Ansichten eines Informatikers

Feminismuskritische Vorträge im Angebot

Hadmut
21.5.2015 20:46

Ist mir schon oft durch den Kopf gegangen:

Es gibt jede Menge feministische Vorträge, Unternehmensberatung, Politik-Puderung.

Einen Gegenpol dazu gibt es jedoch nicht. Ich habe mir schon überlegt, Vorträge zu halten, Material hätte ich genug, aber es ist noch nicht bis zur Einsatzreife gelungen.

Genderama schnappt mir gerade die Wurst vom Brot und bietet sowas schon an.

22 Kommentare (RSS-Feed)

Männerstreik
21.5.2015 20:52
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Unterschied: Während die Femis mit ihren Quark bezahlt plus Spesen eingeladen werden, müssen feminismuskritische Redner und Autoren sich erstmal gegen einfach Aufwandsentschädigung durchschlagen. Dabei gäbe es jede Menge Potential. Sei es, dass Unternehmen zu beraten, wie sie die Frauenquote umgehen können, indem sich Männer einfach während der Arbeitszeit zum “Gender Frau” umlabeln, ds Zurückdrehen des irren Gendersprech oder Hilfe beim Abservieren von raikalfeministischen Gleichstellungsbeauftragten im Austausch gegen einen Mann für diesen Posten etc. Der Markt dafür wäre da auf jeden Fall vorhanden.


wollepelz
21.5.2015 20:57
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Ich halte von dieser Studie nichts. In der Studie wird z. B. gegendert und auch vom Konstruktivismus geschwallt.

Ich habe da ein paar sehr kritische Worte drüber verloren.

http://nicht-feminist.de/2015/02/pressekonferenz-studie-club-of-vienna/


JochenH
21.5.2015 21:25
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Ich finde die Idee gut und habe mit dem Gedanken gespielt bei Konferenzen wie der OM oder rp (oder Ähnlichem) einen Sachvortrag einzureichen, der sich mit Meinungsfreiheit oder auch mit Angriffen im Internet auseinandersetzt. Übrigens gehen diese Angriffe so gut wie nie gegen Minderheiten (Schwule, etc.), sondern meist gegen starke Gruppen wie weiße Männer, Angela Merkel, Kai Diekmann oder pauschal gegen die AFD oder gegen “Nazis”. Hier wird beliebig beleidigt, verleumdet und diffamiert.

Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass so ein Vortrag angenommen würde, da die wohl vorher lesen, was auf sie zukommt. Aber ich finde es gut, wenn man es wenigstens versucht.


Roland S.
21.5.2015 21:26
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Feminismus wird halt von ganz oben angeschoben. Die haben einfach mehr Geld als wir an der Basis.


Emil
21.5.2015 22:24
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Welcher Veranstalter hat heute noch den Mut, feminismus-kritische Stimmen einzuladen und zu Wort kommen zu lassen? Der links-grüne Mob würde doch direkt zum Halali blasen und versuchen, den Vortrag zu stören bzw. schon im Vorfeld zu verhindern.

Ich fürchte, du würdest da nur selten gebucht werden und noch seltener wirklich zum Einsatz kommen. Aber einen Versuch ist es allemal wert.


Stiller Leser
21.5.2015 22:42
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Passend hierzu: Demnächst ist Roosh auf Vortragstour.
Berlin, 27. Juni, http://www.rooshv.com/my-international-lecture-tour-begins-in-june-2015 bzw. http://www.rooshworldtour.com/

Teilnahme kostet allerdings knapp 50 $ …


Männerstreik
21.5.2015 22:53
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Ich denke, es gibt da mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Günstlingsstrukturen über bestimmte Parteien und denen nahe Organisationen, ich meine da vor allem SPD, Grüne und Linkspartei. Anders ist das nicht erklärbar, dass manche Femi-Trullas mit Hartz IV durch die halbe Republik oder gar zum Stricken nach Saudi-Arabien gondeln…


vortex
21.5.2015 23:03
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Einen Versuch wäre es Wert. Dennoch bin skeptisch dass das klappen wird. Die Bereitschaft Geld gegen den Feminismus ( was viele als “gegen Frauen” lesen ) zu mobilisieren wird sehr niedrig sein, denn weibliche Interessen stehen bei Mann und Frau im höheren Kurs als männliche Anliegen.

