Ansichten eines Informatikers

Die tote Frau und die politisch Korrekten

Hadmut
28.11.2014 17:28

Weil’s ein Leser gerade im Kommentar erwähnte und man sich durchaus mal Gedanken über die immer schlechtere Qualität der Medien machen kann.

14 Kommentare (RSS-Feed)

Claus Thaler
28.11.2014 18:43
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Wundert mich, dass überhaupt die Nationalität des Täters genannt wird. Normalerweise heißt es in solchen Fällen: “Frau mit türkischem Migrationshintergrund von Mann erschlagen”. Und anschließend wird dann wieder mehr Steuergeld für den “Kampf gegen Rechts” gefordert.


Hadmut
28.11.2014 18:45
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Ja.

Auch hier in Berlin ganz schlimm.

Opfer werden immer mit Herkunft genannt, Täter nie. Meistens kürzen sie sogar den Vornamen ab, damit man ihn nicht als ausländisch erkennt. Ab und zu durchbricht meist irgendein kleineres Blatt dann die Informationssperre und sagt den Namen oder die Herkunft.

Kann man nur als systematische Desinformation einstufen.


Oliver K
28.11.2014 19:29
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Da hat’s mal eine Frau getroffen, und das geht ja nun mal gar nicht. So was wertvolles wie eine Frau …

Ich halte das systematische Wegschauen bei Jugendlichen fuer einen schweren Fehler.

Und dann hat man zumindest in Deutschland wohl eine systematische Geringbestrafung von Gewaltdelikten (wohl im Gegensatz zu Eigentumsdelikten).

Und fuer Vostandsstellen darf nach Geschlecht “gescreent” werden, die Polizei darf aber nicht “screenen”, und anscheinend auch keine Erfahrungen dazu machen. Ganz im Gegenteil, dies sollte ordnungsgemaess und rechtsstaatlich organisiert werden.


aga80
28.11.2014 19:43
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Es ist gruselig, wie der Tod einer jungen Frau die Zivilcourage gezeigt hat, von dieses Hinterfotzigen Weibern für ihre nieder Manipulationen missbraucht wird.

Es ist egal wo ein Täter oder TÄTERIN her kommt, eine besondere Rücksichtnahme auf Menschen mit Migrationshintergrund ist zutiefst Menschenverachtend, denn es kann nicht sein das mit 2 verschiedenen Maßstäben gemessen wird.


Gerd
28.11.2014 20:11
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Eigentlich weiss man es schon: wenn das Schweigekartell wieder die Herkunft oder den Namen nicht nennen mag, dann ist schon klar: es war kein Biodeutscher. Denn den hätte man nicht verschont.

Wie in anderen totalitären Systemen gilt es, zwischen den Zeilen zu lesen.


anonKlaus
28.11.2014 20:29
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Diese Story erinnert mich an die ‘erselbstmordete’ Jugendrichterin Kirsten Heisig, die auch das Thema bearbeitete. http://www.kirsten-heisig.info/
Vor Kurzem gab es im Natofunk einen Spielfilm zur Richterin ‘Das Ende der Geduld’

https://www.youtube.com/results?search_query=Das+Ende+der+Geduld


pjüsel
28.11.2014 20:57
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Kann man nur als systematische Desinformation einstufen.

Und diese Desinformation schimpft sich dann “Pressekodex”.


Bodo
28.11.2014 22:49
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Man kann nicht pauschal sagen, dass Mitglieder von Aufsichtsräten keiner Qualifikation bedürfen, siehe zum Beispiel https://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Merkblatt/mb_121203_kontrolle_ar_vr_ba_va.html


Juan Gonzales
28.11.2014 23:10
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Hadmut,

Willst Du das da oberhalb von mir wirklich in Deinem Blog haben?


Hadmut
28.11.2014 23:50
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@Juan Gonzales:

Stimmt, da war Mist dabei. Danke.

Allerdings weiß ich nicht, ob ich den Mist erwischt habe, den Du meintest.

Hab ich den Mist rausgeworfen, den Du meintest?


