Ansichten eines Informatikers

Das Feminismus-Schwulen-Magersucht-Paradoxon

Hadmut
3.5.2015 9:50

Oder: Warum Feminismus krank macht.

Ach, ja. Diese Woche war wieder was los. In der Printpresse hieß es groß und breit, Heidi Klum mit ihrem Germany’s Next Top-Model würde Frauen zugrunderichten, weil die reihenweise magersüchtig würden.

In England gab es den Streit um die Werbekampagne für Protein-Shakes, von der einige Leser hier kommentierten, die Proteste wären unbeachtlich, die Kampagne lief normal bis zu ihrem Ende, während die Presse (z. B. hier) berichtete, dass es doch die Proteste gewesen wären, die zum Ende führten.

Moment mal.

Was wollen sie denn nun, die Feministinnen?

Als Rainer Brüderle einer Journalistin bestätigte, dass sie ihr Dirndl ordentlich füllt (also Holz vor der Hütte hat), da gab es den #Aufschrei. Das sei sexistisch, Frauen danach zu beurteilen, ob da genug in der Bluse ist.

Zeigt man jedoch Schlanke, soll das wieder falsch sein, weil es Fette ausgrenze.

Da stellt sich die Frage, gegen wen die Feministen da eigentlich kämpfen. Gegen Männer, die bösen weißen heterosexuellen?

Es gab neulich mal eine Untersuchung, die durch die Presse wedelte (siehe z. B. hier), bei der man in England Leute fragte, wie die perfekte Frau aussieht, und sie sie aus dem Baukastenprinzip, wie bei Fahndungsfotos, zusammenbauen ließ. Ich glaube, ein Unterwäschehersteller wollte wissen, was die Leute eigentlich haben wollen.

Ergebnis:

Männer bauen eine, die zwar noch schlank, aber eher sportlich ist, gut gefrühstückt hat, gebährfähiges Becken, dralle Rundungen.

Frauen bauen sich einen Hungerhaken, der unter der Dusche hin- und herspringen muss, um überhaupt nass zu werden.

Es gab schon mehrfach Untersuchungen und Beobachtungen, wonach sich Frauen mehr aufbrezeln, um einem gefühlten Wettbewerb und der Einschätzung untereinander standzuhalten, als um Männern zu gefallen. Ich für meinen Teil stehe nicht so auf das aufgebrezelte. Ne alte Jeans und ein T-Shirt reichen nach meinem Geschmack völlig (und können, wenn’s passt, verdammt geil aussehen), und ne Zottelfrisur oder ein Raspelhaarschnitt stören mich auch nicht, beides kann sogar toll aussehen. Und eigentlich alle Männer, mit denen ich mich über sowas unterhalten habe, sagten ungefähr das Gleiche. Das extreme Aufgebrezel und der Bikini-Strandlauf sind eher so ein Wettrennen untereinander.

Und bei Mode kommt noch der ungesunde Effekt dazu, den viele Kommentatoren hier schon beschrieben haben, dass Mode heute fast nur noch von Frauen und von Schwulen gemacht wird – und damit von Leuten, die andere Schönheitsideale haben als der „böse weiße heterosexuelle Mann”, dem man gerade alles anlastet. Schwule stehen nämlich – und das ist ganz wertfrei und neutral gemeint – nicht so sonderlich auf weibliche Rundungen.

Komischerweise wird dieser Zirkus aber denen angelastet, die dafür eigentlich am wenigsten ursächlich sind, nämlich die bösen, weisen, heterosexuellen Männer.

Die einzigen, die in diesem absurden Theater ohne Vorwürfe wegkommen, sind die schwulen Designer, die fett Geld verdienen, und natürlich so weitermachen, die androgyn-magersüchtigen Frauen und die Fetten ab Feministinnen-Figur. Eine normale, gesunde Figur zu loben ist #Aufschrei.

Weder magersüchtig noch fett ist gesund. Aber das ist der Trend, den der Feminismus erzwingt.

[Nachtrag:] Da hab ich noch ein schönes Zitat gefunden:

Meanwhile, Katie Hopkins came to its defence, tweeting: “Chubsters, quit vandalising Protein World ads and get your arse running on the road. Feminism isn’t an excuse for being fat. Eat less, move more.”

