Ansichten eines Informatikers

Die Wikipedia, die Diversität und die Lüge

Hadmut
1.10.2013 23:41

Schon wieder darf ich nicht mitmachen.

Schon wieder steckt Genderismus dahinter.

Und schon wieder stinkt es nach Steuerbetrug.

Heute: Die Wikipedia.

Die Wikipedia und deren immer stärker ideologisch/weltanschauliche und unwissenschaftliche Ausrichtung war ja schön häufig Thema hier im Blog. Es zeigte sich ja immer wieder, dass sie massiv feministisch/genderistisch unterwandert wird und dort ein völlig einseitiges, ideologisches Bild gezeichnet wird, weil die themenrelevanten Webseiten, aber auch andere Webseiten in Zusammenhang mit Professoren oder Instituten massiv manipuliert und extrem sorgfältig „gepflegt” werden. So gibt es Seiten, bei denen genderistische Sichtweisen mit langen Literaturlisten zu belegen versucht wird, obwohl viele der Bücher Schund, nicht mehr erhältlich oder irrelevant sind, während jegliche kritischen Kommentare oder Literaturhinweise – ohne oder nur mit fadenscheinigen Begründungen – innerhalb weniger Minuten wieder entfernt werden. In der Wikipedia wird inzwischen eine singuläre unbelegte Weltanschauung als allgemeine Wahrheit durchgeprügelt, und jede Kritik und jede andere Sichtweise wird sofort rausgedroschen. Sie ist ebenso unterwandert wie der Journalismus.

Die Frage stellte sich also, wer da eigentlich dahintersteckt. Wenn man fragt, bekommt man nur blöde Antworten oder gar keine. Wikimedia tut dann immer so, als hätten sie damit nichts zu tun und als wären das eben die Autoren der Wiki-Artikel, und die sei eben offen, da kann ja jeder, wie man’s für richtig hält.

Neulich gab es nun eine Ankündigung des Wikimedia e. V., also des deutschen gemeinnützigen Vereins als Teil der Betreiber-Organisation Wikimedia, die die Wikipedia betreibt. Die Ankündigung findet man hier. Darin heißt es:

Einladung zum Diversitätsworkshop
Veröffentlicht von Merle Wittich am Dienstag, 10. September 2013, 10:44 Uhr

Gender – Diversität – Wikipedia. Vielfalt gemeinsam gestalten

Die erste Phase im Projekt “Diversität für Wikipedia” ist abgeschlossen. Das Projekt verfolgt das Ziel, nach Möglichkeiten zur Verbesserung der Geschlechtervielfalt in der Wikipedia gemeinsam mit der Wikipedia-Gemeinschaft zu suchen, Maßnahmen gemeinsam zu entwickeln und einen Beitrag zu mehr Vielfalt in der Wikipedia zu leisten. Nun ist das erste Ergebnis veröffentlicht: Arbeitspapier mit dem Titel “Gender – Diversität – Wikipedia. Vielfalt gemeinsam gestalten”. Das Papier bündelt Informationen aus Forschung und Praxis, fasst den aktuellen deutsch- und englischsprachigen Forschungsstand zusammen und stellt Ergebnisse explorativer Interviews mit Editorinnen und Editoren der Wikipedia vor. Im Fokus des Arbeitspapiers stehen Fragen nach den Ursachen der geringen Beteiligung durch Frauen, welche Auswirkung dies für die Wikipedia und ihre Inhalte hat und wie dem entgegen gewirkt werden kann.

Workshop zum Thema Diversität in der Wikipedia

Nun möchten wir zusammen mit allen Interessierten in die zweite Projektphase gehen: Dazu laden wir Euch zum Diversitätsworkshop am 12.10.2013 in die Geschäftsstelle von Wikimedia Deutschland in die Obentrautstr. 72, 10963 Berlin ein. Der Workshop wird ganztägig von 9:30 Uhr -17:00 Uhr stattfinden. Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

Als Grundlage für den Workshop wird Ilona Buchem (Beuth Hochschule für Technik) unsere bisherigen Arbeitsergebnisse vorstellen. Danach möchten wir mit Euch weiter diskutieren und in kleinen Gruppen konkrete Maßnahmen zur Stärkung der Geschlechtervielfalt in der Wikipedia ausarbeiten. Danach möchten wir mit Euch weiter diskutieren und in kleinen Gruppen konkrete Maßnahmen zur Stärkung der Geschlechtervielfalt in der Wikipedia ausarbeiten. Unterstützt werden wir dabei von einer Moderatorin. Zur Vorbereitung des Workshops versenden wir an alle Teilnehmenden die ersten Ideenskizzen für Maßnahmen als Inspiration und Anregung für eine konstruktive Auseinandersetzung mit dem Thema. Wikimedia Deutschland e.V. wird nach Absprache Fahrtkosten und Unterkunft in Berlin für die Teilnehmenden übernehmen.

Wir freuen uns über Deine Anmeldung unter dieser E-Mail.

Ach, gar? Wieder mal einer dieser feministischen Workshops, bei denen Verpflegung, Fahrtkosten und Unterkunft übernommen werden? Ob die Spender wissen, was mit ihren Spendengeldern passiert? (Hab ich noch nie verstanden, warum man bei normalen Veranstaltungen oder Männerveranstaltungen Reise, Essen und Übernachtung selbst zahlen muss, während bei feministischen Veranstaltungen das Geld immer aus irgend einem fremden Etat abgezapft wird. Ist bei Frauen die Motivation zur Wikipedia so gering, dass man sie mit kostenlosem Essen anlocken muss?)

Naja, wie auch immer. Das Thema ist ja durchaus interessant, und ich bin ja durchaus dafür die Diversität in der Wikipedia zu fördern, und nicht nur die einzelne, feministische Einheits-Zwangs-Meinung zuzulassen und alles abweichende sofort zu löschen. Wäre doch eine wunderbare Gelegenheit, das mal anzusprechen, wie wunderbar es doch wäre, da mal Diversität und die gewünschte Vielfalt, und nicht immer nur Einfalt zu finden. Und denen vorzuschlagen, doch auch mal verschiedene Sichtweisen und nicht immer nur diese eine zuzulassen, und einen Querschnitt über die Literatur zuzulassen, und nicht nur die feministische Einheitsliteratur.

Also hab ich mich angemeldet. Ohne böse Hintergedanken. Ganz neutral und freundlich. Keinerlei Wort der Kritik oder so. Und ich bekam eine Anmeldebestätigung: „Hallo Hadmut, vielen Dank für deine Anmeldung. Ich freue mich dich am 10.12. in der Obentrautstraße zu treffen! […]“ Prima. Also hab ich mir das im Kalender eingetragen und schon mal das Arbeitspapier runtergeladen, um mich darauf vorzubereiten.

Da bekam ich heute plötzlich folgende E-Mail:

Guten Tag Herr Danisch,

hiermit möchten wir Ihre Teilnahme am Diversitätsworkshop stornieren. Die Veranstaltung ist ausschließlich für Interessierte, die sich aktiv für Vielfalt in der Wikipedia einsetzen möchten – insbesondere für die Geschlechtervielfalt.

Mit freundlichen Grüße

Das Organisationsteam

Wikimedia Deutschland
Telefon +49-30-219 15 826-0

Helfen Sie mit, dass WIKIPEDIA von der UNESCO als erstes digitales Weltkulturerbe anerkannt wird. Unterzeichnen Sie die Online-Petition: https://wikipedia.de/wke/Main_Page/de

Stellen Sie sich eine Welt vor, in der der das gesamte Wissen der Menschheit jedem frei zugänglich ist. Das ist unser Ziel. Helfen Sie uns dabei! https://spenden.wikimedia.de/

Wikimedia Deutschland – Gesellschaft zur Förderung Freien Wissens e. V.
Eingetragen im Vereinsregister des Amtsgerichts Berlin-Charlottenburg unter der Nummer 23855 Nz. Als gemeinnützig anerkannt durch das Finanzamt für Körperschaften I Berlin, Steuernummer 27/681/51985.

In ein und derselben Mail schreiben sie oben, dass sie nicht jeden reinlassen, und unten dass sie gemeinnützig seien. Widerspricht sich offenbar. Wäre mal ein Fall fürs Finanzamt, das ist nämlich Steuerbetrug (das Thema hatten wir ja gerade schon). Was wohl auch der Grund ist, warum diesmal kein Absender genannt ist. Man weiß nicht, wer dahintersteckt. Aber ich werde hier nicht mehr geduzt, sondern gesiezt. Hat sich da jemand anderes eingeschaltet?

Die Begründung finde ich trollig: „…ausschließlich für Interessierte, die sich aktiv für Vielfalt in der Wikipedia einsetzen möchten…“ Aber genau das wollte ich doch: Mich für Vielfalt einsetzen. Für Meinungs- und Informationsvielfalt und nicht für eine strikte rigide Einheitsdoktrin wie in einer kommunistischen Diktatur. Wahrscheinlich wäre ich dort der Einzige gewesen, der sich für Vielfalt eingesetzt hätte. Und gerade ich werde ausgeschlossen, weil es nur für Leute zugänglich wäre, die sich für Vielfalt einsetzten?

Es zeichnet sich ab, dass diese feministischen Falschinformationen und Artikelzensuren, nicht, wie so gern behauptet wird, allein eine Sache der Autoren ist, gegen die Wikimedia nichts unternehmen könne, sondern dass Wikimedia selbst Ursprung der Falschinformationen ist. Dabei sollte man den Blick auch auf diese Konferenzankündigung werfen, in der dieselbe Merle Wittich zur „Wikimedia Diversity Conference“ im November einlädt. Und was steht da?

Jede und jeder kann sich an der Programmerstellung beteiligen

Wikipedianerinnen und Wikipedianer, Wikimedianerinnen und Wikimedianer, Interessierte und Expertinnen und Experten laden wir herzlich dazu ein, sich an der Programmerstellung zu beteiligen. Eure Wünsche und Vorschläge könnt Ihr auf der Konferenzseite eintragen.

Die Teilnahme an der Konferenz ist kostenfrei und es wird Stipendien geben, die sowohl Reise- als auch Unterkunftskosten beinhalten, die im Rahmen der offiziellen Registrierung ab Mitte August beantragt werden können.

Jeder und jede Interessierte könne teilnehmen, sagen sie. Was sie nicht sagen ist, dass sie willkürlich festlegen, ob und woran man »interessiert« ist.

Man kann sich das nicht aussuchen, woran man interessiert ist. Das entscheiden die, ob man interessiert ist.

Wie gehabt: Vortäuschen der Gemeinnützigkeit zum Steuerbetrug.

Es stellt sich die Frage, wer hinter diesem Workshop steckt. In diesem Fall steht das schon in der Workshop-Ankündigung: Die Professorin Ilona Buchem von der Berliner „Beuth Hochschule für Technik” (früher hieß sowas Fachhochschule). Die will da die Geschlechtervielfalt in der Wikipedia stärken, was vermutlich der Grund ist, warum man Männer da nicht gern sieht, denn Geschlechtervielfalt kann man schließlich nur ohne Männer mehren. Wem das jetzt unsinnig oder polemisch vorkommt: Nein, so ticken Feministinnen wirklich. Männer sind in deren Augen geschlechtslos und damit unbelastet, nur Frauen mit Geschlecht gebrandmarkt (deshalb sprechen sie von Geschlecht häufig nur im Singular: „Geschlecht denken”). Der Begriff Geschlechtervielfalt kann also aus feministischer Sicht schon vom Begriff her Männer nicht einschließen. Er meint also sowas wie möglichst viele mit Geschlecht geschlagene – also möglichst viele Frauen und möglichst keine Männer. Was man eben so unter »Vielfalt« versteht.

Jedenfalls findet man auf der Webseite dieser Professorin die Beschreibung

Prof. Dr. Ilona Buchem ist Gastprofessorin für Digital Media & Diversity im Fachbereich I Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaften in Kooperation mit dem Gender- und Technikzentrum der Beuth Hochschule.

