Ansichten eines Informatikers

Die Lügenpresse und ihre plötzliche Suche nach abweichenden Meinungen

Hadmut
22.2.2015 11:35

Tut sich doch langsam was? [Nachtrag 2]

Ein Kommentator wies mich gerade auf dieses Interview hin: Zaghafte Berichterstattung – Wo bleiben die abweichenden Meinungen?

Hörenswert. Zitat von der Webseite:

Die Autorin Charlotte Wiedemann vermisst vom Mainstream abweichende Meinungen in deutschen Medien. Es würden nur äußerst selten Ansichten geäußert, die mächtigen Interessen widersprechen, sagte sie im DLF. Ebenfalls würden Minderheiten zu wenig davor geschützt, von Mehrheitsmeinungen erdrückt zu werden.

Gerade im Bereich Wirtschaft säßen Journalisten einem Heer von Expertenapparaten gegenüber, sagte die Journalistin und Autorin Charlotte Wiedemann. “Sie klammern sich an bestimmte Vorgaben, und da ist es immer sicherer, in diesem Mainstream zu fahren”, kritisierte sie. […]

Generell rät sie Journalisten zu mehr Bescheidenheit: “Tut nicht so, als hättet ihr wirklich immer die Weisheit mit den ganz großen Löffeln gegessen und als könnte man auch schon fünf Minuten nach einem Ereignis immer alles erklären.”

Gerade den letzten Punkt halte ich für wichtig. Denn gerade dann, wenn es um eine Art Wettrennen geht, darum, wer als Erster die Meldung und die Erklärung hat, weil nur der den Umsatz macht und morgen schon wieder alles vergessen ist, gerade dann sind die Ideologen unter den Journalisten vorne mit dabei. Denn wenn es nur noch um Ideologie geht, ist man natürlich viel, viel schneller: Man muss nicht recherchieren, man muss nicht überprüfen, man muss nicht lernen und verstehen, man muss nicht erklären – noch viel besser: Die Erklärung vor Vorgänge liegt schon vor den Vorgängen fertig bereit.

Ideologie-Journalismus ist eine Art akausale Berichterstattung, weil der Inhalt in den wesentlichen Punkten schon vorher feststeht und damit unheimlich schnell herausgebracht werden kann – klarer Vorteil, wenn nur noch Geschwindigkeit zählt. Dann zählt nur noch „Wir haben es ja gleich gewusst, wir haben es ja schon immer gesagt, und alles, was passiert, ist schließlich nur noch eine Bestätigung unserer überragenden Weisheit und Allwissenheit, quasi nur noch ein Anhang zur unumstößlichen Wahrheit.”

Und genau so berichten sie ja (gerade in solchen linken Themen wie Feminismus, Sexualität, Gender, Immigration usw.). Es geht eigentlich nur noch darum, jeden x-beliebigen Vorgang als Bestätigung dessen zu verkaufen, was man ja schon immer gesagt hat. Deshalb ist Mainstream-Schreiben auch so viel leichter, das ist was für Hirnlose. (Oder anders gesagt: Für billige Arbeitskräfte.)

Mittlerweile scheint das aber nicht mehr nur den (Ex-)Lesern, sondern sogar einigen (wenigen) Journalisten sauer aufzustoßen.

Sollte man beobachten, ob sich da langsam mal was tut.

Nachtrag: Also, wenn die abweichende Meinungen suchen: Ich hätt hier ein paar. Zugegeben, schon etwas gebraucht und im Einsatz gewesen, paar Kratzer und Schrammen nach Feindkontakt, aber noch gut in Schuss und voll funktionsfähig.

Nachtrag 2: Siehe auch diesen Artikel des DLF über Kritik am Daily Telegraph und diesen Artikel auf Junge Freiheit über die Gewöhnliche Seele.

