Ansichten eines Informatikers

Das Mauerblümchensyndrom: Zum Zusammenhang zwischen Political Correctness und Social Media

Hadmut
6.10.2015 21:42

Ich hab da noch was gefunden.

CNN berichtet aktuell über eine Untersuchung an 13-Jährigen, wie sie mit Social Media umgehen.

Die Hauptaussage des Artikels ist, dass 13-Jährige oft schlicht süchtig sind:

“I would rather not eat for a week than get my phone taken away. It’s really bad,” said Gia, a13-year-old. “I literally feel like I’m going to die.”

“When I get my phone taken away, I feel kind of naked,” said Kyla, another 13-year-old. “I do feel kind of empty without my phone.”

Das Phänomen habe ich in Deutschland auch schon beobachtet. Kinder und Jugendliche glauben, die Welt ginge ohne Handy unter, und ich hätte ja keine Ahnung, ich könnte das ja gar nicht verstehen. (Stimmt: Zu meiner Zeit gab’s die nicht, und wir haben das prima überlebt. Wir mussten uns halt morgens in der Schule oder notfalls mal per Telefon von zuhause verabreden, und dann galt einfach, dass man zur richtigen Zeit am richtigen Ort war oder Pech gehabt hat. Fertig.)

Ein Lacher war ja, dass sie in dem Artikel auf die Studie verlinken – mit Trigger Warnung: Read the study: (Warning: Explicit language)

Soweit aber erst mal nichts neues. Dass Teenies wie bekloppt twittern ist bekannt.

Interessant finde ich daran aber, wie wichtig es für sie ist, Likes und Zustimmung zu bekommen.

  • 61% of teens said they wanted to see if their online posts are getting likes and comments.
  • 36% of teens said they wanted to see if their friends are doing things without them.
  • 21% of teens said they wanted to make sure no one was saying mean things about them.

Das hört sich doch ganz heftig nach feministischer Politik an: Zustimmung und Konsens muss sein. Die Leute dürfen nichts machen, woran man nicht beteiligt wird. Niemand darf gemein daherreden. Zitat Studie/CNN:

“This is an age group that has a lot of anxiety about how they fit in, what they rank, what their peer-status is. There is fear in putting yourself out there on social media and they hope for lots of likes and comments and affirmations but there is always the chance that someone could say something mean,” said child clinical psychologist Marion Underwood, the study’s other co-author.

Dazu kommen massive verbale Angriffe und explizit sexuelle Darstellungen. Eine Stelle in der Studie, die mir da besonders auffiel:

Many parents reported trying to monitor their children’s social media activities, but teens viewed parents’ efforts as large
ly unsuccessful. One reason for this may bethat a lot of the social media activity that causes distress for young adolescents is so subtle that even parents who try their best to monitor their children’s Instagram, Twitter, and Facebook feeds would not be able to recognize the subtle slights and social exclusion that cause such pain. However, our results indicated that parents’ efforts at monitoring matter. Young adolescents who experienced conflict online — which was most often with friends and other close ties — were more psychologically distressed than those who did not, but the conflict was more strongly related to psychological distress when parents were less engaged inmonitoring. Higher levels of parenting monitoring seemed to buffer 13-year-olds from the effects of online conflict.

The results revealed that the relations between social media use and psychological adjustment were complex, and depended on characteristics of the young adolescents. The sheer volume of social media communication did not relate to adolescents’ adjustment; what mattered most was the content of the communication
and the ways they were using social media. Youth who used social media to display their popularity — and those who reported being popular at school — were less distressed, but those who used social media to create the illusion of popularity were more distressed. Similarly, teens who frequently sought to redirect attention to themselves, and those who reported constantly complimenting their friends, felt more distressed.

Das finde ich überaus aufschlussreich.

Ich habe mal vor vielen Jahren Texte über Magersucht/Anorexia gelesen. Ich hatte mal eine Klassenkameradin, die da reingerutscht ist. Zu dick, mobbelig, Außenseiter, Mauerblümchen, bekam den Mund nicht auf, immer so die, die man höchstens zur Kenntnis nahm, um über sie zu lästern und blöde Witze zu reißen. Wie Jugendliche halt so sind. Irgendwann veränderte die sich. Sie wurde nicht extrovertierter, aber – kaum jemand fiel es auf – immer dünner. Und dünner. Und dünner. Und dann war sie mal ein Vierteljahr weg. Im Krankenhaus. Eine der Mädels sagte, sie hätte am Tag nur noch einen Löffel Joghurt und einen Viertel Apfel gegessen. Als sie wiederkam hatten sie sie wieder einigermaßen aufgepäppelt, und sie wirkte drastisch erwachsener, als wäre die Jugend kaputtgegangen. Eigentlich sah sie da sogar gut aus, aber es war kaum noch heranzukommen, sie hat sich in einer Art Schutzpanzer abgeschottet. Irgendwann nach dem Studium bin ich irgendwo mal zufällig über Texte dazu gestolpert, und weil mir das wieder einfiel (und ich das als Erwachsener dann auch anders sah als damals), habe ich das mal durchgelesen. Was die nun in dieser Studie zum Social-Media-Konsum von 13-Jährigen schreiben, erinnert mich jetzt – soweit ich mich selbst noch erinnern kann – an diesen Text.

Sie beschreiben hier, dass es nicht auf die Menge ankommt, sondern auf den Inhalt. Leute, die auch in der realen Welt beliebt sind, und das dann nutzen, um im Web den Zampano zu machen, nehmen wenig Schaden.

Dagegen setzen sich die massiv unter Druck, die es umgekehrt versuchen, nämlich über die Social Media jemand zu werden und Bekanntheit zu pumpen. Die sind plötzlich ganz wild dahinter her, dass da alles in bester Ordnung sein muss, keine Kritik, kein falscher Ton, nichts ohne sie läuft. Es erinnert mich nicht nur an die Situation der Klassenkameradin, die ja unter ihrer Außenseiterrolle litt, sondern ich habe solche Leute auch schon in Reisegruppen erlebt. Ganz übel.

Mir drängt sich da gerade so der Gedanke auf, dass das der Schlüssel zu dieser Political-Correctness-Agenda sein könnte.

Denn auffällig ist, dass sich in den Gender Studies und diesem ganzen Political-Correctness-Umfeld eigentlich nur solche Außenseitertypen und Mauerblümchen rumtreiben. Die, mit denen in der Tanzschule keiner wollte. Die, die schon früher keiner gemocht hat. Leute, die dann mit Gewalt versuchen, sich irgendwie wichtig zu machen und über andere zu stellen.

Und mir fällt auf, welche enorme Bedeutung den Social Media in den Gender Studies zukommt, wie in keinem anderen Fach. Die halten ganze Vorlesungen darüber ab, und auffällig viele Leute aus den Gender Studies geben sich als „Medienberater” oder „Social Media Experte” aus – obwohl die Sachkunde oft jämmerlich, erbärmlich oder gar nicht da ist. Die Leute verstehen sich als Diplom-Twitterer, und wirklich gut sind sie nur darin, dass sie zu jedem Medium wissen, wo man sich wie beschweren muss, um andere Leute rauswerfen oder deren Äußerungen unterdrücken zu lassen.