Tolle Kombination. Alles so Schwafel-Disziplinen, die sich mit Technik-Begriffen würzen wollen. Ist Euch schon mal aufgefallen, dass alle diese Gender-Tussis sich immer eine Doppel-Zuständigkeit für irgendwas Seriöses und ein Gender-Thema geben (gerne was sehr technisches oder juristisches), damit’s nach was aussieht, sie aber dann doch nur in Gender-Schwafel machen? „Digitale Medien” hört sich schön technologisch an.

Laut ihrem Blog hat sie Sprach- und Erziehungswissenschaften studiert und an der Humboldt-Universität in Erziehungswissenschaften promoviert. Hähä. Da kommt mal wieder alles zusammen. Erziehungswissenschaften sind nur noch Geschwafel, völlig politisiert, ideologoisiert und links unterwandert, und dann auch noch an der Humboldt-Uni, dem Epi-Zentrum des deutschen Genderismus. Ganz hervorragende Grundlagen für Digitale Medien und Technik. Wieder so typisch für diese Gender-Priesterinnen mit Quotenlaufbahn. Und anscheinend von der Sorte Schönwetter-Professorin, die sich nur so lange senkrecht halten können, solange keiner widerspricht, keiner fragt, keiner schräg guckt. Also keine Wissenschaftlerin. Denn Wissenschaft bedeutet, sich mit Einwänden und Fragen auseinanderzusetzen, und nicht die Anmeldung von Leuten zu „stornieren”, die eine andere Sichtweise haben könnten, um ihre »Diversität« zu stärken.

Dabei habe ich mir solche Mühe gegeben, ihr „Arbeitspapier” zu lesen und annotieren. Wie langjährige Leser meines Blogs vielleicht ahnen, war ich damit, äh, naja, wie soll ich sagen, nicht einverstanden.

Mir geht da schon die Zielrichtung auf den Wecker. Man will den Frauenanteil an der Wikipedia steigern. Warum will man Leute zu etwas bringen, wozu sie keine Lust haben? Warum kann man nicht einfach mal etwas so betrachten, wie es ist, und feststellen, dass es eben so ist, weil die Leute es so haben wollen? Warum muss man immer irgendwie versuchen, die Leute umzuerziehen, damit sie irgendwelchen spinnerten Ideologien und Phantasiewerten entsprechen? Warum will man die Gesellschaft zu einem utopischen oder dystopischen Zielwert zwingen, auch wenn sie das gar nicht will?

Und wenn man schon Frauen stärken will, warum – verdammt nochmal – machen sie dann nicht irgendwann mal irgendetwas selbst?

Das Schema ist immer dasselbe. Männer bauen irgendetwas auf, weil irgendwelche Wahnsinnigen mit irgendeiner Vision losrennen. Alleine losrennen. Erst dann, wenn das Ding funktioniert und läuft und stabil und begeht und toll und wichtig ist, dann kommen Frauen und wollen daran »beteiligt« werden wie die Schutzgeldmafia am Umsatz. Und es ist nicht etwa so, dass sie sich selbst beteiligen oder beteiligen wollen, sondern sie wollen beteiligt werden. Am Gewinn, nicht an der Arbeit. Man(n) soll ihnen die Beteiligung herantragen wie das Frühstück ans Bett. Wie immer im Feminismus. Beispielsweise ist in der Informatik nicht die Frage, warum da so wenig von den Frauen kommt, sondern es wird gefordert, die Informatik so weit zu enttechnisieren und zu vereinfachen, dass auch Frauen sich darin ohne jede Mühe und Anstrengung auf Professuren niederlassen können. Und so läuft’s auch hier: Was kann man tun, damit Frauen sich keine Mühe mehr geben und keinen Widrigkeiten mehr stellen müssen, um sich zur Wikipedia zu bequemen?

Aus solchen Frauen werden niemals echte Männer.

Warum, zum Kuckuck, machen die nicht mal was selbst, ohne vorher die Männer als Pioniere vorzuschicken und sich erst dann hinterhertragen zu lassen, wenn der Boden asphaltiert und das weiche Bett aufgebaut ist?

Inzwischen strotzen die Hochschulen vor lauter Quoten-Tussis, die sich irgendwelche Medien- und Technik-Begriffe auf die Fahnen schreiben. Als ob sie jetzt alle die großen Techniker sind, sich aber auf Schwafelthemen beschränken oder rumnölen, die Informatik möge sich enttechnisieren, vereinfachen, und alle Qualitäts- und Verifikationskriterien aufgeben, um nicht mehr so frauenfeindlich zu sein? Und was kommt von denen? Nichts. Gar nichts. Gar nichts außer Spesenabrechnungen und Beteiligungsforderungen.

Warum also geht es immer nur darum, gratis an etwas beteiligt zu werden, was Männer schon aufgebaut haben, und nicht darum, mal selbst etwas neues zu bauen? Ich muss da immer an Raumschiff Enterprise denken. Da hieß das Motto in den alten Folgen noch „To boldy go where no man has gone before”. Auf feministischen Druck änderte man das in „…where no one has gone…”. In der Realität müssen aber immer noch die Männer vorausgehen, und die Frauen dann nachholen, wenn’s nicht mehr gefährlich und nicht mehr anstrengend ist.

Ich geb mal ein Beispiel. Frauen, jedenfalls die feministischen, behaupten häufig und gern, dass die Stärken von Frauen im Sozialen und Kommunikativen lägen. Das halte ich zwar für Quatsch (es gibt kaum feministische Schriften, denen ich wenigstens mittlere Befähigung im kommunikativen Bereich bescheinigen wollte, das ist alles so kaputt geschrieben), aber unterstellen wir mal, es wäre so. Und sie wollen in die Informatik. Und Technik. Und Internet. Und es gibt so ganz, ganz viele Medienexpertinnen, Internberaterinnen, Social Media Consultants. Sowas machen sie alle unglaublich gerne. (Oder tun so als ob.)

Nun haben wir die sogenannten Social Media. Facebook. Twitter. Und so. Von denen bekannt ist, dass sie überwiegend von Frauen genutzt werden. OK.

Und wir haben den Skandal, die NSA und GCHQ überwachen das alles, Sicherheitsprobleme en masse.

Nun würde es sich doch anbieten, geradezu aufdrängen, einfach mal als Frauenprojekt ein neues, dezentrales, problemlösendes Social Medium zu entwickeln, Software zu schreiben und so weiter. Das übliche. Nur Frauen mitschreiben lassen, und das Ding hinterher präsentieren. Das wäre doch mal ein Super-Knaller. Nicht beteiligt und alimentiert werden, sondern mal was selbst machen. Das müssten sie doch können, nach dem was sie behaupten, und es müsste genau ihre Interessen und angeblichen Stärken treffen.

Und wenn es ein neues Projekt ist, in dem es keine Männer gibt, kann es ja gar nicht passieren, dass sie ausgegrenzt werden. Es wäre ihr Projekt, das sie selbst bauen, in dem sie niemand unterdrücken, ausgrenzen, stören kann. Nichts woran Männer schuld sein können (und nichts, wofür man ihnen die Schuld geben könnte.) Einfach mal selber machen. Machen statt fordern.

Und was kommt? Nichts. Gar nichts. Nicht mal die Idee, nicht mal der Gedanke. Große Klappe, an allem beteiligt werden, auf Steuerzahlerkosten leben, möglichst verbeamtet bis Lebensende, an allem beteiligt werden, aber nie etwas selbst machen.

Wäre das nicht mal der Ansatzpunkt zu betrachten, warum es in der Wikipedia nur wenige Frauen gibt? Weil Männer etwas selbst machen und Frauen nicht? Weil Männer Häuser bauen und Frauen an gebauten Häusern beteiligt werden wollen?

Das Ansinnen, mehr Frauen in die Wikipedia bringen zu wollen, ist nicht die Lösung des Problems, sondern Teil des Problems. Frauen werden nie etwas auf die Reihe bekommen, solange sie sich nicht aus der Position als Beteiligt- und Versorgtwerder lösen können. Das aber können sie nicht, weil es biologisch codiert ist. Das wäre mal eine Vorgabe, mit der sie sich sinnvoller beschäftigen könnten, als den x-ten Workshop abzuhalten, wie sie sich schon wieder mal an irgendeinem Männerwerk ihren Anteil abholen können wie ein Steuereintreiber.

Oder anders gesagt: Die mentale Disposition des passiven beteiligt-werden-wollens disqualifiziert für die Teilnahme.

Aber auch wissenschaftlich-inhaltlich habe ich arge Probleme mit diesem Arbeitspaper (oder umgekehrt, eigentlich habe nicht ich, sondern Frau Professorin Dr. hat Probleme mit dem wissenschaftlich-inhaltlichen). Denn sie scheitert schon an der grundlegendsten Frage überhaupt. Der Frage nach dem warum.

Wenn man etwas fordert und angehen will, dann ist es doch grundlegendste und wichtigste Sache, sich zu überlegen und zu erklären, warum man das so machen will und was der Vorteil davon ist. Kann sie nicht. Sie stellt fest, dass der Frauenanteil in der Wikipedia gering ist (mag sein), und postuliert einfach, dass es für die Wikipedia entscheidend sei, »Inklusion« zu betreiben. Und dann die üblichen feministischen Zirkelschlüsse, Redundanzen und Tautologien. Damit sich Menschen einbringen und Freude am Editieren haben könnten, müssten sich langjährige und neue Editoren und Editorinnen willkommen fühlen und sich beteiligen können. Vanilleeis muss besser schmecken, damit es besser schmeckt.

Es ist wie bei der Verbeamtung und der Spesenabrechnung. Wikipedia wird als reine Spaßveranstaltung aufgefasst, die den Teilnehmern Spaß verursachen und Wertschätzung vermitteln soll (zentrale, explizit erklärte feministische Motivation des Beteiligtwerdenwollens). Irgendwelche Kriterien oder Indikatoren, die die Qualität von Wikipedia bewerten könnten, mit denen man dann zeigt, dass Themenbereiche durch Frauen besser werden, werden nicht entwickelt. Sie geht überhaupt nicht auf die Frage ein, warum und in welcher Hinsicht eine Wikipedia besser würde, wenn man das macht, was sie will.

Sie wirft die Frage auf, warum sich nur wenige Frauen an der Wikipedia beteiligen, und wie immer sind nur die Männer dran schuld. Auf die Frage, ob es vielleicht an den Frauen selbst liegen könnte, ob sie vielleicht die Mühe meiden, die es kostet, gute Artikel zu erstellen und aufzubereiten, geht sie gar nicht erst ein. Wäre ich zynisch, würde ich jetzt darauf hinweisen, dass ihr eigenes Arbeitspapier so schlecht ist, dass es zum Wikipedia-Artikel nicht genügen würde, und damit ihre Frage schon selbst beantwortet. Oh, ich merke gerade, ich bin zynisch. 😀

Denn vor allem zwei Fehler sind mir aufgefallen, die sich durch das ganze Paper ziehen.

Der erste Fehler ist, dass das alles nur vages Gefasel ist, so im Sozio-Duktus. Sie redet da gerne von verschiedenen »Perspektiven«. Als ob alles eine Sache von »Perspektiven« sei. Man muss das mal so und mal so sehen. Und je mehr Perspektiven man einstreut, desto richtiger müsse etwas sein, weil das Richtige dann ja irgendwie dabei sein wird. Das ist eben solches Sozio-Geschwafel, bei der ein Brei erst gut wird, wenn er von vielen Köchen verdorben wurde, und jeder noch so geringe rote Faden zerredet und alles so im Geschwafel ersäuft worden ist. Heißt nichts anderes, als dass Genderistinnen – wieder mal die feministische Grundforderung – von nichts eine Ahnung haben müssen, aber an allem mitschreiben sollen, um eben überall ihre »Perspektive« einkippen zu können, weil sie ja lernen, zu allem und jedem eine genderistische »Perspektive« zu haben. Heißt, dass jeder Artikel verschwafelt und vergendert werden soll. Sie nennt das vornehm „epistemische Diversität”, was nichts anderes bedeutet, dass jede(r) mitschwätzen können soll, egal ob Ahnung oder nicht. Jedes Gerede, jede Esoterik, jeder Hokuspokus sei gleichviel wert. Ich werde nie verstehen, warum sich Frauen von Feministinnen vertreten lassen, die Frauenförderung als Dummenförderung auffassen. Warum laufen feministische Forderungen zur Frauenförderung inhaltlich immer auf Dummenförderung hinaus? Wäre ich Frau, wäre mir das zu blöd. (Liegt das daran, dass ich Mann bin, und ich als Mann als Frau anders handeln würde als Frauen es als Frauen tun?)