24 Kommentare (RSS-Feed)

Volker
3.5.2015 10:58
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“was wollen die denn, die Feministinnen?”

Ging mir neulich auch so durch den Kopf.

Ich denke, man kann sich die Welt mit dem Kopf erklären oder mit dem Bauch(gefühl).

Die Bauch-Erklärung steht auch für …
– Kreuzzüge
– religiöse Intoleranz
– etc.

Und das, was man als Zeitalter der Aufklärung bezeichnet, war dann die Wende hin zur Kopf-Erklärung.

Die steht u. a. für den Versuch, die Welt ohne Ideologie-Scheuklappen zu sehen.

Mit dem Kopf sind 64 Geschlechter unfassbar, mit dem Bauch dagegen ganz normal.

Und ob ‘magersüchtig’ oder ‘fett’, hängt lt. Kopf zB von einem BMI ab, lt. Bauch von meinem wer-könnte-verantwortlich-sein-Gefühl.

Vllt. läuft diese Feminismusentwicklung letztlich hin zu einer weiteren Aufklärung? Aber wenn ich mir die Geschichte anschaue, ist das noch ein weiter Weg bis dahin.

Schönen Sonntag noch!

Gruß V


Volker
3.5.2015 11:06
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… und zum Nachtrag:

Dort heißt es
“Good Morning Britain presenter Susanna Reid has criticised the ‘beach body ready’ campaign for being “anxiety-inducing” as its marketing chief said the company had received a bomb threat.”

Natürlich ist diese Kampagne “anxiety-inducing” – weil sie zu Bombendrohungen führt.

Altes Muster:
Was jmd. verhindern will (anxiety-inducing), wird mit den eingeführten Gegenmaßnahmen exakt erreicht (anxiety).


Grobi
3.5.2015 11:25
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> Feminism isn’t an excuse for being fat. Eat less, move more.”

oder wie Al Bundy schon sagte: “Es ist nicht das Kleid das euch fett aussehen lässt, es ist das Fett das euch fett aussehen lässt!”


Hadmut
3.5.2015 11:27
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> “Es ist nicht das Kleid das euch fett aussehen lässt, es ist das Fett das euch fett aussehen lässt!”

😀


Marcus Junge
3.5.2015 11:41
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No Ma’am!

National
Organization of
Men
Against
Amazonian
Masterhood


JochenH
3.5.2015 11:51
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Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, dass ich so zu sein hätte wie Personen in der Werbung oder in Spielfilmen. Die dort unterkommen sehen eben anders aus der der normale Mensch, sonst wären sie eben nicht auf dem Titelblatt. Dazu wird dort auch noch nachretuschiert. Im Internet gabs neulich ein Bild, wie Beyonce Knowles wirklich aussieht … tja eben normal wie eine Frau in ihrem Alter, wenn ungeschminkt und direkt mit der Handykamera aufgenommen.

Also ich habe noch nie versucht so männlich wie Bruce Willis zu wirken oder Popstars nachzueifern.

Mir kommt es so vor, dass Frauen sich öfter minderwertig fühlen und das durch schöne Vorbilder verstärkt wird. Darum solche Werbung zu verbieten ist schwachsinnig.


Norbert_G
3.5.2015 12:43
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“Weder magersüchtig noch fett ist gesund. Aber das ist der Trend, den der Feminismus erzwingt.”

Magersüchtig war und ist eine Krankheit. In kranken Gesellschaften wird das Kranke verherrlicht (die Sucht sich durch Tätuhs oder Metall überall zu verunstalten rechne ich auch dazu).

Was “Fett” angeht, so ist es bei Frauen, die gebären wollen, sehr hilfreich und von den Genen gewollt. Nutzlose GebärverweigerInnen können auf Hungerharke machen. Daher trifft Ihre Analyse, daß wir das heutige (perverse) Schönheitsideal bei Frauen Schwulen und Lesben verdanken, ins Schwarze.