Lange habe ich überlegt, warum die Genderisten so Twitter-Affin sind. Eine Korrelation ist aber keine Kausalität. Liegt die Kausalität umgekehrt? Wird zum Social Justice Warrior als Folge überdrehten Verhaltens auf Social Media? Im realen Leben ist man eine Null, dann versucht man es mit Social Media. Man gewöhnt sich solche Filter- und Unterdrückungsmethoden an, alles in eine Richtung zu bügeln, will sich aufspielen – aber es hilft nicht. Ist die Political Correctness am Ende gar die überspitzte Steigerung, wie der Umstieg von Kokain auf Heroin?

The survey responses indicated that 13-year-olds likely check social media so often because they are eager to stay in contact with peers
and see whether their posts are getting likes and comments, something that is incredibly important to most teens (Figure B3). Troublingly, one in five checks social media in order to make sure that no one is saying anything mean about them, and more than one-third check to see if their friends are doing things without them. But above all else, most teens check social media because they are bored (80%). The impact of all of this checking with
out posting, this constant lurking, is difficult to measure, but there are reasons to be concerned. In 2011, the American Academy of Pediatrics warned of the possibility of “Facebook depression,” of young people becoming depressed from observing others’ social activities, perhaps especially for youth with fewer friends and social opportunities (O’Keeffe, Clarke-Pearson & American Academy of Pediatrics Council on Communications and Media, 2011). A 13-year-old who is constantly lurking on social media could be hurt in ways that parents and other caring adults cannot possibly understand or imagine: seeing good friends getting together without you, seeing pictures of parties to which you were not invited, and trying out posting something on social media and getting few responses while watching peers who post similar content get many likes and favorites. All of these could have a dramatic negative impact on a young adolescent.

Na? Klingelt was?

Sie beschreiben, dass sich 13-jährige einen Charakterschaden (um nicht zu sagen Dachschaden) und Depressionen einhandeln, weil sie durch die Social Media zu einem Verhalten gebracht werden, in dem sie andere zwanghaft und dauerhaft überwachen. Die Leute fangen im Tennie-Alter an, alle Leute in ihrer Umgebung permanent, ständig, mitunter über 100 Mal täglich zu überwachen, ob nur ja kein böses Wort fällt, nur ja niemand von irgendeinem Event ausgeschlossen ist, nur ja niemand was macht, ohne dass alle anderen dabei sind.

Na? Klingelt was?

Even if a common reason for the constant checking and lurking on social media is boredom, the time spent engaging in this behavior comes at the expense of other cognitive activities: self-reflection, problem-solving, planning, daydreaming, and listening to ongoing in-person social activities in the worlds surrounding young adolescents, not to mention reading and studying and investing in social interactions. Constantly lurking likely comes at a cost, but one that is difficult to quantify and measure.

Kurz gesagt: Das Problem geht damit einher, sich zum Sozialunfähigen zu entwickeln.

Na? Klingelt was?

Noch einen drauflegen?

They seek peer inclusion by finding common ground, expressing amity and support, and using gossip in the service of moral negotiation, to determine peer norms for what is and is not acceptable (Gottman & Mettetal, 1986).

Sind diese Social Justice Warrior, diese Political Correctness Prügler also Leute, die sich einen Schaden angetwittert haben, die in einer irrealen Welt leben, die eine überdrehte Fortsetzung von Web-Schnittstellen ist?

48 Kommentare (RSS-Feed)

Bernd
6.10.2015 22:37
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Als professioneller Außenseiter fällt mir eher auf, dass ich gar nicht in soziale Netzwerke eingebunden bin und sie mich auch nicht interessieren.
Die dort Anwesenden verabreden sich zu Sex und Party, aber daran wäre ich auch im Offline-Zeitalter wohl kaum beteiligt worden.

Irgendwie ist es aber auch fast ein Vorteil, denn immerhin bin ich durch die Außenseiterrolle nicht abhängig von meinem Handy.
Ich kann einen guten Moment mit den wenigen Freunden (sie sind auch eher offline) tatsächlich genießen, ohne von Whatsapp & Co. belästigt zu werden. Ich kann in einen Club gehen, ohne ständig auf mein Handy zu starren und muss auch nichts filmen oder Selfies machen, um auf Facebook gut dazustehen.

Ich kann mich auf mein Leben konzentrieren.
Und so erbärmlich es auch sein mag, es gehört mir und muss mit niemandem digital geteilt, also der permamenten Bewertung ausgesetzt werden. SJW sind einfach Leute, die einen Furz que(e)r haben, nicht aber unbedingt Außenseiter. Was sie können, sich nämlich in jeder Diskussion mit vollem Namen und Historie zu präsentieren, käme mir als Außenseiter mit Angst vor noch mehr Ächtung gar nicht in den Sinn. Bin ja so schon hässlich genug, da brauche ich nicht noch Weltbekanntheit aufgrund kruder Thesen.
Ich weiß nicht genau, was SJW sind, da ich ja eigentlich nur im Keller bin – oder an der Uni (MINT), wo ich solchen Umgang nicht pflege – und ihn vermutlich auch bei Anwesenheit kaum mitbekäme. Aber sie sind etwas anderes als sozial unfähig. Ihr Selbstbewusstsein hätte ich z.B. gerne.


Hadmut
6.10.2015 22:42
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@Bernd:

Mag bei Dir so sein. Du bist aber sicherlich weder Feminist noch Social Justice Warrior.

Hier ging’s eben um diese Leute.


Marcus Junge
6.10.2015 22:51
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“Hier ging’s eben um diese Leute.”

Wie wahrscheinlich ist es wohl, daß sich so einer hier dazu äußert und dabei auch noch ehrliche Antworten gibt?


derdiebuchstabenzaehlt
6.10.2015 23:09
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Nun, gut. Kinder.(?!)

Warum aber machen unsere erwachsenen Politiker, zB Obabama oder Merkel, samt Regierung diesen Unsinn maashaft* mit? Haben diese kranken Mauerblümchen nicht auf das richtige (politische) Pferd gesetzt? … Also faktisch Recht? . Gewonnen, gar? 🙁 Ist es nicht genau das was der Politiker für Wählerwillen hält und dann der Wähler genau das wählt? Ist es denn nicht Volkeswillen?

Bitte, Ihr wollt doch GENAU diese Politiker, Ihr Wähler!!

* Man beachte die Anspielung auf kein Kind, sondern auf einen Bundesminister!! Sowas wird Minister bei uns …


steffen
6.10.2015 23:30
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Halb zum Thema “I literally feel like I’m going to die.” ein schon fast Klassiker der letztens die Runde durchs Netz gemacht hatte. Eine Frau in der U-Bahn von Hong Kong dreht komplett durch als die Batterie ihres Smartphones schlappmacht:

https://www.youtube.com/watch?v=B9FWP-8LQaQ

Und die sieht nicht wie eine 13-jährige aus sondern eher so Anfang/Mitte 20, also das Problem scheint auch nicht-Teenies zu betreffen.

Folgende Interpretation warum diese Frau derart durchdreht liegt nahe: Der wurde ihr “Validation Device” quasi weggenommen. Bis sie wieder Zugang zu einer Steckdose hat keine “Likes und Zustimmung” mehr, kein Onlinegetratsche, ausgeschlossen davon welche von ihren Freundinnen was zu wem sagt. Twitter-Heroin Cold Turkey, sozusagen.