Der zweite Fehler ist, dass ihre inhaltlichen Aussagen fast durchgehend Quatsch sind. Eingangs gibt sie zwar noch zu (Seite 5), dass Diversität sowohl positive, als auch negative Effekte auf Gruppenleistungen haben kann. Spästens da muss man doch darauf kommen, dass man unter dem (selbsterzeugten) Untersuchungs- und Argumentationsdruck steht zu erklären, dass Diversität im jeweiligen Fall mehr Vor- als Nachteile bringt. Denn wenn man schon so eröffnet, legt man es doch schon selbst auf den Tisch, dass der ganze Diversitäts- und Frauenbeteiligungskram der Wikipedia auch schaden kann (was sie aber anscheinend sogar in Kauf nimmt, denn ihr geht es ja nur um den Spaß-Faktor bei Mitschreiben, nicht um die Qualität des Ergebnisses).

Sie reißt das zwar (Seite 5 unten rechts) an, dass man negative Effekte von Vielfalt vermeiden könne, indem man sich der bewussten Auseinandersetzung mit der eigenen Haltung widmet. Wissensvielfalt sei die Basislegitimation der Wikipedia und damit ein qualitätsbestimmendes Merkmal. Aber was sagt das über ihren eigenen Workshop, aus dem ich gerade ausgeladen wurde? Dass man den angeblichen Vorteil von Diversität selbst nicht haben will? Der Wikipedia Diversität predigen, weil man sich mit vielen Meinungen auseinandersetzen müsse, mich aber nicht zum Workshop lassen, um genau das zu vermeiden? Was soll man von Leuten halten, die sich so gegen ihre eigenen Forderungen stellen?

Ich sehe das übrigens anders. Ich sehe die Basislegitimation der Wikipedia nicht in Wissensvielfalt, sondern in Wissensqualität. Denn ein Gemisch aus multiplem Geschwätz ist wertlos. Ein Artikel, in dem steht, dass 3+5=8 ist, ist nützlicher als einer, in dem steht, dass es zu 3+5 die Ansichten 2,5,8,grün,ja,27 usw. gibt, man möge sich die aussuchen, die einem gefällt. Denn die Wikipedia soll ja keine Zeitung, keine Sammlung von Essays, sondern eine Enzyklopädie, eine Beschreibung von Fakten sein. Und bei Fakten ist die Richtigkeit die Legitimation, nicht die Vielfalt der Sichtweisen. Die Erfahrung zeigt, dass wenn es n Sichtweisen auf Fakten gibt, oft mindestens n-1 Sichtweisen falsch sind. Und es ist von Legitimativer Wichtigkeit, die Verifikation und Begründung von Sichtweisen zu verlangen. Der Ansatz von Buchem, dass eine »Perspektive« ihre Daseinsberechtigung im Zirkelschluss schon daraus bezieht, dass es sie gibt, kann nicht stimmen. Denn sie liefe darauf hinaus, dass alles, was irgendwer in einen Wikipediaartikel schreibt, zuträglich und förderlich wäre, egal welcher Mist es ist. Es zeigt sich wieder die schon alte Beobachtung, dass der Einzug des Feminismus und der Frauenquote immer mit einer qualitativen Vermüllung einhergeht, weil die Frauenquote immer die Aufgabe von Qualitätskriterien voraussetzt. Sie ziehen eine Schneise des leeren Geschwafels hinter sich her.

Dabei fällt auf, dass sie mehrfach (Seite 5) schreibt, dass Diversität zu einer höheren Leistung führen kann. Nicht dass sie zu höherer Leistung führt, sondern führen kann. Die Aussage würde selbst dann zutreffen, wenn Diversität in einem von 100 Fällen einen Vorteil brächte und in 99 Fällen ins Fiasko führte. Wenn man Auto fährt, kann es sich bei Unfällen auch als vorteilhaft herausstellen, nicht angeschnallt gewesen zu sein. Trotzdem wäre es töricht, sich nicht anzuschnallen, weil in der weit überwiegenden Mehrzahl der Fälle und damit im Mittel das Anschnallen von Vorteil ist. Es reicht also nicht, wie Buchem einfach zu behaupten, dass es von Vorteil sein kann (was zu belegen wäre), sondern man muss zeigen, dass es insgesamt von Vorteil ist, also im Mittel die Vorteile die Nachteile überwiegen. Aber etwas zu tun oder zu fordern, nur weil man meint, dass es von Vorteil sein kann, und dann die Nachteile aber nicht mehr zu betrachten, obwohl man eingangs sogar selbst festgestellt hat, dass es Nachteile gibt, das ist wissenschaftlicher Schrott.

Oder kurz gesagt: Mit sowas taugt man weder zum Professor, noch zum Wikipedia-Autor. Wenn man so schreibt, muss man um beteiligt-werden betteln und Frauenquoten fordern.

Wenn man wissen will, warum der Frauenanteil bei Wikipedia so niedrig ist, sollte man vielleicht mal vor der eigenen Haustür und der Qualität des Papers anfangen. Was zugegebenermaßen selbstwidersprüchlich ist. Denn wenn man wissenschaftlich so befähigt wäre, die Fehler des Papers zu erkennen, hätte man es ja so nie geschrieben und den Workshop so nie angeboten.

Wer sich jetzt noch wundert, warum die Wikipedia qualitativ so abstürzt und so in Ideologie und Geschwafel versinkt, warum sie so feministisch ausgerichtet ist, alle Andermeinungen zensiert und das für »Diversität« hält, der findet hier die Antwort. Es ist wie immer, wie auch schon bei der Piratenpartei und in der Wissenschaft: Kommen Feministinnen und Frauenquoten, folgt unweigerlich der qualitative Absturz.

Weil Qualität deren erklärtes Hauptangriffsziel ist.

138 Kommentare (RSS-Feed)

Marc
2.10.2013 0:32
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Den Übergang von „To boldy go where no man has gone before” zu „…where no one has gone…” habe ich immer damit assoziiert, dass auch Nicht-Menschen zur Crew gehören (man == Mensch).

*Beide* Sätze werden von Kirk auch am Ende von Star Trek VI gesagt (ganz zum Schluß, um zu TNG überzuleiten).

Im selben Film wird (ein wenig Feminismus-like) auf Exklusion durch Sprache hingewiesen, indem eine Klingonin den Begriff „human rights“ als rassistisch bezeichnet. Und das ist nichtmal abwegig 😉


Hadmut
2.10.2013 0:46
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> dass auch Nicht-Menschen zur Crew gehören

Klar, auch Außerirdische wollen inkludiert werden.

Und?

Hätte sich hier jemals einer dieser inkludierten Klingonen, Vulkanier, Ferengi hier blicken lassen? Nein. Bleibt wieder alles an den Menschen-Männern hängen. Alle wollen sie beteiligt werden, aber die Arbeit bleibt wieder an uns hängen.


Emil
2.10.2013 1:41
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Merle (von) Wittich, der Name war mir im Zusammenhang mit dem Kegelclub schon mal aufgefallen, und siehe da:

http://www.pf-cw.de/die-fraktion/merle-von-wittich

Nachdem die Piraten durchgegendert und abgewrackt wurden, geht’s jetzt anscheinend mit der Wikipedia weiter.


Hadmut
2.10.2013 1:58
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@Emil: Ja, die ziehen rum und machen systematisch eins nach dem anderen kaputt.


Bolschewikipedia.


Micha
2.10.2013 2:10
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“Die mentale Disposition des passiven beteiligt-werden-wollens disqualifiziert für die Teilnahme.”

Ich hab überlegt ob ich mir den Spruch auf die Stirn tätowieren lasse – nicht in Spiegelschrift … hmmm ein T-Shirt muß reichen. 😉

Herr Danisch ist wütend und zynisch, er gefällt immer besser.

Weiter so, Neuberliner!

Micha


WikiMANNia
2.10.2013 2:12
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Danisch, man sollte Sie “Trüffelschwein” nennen! 🙂


RedHead
2.10.2013 2:58
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“Ich werde nie verstehen, warum sich Frauen von Feministinnen vertreten lassen, die Frauenförderung als Dummenförderung auffassen. Warum laufen feministische Forderungen zur Frauenförderung inhaltlich immer auf Dummenförderung hinaus? Wäre ich Frau, wäre mir das zu blöd.”

Ich kenne durchaus einige Frauen, die das genauso sehen wie du. Darunter auch sehr begabte Wissenschaftlerinnen. Auch die haben ein gewaltiges Problem mit Chefinnen, die ihre Position nicht aufgrund von Qualifikation sondern aufgrund ihres Geschlechts bekommen haben.

Ich sehe es übrigens nicht so, dass sich Frauen durch Feministinnen vertreten fühlen. Feministinnen vertreten sich selbst, treten dabei sehr großkotzig auf und behaupten alle Frauen zu vertreten, aber mit intelligenten Frauen, die ihrerseits Qualitätsforderungen auch an die Feministinnen stellen geraten sie zwangsläufig aneinander. Ich finde beispielsweise erstaunlich, wie es Feministinnen fertig bringen, Mathematik als eine frauenfeindliche Wissenschaft darzustellen, obwohl der Frauenanteil im Studium dort mindestens 50% ist. Mit Gendergeschwafel kann man dort eben nicht viel reißen, es sind also nicht die Frauen die ausgegrenzt werden, sondern die Feministinnen, die sich selbst disqualifizieren. Es gibt viele fähige Mathematikerinnen. Von denen habe ich aber auch noch nie so einen Bullshit gehört.


Andy
2.10.2013 3:42
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Hat mal einer Beispiele für wiki Artikel die bereits deutlich sichtbar “genderistisch” unterwandert, schlecht referenziert, manipuliert, “ideologisch gepflegt” etc. sind?


Anonym
2.10.2013 4:18
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Nach dem feministischen Sturm auf die Wikipedia und dem ganzen Diversity-Blödsinn der sich dort nun ereignet, sollte man sich mal nach einer Alternative umsehen.

Encyclopaedia Britannica Online Zugang: ~80€/Jahr
World Book Encyclopedia: 49,95$/Jahr (nur US/Canada), andere Preise a.A
Brockhaus? Für ca 2000€ auf totem Holz…

Ansonsten gibts noch eine Menge freier Enzyklopädien.

Ich wundere mich, woher die Feministen die Zeit für Ihren Social War nehmen. Wer bezahlte die eigentlich? Ich fürchte die Antwort wird mir nicht gefallen. Wenn man Zentralasienstudien studiert wie diese Merle von Wittich hat man offenbar Zeit.

Manchmal hab ich das Gefühl, wenn wir Berlin aus der Bundesrepublik rauswerfen hat ganz Deutschland was davon. Baut die Mauer wieder auf 🙂 Aber diesmal nicht durch Berlin, sondern außenrum.

Aber nochmal zum Thema Wikipedia-Alterative: Kennt ihr weitere empfehlenswerte Ressourcen?


Ja, die ziehen rum und machen systematisch eins nach dem anderen kaputt.

Nein, die ziehen nicht rum, das sind schon so viele, die brauchen nicht mehr zu ziehen. Das ist eine Ideologie, die _alles_ befällt. Das ist Mehltau:
suche: “Michael Winkler” Mehltau
(Link wird sich ändern, deshalb als Suchbegriff angegeben)

Bolschewikipedia.

