratten der Piraten nun die LINKE einnehmen wollen, sondern umgekehrt die LINKE die Piraten geplündert und erledigt hat.

Bei diesem Text könnte man auch auf die Idee kommen, dass diese Bomber-Harris-Dresden-Titten-Aktion von Anne Helm nicht der Darstellung eines politischen Bekenntnisses diente, wie es immer so hingestellt wurde, sondern ganz bewusst als Sabotageaktion gegen die Piraten, nämlich deren (damals schon niedriges) Ansehen noch weiter zu zerstören und die unwählbar zu machen. Die Piraten seien eine „emanzipatorische linke Bewegung“, soll sie da erklärt haben.

Das könnte natürlich passen.

Ich habe das ja damals live miterlebt und schon oft darüber gebloggt, wie die ehemals technikorientierten Piraten systematisch unterwandert wurde, alle vernünftigen Leute in kürzester Zeit rausgemobbt wurden, und der ganze Laden zensiert, sabotiert, auf extrem-links gebügelt wurde, zentrales Werkzeug war der Feminismus.

Und es ist mir ja damals, 2012, schon in einer der ersten Erfahrungen bei der Piratenpartei erlebt, dass da feministische Stiefeltruppen aus Berlin nach München gereist sind, um dort die Inhalte zu diktieren und alles mit „Kackscheiße!” niederzubrüllen, was nicht spurte. Ganz viele der Leute, derentwegen ich damals zu den Piraten gegangen bin – gestandene Profis in produktiven Berufen und im Alter ab 35 aufwärts, mit denen man exzellent, kompetent und auf höchstem Niveau diskutieren konnte, liefen damals in Scharen wieder davon und beklagten, dass sie da auf Treffen und so weiter von einem feministischen Mob extrem aggressiv und offensiv angegriffen und rausgedrängt wurden.

Nur: Weil damals die offensichtlichsten und auffälligsten Idioten, die innerhalb der Parteien gewandelt waren, von den Grünen gekommen waren (oder jedenfalls so schienen), habe ich die Ursache eher bei den Grünen gesehen. Mein Bild hat sich gewandelt, als ich hier nach Berlin gezogen bin, denn da habe ich eher Verbindungen zwischen Piraten und der SPD gesehen.

Wenn sich nun aber zeigt, dass die Fäden von der LINKEN gezogen wurden, würde mich das zwar in der Hinsicht überraschen, als die mir in diesem Kontext bisher kaum aufgefallen sind, und sich der ganze Feministische Schwachsinn in Deutschland eher bei SPD und Grünen zu konzentrieren scheint.

Auffällig war aber, und ich ärgere mich gerade darüber, die Fälle nicht mitnotiert zu haben, ich müsste das alles erst wieder raussuchen, dass ich immer wieder Hinweise bekam, dass feministische hohe Posten von Ex-DDR-Größen aus SED und Stasi besetzt sind. Ich habe ja schon öfters vermutet und geschrieben, dass ich vermute, dass der Feminismus ein Anzeichen dafür und eine Methode dessen sein kann, dass sich die DDR-Seilschaften neu gruppiert haben, wieder aktiv sind und die »BRD« angreifen.

Es würde auch dazu passen, dass die Humboldt-Universität dabei eine zentrale Rolle einnimmt. Denn die war zu DDR-Zeiten eine SED-Kader-Schmiede und voll durchideologisiert. Und das war sie nicht nur, das ist sie auch heute noch. Da wird Linksextremismus geradezu gezüchtet.

Ich habe schon oft geschrieben, dass ich damals unmittelbar gesehen habe, wie die Piratenpartei systematisch und organisiert zerstört wurde. Bisher habe ich dahinter im wesentlichen die USA gesehen, denn die Piraten verstießen mit deren ursprünglichen Zielen gegen Interessen der USA. Inhaltlich auf Feminismus umgebügelt entsprachen sie dagegen deren aktueller Richtung, namentlich der Obama-Administration.

Stellt sich jetzt heraus, dass die LINKE dahintersteckt, ergibt sich ein anderes, aber nicht dazu widersprüchliches Bild. Denn die USA sind bekannt dafür, sich häufig linker Kräfte und Parteien zu bedienen, um ihre Ziele durchzusetzen. Das war nach dem Krieg schon so, und die Kontakte zwischen den USA und den Grünen sind auch bekannt.

Es verdichtet sich jedenfalls das Bild, dass man die Piraten als ursprünglich demokratische Partei mit politisch unerwünschten Zielen und als neuen Konkurrenten systematisch unterwandert und von innen heraus zerstört hat.

Die Frage ist, wer dahintersteckt.

Man wird also den Gang der „Täter” weiter beobachten müssen. Und sich anschauen, von wem sie die Orden als „Held der Arbeiterklasse” oder sowas umgehängt bekommen. Bemerkenswert, dass Leute, die die Bombardierung Dresdens in dieser abstoßenden Weise feiern, bei der LINKEN einen Podiumsplatz erhalten.

Festzuhalten ist auch, dass der Feminismus hier als Mittel der Zerstörung, Zersetzung, Unterwanderung, Sabotage, Entfernung unerwünschter Personen eingesetzt wurde. Das, was er eigentlich immer ist.

[Danke für den Hinweis]

Ergänzung: Weil es gerade zum Thema Sabotage von Parteien passt:

Die Süddeutsche berichtet, dass in Karlsruhe ein Mitarbeiter einer Werbeagentur, der für die AfD Wahlplakate aufhängen sollte, von einem Vermummten erst zum Verschwinden aufgefordert wurde – dann hat der Vermummte auf ihn geschossen.

Demokratie ist, Parteien, die einem nicht gefallen, nicht zu wählen.

Sie aber mit Waffengewalt am Wahlkampf zu hindern, ist Diktatur wie Nordkorea.