Mäzen oder Vereine mit entsprechendem Willen und den nötigen Finanzen wären ebenso vonnöten wie Institutionen ( Unternehmen, Unis, Kommunen ) die eine Plattform bereitstellen. Diese ganzen Posten zu bekommen würde einem Husarenstück gleichkommen.

Ich denke man wäre besser beraten YT-Videos zu produzieren um die Aufmerksamkeit zu erheischen. Bei ausreichenden Klickzahlen ist dann auch das Honorar drin.

Aber ich freue mich schon darauf “Undercoverstories” von den Feministas zu lesen…”…und natürlich gab es jede Menge Fleisch und nur einen poc. Selbstverständlich hatte ein Macker ein T-Shirt mit triggerndem Inhalt an…”usw.

Auf der anderen Seite habe ich so das Gefühl dass die Reporteretten ihr Tourette nicht lange genug halten könnten. Schließlich wird man ( frau ) nicht durch rumsitzen zum legitimen Opfer.

Viel Erfolg, und wenn diese miesen Spalter von Genderama dir irgendwelche Scherereien bereiten, sag’ Bescheid. Wir hohlen dir die Wurst zurück auf’s Brot.

Hoch lebe die judäische Volksfront!


Rainer
21.5.2015 23:48
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Männer sind noch nicht so weit. Die sehen das einfach nicht als Bedrohung. Das ganze Gendergedöns ist für die meisten Männer eine reine Frauenangelegenheit. So wie früher die Ortsnachrichten (weiblicher Geheimdienst;-) oder die Tupper Party. Man weiß wie Frauen ticken, das muss man nicht ernst nehmen. Kinder eben. Sinnigerweise betreiben Frauen seit Jahrtausenden Mimikrie und tarnen sich als Kinder um nicht ernst (verantwortungsvoll) genommen zu werden.

Frauen haben es geschafft in Jahrtausenden sich rein um die Nachkommenschaft zu konzentrieren und den Rest der Außenwelt den Männern zu überlassen. Das war ein Geschäft auf Gegenseitigkeit. Mit dem Mangel an Nachkommen ist dieses Geschäftsmodell obsolet.

Damit sind auch Männer aus der Verantwortung entlassen. Die Maschine läuft bereits auf vollen Touren, aber niemand will es wahrhaben.


Alex
22.5.2015 0:41
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ein kompetenter vortrag – der also insbesondere nicht emotional ist – kann doch nur langweilig werden..

Da müsste man ja dann schon fast auf den geifernden mob mit bombendrohung hoffen um etwas pepp einzubringen.

P.S. Hier ist ein Bericht über jemand der sich schonmal anno-dazumal gegen die Faschisten mit objektiven, nüchternen, Fakten auseinandergesetzt hatte. http://www.spiegel.de/einestages/statistiker-emil-gumbel-a-947548.html
Damals waren halt die Machtverhältnisse ähnlich wie heute ebenso die Faschisten (grün-braun) ähnlich dominant, daher ist die “schussrichtung” eine ander.


isma ekiel al iserlohni
22.5.2015 6:28
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Volksfront von Judäa!


Leo
22.5.2015 9:33
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Off topic:

MIT DIESER MATRATZE KLAGT US-STUDENTIN EMMA IHREN DEUTSCHEN KOMMILITONEN PAUL AN
|
Die merkwürdige Geschichte einer angeblichen Vergewaltigung

http://www.bild.de/news/ausland/new-york/die-geschichte-einer-
angeblichen-vergewaltigung-41047346.bild.html


Mirco
22.5.2015 11:13
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@ Stiller Leser
Danke für den Hinweis. Dieser Roosh hält sich nun endgültig für einen Rockstar. Seine Texte sind durchaus amüsant und teils recht informativ. Mit seinen Macho-Aufreißergehabe überzieht aber völlig, da er sich nicht als Comedian auftrifft, sondern das alles sehr ernst meint. So trifft hierfür der viel gescholtene Begriff des “Sexismus” in seiner ungelogenen Bedeutung doch noch zu. Erwachsene Menschen agieren durchaus ab und zu in ihrer Rolle als Sexobjekt, dass darf nicht bestritten werden, doch der Wert von Frauen besteht bei ihm tatsächlich lediglich darin, was sie für ihn als Sexobjekte wert sind. Solch ein Pick-up-Bock gruselt auch mich als Genderismus-Kritiker. Wobei viele Frauen eben gerne auf solche Machos abfahren mögen. Dieses vom Genderismus geleugnete weibliche Verhalten spielt bei der Kritik des Gender-Wahns wiederum eine wichtige Rolle.