Metapedia
Man braucht sich nicht anzumelden, man schickt eine Mail mit Seite und Fehlerbeschreibung und bekommt ein freundliches “Danke, ändern wir” zurück. So muß das sein.

Ich schreibe, “man schickt eine Mail” — normales Deutsch. Achtet mal darauf, daß diese normale deutsche Wendung in den Medien geächtet ist. Es wird _fast_ _nur_ _noch_ mit diesem idiotischen “es braucht” hantiert. Welches Es braucht Was? Das ist auch Politik, Ideologie, Teil der Sprachzerstörung, Teil des Mehltaus, der über diesem Land liegt.

Hadmut, die Grenze verläuft nicht zwischen den Geschlechtern, sie verläuft zwischen Könnern und Nichtskönnern, zwischen Künstlern und Wünstlern, zwischen Machern und Ideologen. Frauen gab es immer schon auf beiden Seiten, vergiß das nicht.

Um eine Enzyklopädie zu sein müßte sie religions- und ideologiefrei sein, diese Wikipedia.

Für eines taugt sie aber — als Spiegel dieser Gesellschaft.

Carsten

“Die ‘öffentliche Meinung’ ist heutzutage ohnehin ein Produkt, das sich in jeder gewünschten Form herstellen läßt.”
Douglas Reed


Manchmal ist es schön, einfach Konsequenzen ziehen zu können. Was ich schon vor ein paar Tagen getan habe, nachdem ich von dieser Projektförderung durch die Wikimedia erfahren habe. Siehe jetzt auch mein Blog…


Frauenhaus - Von Frauen. Für Frauen.
2.10.2013 7:22
Kommentarlink

@Danisch (((“Man will den Frauenanteil an der Wikipedia steigern. Warum will man Leute zu etwas bringen, wozu sie keine Lust haben? Warum kann man nicht einfach mal etwas so betrachten, wie es ist, und feststellen, dass es eben so ist, weil die Leute es so haben wollen?”)))

Das genau ist der Knackpunkt des ganzen Artikels und des ganzen Feminismus.

Es geht darum, dass der Feminismus die irrige Vorstellung hat, dass Frauen und Männer gleichwertig sind und deswegen jede Minderleistung der Frau (in unserem Blog NOFIX genannt, “natural overall female inferiority index”) auf Diskriminierung zurückzuführen ist, weil man ansonsten zugeben müsste, dass Frauen kulturell und zivilisatorisch minderwertig sind.

Nach feministischer Theory of Everything sind Männer und Frauen gleichbegabt, gleichklug, gleichinteressiert, gleichfähig, gleichmutig usw. also MUSS jede Diskrepanz auf das böse Patriarchat oder auf die böse Sozialisierung zurückgehen.

Deshalb sind in der Weltsicht von Feministinnen Maßnahmen wie Frauenquoten nicht etwa Diskriminierung der Männer, sondern berechtigte Kompensation für die Unterdrückung, die das Patriarchat an irgendeiner Stelle gut versteckt hat, fernab der Augen der Öffentlichkeit. Und Maßnahmen wie Gender Training nicht etwa Quatsch, sondern Kompensation für die Sozialisation, die Frauen zu Frauen macht.

So steht dann auch in einem von der EU geförderten Machwerk für Schüler ab 12 folgendes:

Geschichte ist eine Rekonstruktion der Vergangenheit aus heutiger Sicht. Frauen haben zur Geschichte und zur Kultur im selben Maße beigetragen wie Männer. Da die patriarchalen Strukturen in unserer Gesellschaft zu einer traditionell männlich dominierten Geschichtsschreibung geführt haben, wurde der weibliche Beitrag entweder trivialisiert, marginalisiert oder ‘vergessen’.

Solange die Bevölkerung an Utopien wie “Gleichwertigkeit der Geschlechter” glaubt, wird es keine Argumente (außer “Was das wieder kostet!”) gegen Frauenquoten oder gegen Frauenfördermaßnahmen geben.

http://bloganddiscussion.com/argumentevonfemastasen/118/maenner-und-frauen-sind-gleichwertig-aber-frauenquoten-sind-falsch/

Das eine bedingt das andere. Sobald man akzeptiert, dass Frauen kulturell und zivilisatorisch minderwertig sind (genauso wie Männer fürs Babyhandling minderwertig sind), zerfällt jede Begründung für Fördermaßnahmen zu Staub. Dann müssen weder Frauen gefördert werden Raketenantriebstechnologie zu studieren, noch Männer Babys zu wickeln.


Wie? Du hast diesmal schon aufgegeben Widerspruch gegen deine Ausladung einzulegen? Hast du Schupfen? 🙂


Tenshinhan
2.10.2013 8:37
Kommentarlink

@Hadmut

Wenn es sich hierbei wieder um einen gemeinnützigen Verein handelt, willst Du dann nicht analog zu dem FFBIZ tätig werden und bei der Berliner Verwaltung nachfragen warum sie einfach willkürlich Leute ausschließen?

Oder meinst Du, dass das keinen Sinn hat?


m
2.10.2013 9:01
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@emil: sehe ich das richtig: die hat bis jetzt nichts anderes gemacht als studiert?


Emil
2.10.2013 9:08
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@Hadmut
Deine nächste Chance hast du im November, dann sogar im internationalen Rahmen:

Wikimedia Diversity Conference – am 09. und 10. November in Berlin
http://blog.wikimedia.de/2013/08/05/vielfaltgestalten/

Und wenn man dir auch hier die Teilnahme verweigern sollte, wäre das doch wieder ein schönes Thema für Twister bei Heise. 😉


m
2.10.2013 9:13
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Hadmut hat Recht, man kann das hier gut sehen: Der ganze Laberscheiss („Eventassistenz“, „Chapters Dialogue“ ‹– was soll das sein? „Kuratorin für Kulturpartnerschaften“) ist von Frauen besetzt. Die richtige Arbeit hingegen, die Software-Entwicklung – alles Männer, natürlich: http://www.wikimedia.de/wiki/Mitarbeiter


ReVolte
2.10.2013 9:39
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Unglaublich.
Bietet sich mit der verweigerten Gemeinnützigkeit ein Hebel, um die massive ideologische Unterwanderung der Wikipedia effektiv anzugehen?


Thomas M.
2.10.2013 9:56
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“Gender-Priesterinnen mit Quotenlaufbahn” – das passt wie der berühmte Eimer auf selbig berühmten A…. – lassen wir das.

So sieht es aber auch bei Existenzgründungen aus:

“Nach den Angaben des Gründungsmonitors der staatlichen Förderbank KfW wurden 2012 zwei von drei Unternehmen in Deutschland von Männern gegründet, nur jedes dritte von einer Frau.

Noch kleiner ist der Frauenanteil in innovationsgetriebenen und schnell wachsenden Startups. Hier sind nur 13 Prozent der Gründer Frauen, wie der Deutsche Startup Monitor des Bundesverbands Deutsche Startups (BDS) zeigt.”

http://frankfurter-erklaerung.de/2013/09/existenzgrundung/

Was früher von den Frauen über Beziehung und Ehe von den Männern abgeschöpft wurde, soll inzwischen – so mein Eindruck – immer häufiger über die Schlagwörter Gender, Gleichstellung, Diversity, Frauenquote usw. abgeschöpft werden, sogar von mehreren Männern / Firmen / Behörden gleichzeitig. So können sogar feministische Lesben die Männer noch so richtig schröpfen und gleichzeitig von ihnen Aufmerksamkeit erzwingen.


Twister (Bettina Hammer)
2.10.2013 10:34
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Ich persönlich bin von Frauenförderung einfach nur noch genervt. Nr mal ein paar Beispiele aus dem ganz normalen Leben – ich geh ins Krankenhaus, dort wird festgestellt, dass ich psychische Probleme habe (kein Geheimnis) und als Nächstes wird mir eine Handvoll Zettel in die Hände gedrückt, wo es “Hilfe für frauen” gibt, von Frauen, mit Frauen usw. Wieso? Keiner hat mich gefragt ob ich speziell z.B. nur mit Frauen reden will usw, es wird einfach angenommen.

Nächstes Ding – Weiterbildung. Apps programmieren… ähm, ich kann nicht programmieren, wie soll ich Apps programmieren? Aber es geht noch weiter: wir werden insbesondere auch Aps erstellen lernen, die z.B. helfen, den nächsten Wellnesscenter zu finden usw. Ahaaaaa… _das_ ist also das, was ich lernen soll weil ich weiblich bin? We ist es mit Apps, die z.B. Geschäfte zeigen, die noch ohne Videoüberwachung auskommen? Aktuelle Demonstrationen in dem Gebiet, in dem ich gerade bin mit Themenangabe usw? Aber nö— Wellnesscenter.

Oder auch Wikipedia – besonders sollen “weibliche Standpunkte” miteinbezogen werden. Eigentlich will ich in einem Lexikon keine Standpunkte, ich will Fakten. Da soll nicht stehen “Wundergirl befriedigte da die sexuellen Gelüste derjenigen, die auf SM standen, was bizarr ist” (fiktives Beispiel). Da soll stehen “Wundergirl wurde insbesondere auch deshalb kritisiert weil die SM-Praktiken, die hinter dem Lasse der Wahrheit, den hohen Stiefeln und den an Handschellen erinnernden Armbändern, als zu sexuell angesehen wurden (Link zur Quelle)”
Ich will da nicht werten usw.

Natürlich bin ich dafür, dass es mehr Autoren bei WP gibt, wenn zeitgleich auch die Qualität steigt – mehr Autoren heißt nicht automatisch mehr Qualität. Und auch mehr Frauen heißt nicht mehr Qualität. Ich finde es deprimierend, wenn ich irgendwo eingeladen bin weil es noch eine Frau im Programm geben soll; wenn ich andererseits ausgeladen werde weil es schon genug Frauen gibt; ich finde es aber auch deprimierend, wenn z.B. meine Kritik an der Frauenquote als Frauenhass oder Männerandienerei umdefiniert wird. Das ist einfach unschön bis beleidigend.

Und dass man ausgeladen wird, wenn es um Vielfalt geht weil angenommen wird, dass man sich, indem man Vielfalt nicht automatisch in Gendervielfalt umdefiniert, gegen Vielfalt ausspricht, ist ein Armutszeugnis.

Ich bin mal auf ein paar Antworten gespannt.
Falls jemandem noch fRagen einfallen, die gestellt werden sollten an Wikimedia… bitte einfach hiereinschreiben, ich übernehme die dann in den Katalog.


Bernd Kraut
2.10.2013 10:42
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Etwas OT, aber in der englischen Wikipedia beschreibt ein Benutzer, wie man Beiträge ideologisiert: https://en.wikipedia.org/wiki/User:Ravpapa/Tilt


Twister (Bettina Hammer)
2.10.2013 10:42
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Was mich noch interessiert: woher weiß eigentlich WP, wer männlich und wer weiblich ist bei der Artikelerstellung? Namen wie auch slbstgemachte Angaben können täuschen – ich erinnere mich noch, wie verwirrt jemand bei Heise war als er feststellte, dass Twister weiblich ist.


kopfschüttel
2.10.2013 11:22
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selten so einen blöden verbohrten blog gelesen wie den hier. als ob das hier ideologiefrei wäre. das ist männerrechtlerische scheisskacke. gut, wer sonst nichts zu tun hat …


:-|
2.10.2013 11:28
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männerechtskackscheisse
aha, soviel zu diversität – mein vorheriger kommentar wurde gelöscht


Hadmut
2.10.2013 11:31
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> aha, soviel zu diversität – mein vorheriger kommentar wurde gelöscht

Gar nichts wurde gelöscht. Lies mal die Kommentarpolicy und versuch zu verstehen, wie ein Blog funktioniert. Falls Du lesen kannst.