Beachtliches Zitat:

Für sie soll sich der Kauf in Höhe von 665 Millionen Pfund bezahlt machen, auch wenn alle Zeitungen im Durchschnitt 40 Prozent der Leser in den letzten 15 Jahren eingebüßt haben, ihr Geschäftsmodell immer fraglicher wird und sie neue Wege gehen müssen. So hat sich die Auflage des Telegraph seit der Jahrtausendwende auf eine halbe Million halbiert. Die Medien-Analystin Claire Enders:

“Der Telegraph ist tatsächlich noch der Star-Performer in der Qualitätspresse und hat 60 Millionen Pfund in den letzten beiden Jahren verdient. Doch was man beobachten kann ist nicht nur der Rückgang der Zeitungsauflagen, sondern – viel wichtiger – ein Rückgang des Anzeigenaufkommen. Es gibt derzeit überhaupt nur noch ein Gesamtvolumen von einer Milliarde Pfund Anzeigen in der Zeitungsindustrie. Und das Verhältnis zwischen Medien und Anzeigenkunden hat sich dramatisch verändert. Dass die Inserenten die Bedingungen diktieren, ist normal geworden.”

Wie zur Bestätigung meldet der Guardian, dass die HSBC in dem Moment keine Anzeigen mehr bei ihm schaltete, als er begann über die Schweizer Bank-Affäre ausführlich zu berichten. Und noch etwas deckt das links-liberale Blatt auf: Vor zwei Jahren erhielten die Telegraph-Eigner von der HSBC ein 250 Millionen Pfund-Darlehen, um einen zu ihrem Imperium gehörenden schwächelnden Paketdienst zu retten; kurze Zeit später endeten – Peter Oborne zufolge – die HSBC-kritischen Berichte im Telegraph.

28 Kommentare (RSS-Feed)

Ferabq
22.2.2015 12:10
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Die Autorin Charlotte Wiedemann vermisst vom Mainstream abweichende Meinungen in deutschen Medien. Es würden nur äußerst selten Ansichten geäußert, die mächtigen Interessen widersprechen, sagte sie im DLF. Ebenfalls würden Minderheiten zu wenig davor geschützt, von Mehrheitsmeinungen erdrückt zu werden.

Achtung. Das kann durchaus auch ein Femanzen-U-Boot sein, mal wieder um wichtige Gegenrede als “mächtige [männliche] Interessen” zu diffamieren. Die ganze Rhetorik stinkt nach Opfergetue.

Aus Wiedemanns Vita: EMMA-Journalistinnenpreis 1996 (2. Preis)


Hadmut
22.2.2015 12:18
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> Achtung. Das kann durchaus auch ein Femanzen-U-Boot sein, … Aus Wiedemanns Vita: EMMA-Journalistinnenpreis 1996 (2. Preis)

Oh, guter Punkt.


Emil
22.2.2015 12:30
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Auch nur wieder der gleiche linke Müll:

“Wirklich fast geschämt” habe sie sich als Angehörige der journalistischen Zunft für den “Spiegel”-Titel “Geisterfahrer” über die neue griechische Regierung. … Diese Ansicht bezeichnete Wiedemann als “fast eine faschistische Vorstellung” von dem, wie mit einer Minderheitenposition in der europäischen Finanzpolitik umzugehen sei.

Ist doch allegemeiner Konsens in den linken Blättern, dass die griechischen Geisterfahrer in Wirklichkeit Helden sind, die es den deutschen Euro-Nazis endlich mal so richtig zeigen. Und wenn die übrige Presse ausnahmsweise mal die Dinge beim Namen nennt, ist das für sie “fast eine faschistische Vorstellung”. Und “fast geschämt”- die typisch weibliche Masche: Emotionen statt Argumente.

Nein, die Dame fordert keine “abweichende Meinungen” zuzulassen, sie beschwert sich nur darüber, dass die linke Einheitsmeinung sich noch nicht überall durchgesetzt hat.


JochenH
22.2.2015 12:54
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Sie kann ja mit gutem Beispiel vorangehen …

In der Praxis ist es so, dass Meldungen gepuscht werden, die in die Ideologie der Reporter passen und eben unterdrückt, wenn es nicht so ist. Beispiel: Kosten der Zuwanderung. Da gibt es Berechnungen, die horrormässig aussehen und Einzelfälle, wo zB eine Roma-Analphabetenfamilie mit 7 Kindern in Duisburg rundum betreut wurde für einen sechssteilligen Betrag, um die Familie zu integrieren (ist total gescheitert).

Aber dann kommt eine Meldung, dass Migranten Nettozahler sind. Das passt den Journalisten und ohne weiter nachzudenken wird das als “die Wahrheit” verkauft. Machen alle so und darum wirkt es verstärkt negativ.