Hadmut
7.10.2015 8:12
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@steffen:
Das U-Bahn-Video hatte ich mal im Blog und dafür übel Schelte bezogen, weil die Frau wohl geistig behindert ist und das als Beispiel nicht zählt.


anonKlaus
6.10.2015 23:40
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Wer jahrelang freiwillig sein Gehirn auf diese Weise ‘rewired’, dessen Gehirn entwickelt sich dann auch ganz anders als bei Gesunden Subjekten. Gerade junge Hirne sind sehr prägsam.

Folgerung:
Man müsste einige Hirntomographiestudien mit diesen SJW machen. Es wird sich wahrscheinlich herausstellen, dass die sich eine Geisteskrankheit eingehandelt haben.

Ah ja, der New Yorker Bürgermeister ‘De Blasio’ hat 2015 ein altes Handy-Verbot für staatliche Schulen aufgehoben. Einige Auszüge:

//’New policy will enable parents of 1.1 million children to stay in touch, increase safety, and treat students at all schools fairly

Schools will increase education and training on cyber-bullying prevention and promote responsible ‘Digital Citizenship’ among students

“I am confident that this new policy is going to be of tremendous benefit to our students, families and schools,” said State Assembly Education Committee Chair Cathy Nolan. “As this administration recognizes, our approach to education must be holistic, and students will learn better when they are in safe and supportive environments. In this case, the new policy shows tremendous respect to students and families, as well as educators. I hope educators will continue to engage parents and school communities as they develop school-specific, individualized cell-phone policies that meet their students’ unique needs, reflect a commitment to equity, and facilitate safety and learning in the classroom.”

“Nothing is more important than the safety of our students, and in this day and age, it’s more important than ever for families to be able to reach their child during an emergency,”

//

http://www1.nyc.gov/office-of-the-mayor/news/013-15/mayor-de-blasio-chancellor-fari-a-lift-school-cell-phone-ban

safety, equality, fairness, cyber usw.. alle buzzwords dabei 🙂


Christoph
6.10.2015 23:56
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Ich halte die SJW und Genderisten inzwischen auch schlichtweg für geisteskrank (im pathologischen/psychologischen Sinne). Statt denen ein Forum im Internet oder an den Unis zu bieten, müsste man dafür sorgen, dass sie sich wegen paranoider Schizophrenie, Identitätsstörungen usw. behandeln lassen können. Damit würde diesen Menschen weit mehr geholfen, als vorzugaukeln, dass ihr Verhalten gesellschaftlich akzeptabel oder “normal” sei.


Stakhanov
7.10.2015 0:22
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Die Rädelsführer der Twitter-Mobs sind aber nicht alle Mauerblümchen. Zum Beispiel die Anne Wiczorek (#Aufschrei) ist ja im landläufigen Sinn hübsch und nicht auf den Mund gefallen.


Hadmut
7.10.2015 8:08
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@Stakhanov: Die ist nicht hübsch im Sinne von attraktiv. Das täuscht auch, weil sie immer den geschminkten Kopf zeigen, während mich ihre Figur eher an R2D2 erinnerte, als ich sie im BMFSFJ gesehen habe.

Die macht auf Kindchenschema, was vor allem auch durch ihre Niedlichkeitsmimik transportiert wird. Einerseits beklagt sie sich über “stereotypen” Umgang mit Frauen, andererseits macht sie auf schutzbedürftiges kleines niedliches Weibchen.


Emil
7.10.2015 1:17
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Ich denke, bei den Amis ist es extremer als bei uns. Für viele Schüler dort ist es ein wichtiges Ziel “beliebt zu sein”. Das ist Mittel zum Zweck um in gewisse schulische Funktionen wie Klassensprecher oder Präsident des Debatierklubs gewählt zu werden. Und diese schulischen Nebenaktivitäten sind wiederum ein Kriterium für ein Stipendium oder einen begehrten Studienplatz.

Von daher hat man sozial und karrieremäßig die Arschkarte gezogen, wenn man nicht beliebt ist, weil man etwa zu dick oder zu doof ist. Aber es gibt einen Ausweg: man untwerwirft sich vollkommen einer totalitären Ideologie wie z.B. dem Genderismus oder der Antifa und vertritt sie fanatisch nach außen. So hofft man, zumindest in der eigenen Gruppe Anerkennung zu finden, endlich beliebt zu sein. Und unter Uständen bekommt man sogar einen gutdotierten Job als Profx für Genderblabla oder als Gleichstellungsbeauftragte.


jannndh
7.10.2015 2:51
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ach hätt ich mich damals in der 9. und 10. doch um das hässliche Entlein gekümmert.^^

15 Jahre später hab ich sie wiedergesehn, naja nicht wirklich, ich hab gefragt wer ist die fremde beim Klassentreffen..

Auf einmal war die unansehnliche Doreen eine Bildhübsche Frau, und dann auch noch irgendwas mit Uniabschluss in Chemie und angestellt bei Bayer. Und das dämlichste: füher wollte mich keiner, heute kriegt mich keiner…
Und die damalige Schulschönheit? naja ….

da hat der Zahn der Zeit ganz ordentlich gearbeitet…

Vielleicht sind wir Kerle zu einem Teil mitschuldig das die Männerhassserfraktion entstanden ist?


Grunz
7.10.2015 6:41
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Ich vermute hier einen instinktiven Zusammenhang aus dem genetisch-evolutionären Erbe.

Als Junge/Mann muss man nicht beliebt sein – sondern geachtet. Man muss als stark bzw. nützlich gelten – denn jene mit diesen Eigenschaften pflanzten sich fort.

Nicht vergessen:
Sex und Kinder hatte man in unserer genzen biologischen Entstehungsgeschichte als Teenager – und in dieser Zeit wirkt auch das instinktiv-sexuelle Verhaltensprogramm am stärksten bei uns:
Nicht nur körperlich – Jungs sind fast irre vor Geilheit und onanieren mindestens täglich – sondern auch psychologisch:
Sie sind getrieben, Risiken einzugehen, ihre Fähigkeiten prahlerisch zu beweisen, miteinander in wirklich oder ritalisiert zu kämpfen.
In dieser Zeit gibt es einen sehr deutlichen Peak bei den Todesraten von Jungen/Männern, weil bei diesen Aktivitäten erhöhte Verletzungs- und Todesrisiken bestehen – denn nur mit gefährlichen Taten kann man seine Stärke wirklich bweisen (Costly Signal Theory).
Kletterunfälle, Todesfälle durch Wettrasereien usw. fallen in diesen Lebensabschnitt.
Warum?
Weil der todesmutigste und todestrotzendste Selbstgefährder allen seine überlegenen Gene vorführen kann – er bekommt sicher eine oder gar mehrere schöne Frauen zum Sex.
Der ängstliche Typ, der sein Leben nicht für alle sichtbar riskiert, oder gar soziale Ängste hat, wird ein Sexualversager und stirbt aus.
Jungs/Männer können auf Beliebtheit verzichten – Respekt ist was bei unserem Geschlecht für den Sozialstatus zählt, und Respekt ist das Resultat von bewiesener Leistungsfähigkeit.