Geisterkarle
2.10.2013 11:37
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@Kopfschüttel:

Hat irgendwer behauptet, das wäre ohne Ideologie?
Ist nicht alles irgendwie mit Ideologie behaftet? Also natürlich ausser Feminismus/Gender, denn hier geht es ja um Gleichheit, Vielfalt, Diversity … und nicht darum, dass bitte alle anderen “unserer” Meinung sind und alle Kritik “männerrechtlerische scheisskacke” ist!

Aber ich stimme dir zu: *kopfschüttel*


patzer
2.10.2013 11:49
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someone_else
2.10.2013 11:59
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> Frauen werden nie etwas auf die Reihe bekommen, solange sie sich nicht aus der Position als Beteiligt- und Versorgtwerder lösen können. Das aber können sie nicht, weil es biologisch codiert ist.

Ich kenne durchaus Frauen, auf die dieses Kriterium nicht zutrifft und die ich durchaus als Hackerinnen bezeichnen würde, was zeigt, dass das ganze wohl nicht biologisch codiert ist.

Stattdessen wäre doch folgende Erklärung viel plausibler: Intelligenz ist normalverteilt mit in etwa gleichem Mittelwert. Jedoch ist bei Männern die Varianz viel größer. Heißt also: hochbegabte Männer wird man deutlich mehr finden als hochbegabte Frauen (das selbe gilt für minderbemittelte). Auf der anderen Seite verlangt (vernünftige) Softwareentwicklung eine hohe Begabung – was automatisch impliziert, dass die Anzahl an Frauen, die dafür geeignet sind, eher gering ist und sich “natürlich” eine eher geringe Frauenquote einstellt.


DerdieBuchstabenzählt
2.10.2013 12:05
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@ Hadmut

Den kopfschüttel hast Du doch erfunden? -Obwohl, diese Fäkalsprache ist eigentlich typisch für eine bestimmte Art von FeministInnen. Wie verunsichert muß man sein um andere Meinungen mit solchen Genderfachworten schlecht machen zu wollen.


Hadmut
2.10.2013 12:10
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@DerdieBuchstabenzählt: Nein. Sowas mache ich nicht. Das kam von der Uni Marburg.


ST_T
2.10.2013 12:17
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Ich möchte mal etwas anfügen, da hier teilweise ungerechtfertigte Anschuldigungen kursieren:

Leute, das sind keine Soziologinnen oder Geisteswissenschaftlerinnen! Jeder seriöse Geisteswissenschaftler dreht sich im Grabe rum, wenn er etwas von angeblicher “Perspektive” hört. Hätten diese Frauen wirklich von Soziologie Ahnung, dann wüssten sie auch, dass dort auch Belegungspflicht gilt. Und Belegungspflicht ist ungleich der Interpretation einer Aussage über eine Theorie (wie z.B. der Wissenssoziologie) als gottgegebener Fakt. Diese Frauen verwenden seriöse Soziologen nur in ihrem Namen, damit ihr unwissenschaftlicher Scheiß seriös klingt. Wer da genauer nachhakt wird merken, dass absolut nichts dahinter steht!

Das ist Ideologie, das ist Dogmatik. Das hat mit Wissenschaft rein gar nichts zu tun. Diese Frauen interpretieren Aussagen nur, ohne sie überhaupt komplett zu verstehen. Um beim obrigen Beispiel zu bleiben: Wenn eine Frau behauptet (Prämisse ihrer Dissertation), das Wissenssoziologie das angeblich “soziale Geschlecht” beschreiben würde, und dann natürlich nur bei Männern (Frauen sind ja das einzige real existierende Geschlecht, is klar…), dann hat die Frau von absolut gar nichts eine Ahnung. Da sie aber von einer feministischen Professorin betreut wird, wird sie auch ihren Dr.-Titel erhalten.

Diese Frauen müssten auch etwas über Empirie wissen. Über Erhebungsverfahren. Nur habe ich unter feministischer Literatur nicht eine ernst zu nehmende Soziologin entdeckt. Im Gegenteil: Da werden dann Theorien aufgestellt die anhand von höchst unsinnigen Zirkelschlüssen sowie wissenschaftlich unhaltbaren Erhebungsverfahren als Fakten behauptet werden. Da werden dann pseudo-qualitative Interviews durchgeführt ohne irgendeine Form kritischer Hinterfragung.

Ich möchte das mal anhand eines Beispiels demonstrieren: Ich könnte ja zu dem Schluss kommen, dass ich eine Erhebung unter 30 Freunden mache im Stile eines qualitativen Interviews bzgl. der politischen Ausrichtung. Wahrscheinlich käme ich dann darauf, dass 2/3 von denen eher linke Parteien wählen. Die feministische Arbeitsweise ist hier so: Diese Aussage wird dann zum unumstößlichen Dogma hochstilisiert, mit möglichst viel Wissenschaft “belegt” (wobei belegen hier heißt: Diese Frauen interpretieren es so!!!), und so kommt man dann zu so absurden Aussagen wie sie oft in der feministischen Literatur anzutreffen sind.

Hermeneutische Wissenssoziologie? Wahrscheinlich wissen die davon nicht das geringste! Nein, es wird nur ideologisch mit einem beschränkten Tunnelblick argumentiert.

Also bitte: Das sind keine Geisteswissenschaftlerinnen und keine Soziologinnen. Es ist höchstens Pseudo-soziologisches Geschwafel was die von sich geben!


DerdieBuchstabenzählt
2.10.2013 12:31
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@Hadmut

Ich weiß, daß Du sowas nicht machst. Ich frage mich aber ob die solche Kommentare ernst meinen. Ich befürchte allerdings, daß die wirklich glauben sie hätten geistreiche Kommentare abgegeben und überzeugt sind zB diesen Blog “enttarnt” zu haben …


Anka
2.10.2013 12:48
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@ Hartmut @ “Gar nichts wurde gelöscht. Lies mal die Kommentarpolicy und versuch zu verstehen, wie ein Blog funktioniert. Falls Du lesen kannst.”

Ich hätte aber gerne diesen Beitrag gelesen! Mir selbst meine Meinung gebildet. Mir es es egal wie “scheiße” jemand/Du diese Meinung findest – ich möchte nicht wie ein kleines Kind bevormundet werden, was ich lesen darf.

Das ist Dein Blog? Nein. Das ist die Diskussion “der” Diskussion. Die Diskussion findet statt – öffentlich und vorallem jetzt hier und heute faktisch also Gesellschaftlich, besonders weil sie öffentlich ist. Daher ist die Diskussion die unserer Gesellschaft und wer gäbe dem Einzelnen das Recht hier Macht auszuüben?

Ich hätte jedenfalls nicht gedacht das Du zu den Menschen gehörst die Meinungen zensieren… unter dem Feigenblatt BlogPolicy/Netiquette bzw. ähnlichem Quatsch.

@ Topic

Der Artikel war aber super! Wehr Dich! Ein Anruf beim Fianzamt! 😉


Hadmut
2.10.2013 13:12
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@Anka: Was meinst Du denn? Der Beitrag ist doch da und freigeschaltet.

Der Punkt ist eben, dass ich tagsüber arbeite und nicht ständig und unverzüglich alle Kommentare durchmoderieren kann. Deshalb dauert das manchmal etwas.


michael
2.10.2013 12:56
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@Hadmut

Punkt 10 der Kommentar-Policy erwähnt zwar, daß Kommentare generell erst nach Freischaltung erscheinen, aber Neulinge sind vermutlich dennoch erst mal verwirrt, da die Blog-Software den Beitrag ja durchaus sofort anzeigt (ich schätze mal, zu Verifikationszwecken). Sie wissen ja nicht, daß nur sie selbst den Kommentar sehen können. Und nach einer Weile verschwindet er ja sogar wieder – bis er halt manuell freigegeben wurde.

Nutzer, die ansonsten nur in heftig zensierten Blogs unterwegs sind, gehen dann eben sofort davon aus, daß ihr Kommentar gelöscht wurde.

Vielleicht hat die Blog-Software hier ja irgendwo ein Feature, um über die (sofort erscheinende) Vorschau des Kommentars z.B. “Vorschau, muß erst noch freigegeben werden” zu schreiben?

Übrigens… hilft die manuelle Freigabe denn gegen Spam? Lassen Spambots solche Foren aus, oder darfst Du bei jeder manuellen Freigabe-Runde erst mal 127 Spam-Kommentare entfernen?


Frauenhaus - Von Frauen. Für Frauen.
2.10.2013 13:23
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@Michael (((“Punkt 10 der Kommentar-Policy erwähnt zwar, daß Kommentare generell erst nach Freischaltung erscheinen, aber Neulinge sind vermutlich dennoch erst mal verwirrt, da die Blog-Software den Beitrag ja durchaus sofort anzeigt (ich schätze mal, zu Verifikationszwecken). Sie wissen ja nicht, daß nur sie selbst den Kommentar sehen können. Und nach einer Weile verschwindet er ja sogar wieder – bis er halt manuell freigegeben wurde.”)))

Ja, würde mich auch mal interessieren. Hadmut, du benutzt doch WordPress, oder nicht? Da erscheint “Dein Kommentar muss noch moderiert werden” doch vollautomatisch… außer bei deinem Blog. Warum?


Alex
2.10.2013 13:26
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@Anka
Ganz oben steht: “Hadmut Danisch”
Die URL lautet danisch.de und ist auf einen Hadmut Danisch zugelassen (Wohnhaft in Unterföhring – der Schelm)

Also ich würde Hadmut schon zustimmen, dass das “sein” Blog ist, und er hier machen kann was er will.

Und es ist relativ deutlich, dass er nur sehr wenig moderiert, und schon gar nicht etwas entfernt, weil ihm die meinung nicht passt.

Wenn Du willst, dass solche Diskussionen wirklich öffentlich sein können, dann musst Du politisch tätig werden, und dafür sorge tragen, dass Hadmut als Betreiber des Blogs nicht für Äusserungen Dritter verantwortlich gemacht werden kann…


h.d.
2.10.2013 13:41
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> dass auch Nicht-Menschen zur Crew gehören

Klar, auch Außerirdische wollen inkludiert werden.

Und?

Hätte sich hier jemals einer dieser inkludierten Klingonen, Vulkanier, Ferengi hier blicken lassen? Nein. Bleibt wieder alles an den Menschen-Männern hängen. Alle wollen sie beteiligt werden, aber die Arbeit bleibt wieder an uns hängen.

——————————————————————————–


h.d.
2.10.2013 13:42
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“We are the Borg. Lower your shields and surrender your ships. We will add your biological and technological distinctiveness to our own. Your culture will adapt to service us. Resistance is futile.”


techniknörgler
2.10.2013 13:45
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@Hadmut:

Was mich bei ihren Texten etwas wundert (und was ich auch für ungeschickt halte, wenn es so gemeint ist), ist dieser Wechsel zwischen einer klaren sprachlichen Trennung von Feministinnen und Frauen allgemein auf der einen Seite und dann wieder pauschalen Aussagen über Frauen auf der anderen Seite. Inzwischen bin ich mir nicht mehr sich, was nun eigentlich gemeint ist, denn es widerspricht sich.

In diesem Bericht hier (https://www.danisch.de/blog/2013/04/07/mein-bericht-von-der-piratinnenkon/ ) wird beispielsweise stark differenziert und es macht die Argumentation für Feministinnen im übrigen schwer angreifbar. Zitat:

“Stichwort Gleichberechtigung

[…]

Liebe Feministinnen, Ihr müsst jetzt mal ganz, ganz tapfer sein, denn ich sage Euch jetzt in voller Härte, was Ihr nicht wahrhaben und nicht glauben wollt: Frauen sind nicht blöd. Es gibt sogar ziemlich viele ziemlich schlaue, gebildete und intelligente Frauen. Die sind nicht geistig behindert und beim Hirn auch nicht zu kurz gekommen. Die brauchen keine geistigen Rollstuhlrampen und auch keine Kisten, auf die sich sich stellen können.