Mirco
22.5.2015 11:14
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@ Stiller Leser
Danke für den Hinweis. Dieser Roosh hält sich nun endgültig für einen Rockstar. Seine Texte sind durchaus amüsant und teils recht informativ. Mit seinen Macho-Aufreißergehabe überzieht aber völlig, da er sich nicht als Comedian auftrifft, sondern das alles sehr ernst meint. So trifft hierfür der viel gescholtene Begriff des “Sexismus” in seiner ungelogenen Bedeutung doch noch zu. Erwachsene Menschen agieren durchaus ab und zu in ihrer Rolle als Sexobjekt, dass darf nicht bestritten werden, doch der Wert von Frauen besteht bei ihm tatsächlich lediglich darin, was sie für ihn als Sexobjekte wert sind. Solch ein Pick-up-Bock gruselt auch mich als Genderismus-Kritiker. Wobei viele Frauen eben gerne auf solche Machos abfahren mögen. Dieses vom Genderismus geleugnete weibliche Paarungsverhalten spielt bei der Kritik des Gender-Wahns wiederum eine wichtige Rolle.


Rox
22.5.2015 12:36
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Es ist dasselbe Problem wie anfangs bei Scientology und dem Thema Religionsfreiheit. Elend lange hat sich keiner getraut, was ernsthaft zu sagen, bloß weil die behaupten sie wären eine Religion. Erst als die Maske tatsächlich für alle nachvollziehbar runtergerissen war, klappte es auf breiter Ebene.

Vielleicht, wenn man sich ein Teilthema greift oder beim Thema Wissenschaftlichkeit. Den Ansatz, dass die Gendertheorie in Teilgebiet des Kreationismus ist, finde ich sehr fruchtbar. Oder überhaupt Erkenntnistheorie, Wissenschaftlichkeit (was ist Wissenschaft, was ist Weltanschauuung) – damit hat du die doch gleich nachvollziehbar bei der Wurzel gepackt und musst dich mit rhetorischen Tricks und der ganzen Lügerei und Faktenverbiegerei gar nicht mehr abgeben.

Das ist für die Leute noch am ehesten akzeptabel, weil du noch unterhalb der Ebene bleibst, wo Vorurteile zu wirken beginnen.

Als Aufänger bräuchte man natürlich irgendwas, das auch zieht. Da wirds schwierig. Vielleicht wirklich den Kreationismus nehmen und begründen, warum der bei vielen Leuten zieht – also diese Art, Theorien von hinten aufzuziehen, sodass man mit der Methode wirklich *alles* hergeleitet kriegt. Da könnte auch das Fliegende Spaghettimonster hilfreich sein. Und dann zum Schluß ein paar saftige Beispiele aus der Genderlehre; dummes Zeug gibts ja genug, das man mit Leichtigkeit als Scharlatanerie zwerpflückt kriegt. Guck danisch.de durch, da gibts genug Material 😉


Rox
22.5.2015 13:28
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P.S. Wie wäres mit
“Politisch korrekter Kreationismus”
oder
“Linker Kreationismus”
oder
“Gender-Kreationismus”
?


Emil Saskia
22.5.2015 14:19
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Ich habe hier einen Videobeitrag zu der Hate-Speech-Veranstaltung der Antikdiskriminierungsstelle des Bundes gefunden, über die es hier schon einen Blog-Beitrag gab:

http://video.tagesspiegel.de/4234071250001?lightbox=1&sidebar=main

Viel Spaß beim Anschauen, allerdings bietet der “Tagesspiegel” nur ein völlig unkritisches Abspulen der einseitigen Thesen und Sichtweise der Veranstalter, von kritischem Journalismus keine Spur.