Bei Mädchen/Frauen funktioniert die sexuelle Selektion gaanz anders:
Niemand kümmert, was sie kann. Ja, je mehr Fähigkeiten eine Frau beweisen würde, desto sexuell unanttraktiver würde sie für Männer werden, denn sie wäre damit immer stärker, unabhängiger, männlicher – kein Ziel mehr für männliche Beschützerinstinkte, keine Niedlichkeit mehr aufweisend. Egal ob ein Mädchen dicke Muskeln hätte oder überlegen kämpffen könnte oder besonders schlau wäre – all das macht sie sexuell für MÄnner und Jungs abstoßend.
Das Kriterium für Frauen/Mädchen ist: Schön und jung sein – das ist fast die ganze Miete.
Idealerweise noch jungfräulich sowie schwach und dadurch hilfsbedürftig-niedlich-beschützerinstinkte-weckend.
Aber es gibt einen Haken:
All die schöne Körperlichkeit und sexuell Männer erregende Schwäche und Hilfsbedürftigkeit nützt nichts, wenn dies kein Mann sieht. Und es soll nicht nur einer, sondern idealerweise eine Vielzahl von Männern den weiblichen Körper vorgeführt bekommen, denn dann kann idealerweise Frau aus einer Vielzahl von Bewerbern auswählen und den stärksten und Statushöchsten abbekommen.
Aus diesem Grunde sind Teenagermädchen instinktiv versessen auf Aktivitäten, bei denen sie ihren Körper vorzeigen können – singen, tanzen, in knappen Hosen öffentlich Sport machen, flannieren, das Schwimmbad besuchen, Kunst ausstellen (Das Kusntwerk ist nur eine Art Vorwand um mit dem Kusntwerk sich selbst, den eigenen Körper vorzuführen), Theater, Fernreisen – egal was, Hauptsache es sind Aktivitäten, bei denen man sich als Frau einer möglichst großen Zahl Männer vorführen kann – um den eigenen Marktwert abzuschätzen und um möglichst viele Besamungsbewerber zu interessieren und so einen besonders hochwertigen auswählen zu können.

Nun kommt die Gewalt ins Spiel, denn es gibt gegensätzliche Interessen:
Auch andere MÄnner/Frauen sind an den hochwertigsten Sexualpartnern interessiert.

Männer lösen dies mit Gewalt:
Da wird gedroschen und getötet, die eigene Leistungsfähigkeit und der eigene Sozialstatus wird zum direkten Zwang genutzt – egal ob der Silberrücken in der Affenherde, oder der Rudelführer einer Männerbande – wer sich der/den Frauen nähert, die der Chef beansprucht, auf den kommt Schmerz zu.

Frauen lösen dies nicht mit Gewalt; denn ihre Gebärkapazität ist zu unersetzlich wertvoll;
ein paar tote Männer sind gleichgültig, weil ein einziger Mann leicht dutzende Frauen besamen kann; fehlen jedoch Frauen, dann ist die Gruppe am Ende und stirbt aus (daher ziehen immer die Männer in den Krieg und lassen sich abschlachten, die Frauen praktisch nie; ebenso ist Gewalt unter Frauen aus selbigem Grund fast nie tödlich).
Aber wie regeln Frauen nun die intrasexuelle Konmkurrenz unter Frauen? Den besten Mann kann schließlich als VOllversorger und Beschützer nur eine abbekommen.
Nun, wo Männer Fäuste benutzen und Gegner töten, bemühen sich Frauen um sozialen Auschluss ihrer Gegnerinnen. Praktisch versuchen sie, durch Allianzen mit anderen Frauen die Feindfrau(en) zu isolieren und aus der GRuppe auszustoßen – durch Gerüchte, Tratsch, üble Nachreden, angebliche leichte sexuelle Verfügbarkeit der Gegnerin (wurde von den Feinmännern oder einem Innergruppengegner des Anführers angeblich besamt usw.) – teilweise kommt es auch zu Angriffen auf die “Schönheit”, also die sexuelle Anziehungskraft auf Männer, u.a. indem Haare ausgerissen, Gesichter zerkratzt oder Kleidung zerstört wird.
Der Kern der weiblichen Gewalt ist aber, die Feindin sozial unbeliebt zu machen und so aus der Gruppe zu entfernen.
Klingt das harmlos?
Nicht für Frauen. Die reagieren auf derartige Umtriebe mit Panik und Angstgefühlen nicht geringer als jene, die man als Mann kennt, wenn man erfährt, der Bandenchef will einen mit seinen Kumpeln hart zusammenschlagen – Frauen denken und fühlen anders – sie wissen instinktiv, daß sie wahrscheinlich nicht direkt getötet werden – ihre Gebärmutter ist zu wervoll – aber indirekt, und das ist nicht besser.
Warum ist das so?
Heute erscheint die Furcht vor einem Ausschluss aus der Gruppe durch üble Nachreden lächerlich – na und?
Aber unsere Instinkte und Denkweisen wurde nicht heute geformt, sondern in den letzten Millionen Jahren. Und in all dieser Zeit bedeutete der Ausschluss aus der Gruppe für eine Frau mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von wilden Tieren gefressen, von umherstreifenden Männern vergewaltigt zu werden, zu erfrieren oder zu verhungern.
Ob man totgeschlagen wurde, oder aus der Gruppe verbannt – das Ergebnis war das gleiche.
Und jene Frauen, die instinktiv eine Horrorpanik vor Gruppenausschluss durch üble Nachreden hatten, und sozial so manövrierten, um diesem vorzubeugen – indem man mit anderen Frauen Allianzen schmiedete (Tratsch, Geschwätz, gegenseitige Gefühlsabsicherungen usw.) wurden sexuell selektiert – soweit die Defensive.

In der Männerwelt wäre die Entsprechung ein Junge, der sich nützlich macht, ordentliche Leistungen zeigt, aber darauf achtet, nicht so fähig zu erscheinen, daß er den Bandenchefs usw.
gefährlich werden könnte – im Gegenteil, er hält eher die Klappe, sucht wenig Streit, und hält sich aus den blutigen männlichen Statuskämpfen um Macht/Status und die allerbesten und allermeisten Frauen zum besamen heraus.

Das Gegenteil wäre ein Junge, der hochaggressiv ist, stets Kämpfe und riskante Jagdbeute sucht, um sozial aufzusteigen – er wird mit höherer Wahrscheinlichkeit früh sterben, aber er hat auch viel bessere Chancen, sowohl zahlreichere als auch schönere Frauen zu besamen.