Nein, sondern Ihr seid blöd. Es geht um Eure ganz persönliche, höchst individuelle und eigene Blödheit. Hört endlich damit auf, Eure individuelle Blödheit auf alle Frauen zu verallgemeinern und die Folgen Eurer persönlichen Blödheit als Diskriminierung aller Frauen auszugeben. Hört auf damit, Denkrollstühle und Geistesbehinderungsaufzüge für alle Frauen zu fordern, nur weil Ihr Euer Hirn nicht gebrauchen wollt.”

Aber in diesem Artikel ist dann wieder pauschalisiert von Frauen die Rede ohne wenigstens am Anfang mal klar zu machen, dass es dann höchstens um statistische Unterschiede geht und es natürlich auch Ausnahmen gibt, die durchaus auch einen nennenswerten Teil der Frauen umfassen.

Sollten die pauschalisierten Reden über Frauen so gemeint sein, wie sie da stehen, dann frage ich mich ob das differenzierte Zitat aus dem verlinkten Beitrag nur als Feigenblatt dient, auf das man verweisen kann, um sich gegen den Vorwurf pauschaler Vorurteile zu wehren. So käme es dann nämlich herüber und es würde von Feministinnen genutzt werden, um die Aufklärungsarbeit und das mühevolle Zusammensuchen von Quellen zu diskreditieren, was die Arbeit überflüssig macht. Sollten die pauschalisierten Reden über Frauen nicht so gemeint sein, so liefern sie immer noch eine Steilvorlage und sind ein überflüssiger Angriffspunkt. Kaum einer wird sich selber durch alle Quellen durchlesen, um ihre vom veröffentlichten Bild abweichende Analyse des Feminismus selber zu validieren, besonders wenn es nicht seriös daherkommt. Daher ist der äußere Eindruck der Darstellung wichtig. Feministinnen wissen das offenbar, denn sie differenzieren zwischen Innen- und Außendarstellung. Es wäre blöd, wenn sie im Gegenteil den Feminismuskritikern eine solche Taktik unterstellen könnten, die Mediendominanz und zahlreiche grüne Unterstützer in den Medien dazu haben sie. Deren Glaubwürdigkeit ist zwar begrenzt, aber wenn man Steilvorlagen liefert, dann funktionieren deren Kampagnen, da hilft es nicht darauf zu verweisen, dass sich dank der Unterstützung einer Gruppe durch die Medien diese viel mehr erlauben können. (Das hat auch die FDP herausfinden müssen. Die Grünen sind zwar auch abgesesackt, aber noch im Bundestag, sie können sich halt mehr erlauben.)

Dieser Beitrag muss nicht veröffentlicht werden, falls Sie ihn als taktisches Störfeuer wahrnehmen oder befürchten seine
Veröffentlichung könnte diese Wirkung haben. Das ist nämlich nicht die Hintergedanke hinter diesem Kommentar, er ist im Gegenteil als konstruktive Kritik gemeint, sich nicht überflüssig durch unüberlegte Wortwahl angreifbar zu machen. Was ich Anspreche macht es halt sehr schwierig einige interessante und vor allem eigentlich (*)überzeugende Analysen zu verlinken, ohne das Risiko einzugehen, sich überflüssig angreifbar zu machen. Das kann man sich hierbei nämlich nicht erlauben

(*) Das heißt ohne ständig Frauen mit Feministennen gleichzusetzen, ohne das dies deutlich als distanzierte Wiedergabe feministischer Positionen gekennzeichnet ist, sondern stattdessen als Eigenmeinung herüber kommt. Wird dadurch der Beitrag diskreditiert, wird auch die Quellenwiedergabe der gender-feministischen Positionen und ihre Analyse in Mitleidenschaft gezogen.


Anka
2.10.2013 13:50
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@ Hardmut @ michael

Danke für Eure beiden Antworten. Warum gehe ich eigentlich auf Flitzpiepenbeiträge immer ein und verteidige diese, obwohl mir deren Rechtschreibung schon Warnung genug gewesen hätte sein müssen über ihre Schichtzugehörigkeit? Selbst im Nachhinein (nach der Freischaltung des Beitrags) ist mir seine inhaltliche Substanz verborgen geblieben.

Zudem schwingt das was Michael gesagt hat doch sehr sehr mit. Mir sind diese ganzen micro-privat-faschistischen Blogger, Foren, Kommentarbereiche mitterweile sowas von zuviel. Für diese Reflexe entschuldige ich mich bei Dir Hartmut.


Knut
2.10.2013 13:52
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@someone_else
“Auf der anderen Seite verlangt (vernünftige) Softwareentwicklung eine hohe Begabung – was automatisch impliziert, dass die Anzahl an Frauen, die dafür geeignet sind, eher gering ist.”

Weia ! Soviele falsche Annahmen und dann noch ein falscher Schluß.

Softwareentwicklung verlangt im Projektbetrieb eine gewisse Grundordnung. Wer die Küche aufräumen kann, packt das lässig. Nur hin- und wieder werden geniale Lösungen gebraucht. Es kann sein, dass da Männer führend sind. Allerdings auch bei den Luftschlösser, die dann am Boden der Realität zerschellen.

Bei der Wahrnehmung kommt es immer auch auf die eigene Kommunikatiosnfähigkeit an. Wenn man einer Dame seine geniale Idee nicht erläutern kann, liegt es möglicherweise auch daran, dass das konfuse Gebilde nicht zuende gedacht ist und daher etwas nebulös rüberkommt. Da kommt vom Mann, der sich keine Blösse geben will, gerne ein “Ja, hört sich gut an !”, wenn er denkt “Was um Himmels willen will der mir sagen und was hat das mit dem Problem zu tun !”.

Zur Person: Ich bin auch nicht geeignet für Leuchturmprojekte, da ich als alter, männlicher Zyniker immer so blöde Einwände haben, die sich viel zu häufig als richtig erweisen. Da bekommt der “geniale” Junghacker immer so einen Hass …


Joe
2.10.2013 14:12
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Es gab doch mal diesen Artikel bei Telepolis, der sich mit der Spenden- und Steuergeldwäsche der Wikimedia beschäftigt hat. Der war nur ein paar Stunden online und wurde dann (vermutlich auf Befehl von ganz oben) inkl. Forum rückstandsfrei gelöscht.

Ich gehe sogar noch einen Schritt weiter und behaupte: Wikipedia wurde überhaupt erst zwecks ideologischer Manipulation ins Leben gerufen:

Denn konzeptionell paßt ein in sich abgeschlossenes inkompatibles “MediaWiki”-Hypertextsystem überhaupt nicht ins Internet/WWW. Das haben sich also irgendwelche “Offliner” ausgedacht…


Joe
2.10.2013 14:23
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Ich wundere mich, woher die Feministen die Zeit für Ihren Social War nehmen. Wer bezahlte die eigentlich?

Das meiste kommt frisch aus der Gelddruckmaschine der EZB bzw. Fed. Der Rest wird geraubt.

Daraus folgt:

Frauen sind nur solange feministisch, wie es frisch gedrucktes Geld dafür gibt. Diejenigen, die das “aus Überzeugung” tun, kann man an einer Hand abzählen.

Wer das Falschgeld weiter akzeptiert und sich dafür abstrampelt, stützt damit den Genderfaschismus. Die Entscheidung hat tatsächlich die schweigende Masse in der Hand.

Es ist kein Zufall, daß die Linken zwar immer vom “bösen Kapital” und den schrecklichen Märkten reden, aber ihr staatsverordnetes Zwangsgeld geradezu lieben.


Torsten
2.10.2013 14:27
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@Twister ‘Was mich noch interessiert: woher weiß eigentlich WP, wer männlich und wer weiblich ist bei der Artikelerstellung?’

Es gibt immer wieder Umfragen, meist von Studenten, wo nach Alter, Geschlecht, Bildungsabschluss, Anzahl Std/Woche für WP etc gefragt wird. Außerdem kann man bei der Anmeldung das Geschlecht angeben.

Bei der nächsten Umfrage einfach angeben, dass man eine Frau ist und sich für Fußball und Formel 1 interessiert…


Heinz
2.10.2013 15:03
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Eine Runde Mitleid für Anka 😉


Paul
2.10.2013 15:03
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@Marc/Star Trek: Das wäre dann aber inkonsequent, weil zumindest in den neueren Folgen/Serien auch z.B. klingonische Männer und Frauen als “men” und “women” bezeichnet werden.

@Hadmut: Erst mal was allgemeines. Ich bin erst vor kurzem und hauptsächlich durch die Schlammschlachten der Piraten und om13gate (ich lese immer passend OMG13gate) darauf aufmerksam geworden, was Feminismus eigentlich ist. Ich dachte bisher immer, da gehe es einfach um Gleichberechtigung, also um etwas, wogegen man m.E. nichts haben kann. Nachdem mich nun dieses und andere Blogs (vor allem auch die feministischen selbst) eines besseren belehren, bin ich ziemlich schockiert. Ich habe großen Respekt vor der Arbeit, die Du hier leistest, auch dass Du Dir so was antust wie zur PiratinnenKon und zu diesem Wikimedia-Treffen zu gehen (gehen zu wollen). Die Ausladung ist heftig. Abgesehen davon, dass ich eben auch erst in diesem Tagen mitkriege, was da bei der Wikipedia los ist, die ich bisher immer prima fand. Wer sich einen Eindruck verschaffen will, kann übrigens mal Arne Hoffmanns Text darüber lesen, wie die Wikipedia mit seinem Artikel dort umgeht, und das “schön” an dem Artikel selbst nachvollziehen. Gruselig.

Ich bin aber arg über die Stelle gestolpert, wo Du behauptest, dass die Position der Frauen als “Beteiligt- und Versorgtwerder […] biologisch codiert” sei. Das ist hoffentlich ein Witz, oder? Kommt mir fast so vor, als ob Du hier selbst dem Weltbild aufsitzt, das die Feministinnen verbreiten – als ob Frauen nur in Gendergruppen zusammenhocken und klagen und zetern könnten, wie schlimm alles ist, bis ihnen jemand alles an die Tür bringt, was sie gern hätten. Aber das ist doch Quatsch, die Feministinnen sind eine kleine Minderheit. Die meisten Frauen hocken nicht eben nicht rum und zetern, sondern machen ihr Ding, sind Künstlerinnen, Unternehmerinnen oder halt Arbeitnehmerinnen, und selbst wenn sie “nur” Kinder erziehen, dann hat auch das wenig mit Rumhocken und sich-versorgen-lassen zu tun, sondern ist eine verdammt wichtige, fordernde und produktive Tätigkeit. WENN es irgendwie biologisch codiert sein sollte, dass Frauen sich primär um Kinder und Haushalt und den Mann kümmern, wenn er von der Jagd oder der Arbeit kommt, dann könnte man genausogut sagen, die Frauen sind von Natur aus “Versorgerinnen”.

Und das führt zum nächsten Punkt – “Beteiligt- und Versorgtwerden” sind derart abstrakte Begriffe, dass Du das unmöglich an irgendwelchen Genen festmachen kannst. Man hat ja schon Schwierigkeit, so was relativ Simples wie physiologische Merkmale, etwa die Form einer Nase, konkret aus Gencodes abzuleiten. Wie soll das dann mit komplexen und in hohem Maß kulturell geformten Verhaltensmustern gehen? Es gibt ein grundsätzliches Problem, wenn man von angeborenen Verhaltensweisen spricht: Man kann keine nicht-sozialisierten Menschen beobachten, weil es sie nicht gibt und nicht geben kann. Das heißt natürlich nicht, dass jeder frei wäre, alles zu behaupten, oder dass man überhaupt keine begründeten Aussagen zur menschlichen Natur machen könnte. Wichtige Methoden, um den Einfluss von Kultur zumindest annäherungsweise zu umgehen, sind zum Beispiel Säuglings- und Primatenforschung und Kulturvergleiche. Mit evolutionstheoretischen Spekulationen muss man aber sehr vorsichtig sein, weil man damit alles begründen kann, was einem gerade in den Kram passt. Z.B.: X zu tun ist biologisch sinnvoll, weil es gesund ist, damit das Leben verlängert und mehr Fortpflanzung ermöglicht. Oder: X zu tun ist biologisch sinnvoll; es ist zwar ungesund und verkürzt das Leben, ist aber sinnstiftend und hebt die Stimmung (schüttet Endorphine aus, wenn man es physiologisch mag) und führt damit zu mehr Aktivität und mehr Fortpflanzung. Polygamie ist sinnvoll, weil sie die Distribution der Gene vermehrt; Polygamie ist schädlich, weil sie Konflikte verursacht und damit Sozialstrukturen zerstört. Solche Argumentationen sind ohne konkrete Beweise nichts wert. Man kann sich alles plausibel reden.