Ich trau mich das fast nicht zu sagen, aber die Bildzeitung als Speerspitze der “Lügenpresse” schert hier inzwischen gerne aus und richtet sich manchmal nun gegen diesen PC-Mainstream.


JochenH
22.2.2015 12:59
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Wenn es schon um bessere Analysen geht: hier eine ganz gute zu der Gutmenschaktion von Muslims in Skandinavien, die eine Synagoge “beschützt” haben.https://heplev.wordpress.com/2015/02/22/mir-ist-egal-dass-muslime-sich-vor-synagogen-stellen/


Striesen
22.2.2015 13:02
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“Ebenfalls würden Minderheiten zu wenig davor geschützt, von Mehrheitsmeinungen erdrückt zu werden.”

Minderheiten. So wörtlich auch im Interview. Also alles was “sichtbar gemacht” werden muss. Mehr Berichte über ProQuote beispielsweise.

Die Toleranzberichterstattung ist ja jetzt schon nicht mehr auszuhalten. Egal ob die Positiv-Reportagen über gelungene Einwanderung im vorgeblich seriösen DLF oder die Antidiskriminierungsbeiträge im Boulevard-Magazin taff von Pro Sieben.

Die Wiedefrau will noch mehr davon.


EinInformatiker
22.2.2015 13:05
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Es tut sich mit Sicherheit nichts. Jedenfalls nicht im Mainstream. Charlotte Wiedemann? nie gehört. Tun tut sich nur dann was wenn man etwas tut (frei nach Kästner). Also z. b. dann wenn Charlotte Wiedemann im DLF z. B. konkret die Frauenqute als korrupt bezeichnet hätte. Oder zu einer anderen Ideologie Stellung bezogen hätte. Meta-Betrachtungen einer Charlotte Wiedemann tun sicher nichts.


ein anderer Stefan
22.2.2015 13:13
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Der Spiegel-Titel, auf dem Tsipras als “Geisterfahrer” und “Alptraum” bezeichnet wurde, war auf dem gleichem Niveau wie zuvor der Titel mit “Wer stoppt Putin?” – unterirdisch. Klar kann man “die Griechen” und “Putin” kritisieren, aber diese ad Hominem-Angriffe sind auf BILD-Niveau. Da ist es berechtigt, sich über mangelnde journalistische Qualität zu beschweren. Aber anderes ist man ja fast schon nicht mehr gewohnt von den Medien. Ich finde, Lügenpresse ist zu pauschal diffamierend, aber die Medien vermitteln ja zumeist ein Programm oder verfolgen ein politisches Ziel, so dass man getrost Kampf- oder Kampagnenpresse sagen könnte. Natürlich haben Presseleute das Recht auf eine eigene Meinung – aber dann sollen sie diese auch so und ganz deutlich kennzeichnen, und nicht in einer vorgeblich neutralen Berichterstattung verstecken.

BILD macht immer genau das, womit sie die höchsten Verkaufszahlen erzielt, und ist m.E. als rechtskonservatives Kampfblatt einzustufen, weil man damit wohl die meisten Leute einfängt, und zu treuen Anhängern macht. (das hatte Schröder schon durchaus richtig erkannt – BILD,BamS und Glotze) Wenn sich die BILD gegen den PC-Mainstream richtet, dann deswegen, weil man damit “Volkes Stimme” reflektiert und weiter in eine bestimmte Richtung lenkt.


Werner
22.2.2015 13:31
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Ich glaube, da wird auch viel vorgeschrieben – irgendwelche Hiwis schreiben/aktualisieren noch zu Lebzeiten Nachrufe auf Politiker, Entertainer und andere Prominente, und selbst wenn der/die unerwartet stirbt, hauen alle Zeitungen gleichzeitig gleichlautendes raus, in dem sie die Schublade /den Ordner öffnen. Roboterjournalismus halt. Wer weiß, wo das sonst noch so ist – die Meldung ist schon fertig und wartet nur noch auf den passenden Anlaß. Geprüft wird gar nichts, nur eine Überschrift generiert und der erste / letzte Absatz mit den aktuelle Einzelheiten hinzugefügt. Kenn ich als Textbausteine in offiziellen Schreiben.


petpanther
22.2.2015 14:16
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Ein Co-opting U-Boot.