Die Offensivfrau dagegen führt ihre weiblichen Reize gezielt und sehr offen den männlichen Hordenchefs vor – sie sucht deren Nähe und tut alles, um Aufmerksamkeit zu erlangen – hysterisch sein, hilfsbedürftig erscheinen, Streit suchen und darauf spekulieren, daß der Chef der “armen schwachen Frau” verteidigend beispringt, singen, tanzen, besonders farbige oder funkelnde Kleidung tragen – egal was, Hauptsache, Frau wird bemerkt und erhält Aufmerksamkeit.
Merke:
Männliche Aufmerksamkeit ist für Frauen das, was für Männer Status und Ressourcen sind.
Und Frauen tun typischerweise instinktiv bewusst oder unbewusst alles, um diese männliche Aufmerksamkeit zu erlangen – diese ist für sie ebenso eine Befriedigung, wenn nicht noch mehr, wie es einem Mann Befriedigung ist, seine Leistungsfähigkeit einer Frau vorzuführen (Computer reparieren, Brust raus am Strand, im Porsche gesehen werden, usw.)
Andere Frauen wollen das natürlich verhindern, denn sie wollen ihre eigenen Chancen erhöhen, vom Top-Männchen versorgt und beschützt zu werden (und perspektivisch auch ihr Nachwuchs).
Deswegen müssen die Konkurrentinnen WEG, FORT!
Sie dürfen von den Männern gar nicht erst gesehen werden, gar nicht erst Aufmerksamkeit von Männern erhalten, denn dann besteht die Gefahr, daß sich ein Mann in die Gegnerin verkuckt.
Und deswegen versuchen Frauen, i.d.R. jüngere und schönere, aber generall alle potentiellen Konkurrentinnen sozial auszuschließen – jene Frauen die dies taten, hatten mehr Reproduktionserfolg, als jene, die ihre Konkurrentinnen einfach so an die Männer “heranließen”.
Üble Nachrede, Mobbing, Unterstellungen, Psychodruck – egal was, Hauptsache die Konkurrentin verschwindet.
Um nicht selbst dieses Schicksal zu erleiden, ist die Kehrseite bei weiblichem Verhalten, die eigenen “Freundinnen” ständig und immer wieder der eigenen Wohlgesonnenheit zu versichern – Tratsch, Geschwätz, reden, reden, reden … andauernde gegenseitige Psycho- und Egostreichelei, um sich der Verbundenheit zu versichern und zu beweisen, daß man die Freundin auch Freundin sein lassen will und nicht versucht, sie heimlich z.B. mit übler Nachrede “schlechtzumachen” und sozial und damit aus der sexuellen und natürlichen Selektion auszuschließen.
Heute weiß man, daß sich diese “Freundinnennetzwerke” und Gruppen vor allem gemeäß genetischer Ähnlichkeit ausbilden – schließlich sollen die eigenen Gene es in die nächste Generation schaffen.

Wie auch immer:
Der Psychodruck, und der Zwang bei Frauen, in den Social Media in der Meinungswelt anderer gut “dazustehen” und ständig und überall prüfen zu wollen/müssen, daß man auch ja nicht sozial attackiert – ausgeschlossen und damit “getötet” – wird (PANIK!!) – wird so durch evolutionär entstandene Instinkte zur Verbesserung der eigenen Chancen in der sexuellen Selektion erklärbar.

Wie gesagt:
Bei Jungs/Männern ist es LEISTUNGSFÄHIGKEIT, nicht Beliebtheit – ein böses Wort ist Jungs schnuppe.
Aber wenn ein anderer Junge, vielleicht noch der Gruppengegner, einen besseren Highscore im sozial beachteten Computerspiel erzielt hat – oder ein treffsicherer Abschießer in Counterstrike ist – dann erwacht der Sexualinstinkt des Jungen – das kann er nicht zulassen, daß DER besser ist – und übt solange, bis er leistungsmäßig aufschließt oder gar besser ist. Denn in seiner Jungengruppe gilt nur der als angesehen, der die besten Leistungen bringt – und die statushöchsten Jungs haben das höchste Selbstvertrauen und bekommen die meisten und schönsten Mädchen …


Grunz
7.10.2015 6:44
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Entschuldigung für die Tippfehler, ich bin noch schlaftrunken und die FInger wollen auch noch nicht so ganz


Gedöns
7.10.2015 8:47
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Jedenfalls haben sie alle das Leben studiert, weil sie irgendwann mal einen Korb bekommen haben (als Mann hat man da auch bei Nichtfeministinnen oft einen Feind fürs ganze Leben).
https://images.encyclopediadramatica.se/8/83/Hooters.jpg
Liebe Feministinnen, links-grüne usw.: denkt doch mal bei euren Zielen bezüglich Europas auch mal an euch selbst und seid nicht immer so selbstlos. Das „Will kommen“ beruht nämlich sogar auf Gegenseitigkeit:
http://www.pi-news.net/2015/10/video-fluechtling-will-kommen/#more-485538


C
7.10.2015 8:57
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@”Stimmt: Zu meiner Zeit gab’s die nicht, und wir haben das prima überlebt. ”
Obwohl ich zwar nicht dein Alter habe, bin ich aber auch noch ohne Smartphone bis zum Abi aufgewachsen.

Ich sage immer: Damals gab es kein Smartphone womit ich mich entertainen konnte. Stattdessen musste ich Block und Stift nehmen und mich selber unterhalten. Habe dann Programme geschrieben und irgendwann später einmal abgetippt. Compilerbau und ähnliches. Selbst im Buss mit einer Stunde bussfahrt: Block und Bleistift raus und selber nachdenken. Ich denke das war ganz gut, zumal es eine Ablenkung war bei der man nachdenken musste. Bei Smartphones wird ja eh nicht mehr viel gedacht und dient der reinen Berieselung.


prx
7.10.2015 9:25
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@Grunz: Bissel schematisch ist das ja schon dargestellt (nomen est omen? ;-). Ein starkes Motiv für diese gesellschaftlichen Auseinandersetzungen liegt darin, dass die Variationsbreite des Verhaltens sehr viel grösser ist als hier dargestellt. Weil es viele Männer und Frauen gibt, die nicht diesem simplen Höhlenmensch-Schema entsprechen. So steht auch nicht jeder Mann auf blonde hirnlose Bimbos.

Die zunehmende Berücksichtigung individueller Eigenschaften zulasten von festgefügten gesellschaftlichen Rollenbildern ist genau das, womit sich die Gesellschaft in den letzten Jahrzehnten abkämpft. Wenn Teile der Gesellschaft dann neue starre Regeln und Ideologien zimmern ist das freilich ein Irrweg, denn das verlagert den Konflikt zwischen Individuum und Gesellschaft bloss.


prx
7.10.2015 9:44
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PS: Zu dem Problem trägt auch bei, das die erwähnte Variationsbreite sowohl Leute einschliesst, denen ein gesellschaftliches Korsett schadet oder die es sprengen wollen, also auch jene, die nur mit dieser gesellschaftlichen Stütze wirklich leben können. Eine einfache Lösung für diesen Aspekt hat man m.E. noch nicht gefunden.


Realist
7.10.2015 9:58
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Gab es das hier nicht schon irgendwo hier im Blog: https://www.youtube.com/watch?v=hGfeHD1cQu0 ???

Viel besorgniserregender finde ich in diesem Zusammenhang, dass zahlreiche “Zeitungen” in ihrem Online-Angebot seit einigen Monaten eine “kurze Zusammenfassung am Ende” jedes längeren Artikels bringen. Damit werden umfangreiche, vereinzelt sogar gut geschriebene Texte auf Twitter-Niveau heruntergebrochen. Ich frage mich, wie viele Leute direkt zu dieser Zusammenfassung scrollen…


Realist
7.10.2015 9:59
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ja klar… @Steffens Kommentar übersehen, sorry…


JochenH
7.10.2015 10:16
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“Sind diese Social Justice Warrior, diese Political Correctness Prügler also Leute, die sich einen Schaden angetwittert haben, die in einer irrealen Welt leben, die eine überdrehte Fortsetzung von Web-Schnittstellen ist?”

Im Netz finden sie feedback, Gleichgesinnte und Zuhörer. Ich folge ja gerne auf Twitter ganz extremen Menschen und das sind oft gescheiterte Existenzen, die sehr intelligent wirken, kluge Gedanken haben, aber negativ sozialisiert sind. Die radikalen Feministinnen sind auch oft misanthropisch.