Das ist jedenfalls ein Punkt, bei dem ich nicht mehr unterschreiben kann. Und ich fände es fatal, den Feministinnen ihren Wunsch zu erfüllen, in einen Geschlechterkrieg einzusteigen. Der Feminismus sollte als das behandelt werden, was er ist – das politische Programm einer radikalen Minderheit. Du neigst dazu, alle Frauen für den Unsinn dieser radikalen Minderheit in Sippenhaft zu nehmen, zum Beispiel mit “Ich werde nie verstehen, warum sich Frauen von Feministinnen vertreten lassen”. Erstens tun sie das gar nicht, sie werden von ihnen ja nicht gefragt. Ich habe von mehreren Frauen gehört, wenn das Thema zufällig mal aufkam, dass sie in der Unizeit mal in irgenwelche Gender-Seminare und -Gruppen geschaut haben, deren Sektierertum und Männerfeindlichkeit befremdlich und blöde fanden und seitdem nichts mehr damit zu tun haben wollen. Diese Frauen bedauern eher, dass sie von so etwas vertreten werden sollen, und wären für eine vernünftige Vertretung ihrer Interessen, mit der sie sich auch identifizieren und einverstanden sein könnten, sehr dankbar. Zweitens wissen die meisten Frauen – und Männer – gar nicht, was da abgeht. Du hast neulich selbst irgendwo geschrieben, dass man bei der feministischen Rhetorik eine interne, radikale, und eine externe PR-Version unterscheiden muss. Dass der Feminismus so mächtig ist, liegt m.E. daran, dass die meisten halt glauben, es gehe nur um Gleichberechtigung der Frauen. Dabei denkt man daran, dass Frauen früher z.B. nicht studieren, nicht wählen, nicht arbeiten durften, dass Vergewaltigung in der Ehe legal war usw. Dafür sollte man mMn eigentlich keinen Feminismus brauchen, weil sich solche Rechte und Freiheiten schon aus den Menschenrechten (oder auch aus dem Liberalismus) ableiten, wenn man diese ernst nimmt, was natürlich generell dringend geboten ist. Aber in der Vergangenheit brauchte es eben doch eine Frauenbewegung, um diese Benachteiligungen abzubauen, und heute denken die Leute halt, der Feminismus würde dieses Eintreten für Frauenrechte einfach fortsetzen, und halten ihn deswegen für grundsätzlich unterstützenswert. Deswegen ist es wichtig, den himmelweiten Unterschied zwischen Gleichberechtigung (gleiche Rechte und Freiheiten für alle) und Feminismus (autoritäre und männerfeindliche Gleichmacherei und Gedankenpolizei) zu unterscheiden. Ich glaube, mit “Frauen werden nie was auf die Reihe kriegen” dienst Du diesem Anliegen nicht, dienst eher gar keinem Anliegen, sondern gießt Öl ins Feuer, stellst unsinnig und kontrafaktisch alles in Abrede, was Frauen je geleistet haben und heute leisten, und machst nebenbei Deine eigene wertvolle Arbeit kaputt.

(Wenn Du den Kommentar wegen der Anonymität nicht freischaltest, akzeptiere ich das, er richtet sich ja sowieso in erster Linie an Dich. Ich überlege mir durchaus, ob und wie ich mich zu diesem Thema öffentlich zu Wort melden kann, aber wie Du weißt, ist das nicht ohne Risiko, und dieses Risiko ist in meinem Metier vermutlich größer als für einen Informatiker. Jedenfalls müsste ich mir, bevor ich so etwas publiziere, noch einen besseren Überblick über die Lage verschaffen und sorgfältiger formulieren. Wenn Du ihn doch freischaltest, vielen Dank.)


Anonym
2.10.2013 15:08
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@Carsten Thumulla: Metapedia

Dieses Online-Lexikon ist mir zu “völkisch”.

Im Artikel für “Baum” findet sich zum Beispiel der Absatz: “Bäume und Sträucher mit besonderer Bedeutung in der germanischen Kulturtradition”. Diese Auflistung stellt dann längenmäßig 1/4 des Artikels.

Ich brauche hauptsächlich technisch/wissenschaftliche Informationen. Da bringt es nichts wenn überall statt der feministischen Perspektive die nationalistische in den Vordergrund gestellt wird. Da ist die Wikipedia _noch_ besser.


Stefan H
2.10.2013 15:30
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@Anka
ließt du dir deinen Mist eigentlich selber durch?


Torsten
2.10.2013 16:42
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Will vielleicht mal jemand der Wikipedianer, die hier mitlesen, einen Artikel für den Kurier schreiben. Das gäbe doch bestimmt wieder ein ordentliches Vereinsbashing. Allzuviele Freunde hat er dort nicht. Das Thema Transparenz ist ja ein Dauerbrenner, auch in diesem Fall.

Ich bin schon auf Hadmuts Beitrag gespannt, im dem er über eine Mail berichtet, die von einem ‘Missverständnis’ spricht 😉


euchrid eucrow
2.10.2013 17:42
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@anka
versuch mal, beispielsweise bei der mädchenmannschaft oder den piraten, einen kommentar zu posten, der nicht dem dortigen tenor entspricht. da kannst du lange auf freischaltung warten. zensur gehört dort zum guten ton…


Heinz
2.10.2013 19:48
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Hadmut
> Liegt das daran, dass ich Mann bin, und ich als Mann als Frau anders handeln würde als Frauen es als Frauen tun?

Wir dürfen nicht vergessen, dass viele Frauen sich vom Feminismus distanzieren und die meisten anderen nur aus egoistischen Motiven dafür sind und nicht im entferntesten verstehen worum es geht (den Femis also in die Falle gelaufen sind).

Deshalb sollte man sich davor hüten von “die Frauen” zu sprechen, da man hiermit viele zu unrecht beschuldigt.


Stephanus
2.10.2013 20:14
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“Manchmal hab ich das Gefühl, wenn wir Berlin aus der Bundesrepublik rauswerfen hat ganz Deutschland was davon. Baut die Mauer wieder auf Aber diesmal nicht durch Berlin, sondern außenrum”

Ich glaube das mittlerweile auch, dass Berlin die Steuerungszentrale der feministischen INdoktrination ist. Merkt man ja auch an den Medien, insbesondere ÖRR, deren Journalisten mittlerweile in Berlin leben. Das Umfeld prägt das Denken

Soll kein Berlin Bashing sein. Ist eine spannende Stadt. Macht die ideologische Infiltration jedoch nicht besser


DerdieBuchstabenzählt
2.10.2013 20:15
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@Heinz

Wenn also jemand etwas aus egoistischen Motiven macht dann hat dieser keine Verantwortung für sein Verhalten? Also das ist mal eine “fuchsige” Entschuldigung. Die muss ich mir merken, mal sehen ob mir das dann jemand abkauft. 🙁


Kandisbunzler
2.10.2013 20:20
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@euchrid eucrow
Seit Udo Vetter Mitglied der Piraten ist wird dort ebenfalls Zensiert was das Zeug hält. Die wollen sich ihre Ideologie eben nicht durch Fakten dekonstruieren lassen.


Heinz
2.10.2013 20:38
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@DerdieBuchstabenzählt
nein, das war nicht als Entschuldigung, sondern als Erklärung gemeint.

@Hadmut
Wie stehen eigentlich die Chancen soetwas, wie die Wikimedia, beim Finanzamt anzuzeigen?


Hadmut
2.10.2013 20:55
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@Heinz: Weiß man nicht, weil man normalerweise nicht erfährt, ob was rauskommt. Hängt auch vom Finanzamt ab.


Heinz
2.10.2013 20:43
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@Kandisbunzler
Ja, Udo Vetter hat sich leider geändert – inzwischen unterstützt er soetwas begeistert und steckt mittendrin.
…ähnlich wie es bei Kompa und Stadler schon immer war *seufz*
Deshalb lese ich Vetter schon länger nicht mehr.


FullxD
2.10.2013 20:51
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So ist das mit der deutschen Wikipedia, wo dessen Admins dank Exklusion ihre Macht willkürlich demonstrieren können, weil sie IRL nichts zu sagen haben. Wenn diese Admins mit Genderisten einen Pakt eingehen, sehen sie endlich die Gelegenheit ihr Exklusionsbestreben auf die ganze Welt auszubreiten mit den Worten “Widerstand ist zwecklos!”

> Ich muss da immer an Raumschiff Enterprise denken. Da hieß das Motto in den alten Folgen noch „To boldy go where no man has gone before”. Auf feministischen Druck änderte man das in „…where no one has gone…”.

So liegt es vielleicht daran, weil ich mich als vermutlich erster Mann einmal in ein Frauenklo verlaufen hatte, dass sanitäre Einrichtungen und Toiletten zu den am wenigsten thematisierten Zukunftsszenarien in “Star Trek” gehören? Oder weil eine Next-Generation-Piratenpartei meinte, die Toilettentüren dort verbieten zu müssen, weil sie quietschten?

Abgesehen davon sind im Internet die meisten Frauen, welche sich persönlich als Frauen ausgeben unglücklicherweise schwule transsexuelle Männer, Scams, oder manchmal auch nur furchtbar hässliche Frauen. Was irgendwie alles im Grunde auf das Selbe hinausläuft. Doch zum Glück gibt es bisweilen Ausnahmen, die nur vom Charakter her schauderhaft sind.


@Anonym
Stimmt, technische und wissenschaftliche Sachen sind in der Wikipedia noch ok, politische nicht. Da muß man nachrecherchieren. Vielleicht teilt sich der Laden mal oder die anderen rüsten nach. Was lange gärt wird endlich gut — und es gärt schon lange.

Carsten

schlechter Verlierer
http://gegen-den-strich.com/images/verlierer.jpg


Privatlogik
2.10.2013 23:39
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Meine Fresse Hadmut,

du solltest mal was gegen Deinen Frauenhass tun oder zumindest lernen Dich kürzer fassen.
Was soll uns dieser Beitrag nun sagen (habe in der Mitte abgebrochen) dass Frauen von Natur aus dumm und faul sind?
Komm mal klar Junge.


Hadmut
2.10.2013 23:45
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> Komm mal klar Junge.

Sag mir mal einen vernünftigen Grund, warum ich mich in meinem eigenen Blog so anlabern lassen sollte? Und die Rhetorik, jede Kritik als „Hass” abzutun kann ich gar nicht leiden, dass ist offentlich linke Kampfrhetorik und nicht mal den Mülleimer wert, in das es fliegt.

Ich sage ja gar nicht, dass Frauen dumm und faul sind. Ich sage, dass Gender-Feministinnen dumm und faul sind. Das ist ein Riesen-Unterschied.

Aber anscheinend hab ich das nicht ausführlich genug erklärt, dass auch Du das verstanden hast.


Privatlogik
3.10.2013 0:52
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Lol Hadmut, wo ist denn da die inhaltliche Kritik wenn du geisteswissenschaftliche Fächer als ‘Schwafel Disziplinen’ abqualifizierst?