Emil
28.11.2014 23:57
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Und das allerschlimmste: die wenigen Richter und Staatsanwälte, die gegen dieses Pack vorgehen, werden von den verantwortlichen Politikern zurückgepfiffen und strafversetzt, wie kürzlich wieder in Berlin:

Zu hart für die Kuscheljustiz?
Er griff durch: Berlin entsorgt Oberstaatsanwalt Hausmann

http://www.berliner-kurier.de/polizei-justiz/zu-hart-fuer-die-kuscheljustiz,7169126,28938180.html

Er sprach Klartext, er griff durch – und hatte Erfolg damit. Staatsanwalt Rudolf Hausmann (53) fuhr als Chef der Berliner Intensivtäter-Abteilung einen harten Kurs. Er forderte sogar, kriminellen Clans notfalls die Kinder wegzunehmen. Das passte manch einem Kuschel-Politiker gar nicht. Der „Jäger der Krimi-Kids“ wurde jetzt abberufen.

Mitarbeiter der Justiz fühlen sich laut „Focus“ an den Fall von Roman Reusch erinnert, der ein Vorgänger von Hausmann war. Er wurde 2008 abgesetzt, nachdem er öffentlich gefordert hatte, „besonders auffällige kriminelle Ausländer“ abzuschieben.


EinInformatiker
29.11.2014 14:15
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In der Realität ist der Vorfall Ergebnis einer in westlichen Gesellschaften existierenden archaischen Gewaltkriminalität moslemischer Jugendlicher. Das endet für die meist deutschen Opfer meist nicht tödlich, häufig aber mit schwerer Körperverletzung, zumindest aber mit dem Verlust des Handys. Die Vorfälle sind so häufig (und sind seit den 80-er Jahren zu beobachten), dass sie als eigenständiges kriminelles Phänomen betrachtet werden müßten.
Politik und Medien beziehen sich in der BRD aber nicht auf die Realität; sondern auf ein Konstrukt derselben. In dieser konstruierten Realität existiert beispielsweise per Dekret keine eigenständige Kriminalität bestimmter ausländischer Ethnien. Hätte es sich um ein männliches Opfer gehandelt, so hätte man lediglich versucht die Ursachen für die Tat dadurch zu verschleiern, dass “zwei Menschen individuell gehandelt hätten” (so geschehen im Falle Daniel Sievert) Das kannte ich und deshalb kam ich auch nur auf die Idee, dass man eben einfach die ethnische Herkunft des Täters zu verschleiern suchen würde, so gut es eben geht.

Aber in diesem Fall hatte man ein noch mächtigeres Instrument (ebenfalls ein Konstrukt) zur Hand dass es ebenfalls erlaubt die speziellen Hintergründe einer solchen Tat zu verschleiern und den Vorfall als allgemein gesellschaftlich bedingt einzuordnen. In diesem Fall konnte man die Hintergründe der Tat mit der Floskel der Frauenfeindlichkeit verschleiern.

Auf die Idee kam ich selbst nicht. Es ist für mich immer wieder erstaunlich, wie man in einer ideologisch konstruierten Welt weitgehend gleichermaßen konsistent bleiben kann wie in der Realität, wie also Lügen und Absurditäten sich gegenseitig zu stützen vermögen.


quer
29.11.2014 15:31
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Ich habe im Original-Beitrag kommentiert und wiederhole hier:

Wenn man dereinst einmal die wahren Täter zur Rechenschaft gezogen haben wird, dann werden diese als “ehemalige Richter”, als “ehemalige Staatsanwälte”, als “ehemalige Integrationsbeauftrage”, als “ehemalige Abgeordnete”, als “ehemalige Soziologen”, oder ähnlich bezeichnet werden. Einer der Anklagepunkte wird sein: Aushöhlung des Rechts und des Rechtstaates. Mit anderen Worten: Mißachtung der Menschenrechte.

“furchtbar ignoranten Landtagsfrauen” ist von ganzem Herzen zu wünschen, daß sie in Bälde entsprechende Erfahrungen sammeln mögen und in einem schönen Krankenhaus wenigstens noch die Chance haben, über ihr Wirken nachzudenken. Aber bitte ohne zu jammern.


Juan Gonzales
2.12.2014 1:05
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@ Hadmut:
> https://www.danisch.de/blog/2014/11/28/die-tote-frau-und-die-politisch-korrekten/#comment-59247

Ja, ich denke, Du hast die Richtigen getroffen. Danke!

Ich habe irgendwie das Gefühl, dass Du hier Leute anziehst, die Du vielleicht nicht unbedingt hier haben willst. Ich bin mir auch noch nicht im Klaren darüber, was das macht, und was es ist, das mich des öfteren doch den Kopf schütteln lässt, bei Deinen Posts.

Ich lese Dich echt gerne, aber immer öfter fühle ich mich unwohl dabei.

Sollte ich zu einem Ergebnis kommen, Deine EMail steht im Impressum.

Liebe Grüsse!