Extremfall für mich eine hessische Antirassistin (Name möchte ich nicht öffentlich schreiben), die aus der geschlossenen Anstalt kluges, aber total überdrehtes Zeug postet. Ihre Pfleger werden ihr nicht zuhören, im Netz gibt es wenigstens Resonanz.


Roli A
7.10.2015 10:36
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@Grunz
Danke für die interessante Ausführung!
Ist an sich alles nichts Neues, aber in den Zusammenhang moderner www-“Ticks” gebracht doch sehr aufschlussreich. So gesehen kann man nun einiges an dem (als 51-Jähriger IMHO doofen) Verhalten gewisser Leute besser verstehen.


Klaas
7.10.2015 10:42
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Vielleicht ist der Begriff Mauerblümchen falsch. Ein richtiger Außenseiter zieht sich irgendwann zurück, online und offline. Es gibt aber sehr viele Leute, die von Ihren Eltern nicht genug Selbstbewusstsein mitbekommen haben trotzdem aber nicht unbeliebt sind. Da zicken die Mädchen auf dem Schulhof rum, wer nun die schlankeste ist. Natürlich trägt Frau ein Levis 501, egal wie dick der Hintern ist, und Beinlänge ist natürlich 36′. Da wird halt 10cm umgekrempelt (OK das ist schon 20 Jahre her). Was ich sagen will, das vielen der positive Zuspruch der Freunde sehr wichtig ist um das eigene Selbstwertgefühl zu definieren. Negative Aussagen sind sofort ein Angriff auf einen Selbst. Ich sehe es bei den Klassenkameraden meiner Töchter: nur am rum zicken und austeilen, wollen aber alle mit Samthandschuhen angefasst und bewundert werden. Das geht natürlich auch im Internet: ich habe weniger Fett am Bauch und mehr Follower bei Twitter.


magiccap
7.10.2015 10:45
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@Grunz
Du sagst in etwa: Maenner koennen sich auch ruhig mal gegenseitig toeten, weil ersetzbar, weil ein Mann ganz viele Frauen begatten kann. Frauen hingegen benutzen nicht toetliche Gewalt, weil die Gebaehrfaehigkeit erhalten werden muss. Deshalb versuchen sie die Gegnerin auszuschliessen und dann droht ihr “mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit von wilden Tieren gefressen, von umherstreifenden Männern vergewaltigt zu werden, zu erfrieren oder zu verhungern”

Das kommt mir so garnicht nicht toetlich vor. Argument kaputt.


NonKon
7.10.2015 11:50
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Nebenbei eine traurige Wahrheit:

Ohne diese schicken, teuren Handys, öffentliches liken, Follower und Zalando wäre der Frauenanteil im Netz immer noch wie Anno 2000… also einstellig. Ich finde das sagt einiges über Frauen und ihre tatsächlichen Bedürfnisse aus.

Frauen?

Das sind diese in der Öffentlichkeit stets komplett isolierten Wesen die mit dem Handy in einer Pranke alles umrennen und dabei versuchen auszusehen als wären sie die Königin von Saba, tatsächlich aber mit ihren plattfüssigen Zalando Baller-inas und 24/7 BadHairDay jeglichen Realitätsbezug längst aufgegeben haben.

Frauen eben.


Gubben
7.10.2015 11:55
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@Hadmut
Deine Vermutungen hege ich schon seit ca 4-5 Jahren. Bin darüber hinaus der Ansicht dass es noch viel schlimmer ist: Diese Menschen sin “Bestätigungsnarkomanen” die in abstrakten Blasen leben, den Kontakt zur Wirklichkeit mehr oder weniger verloren haben. Wie das mit Narkomanen eben so ist…
Der Herr (oder wer auch immer) sei mit uns!
PS: Danke für deinen Blogg, eins meiner mentalen Wasserlöcher!

@Grunz
Vielen Dank für deinen Kommentar!
Das Meiste deckt sich mit meinen Observationen und Schlüssen, doch hast du ein paar bisher unbeachtet gebliebene Löcher in meinem Weltbild geschlossen. 🙂


Hadmut
7.10.2015 20:53
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> PS: Danke für deinen Blogg, eins meiner mentalen Wasserlöcher!

Ich bekomme häufig Lob, aber das ist eins der schönsten. Das rahme ich mir ein. 🙂


Claus Thaler
7.10.2015 12:04
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Bei vielen Jugendlichen, die ständig auf ihrem Smartphone rumklimpern, geht es weniger darum, dass sie um ihre Beliebtheit besorgt sind, als darum, dass sie Angst haben, etwas zu verpassen.

Es gibt für diese Krankheit sogar schon einen Begriff: FOMO (Fear of Missing out).

https://www.handysektor.de/apps-upps/detailansicht/article/jim-studie-2014-immer-mehr-jugendliche-leiden-an-fomo.html


EinInformatiker
7.10.2015 12:33
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Also ich hab die Wiczorek jetzt erst einmal erlebt (nur gesehen, weil es beim Inselurlaub in geselliger Runde erfolgte), nämlich bei der Wiederholung des vorgeblichen Gender-Talks, mit der Satire-Figur Mattfeld-Klodt (oder so, es war ja in Wahrheit keiner denn die Ideologie wurde ja inhaltlich gar nicht angesprochen). Ich wußte vorher nicht wer sie war, hatte den Namen lediglich hier im Blog mal beiläufig gelesen und von da die Vorstellung, die sei formal relstiv hoch in einer Voll-Kokolores Position angesiedelt und von daher hatte ich aber die Vorstellung, sie würde irgendwie zumindest Seriösität vorspiegeln. Aber die ist ja so niedlich, dass das nicht geht. Und sie hat auch in der Sendung keinen einzigen gehaltvollen Satz von sich gegeben. Ich dachte nur (weil sie so relativ nicdlich ist): Die geht kaputt, es sein denn sie paßt sich zynisch korrupt an. Kann man sich aber wegen ihrer Niedlichkeit nicht so recht vorstellen, im Gegensatz zu Claudia Roth oder anderen grünen Kampfweibern.


der eine Andreas
7.10.2015 13:43
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o.T.
Sexismus überall!
http://scienceblogs.de/geograffitico/2015/10/05/sturm-sexismus-mit-toedlichen-folgen/

“Simpel ausgedrückt: Die sexistische Einschätzung, dass Männer stärker und Frauen einfach nicht so ernst zu nehmen seien, kostet Leben – weil “weibliche Stürme” dann unterschätzt werden.”


Dieter
7.10.2015 13:43
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@ Grunz

Wow!
Das ist die beste Zusammenfassung die ich zu dem Thema je lesen konnte! Danke! Echt beeindruckend plausibel! 🙂

+++


LeLiLu
7.10.2015 13:53
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@Hadmut, 7.10.2015 8:12
“Das U-Bahn-Video hatte ich mal im Blog und dafür übel Schelte bezogen, weil die Frau wohl geistig behindert ist”

Bin ich jetzt auch ein SJW, weil ich es dann nur fair fände, den Link von Steffen zu löschen? Schon das Grundrecht am eigenen Bild steht der Veröffentlichung entgegen, der Kontext dann erst Recht.