So langsam müssten die meisten Männer doch mal checken wie weibliche Hypoagenz funktioniert.


aga80
22.2.2015 14:37
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@JochenH
>Ich trau mich das fast nicht zu sagen, aber die Bildzeitung als Speerspitze der “Lügenpresse” schert hier inzwischen gerne aus und richtet sich manchmal nun gegen diesen PC-Mainstream.Hypoagenz< dem dem Terminus kann ich überhaupt nix anfangen, kannst du es Realschüler, der es nur bis zum Staatsexamen geschafft hat bitte mal erklären 😉 .


aga80
22.2.2015 14:40
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Hups …
da habe ich die falschen Vorzeichen gesetzt und meinen Kommentar verstümmelt.

@JochenH
*Ich trau mich das fast nicht zu sagen, aber die Bildzeitung als Speerspitze der “Lügenpresse” schert hier inzwischen gerne aus und richtet sich manchmal nun gegen diesen PC-Mainstream.*

Das liegt einfach an dem gänzlich anderen Publikum, denn die Bild ist alles aber kein linkes Blatt, bei der Leserschaft kommen diese Theorien gar nicht gut an und das wissen “Diekmans Schergen” auch, da kommen eben die Berichte über “Sozialschmarotzertum” etc. besser an, da ist das Welt/Feindbild wieder stimmig.

@petpanther
*Hypoagenz* dem dem Terminus kann ich überhaupt nix anfangen, kannst du es Realschüler, der es nur bis zum Staatsexamen geschafft hat bitte mal erklären 😉 .


Hadmut
22.2.2015 14:49
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> *Hypoagenz* dem dem Terminus kann ich überhaupt nix anfangen,

Scheint eine schlecht eingedeutschte Version des amerikanischen „hypoagency” zu sein.


EinInformatiker
22.2.2015 15:16
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Die Bild-Zeitung ist tatsächlich die einzige Zeitung in der ab und zu (und sogar in großen Lettern) die Wahrheit steht. Aber nur in schlechtem Populismus. Wirds reflektiert muß der Redakteur gehen.


drehrumbum
22.2.2015 15:35
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JochenH
22.2.2015 15:38
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@aga80: Da hast du recht, dass die Bildzeitung genau nicht den linken Mainstream bedient. Sie fallen mir nun öfter dadurch auf, dass sie als Einzige mal Klartext schreiben, wobei ich natürlich das Niveau der Sprache wenig schätze. Die Bildzeitung arbeitet recht holzschnittartig mit groben Metaphern.

Aber die früher kritischen Medien gibt es nur noch vom Namen her: Zeit, FAZ, Süddeutsche … sie haben nichts Substantielles mehr zu sagen.


Leser X
22.2.2015 17:42
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Deutschlandfunk: Einer der primitivsten Propagandasender im Duktus vergangener Reiche. Finanziert von einer Zwangsabgabe weil sonst fast niemand freiwillig dafür zahlen würde. Da hat dann in irgendeiner Ecke irgendein abhängig Beschäftigter oder vogelfreier Zuarbeiter mal was kritisches entdeckt.

Das ist aber vollkommen uninteressant weil die Logik des Kapitals solche Einwürfe immer zur Seite drückt. Deswegen dürfen Sie sogar im Staatsfunk mal auftauchen. Ein falsches Alibi, mehr nicht.

Instantmüll zu lesen nur weil es ihn gibt halte ich für sinnlos. Zumal noch das per se unrecherchierte fast food der “Eilmeldungen” (was daran eilig ist kann ich mir sehr gut vorstellen, was daran für den Konsumenten gut, wichtig, oder relevant sein soll eher gar nicht).

Wer das regelmäßig zu sich nimmt macht sich in meinen Augen zu einem Medienjunkie der seinen Konsum überdenken sollte.

Hier ein Antidot. 1 x täglich, vorzugsweise ausgedruckt und ohne die Nutzung elektronischer Geräte in einem freundlichen kleinen Café zu lesen bis die Wirkung der Hirnwäsche nachlässt.

http://www.dobelli.com/wp-content/uploads/2011/06/Dobelli_Vergessen_Sie_die_News.pdf

Danach fühlt man sich besser, nach meiner Erfahrung.


petpanther
22.2.2015 18:15
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@aga80

Hadmut’s Link beschreibt es eigentlich recht gut. Auch der von drehrumbum.

Hypoagency.


