Ansichten eines Informatikers

TTIP ist frauendiskriminierend – meinen die Grünen

Hadmut
2.10.2014 10:50

*Gähn* Die grüne politische Böll-Stiftung meint, TTIP sei frauendiskriminierend. Inzwischen nutzt sich das echt ab. Hätte irgendwer schon mal irgendetwas entdeckt, was in deren Kampfrhetorik nicht frauendiskriminierend wäre? Eben. Wenn nämlich alles eine Eigenschaft x hat, dann wohnt x kein Informationsgehalt mehr inne.

In diesem Zusammenhang muss man sich immer auch mal klar machen, welch monströse Ideologie-Infrastruktur aufgebaut wird, um die Opfer-Ideologie zu predigen. Ein kleiner Ausschnitt davon findet sich in dieser Mini-Liste.

13 Kommentare (RSS-Feed)

Hannes
2.10.2014 11:21
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Ich warte ja noch auf den Tag, an dem die komplett abschalten und titulieren: “Frauendiskriminierung ist frauendiskriminierend!”


Leonard
2.10.2014 11:50
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Die Grünen driften mit ihren Gender Mainstreaming- und CSD – Themen ebenso wie die EKD zügig auf die Kante der Lächerlichkeit zu. Und über die werden sie voraussichtlich kippen und abstürzen.


ST_T
2.10.2014 13:25
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Hast du dir den Link mal durchgelesen?

“Abgesehen davon, dass die Berechnungen auf teilweise fraglichen wirtschaftlichen und intransparenten Modellrechnungen beruhen[…]”

Schenkelklopfer! Also genau das, was die Böll-Stiftung und Konsorten auch die ganze Zeit machen.


Hadmut
2.10.2014 13:28
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> Hast du dir den Link mal durchgelesen?

Ja, auch das mit den Berechnungen, nur gerade keine Zeit für einen ausgiebigen Artikel.


Ronald.Z
2.10.2014 17:09
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Clever; jetzt diskreditieren die auch noch über die Genderschiene die TTIP Gegner.

Die Grünen sind als U-Boot in der Bürgerrechtsbewegung schon ziemlich effizient;-(.


Duschbrauser
2.10.2014 17:19
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“Frauendiskriminierung ist frauendiskriminierend!”

Bwahahahahahahaha


Schwarz-Grün
2.10.2014 17:36
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Chorhühnchen sind frauendiskriminierend, weil schon allein deren Geruch nach einem Schwimmbad voll von uns hinterher pfeifenden Proleten sexistisch ist. Wir Öko-Hühner fordern mehr nach Landluft duftende chicken nuggets. Wobei wir glücklicherweise nicht wissen, wie Landluft tatsächlich riecht, denn für die Drecksarbeit fordern wir aus gutem Grund keine Frauenquote. Wir machen uns vom hübsch eingerichteten Büro aus ein romantisches Bild von der Natur: Süße Tierbabies auf einer Blümchenwiese vor einem Wasserfall mit Tarzan darunter.


WikiMANNia
2.10.2014 21:10
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Klappern gehört zum Handwerk, pflegt man zu sagen.
Warum sollte die Helferinnenindustrie da eine Ausnahme darstellen?
Ist doch unlogisch.
Wenn die keine Frauendiskriminierung mehr behaupten würden, wären viele der Gender-Trulla-Arbeitspöstchen in Gefahr…
Das ist als ganz normale Lobbyarbeit zu verstehen…


Emil
3.10.2014 10:18
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TTIP ist Scheiße. Wenn die Grünen über die Gender-Schiene ein paar Feministinnen in der EU-Kommission überzeugen können, TTIP abzulehnen, dann sollen sie meinen Segen dazu haben. Allerdings bezweifle ich, dass diese Masche Erfolg hat.


Heinz
3.10.2014 22:54
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> ein paar Feministinnen in der EU-Kommission überzeugen können, TTIP abzulehnen

Dann bekommt jedes Schiedsgericht eine Gleichstellungstrulla und die stimmen zu.


Michael
6.10.2014 1:34
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Was Heinz schrieb. Nur werden dann nicht deutsche Frauen geschützt und unterstützt, sondern alle südlicher als Kreta.


Martin
6.10.2014 18:48
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Die unterschwellige Genderproblematik.
Interessanterweise ist im Artikel das Wort “Gewinner” nicht gegendert.

“gibt es einige wenige Gewinner der Handelsliberalisierung, aber vor allem viele Verlierer/innen.”


anonKlaus
7.10.2014 12:06
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zum Chlorhühnchen:
Eine junge Stalinistin klärt Restaurantbesucher auf:
aktuelles buzzword #DisruptSpeciesism
http://youtu.be/LmfRMeU6pQ8

ein Kommentator fasst es zusammen:
“What are the odds she’s pro-abortion?”