Daß Magere gesünder wären, als Pummelige, dürfte ein Märchen sein. (Das Cholesterinmärchen löst sich gerade in Luft auf.) Viele von uns waren in jungen Jahren rank und schlank und sportlich; selbst Pykniker schafften dies mit etwas Willen in jungen Jahren. Aber die Gene sehen bei vielen Menschen in älteren Jahren etwas anderes vor, und es ist fraglich, ob ein Hungern gegen die Gene (weil man seiner Jugend hinterher rennt) dann wirklich gesund ist. Für fast alle Frauen ist der gut gefüllte Geldbeutel des Mannes seine größter sexueller Reiz, gefolgt von “Silberrückenqualitäten” …

Ich kann immer wieder nur die gelegentliche Lektüre bei euleev.de oder die dortigen Videos empfehlen!


Christian
3.5.2015 13:55
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@Norbert G: Danke Dir! Gute, mir bis dato unbekannte Homepage. 🙂
Ein weiterer Mosaikstein für mein großes Bild – unsere Gesellschaft, in der zunehmend das krankhafte als normal (Feminismus, Fleisch ist böse, Männer auch, Ausländer sind klasse, Einheimische – naja, keine Toleranz den Intoleranten, alles kann Belästigung/Diskriminierung sein etc.) und das normale als krankhaft zu gelten hat (Patriotismus, Eltern und Ahnen achten, Fremde mit Anforderungen integrieren oder Anpassungsunwillige rausschmeißen, Unterschiede von Frauen und Männern als normal erachten bzw. jedem das Seine lassen etc.).
Um die Zukunft ist mir aufgrund der Halbwertzeit von Abirrungen nicht bange – Krankes kann immer geheilt werden und offenbar brauchen wir als Gesellschaft die Erfahrung, einen neuen Totalitarismus zu schaffen – und zu überwinden, wenn wir ihn als dann als solchen erkannt haben werden.
Soweit das kurze Wort zum Sonntag von
Christian


Schorsch
3.5.2015 14:02
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Hat hier in einem anderen Artikel bereits jemand anderes bemerkt.

Frauen sind die größten Kritiker von Frauen. Und sie vergleichen sich auch nur mit anderen Frauen. “Rausputzen” ist nur für die anderen Frauen im Sinne von Konkurenzkampf, Status, Hierarchie.

Ausführlich von Esther Vilar in Der dressierte Mann analysiert und beschrieben.

Schorsch


Al Bundy ist der Godfather aller MGTOW 😀


Frank
3.5.2015 14:11
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Der Hühnerkosmos ist nunmal erschreckend klein -Mode,Diät, Koch und Schminktipps,das Kreisen ums eigenen Aussehen.
Dann noch Beziehungstratsch beim Umfeld /Promis,etwas Dekoration der Wohnhöhle … und das wars fast schon.
Eigentlich das unterbewusste Eingeständnis das Schönheit das einzigen Pfund ist mit dem Frau wuchern kann -entsprechend auch diese Giftigkeit beim fehlen derselben.
Es ist wieder nur die kleine lautstarke Truppe der pc Berufsentrüster die hier,noch dazu gezinkte (Magermodels), Geschütze wider dem Schönheitsideal auffahren.
Ein weiterer vergeblicher Kampf gegen die Natur, denn natürlich würden selbst die Hilfstruppen der Fetten und Hässlichen sofort von dwr Fahne gehen, wenns möglich wäre.
Will man Mann und Frau gegeneinander hetzen muss man zwangsläufig beim einfältigen Geschlecht ansetzen, Logik und Trieb macht die meisten Männer von Natur aus immun gegen dieser selbstzerstörerische Idiologie(Feminismus).


Hadmut
3.5.2015 14:22
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> Der Hühnerkosmos

Huähähähääää


Werner
3.5.2015 14:32
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> Was wollen sie denn nun, die Feministinnen?

Du kennst doch das erste Gebot? Es gibt da verschiedene Ausführungen,

von Umfassend

http://de.wikipedia.org/wiki/Zehn_Gebote#Wortlaut

über allgemein

http://de.wikipedia.org/wiki/Bilderverbot

bis PC (gilt nur für andere!)

http://www.ekd.de/glauben/zehn_gebote.html

Je mehr hardcore, desto mehr in Richtung “Umfassend”.

Und jetzt wollen wir hier noch mal dagegen verstoßen:

http://www.theconservative.co.nz/sites/default/files/yourrightsend.jpg

😉

PS: Bei Hardcore fällt mir immer ein: Mag jemand den Film Death Machine AKA War Beast?