Gedöns
22.2.2015 18:43
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„Die Autorin Charlotte Wiedemann vermisst vom Mainstream abweichende Meinungen in deutschen Medien.“
“Ebenfalls würden Minderheiten zu wenig davor geschützt, von Mehrheitsmeinungen erdrückt zu werden.“//
Es fängt doch schon beim Begriff „mainstream“ an. Zunächst mal könnte und sollte man es mit „Bolschewismus“ (“Mehrheit”) übersetzen, denn der „mainstream“ stellt längst eine (Meinungs-)Diktatur da, welche – genauso wie die Bolschewiki:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bolschewiki
die linken errichtet haben. Außerdem vertritt der so genannte „mainstream“ genauso wenig die Mehrheit des Volkes, wie auch dieser Kampfbegriff bewusst suggerieren soll – das Volk hat es aber damals bei den Bolschewiken leider zu spät gemerkt, siehe z.B.:
http://de.wikipedia.org/wiki/Kronst%C3%A4dter_Matrosenaufstand
Nur zwei Beispiele: nach einer Umfrage der Bertelsmann-Stiftung (2014) sehen 57% der Bevölkerung den Islam als Bedrohung an und 61% sagen, daß der Islam nicht in die westliche Welt passt. Und wenn man dem breiten Volk erklären würde, was „Gender-Mainstream“ in Wahrheit ist, dürfte das allgemeine Entsetzen riesig sein: die meisten – und sicher sogar auch damals BK Schröder („Gedöns“) – glauben doch, das hätte etwas mit Frauen-Gleichberechtigung zu tun. Also nichts mit allgemeinem „Multikulti“- und „Genderismus“-Jubelpersern: hier haben waschechte Bolschewiken unter verbaler Nutzung eines Vorbilds geputscht und man sollte sich also eigentlich angewöhnen, vom Genderbolschewismus zu sprechen. Charlotte Wiedemann haut also begrifflich von Anfang an wieder in diese verlogene Kerbe.


Gedöns
22.2.2015 19:11
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Ergänzung:
– Umfrage ab 16 Jahre ohne Muslime
– Prozentzahlen trotz Wirkung (Verschweigen; Umdeuten, was nicht verschwiegen werden kann, …) der „Mainstream-Medien“


aga80
22.2.2015 19:56
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@Hadmut und Drehrumbum
Danke für die Infos.


Gedöns
22.2.2015 20:03
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Übrigens: wer etwas gegen die von den „Mainstream-Medien“ notorisch verschwiegene linksextremistische Gewalt hat, kann ja hier unterschreiben:
http://www.buergerrecht-direkte-demokratie.de/linksextremismus/
siehe auch: http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/laut_f…._gegen_rechts


Gedöns
22.2.2015 20:05
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Hier der korrekte Link
http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/laut_f…._gegen_rechts


Gedöns
22.2.2015 20:07
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Ich meinte den Artikel von Vera Lengsfeld, 20.02.2015 , 15:30Uhr bei achgut


Pömpel
22.2.2015 23:49
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Danisch biedert sich doch selbst den Mainstream an. Abweichende Meinungen sind unerwünscht. Kehre erstmal vor der eigenen Türe!


Hadmut
23.2.2015 0:05
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@Pömpel:

> Danisch biedert sich doch selbst den Mainstream an.

Ich biedere mich dem Mainstream an?

Man hat mir schon viel vorgeworfen. Aber das noch nie. Gibt nicht viele Leute im Netz, die den Mainstream noch härter kritisieren als ich.

> Abweichende Meinungen sind unerwünscht. Kehre erstmal vor der eigenen Türe!

Du verwechselst da allerhand.

Das ist meine Haustür. Dieses Blog dient der Darstellung meiner Meinung, und das funktioniert nicht, wenn ich mir das Blog durch jeden versauen lasse, der hier Dreck ablädt. Lies mal die Kommentarpolicy. Es gibt überhaupt keinen Grund für mich, andere als meine eigene Meinung zu publizieren, denn es kann ja jeder in gleicher Weise ein Blog eröffnen und reinschreiben, wie ich es tue. Ich habe noch nie jemandem das Schreiben eines Blogs verboten oder ähnliches. Der Titel des Blogs lautet eindeutig „Ansichten eines Informatikers” und es hat damit den einzigen Sinn und Zweck, meine Meinung darzustellen. Es ist nicht meine Aufgabe, auf meine Kosten und Verantwortung die Meinung anderer Leute gratis wiederzugeben. Ich bin nicht die Heilsarmee.