So ist das mit dem Qualitäts-Journalismus in Deutschland im Jahr 2015.


vortex
22.5.2015 15:06
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Was ist eigentlich aus der populären Front geworden?


Jan Lul
22.5.2015 15:15
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“ds Zurückdrehen des irren Gendersprech”
mach doch einfach: …Das System hatte mehrere spontane Absturzinnen, aber ich habe die Fehlerin schon gefunden…

Mein (fast 30 Jahre altes) Auto bleibt im Winter öfter liegen, weil es eine Vergaserinnenvereisung hatte.

usw. usf.

Du könntest auch einen Wetterdienst aufmachen, der Tiefinnen wieder nach Feministinnen benennt 😉 “…nachdem die Sturmin sich verzogen hatte und die grauen Wolkinnen der Tiefin “Anne W.” aufgelöst waren, sorgte der Hoch Engelbert wieder dafür, dass der Sonnerich wieder scheint…”

Ich bin sowieso dafür, dass Entitäten, die nicht mehr funktionieren, weiblich bezeichnet werden.
der Fernseher, die kaputte Fernseherin.
der Rechner, die kaputte Rechnerin
der Kühlschrank, die kaputte Kühlschränkin

*früher* wussten die das nämlich!
der Burgfried, die Ruine
😉


MichaelB
22.5.2015 21:47
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@Jan Lul
“Absturz.I.nnen”

Jedes, nicht verwendete phallokratische Binnen-I, ist eine verpasste Chance, dem Feminismus den Dämlichkeitsspiegel entgegenzuhalten

(“Die Erektion im Text; Das Binnen-I und die taz”, http://www.taz.de/!31423/)


Rox
23.5.2015 10:40
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Apropos phallokratisches Binnen-I: Alice Schwarzer residiert ja auch ausgerechnet in der Kuppe eines Pallussymbols, nämlich dem sogenannten FrauenMediaTurm in Köln, einem mittelalterlichen Turm, den sie sich mit Steuer- und Spendenmitteln hat ausbauen lassen.
😉


niemand
23.5.2015 21:29
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Erin Pizzey ist die Gründerin des ersten Frauenhauses, und nebenbei ist sie eine gute Rednerin:

https://www.youtube.com/watch?v=jnUwxxijr3g
https://www.youtube.com/watch?v=oyLXFuliTW0

Als Dank für ihr Engagement für Frauen wurde sie von Frauen beschimpft und bedroht, und hat schließlich das Land verlassen müssen:

“Feminism is a Terrorist Organization”
https://www.youtube.com/watch?v=Ix5-jqQYU1M

Sie hat einige Bücher geschrieben, u.a. “This Way To The Revolution”.
Da sie selbst sehr aktiv in der Frauenbewegung war hat sie einen sehr guten Einblick in die Strukturen.
Wer wissen möchte, wie die radikalen männerhassenden Kampflesben die Bewegung übernommen und eine Opferkulter geschaffen haben, der kann es bei Erin nachlesen.

Das Kapitel über einen Besuch in der BRD ist ganz erhellend.
Sie war auch zu Gast bei Gloria Steinems Organisation, hat sie aber nicht persönlich angetroffen.

Leider sind ihre Bücher -reiner Zufall vermutlich- nur selten in Bibliotheken verfügbar. Besonders “The Emotional Terrorist and The Violence-prone” ist nicht einfach zu bekommmen.

This Way to the Revolution: A Memoir ISBN 978-0-7206-1360-5
Scream Quietly or the Neighbours Will Hear ISBN 978-0-14-052311-9
Infernal Child: World Without Love ISBN 978-0-9540002-1-9
Sluts’ Cookbook ISBN 978-0-354-04724-1
Erin Pizzey Collects ISBN 978-0-600-20686-6
Prone to violence ISBN 0-600-20551-7
Wild Child: An Autobiography ISBN 978-88-900096-0-0
The Emotional Terrorist and The Violence-prone ISBN 978-0-88970-103-8

Schlagt die Bücher bitte bei möglichst vielen Bibliotheken zur Anschaffung vor. Vielleicht rutscht das eine oder andere durch und wird aus Versehen gelesen.