Fan der Antike
7.10.2015 16:22
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@Hadmut welcher Teil von “weil die Frau wohl geistig behindert ist” war ironisch gemeint?


Hadmut
7.10.2015 20:29
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> @Hadmut welcher Teil von “weil die Frau wohl geistig behindert ist” war ironisch gemeint?

Gar keiner.


W. H. Greiner
7.10.2015 16:36
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P.c. als Kompensation persönlichen Mauerblümchendaseins? Da gibt es für meinen Geschmack zu überzeugende Gegenbeispiele: einer Frau Schwesig z. B. kann man zwar sonst nicht viel Positives nachsagen – aber hübsch ist diese Frau nun wirklich. Schwer vorstellbar, dass eine Frau mit diesem Aussehen irgendwann mal ein Mauerblümchen-Dasein kompensieren musste.


AnnerUni
7.10.2015 17:25
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Zu differenzieren ist aber zwischen einer 13-jährigen und einer 23-jährigen Netzgeneration. Vorausgesetzt, sie wurden tatsächlich reifer bis 23, hat die 13-jährige Generation damit zu kämpfen, dass heute die Erre wieder verteidigt werden muss und eine Woche ohne Netz bedeuten kann, dass man out ist – und davon kommt man wie von Honig praktisch nie mehr los.

Gründe: Verwahrlosung, normale Jugendlichkeit, Migrationsdruck, Ghettobildung und ahnungslose Eltern wie Lehrer, die sich auch früher nicht in die jungen Köpfe reinversetzen konnten. Diejenigen, die das können, sitzen alle im Marketing und drehen den Jungen Mist an.


Die 23-jährigen süchtigen (Frauen) sind einfach nur hohl und sollten Kinder kriegen, die Männer vielleicht in den Krieg oder so. Das beschäftigt und letzteres erledigt das Problem. /s mit ein wenig Wahrheit


Heiko
7.10.2015 20:38
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@Hadmut
Anderes Beispiel aus dem richtigen Leben. Vor einiger Zeit ist hier in der Gegend mal für eine halbe Stunde das Handynetz der Telekom ausgefallen. Ich sass da grade in der Straßenbahn und konnte beobachten, wie die ganzen Kiddies plötzlich Entzugserscheinungen und hysterische Anwandlungen bekamen, als weder Telefon, SMS, Facebook, noch Twitter gingen.

Da wurde durchaus auch verzweifelt das Telefon geschüttelt, wild auf den Bildschirmen rumgetippt und bei einer Teenagerin standen Tränen in den Augen, weil sie ihre Unterhaltung mit ihrer Freundin nicht fortsetzen konnte. Die Jungs haben das teilweise besser weggesteckt als die Mädchen. Aber auch da gab’s Aussetzer, weil z.B. High-Scores nicht mehr online gespeichert werden konnten oder die Kommunikation mitten drin abbrach.

Für mich war das teils belustigend, teils beunruhigend, wie abhängig nicht nur die Kiddies von Gadgets und Social Media sind. Wenn’s nicht verboten wäre, würde ich zu gerne mit einem Jammer rumlaufen, der sämtliche Mobilfunkfrequenzen stört – nur um zu sehen, wie die Leute reagieren, wenn ihre Kommunikations-Prothesen mal nicht mehr tun.


prx
7.10.2015 21:23
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Persönliche Erfahrungen mit ein paar Exemplaren der Smartphone-Generation, die von Oldtimern gerne als durchweg süchtig angesehen wird:

Einer hat seit Jahren ein altes Einsteigerphone, das er ab und zu zum Telefonieren verwendet. Wenig Interesse an dem üblichen Social Media Kram, eher schon an PC-Spielen.

Einer sass jahrelang dauernd am Handy mit irgendwelchen Spielen. Das klassische Bild des scheinbar süchtigen Jugendlichen. Aufgrund notorischen Geldmangels war er aber meistens offline, wenn kein WLAN in der Nähe war. Irgendwann war das Teil mal wieder im Eimer – mal war er Schuld, mal HTCs bekanntes Qualitätswesen. Er verzichtete etliche Wochen komplett auf Ersatz. Freiwillig. Entzugserscheinungen? Nada, exakt keine.


prx
7.10.2015 21:30
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Pocks
7.10.2015 21:57
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@LeLiLu
>Bin ich jetzt auch ein SJW, weil ich es dann nur fair fände,
>den Link von Steffen zu löschen? Schon das Grundrecht
>am eigenen Bild steht der Veröffentlichung entgegen,
>der Kontext dann erst Recht.

Vielleicht kann man auch einfach Mensch genug sein, dem Link nicht zu folgen. Es zu ertragen, dass der Link da weiterhin steht. Und anderen nicht vorzuschreiben, dass sie dies oder jenes bitte nicht stehenlassen oder schreiben. Konsequenterweise fehlt da Ihre Forderung, auch den Kontext ebenfalls zu löschen, da sich jeder den Link ja auch per Google suchen könnte. Apropos: es ist ein Link und kein Bild. Wie ein Link das Recht am eigenen Bild verletzten soll, erschließt sich mir nicht (Ansonsten verletzt ja auch schon ein Gespräch darüber, siehe vorheriger Punkt).


Slartibartfast
7.10.2015 22:01
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@Grunz:

Kleiner Fehler in Deiner Ausführung: Die Männer um 35 waren in der Steinzeit wohl die Kings; mit 25 ist der körperliche Peak, danach gehts trotzdem noch 10 Jahre Dank Erfahrung bergauf — und dann halt nur noch bergab.
Alternativstrategien wie risikoaffines Verhalten ist bei den Losern zu finden! Die demonstrieren ihre Überlebenskünste, da sie sonst noch nichts vorzuweisen haben — Männer mit 35 machen das nicht mehr, da sie i.A. in der Hackordnung deutlich weiter oben stehen als die 18 Jährigen. Sieht man auch schön an den Preisen für KFZ-Versicherungen nach Alter und Geschlecht — junge Männer sind am teuersten, risikoaffinsten. Frauen bevorzugen deswegen auch Männer die älter sind als sie.
Das mit der Alternativstrategie trifft wohl auch auf Frauen zu und der ganze Zickenkrieg ist die Strategie der Loserinnen bei den Frauen — also der Hässlichen/weniger fruchtbaren…


Kaffeetrinker
7.10.2015 22:11
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Interessant. Im Umkehrschluß würde das bedeuten, daß die PC-Nervensägen intellektuell und sozial in der Pubertät steckengeblieben sind. Einiges spricht dafür. Dazu kommt, daß für das oben beschriebene Verhalten Mädchen und Frauen stärker anfällig sind. Jungs, die Außenseiter sind, suchen sich häufiger ein nerdiges Hobby und finden darüber genauso seltsame Gleichgesinnte. Mädchen sind oft aber nur auf das Sozialleben gepolt. Wer da nicht mithalten kann und nicht allgemein gut ankommt, versucht es dann anderweitig. Weibliche Wesen, die sich in nerdigen Hobbygruppen herumtreiben, gibt es deutlich weniger. Da entsteht eine Leere, die gefüllt werden muß. Also versucht man (im Sinne von Frau), den Spieß umzudrehen. Von Magersucht bis hin zu Kontrollverhalten. Bei Mädchen läuft das eher auf der manipulativen Psycho-Ebene ab, während die Jungs, die nicht wissen, wohin mit ihrer Energie und ihrem Frust, eher aggressiv werden. In extremistischen Gruppierungen haben beide ihren Platz. Letzlich geht es darum, die eigene Ohnmacht durch Machtspiele zu überspielen. Und nicht erwachsen zu werden, denn dafür müßte man ja echte Verantwortung für sich und andere übernehmen.