Weiß auch nicht, wie ich jetzt darauf komme.

Schönen Sonntag an Alle.


Horsti
3.5.2015 15:55
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“was wollen die denn, die Feministinnen?”

Unzufrieden sein.
Und andere dafür verantwortlich machen.


Duschbrauser
3.5.2015 16:47
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“Frauen bauen sich einen Hungerhaken, der unter der Dusche hin- und herspringen muss, um überhaupt nass zu werden.”

Der ist gut XD


Gast$FF
3.5.2015 17:08
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@Christian:
> […] und offenbar brauchen wir als Gesellschaft die Erfahrung, einen neuen Totalitarismus zu schaffen – und zu überwinden, wenn wir ihn als dann als solchen erkannt haben werden.

Was aber nicht ganz ungefährlich wäre. Was tun, wenn es zum Überwinden dann bereits zu spät ist? Besser den Anfängen wehren, als zum Zauberlehrling zu werden.

Und ganz nebenbei: Was ist mit denen, die beim “Zündeln” auf der Strecke bleiben? Pech gehabt, nach dem Motto “Opfer müssen gebracht werden”?

Ich kann Deinen optimistischen Zugang zu dieser Art “Abirrungen” nicht teilen. Aufkeimender Totalitarismus gehört als ebensolcher ans Licht gezerrt und energisch bekämpft. Nachher will’s wieder keiner gewesen sein.


Rox
3.5.2015 17:26
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Danke für die Studie! Die “ideale Frau” deckt sich übrigens fast genau mit meinem eigenen Geschmack.

Die Behauptungen der Feministinnen sind sowieso in einem fort extrem kurzsichtig und von geringer Haltbarkeit. Ich meine, es sollte doch bekannt sein, dass in ärmeren Ländern deutlich mehr Rundungen bevorzugt werden und dass Magersucht in Armutsländern völlig unbekannt ist.

Dass diverse weibliche “Verschönerungen” ausschließlich dem Stutengebeiße dienen, davon kann wohl jeder Mann ein Lied singen. Übrigens: In einer Sensung zum Thema Silikon-Brustvergrößerungen hatte ein Schönheitschirurg vor der Kamera gesagt, dass seiner Erfahrung nach fast alle Männer ihre Frau so behalten wollen wie sie ist und dass er zahlreiche Ehemänner bzw. feste Partner erlebt hat, die quasi bis zur letzten Minute versucht haben, ihre Frau von der Brust-OP abzuhalten.


Werner
3.5.2015 17:35
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Zu Death Machine / War Beast: Einer von diesen “Irgendwie besser als man denkt” Filmchen. Es gab offensichtlich verschiedene Versionen für verschiedene Märkte, denen aus unerfindlichen Gründen unterschiedliche Passagen entfernt wurden, so daß man selten eine vollständige findet- und eine mit dem legendären Intro. Ich glaub, die belgische? Wie auch immer:

Warum? Rückblickend kann man sagen, der Höhepunkt der gesellschaftlichen Entwicklung war in der BRD- und wohl auch anderswo- in der sog. westlichen Welt (übrigens AFAIK auch in der östlichen!) 1972/75 überschritten. Ach was, rückblickend: Es wurde schon damals bemerkt und debattiert. Aber was soll man machen? Die Schußfahrt macht ja auch Spaß. Einer der ersten Serien, die das thematisierten, war -lacht nicht!- “Monaco Franze”.

Den “Massen” ging’s am Arsch vorbei, solange es genug zu essen gibt, auch wenn die Löhne nicht mehr steigen, aber einige Filmemacher, Drehbuchautoren etc. setzten danach in den 80ern und 90ern kleine dystopische Filme in die Welt, in dem sie unter der Decke des Absurden solche Sachen wie die das gleichzeitige(?) Aufkommen des Feminismus und der Kampfroboter extrapolierten- und DM/WB ist vom Konzept her von den heutigen Drohnenkriegen so weit entfernt nicht.

Hinzu kommt die Figur der toughen Heldin und der Öko- Weicheier, die aber eben keine a) hairgestylte Tussi oder b) Kampflesbe ist, sondern das macht, wozu sie (vorgeblich) eingestellt wurde, und die nachher eben doch aufwachen. Hinzu gibt’s ordentlich Hackepeter – und ein prima Schurke.