Aber wen hätte ich jemals davon abgehalten, es mir gleichzutun und selbst zu bloggen?

Hätte ich jemals irgendjemand gefeuert, irgendwelche Anträge abgelehnt, jemanden nicht eingestellt wegen seiner Meinung?

Davon abgesehen: Ich habe noch nie jemanden hier wegen seiner Meinung rausgeworfen. Es ging immer um den Tonfall oder penetrante Unlogik. Ich muss mich ja nun auch nicht von jedem Deppen stalken lassen, um Mainstream kritisieren zu dürfen.

Außerdem haben in letzter Zeit ziemlich viele Leute ziemlich viel rechtsradikalen Dreck hier abgeworfen, der in die Tonne wanderte. Ich muss mir ja nicht von irgendwelchen Leuten (ob nun echte Rechtsradikale oder false-flag-Aktivisten) das Blog kaputt machen lassen.

Abgesehen davon machst Du einen gewaltigen Fehler: Nicht jeder Dreck, nicht jedes Gebabbel ist eine „Meinung” im rechtlichen Sinne. Im Gegenteil, die meisten Kommentare erreichen dieses Niveau erst gar nicht.

Und das lass Dir noch obendrein gesagt sein: Ich trete hier unter meinem echten Namen mit echtem Impressum auf. Leute, die nur unter Pseudonym auftreten und dann noch mit Dreck werfen (so wie Du), stehen in meiner Achtung ganz unten, unter Null, bei Verachtung. Tiefster Verachtung.

Wo also würde ich Dich oder irgendwen anderes davon abhalten, seine Meinung selbst zu bloggen?

Und wo würdest Du mir das gestatten, was Du von mir forderst, nämlich dass ich in Deinem Blog irgendwo rumrotzen kann?

Na?

Warum soll ich Dir kostenlos eine Dienstleistung erbringen, die Du mir nicht erbringst?


der eine Andreas
23.2.2015 11:28
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” Mehrheit vermisst in Deutschland echte Demokratie
Eine neue Studie zeigt: Linksextremes Gedankengut ist unter den Deutschen weit verbreitet. Viele sind unzufrieden mit der Demokratie, 20 Prozent wünschen sich sogar eine Revolution.”
http://www.welt.de/politik/deutschland/article137728701/Mehrheit-vermisst-in-Deutschland-echte-Demokratie.html

“In den letzten Jahren verübten als nicht extrem eingeschätzte linke Personen etwa 30 bis 40 Prozent der Gewalttaten, darunter allein im Jahr 2013 271 Körperverletzungen und 50 Brand- und Sprengstoffdelikte.”

Das man sowas noch mal in der deutschen Presse lesen darf – echt erstaunlich.


brrr
24.2.2015 7:35
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Der Liberalismus löst sich gerade auf – ein System, welches nicht aus eigener Kraft tragfähig ist.
Liberalismus und Links sind übrigens gleichbedeutend, das wird im Amerikanischen auch leichter sichtbar (die linken heißen dort “Liberals”).
Die ganze Auflösung beginnt in Südeuropa, dann wird sie Gesamteuropa erfassen. In Nordamerika bzw. Kanada wird sich eine letzte Insel des Liberalismus bilden, welche zunehmend mit nicht-liberalen Methoden zusammengehalten werden wird.
Der Prozess wie mit dem Zusammenbruch des römischen Reiches vergleichbar, wo auch das oströmische Reich einige Jahrhunderte weiter existierte.
Eine solche Auflösung eines Kulturraumes geht auch immer mit dem Verschwinden der Ursprungsbevölkerung einher. Auch das ist im römischen Reich passiert – die Geburtenrate und Bevölkerung ist innerhalb von wenigen Generationen zusammgengebrochen.
Der Zusammenbruch ist übrigens nicht einmal mit extremen Methoden aufzuhalten – die Römer haben am Ende sogar versucht, Sklaven zu züchten, was aber an der wirtschaftlichen Unberechenbarkeit gescheitert ist.

Mehr dazu: http://www.hubert-brune.de/heinsohn_zitate.html