EinInformatiker
7.10.2015 23:07
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Ich weiß nicht. Ich hab das Phänomen des ideologischen Denkens nie verstanden. An der UNi waren es halt die Linken. Mit den eventuellen Rechten hatte man nichts zu tun. Denn um schlagende Verbindungen habe ich mich nicht gekümmert. In Mathe gabs keine Ideologen, wenn dann war ich, da ich links war eher der Einzige. Aber das spielte in Mathe ja keine Rolle. Aber bei den Soziologen wars schlimm. Spartakus, KBW, KPD/ML. Man bekam schon mal Besuch. Aber damals waren die harmlos. Man konnte sich noch unterhalten. Aber wenn man sie privat näher kennenlernte erschrak man vor deren Dogmatismus. Damals waren sie noch keine Denunzianten, aber andere Ansichten wurden auch damals schon boykottiert. Und irgendwann war klar: die hängen mit Haut und Haaren an ihrer Ideologie. Die haben ihre Seele dem Teufel verkauft. Und sie werden für ihre Ideologie auch über Leichen gehen wenn sie die Möglichkeit haben. Ich weiß nicht, ob der Typus von dem hier die Rede ist heute derselbe ist. Sie haben sich ja vervielfältigt und sind heute viel stärker unter Druck. Also ich meine damals hatten sie noch Überzeugungen, wenn die auch falsch waren. Aber die heutigen sind nur noch ein Verfall (Ich ärgere mich jetzt, dass ich die Formulierung die ich vor kurzem dazu gelesen hatte nicht aufgeschrieben habe – hatte gedacht, das kriege ich beim nächsten mal auch selbst hin – die drückte das plastischer aus, aber sagte nicht mehr als ich meine) von damals, die bestehen nur noch aus Anpassung. Und sie haben keine Überzeugungen mehr, sondern nur noch Schlagworte. Aber wie das zustande kommt? Jedenfalls haben sie halt keine Persönlichkeit. Sie können nichts anders als denunzieren. Aber damals waren sie nicht besser. Leider habe ich jetzt jicht die Rede von FJS parat, in denen er die ZUstände an den Universitäten von damals treffend chrakterisierte.


Andy
8.10.2015 0:52
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Boah, EinInformatiker, nimms nicht persönlich aber es ist ECHT anstrengend sich durch Deine Texte durchzulesen. Ich spiele nicht gerne den Grammatiknazi, aber bei Dir stecken immer interessante und diskussionswürdige Punkte drin, aber es ist schwer die zu finden, bzw Deinen Gedanken zu folgen weil einfach der massive Textblock ohne Absätze schwer zu lesen ist, die normalerweise durch einen Absatz gekennzeichneten Themensprünge etc. verlorengehen.

Kannst Du vielleicht immer mal wieder zwischendurch Enter drücken um es leichter zu machen sich mit Deinen Gedanken auseinanderzusetzen? Ich weiss nicht ob ich der Einzige bin der damit Probleme hat, aber es ist echt harte Arbeit und wäre so leicht zu beheben…

Wie gesagt, ist keine inhaltliche oder persönliche Anpisserei, es wäre einfach leichter für den Leser, ich könnte mir vorstellen das viele nach einigen Zeilen kapitulieren und zum nächsten Beitrag gehen und das ist ja auch nicht Sinn der Sache.


@Stakhanov:
Bist Du blind? Hübsch ist die wohl nur bei Leuten, die länger keinen Sex hatten *lol* Und auf den Mund gefallen? Nun, schau Dir beide Sendungen von hart aer fair zum Genderquatsch an. Ich tippe mal, der Mund ist nicht das Problem, sondern eher die Hohlheit etwas weiter höher und hinten im Kopf…


Knirsch der Hirsch
8.10.2015 10:33
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>Vielleicht kann man auch einfach Mensch genug sein, dem Link nicht zu folgen. Es zu ertragen, dass der Link da weiterhin steht. Und anderen nicht vorzuschreiben, dass sie dies oder jenes bitte nicht stehenlassen oder schreiben. Konsequenterweise fehlt da Ihre Forderung, auch den Kontext ebenfalls zu löschen, da sich jeder den Link ja auch per Google suchen könnte.<

Wohlgeformte Gedanken, meine Zustimmung.
Lesen und lesen lassen. Freiheit versus Verantwortung.
Verantwortung auch für die Freiheit, nicht zuletzt.
Und Tach auch, am Wasserloch 😉

LeLiLu hatte aber ein Fragezeichen an seinem Satz hintendran,
wird häufig übersehen. Ich denke, die Oberfläche kräuselt
sich wo anders. Im Gegensatz zu sonst ist bei den Handtaschen
die Umgebungsvariable "Windstille" das zu bevorzugende
Frühwarnsystem.
Oder auf deutsch: Einfach mal den Mädels beim telefonieren
zuhören, es bleibt einem ja sowieso nichts anderes.
Wenn man es nicht so machen will wie dieser Hamburger, der sich den
Ackerschnacker einfach griff, und aus dem S-Bahn Fenster warf.
Respektable Leistung, das ist Zivilcourage.

Für die Inhalte, die es da zu hören gibt – landauf, landab,
mache ich privat morgens noch nicht mal 1 Ohr auf.
Selbstoszillation der Sachzwänge. Typisches Verhalten von
Abhängigen. Wahrscheinlich wieder abhängig von Männern, über
10 Ecken, weiß der Geier. Ach guck an, der Geier.

Auch hier ?


Knirsch der Hirsch
8.10.2015 12:18
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>Frauen bevorzugen deswegen auch Männer die älter sind als sie.<

Exakt, und wahrscheinlich niemals eine Titelgeschichte in der
Emma wehrt. Die haben da ja eher so ihre eigenen, ich -syntonen
Versionen, davon. Und der ganze Rest des Möglichkeitenraumes gehört natürlich wieder der Aufschreizzensur. Faschismus pur,
übrigens, ihr xyz Emma's.

Nebenbei hatte ich jüngst mal wieder was zum lachen, via Alltag:
Kam an einem Schulhof vorbei, zum Unterrichtsende.
Um die Ecke bog ein …Prachtexemplar. Nicht ohne dabei ausgiebig mit
ihren Vorzügen zu klimpern, steuerte sie zielsicher auf das
mit Abstand teuerste Auto am Platz zu. Drinnen saß einer, der sicher zu jung dafür war, ihr Vater zu sein, aber wahrscheinlich auch zu alt
für einen Bruder.
Den zuckersüßen Blick bekam allerdings nicht er, sondern ich.
Während die Seitenscheibe langsam hochfuhr.

Alles wie vor 20 Jahren. Genau so. Vielleicht mit dem
Unterschied, das ich damals mein Fahrrad aufpumpte,
währenddessen.


CountZero
9.10.2015 12:57
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@janndh:
> Vielleicht sind wir Kerle zu einem Teil mitschuldig das die Männerhassserfraktion entstanden ist?

Victim Blaming!!! 😀