Dann gab es Terminator, und so gut der Film ist, damit wurde nach und nach aus der Utopie/Dystopie etwas Grandioses- ein Endkampf- Schlachtgetümmel, seit dem endlos variiert und eigentlich öde. Irgendwie habe ich immer den Verdacht, daß auch da am Ende die GUT- gegen- BÖSE- Leute finanziell mitgemischt haben, die uns ständig auf den Kampf- gegen- das- Böse einstimmen.

Auch so was religiöses- aber wie bei den Feministen eine Pseudo- Religion, da sie nicht über sich hinausweist. Wie nennt man das theologisch, wenn man sich selbst an Gottes Stelle setzt? Wie gesagt, fürchte ich, daß sich am Ende eher das Original (ein Gottesstaat) durchsetzen wird, mit allen Folgen. Die Alternative sieht derzeit nach 1984 aus, seit 1948 DAS Buch der Zukunftsvision- immer noch.

Keine Ahnung, ob das jetzt zu OT war – ist halt Sonntag. Und der Tanz in den Mai.


qwerty
3.5.2015 17:39
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@Volker: Der BMI ist nicht geeignet um Menschen als fett oder magersüchtig zu klassifizieren. Ein ernsthafter Bodybuilder hat Essgewohnheiten die schon an Magersucht erinnern (jedenfalls in den letzten Tagen vor dem Auftritt auf einer Bühne), dabei ist aber sein BMI trotzdem noch extrem hoch. Anders gesagt: Arnold Schwarzenegger war in seinen fittesten Tagen deutlich adipös, wenn man nach dem BMI geht. Einem derart niedrigen Körperfettanteil wie er damals hatte streben heute noch immer viele Menschen nach.
Und schon bei “normalen” Leuten im Alltag sind schon alleine die genetischen Schwankungen so hoch, dass der BMI nicht weiter hilft – manche Leute sind ganz ohne Essstörung super dünn, aber gesund.


DrMichi
3.5.2015 22:18
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Nein, Magersucht fällt in armen Länder nicht auf. So herum ist das richtig.

Nocheinhinweiszumtext: “Bösen weisen Männer”…. richtig wäre böse weissen Männer, weil weise sind wir alle schon lange nicht mehr.


Christian
4.5.2015 10:30
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@GastFF:
Guter Punkt – wie den Anfängen wehren? Da bin ich ehrlich gesagt pessimistisch – sehe zuviele, die zwar hier und da ein Unbehagen angesichts diverser Tendenzen verspüren, aber sie stecken zu tief drin in ihren eigenen Sorgen bzw. bleiben im Tunnelblickmodus. (Meine Kinder, mein Haus, mein Job, meine Freizeit, meine Zukunft, mein Körper, meine Gesundheit etc.).
Daher werden diese Menschen sich auch, wenn die K…. am Dampfen ist, dann von denen täuschen lassen, die ihnen goldene Zeiten/neuen Lebensraum/Demokratie/Frieden/Sicherheit/was-auch-immer versprechen werden – und dabei ganz andere Pläne verfolgen (Macht/Macht/Macht).
Langfristig bin ich aber optimistisch, da die Karre halt derart gegen die Wand fahren muss, dass dann ein wirkliches Umdenken, zumindest hier und da, einsetzen könnte.
Ein Schreiber im DGF hat es jüngst nochmal gut in Worte gefasst:
http://www.dasgelbeforum.net/forum_entry.php?id=353186
Schönen Gruß
Christian
P.S.: Wie würdest Du denn den Anfängen wehren, Gast (auf dieser Erde, so wie ich auch….) 🙂


der eine Andreas
5.5.2015 7:52
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haeger
8.5.2015 15:41
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Da “trended” doch auch grad dieser Hashtag #dadbod, gemeint ist: Dad-Body, also Männer mir bisschen mehr Bauch. Scheinbar wollen viele Frauen gar keinen Waschbrettbauch… allerdings wird der in Magazinen wie Men’s Health immer wieder propagiert. Interessiert Feministen aber nicht, weil sind ja nur Männer, die hier stereotypisiert werden.