Ich mag auch vieles am Feminsmus nicht aber dieser Blogbeitrag ist unter aller Sau, menschlich wie intellektuell. Ich werde hier garantiert nicht mehr mitlesen, also mach Dir nix aus meiner Kritik.


Hadmut
3.10.2013 10:02
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@Privatlogik:

> wo ist denn da die inhaltliche Kritik wenn du geisteswissenschaftliche Fächer als ‘Schwafel Disziplinen’ abqualifizierst?

In den mehreren hundert Blog-Artikeln, die ich bisher hier geschrieben habe. Es besteht keine Veranlassung, in jedem Blog-Artikel alle bisherigen neu zu wiederholen.

> Ich mag auch vieles am Feminsmus nicht aber dieser Blogbeitrag ist unter aller Sau, menschlich wie intellektuell. Ich werde hier garantiert nicht mehr mitlesen,

Typisch feministische Kampfrhetorik, nach dem immer selben Schema aus deren Rhetorik-Seminaren (und schlechten Büchern der 80er Jahre). Erst ansetzen, als wäre man auf der Seite des Gegners, und dann mit „aber Sie…” ins Gegenteil schwenken. Immer das gleiche Grundschema. Und nie eine inhaltliche Aussage, sondern immer emotional-persönliche Angriffe gegen die Person. Nie gegen die Kritik, immer gegen den Kritiker.

Du gehörst ziemlich eindeutig zu den feministischen Diffamierungstruppen, die durch die Social Media marodieren. Das Verhaltensmuster ist zu auffällig.


Privatlogik
3.10.2013 0:57
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Hier noch zur Dokumentation, Stichwort dumme faule Frauen:

“Beispielsweise ist in der Informatik nicht die Frage, warum da so wenig von den Frauen kommt, sondern es wird gefordert, die Informatik so weit zu enttechnisieren und zu vereinfachen, dass auch.Frauen sich darin ohne jede Mühe und Anstrengung auf Professuren niederlassen können.”

“Aus solchen Frauen werden niemals echte Männer.

Warum, zum Kuckuck, machen die nicht mal was selbst, ohne vorher die Männer als Pioniere vorzuschicken und sich erst dann hinterhertragen zu lassen, wenn der Boden asphaltiert und das weiche Bett aufgebaut ist?”


Hadmut
3.10.2013 10:05
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@Privatlogik: Doppel falsch.

Das erste war indirekte Rede, und damit nicht meine Aussage. Nicht ich sage, dass Frauen dumm sind, sondern ich sage, dass der Feminismus das sagt.

Das zweite war „aus solchen Frauen” und ist überdies aus dem Kontext gerissen.

Der dritte bezog sich auf „die”, nicht auf Frauen allgemein.

Also zitierst Du hier falsch und entstellend, um mir etwas vorzuwerfen, was ich nicht gesagt habe. Auch das die typisch feministische Kampfrhetorik und Diffamierungstaktik.


Herbert
3.10.2013 1:17
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Ja, Hadmut, du solltest vielleicht eine 140 Zeichen Zusammenfassung vor jeden Blogpost setzen, das ist so das Maximum an Information, das gewisse Leute aufnehmen können.


Alexander Roslin
3.10.2013 2:16
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@ Hadmut

*Das Schema ist immer dasselbe. Männer bauen irgendetwas auf, weil irgendwelche Wahnsinnigen mit irgendeiner Vision losrennen. Alleine losrennen. Erst dann, wenn das Ding funktioniert und läuft und stabil und begeht und toll und wichtig ist, dann kommen Frauen und wollen daran »beteiligt« werden wie die Schutzgeldmafia am Umsatz. Und es ist nicht etwa so, dass sie sich selbst beteiligen oder beteiligen wollen, sondern sie wollen beteiligt werden. Am Gewinn, nicht an der Arbeit. Man(n) soll ihnen die Beteiligung herantragen wie das Frühstück ans Bett. Wie immer im Feminismus. Beispielsweise ist in der Informatik nicht die Frage, warum da so wenig von den Frauen kommt, sondern es wird gefordert, die Informatik so weit zu enttechnisieren und zu vereinfachen, dass auch Frauen sich darin ohne jede Mühe und Anstrengung auf Professuren niederlassen können. Und so läuft’s auch hier: Was kann man tun, damit Frauen sich keine Mühe mehr geben und keinen Widrigkeiten mehr stellen müssen, um sich zur Wikipedia zu bequemen?

Warum, zum Kuckuck, machen die nicht mal was selbst, ohne vorher die Männer als Pioniere vorzuschicken und sich erst dann hinterhertragen zu lassen, wenn der Boden asphaltiert und das weiche Bett aufgebaut ist?*

Du kennst die Antwort, Hadmut.

Sie tun es nicht, WEIL SIE ES NICHT KÖNNEN, im Schnitt.

Könnten sie es, sie hätten es längst getan.

Nur wenige Menschen überhaupt sind klug genug, kreativ genug, aggressiv genug, kämpferisch genug, getrieben genug, haben die nötige Energie, um erfolgreich zu gründen, zu erfinden, (bedeutende) wissenschaftliche Entdeckungen zu machen.

Unter diesen wenigen ist die überwältigende Mehrheit männlich und nur ganz ganz wenige sind weiblich. (5 % Erfinderinnen unter den Erfindern von Erfindungen, die zum Patent angemeldet werden, nicht 1907, sondern 2007, 1907 dürften es kaum weniger gewesen sein).

Nicht das Patriarchat ist daran schuld (das war Folge dieser Tatsache, nicht Ursache!), sondern die Natur selbst.

Sie hat Frauen und Männer auf verschiedene Zwecke hin optimiert: auf Kinder austragen, säugen, Kleinkinder großziehen die einen, auf Konkurrenzkampf, Ressourcenbeschaffung und -verteidigung die anderen. Die darum aggressiver, getriebener, kämpferischer wurden und in der Spitze auch häufiger sehr klug (unten allerdings auch häufiger sehr dumm, nur erfinden die nichts, gründen nichts, entdecken nichts).

Manner und Frauen sind im Schnitt nicht gleichartig, nicht austauschbar.

Genau davon aber gehen unsere egalitaristischen Geschlechtersozialist.I.nnen aus, wider alle empirische Evidenz.

Aber es kann nicht sein, was nicht sein darf, was nicht zur ihrer mit religiöser Inbrunst geglaubten und vertretenen, gepredigten Ideologie passt.

Eine Ideologie mit totalitärem Anspruch, die die GANZE Gesellschaft UND Kultur umformen will, die – wieder einmal – den neuen Menschen schaffen will.

Um zu “beweisen”, das ist, was doch nicht ist, um zu beweisen, dass Frauen alles so gut können was Männer können, müssen sie betrügen, müssen Leistungsnormen für Frauen abschaffen, Genderprofesssuren für Pseudotechniker.I.nnen und Pseudonaturwissenchaftler.I.nnen schaffen, via Quote Minderqualifizierte hochpumpen, Standards verwässern, Kritiker ausschließen oder niederbrüllen, selbstreferentielle “Wissenschaft” treiben usw.

Das hat das Potential für eine neue Diktatur, fanatisch genug sind die Genderistas.

Warten wir ab, ob Feminismuskritik bald verboten wird.

Es läge in der Logik der bisherigen Entwicklung.

Die Vorschläge liegen ja bereits auf dem Tisch der EU in Brüssel.

Warten wir ab, wie weit sie noch gehen werden, um ihr Scheitern vor der Öffentlichkeit zu verbergen.

In Rundfunk/Fernsehen, in den Zeitungen müssen sie kaum Kritik fürchten. Die agieren bereits wie gleichgeschaltet.

Nur das Internet müssen sie noch unter Kontrolle bringen.

Die Unterstützung der längst allseits quotierten Parteien werden sie bestimmt bekommen.

Sie sitzen ja bereits überall, unsere Genderistas: auf Lehrstühlen, in Parlamenten ( IN ALLEN PARTEIEN!), in den Redaktionen, in den Behörden (Gleichstellungsbeauftragte = Politkommissare dieser Ideologie), in den Kindergärten, den Schulen, in der Pädagogik.

Sage niemand, man sei nicht gewarnt gewesen:

http://www.kellmann-stiftung.de/index.html?/beitrag/Bock_Gender.htm

Das ist von 2004, fast 10 Jahre alt also.

Hat man damals nicht ernst genommen.


Wolfgang
3.10.2013 5:13
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Kenne ich. Vor ein paar Jahren haben ein paar Jungs und ich auch mal eine NPO aufgezogen, um einen gemeinnützigen Zweck umzusetzen. War sauviel unbezahlte, anstrengende Arbeit, aber wir haben es hingekriegt, womit erst NIEMAND gerechnet hatte. War eine geglückte “mission impossible”.

Das Ganze ging durch die Presse, war plötzlich mit Prestige verbunden. Es kamen Begehrlichkeiten auf. Plötzlich erhielten wir wütende Zuschriften von Feministinnen, wieso denn auf den Pressefotos nur Männer zu sehen seien. Nun, es hatten einfach keine Frauen mitmachen wollen, zumindest nicht, wenn’s ums (unbezahlte) Arbeiten ging. Es waren zwar auch Frauen dabei, aber eben nur als Publikum.

Es kam dann zu einer Art Putsch, es tauchten plötzlich ein paar “gut ausgebildete, hochmotivierte usw.” Frauen auf, die meinten, die Führungsspitze müsse nun weiblicher werden. Das Ganze ging schon stark in Richtung Mobbing. Da wir eh kein Geld kriegten und uns das Prestige herzlich egal war, räumten wir Männer das Feld. So what, wenn jemand anders die Arbeit machen wollte, gerne. Und wir ahnten ja, was da kommen würde.

Kurze Zeit später stand die Sache vor dem Aus, weil es halt noch einige bedeutende Hürden zu reißen galt, die Sache nicht “fertig” war und man das Ganze also noch nicht einfach mit Rumsitzen und Labern managen konnte.

Es kam zu einem “Umkehrputsch”, auf freiwilliger Basis. Wir zogen die Karre aus dem Dreck und blieben bisher von weiteren Putschambitionen verschont. Zwar rennen hier immer noch gut ausgebildete, hochmotivierte und natürlich total unterdrückte und benachteiligte Frauen rum, die das alles viel, viel besser könnten, wenn man sie nur ließe, aber derzeit haben wir Ruhe, der Schock sitzt wohl noch zu tief.

Die tauchen aber sicher wieder auf, sobald der Laden derart rund läuft, dass selbst ein Kleinkind ihn schmeißen könnte. Das ist zwar schon der Fall, aber das verraten wir bösen Patriarchen denen natürlich nicht. 🙂


WikiMANNia
3.10.2013 14:28
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Ah, der Stadtfuchs, ich habe es weiter “getwittert”. 😉

Metapedia? Egal, was ich da lese, immer ist Deutschland in der Opferrolle. Das erinnert mich sehr an Feminismus. Und dazu wird sehr häufig – ob passend oder nicht – A.H. zitiert und überall tauchen Juden auf: Bilderberger, Hochfinanz, Kulturbolschewismus, … siehe auch:
http://wikimannia.org/Metapedia


WikiMANNia
3.10.2013 16:57
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Andy: >>Hat mal einer Beispiele für wiki Artikel die bereits deutlich sichtbar “genderistisch” unterwandert, schlecht referenziert, manipuliert, “ideologisch gepflegt” etc. sind?<<

Die Frage trifft nicht das gesamte Problem.
Feministen überschwemmen Wikipedia mit feministischen Begriffen:
* Gleichstellungspolitik
* Geschlechtergerechtigkeit
* Geschlechterdemokratie
und viele andere.

Ideologisch "gepflegt" sind ganz sicher:
* Matriarchat
* Patriarchat
* Der neue Mann
* Männerrechtsbewegung
* Maskulismus
* Feminismus

Auch die Homo-Lobby überschwemmt Wikipedia mit ihren Begriffen. Die Begriffe Heterosexualität und Homosexualität gab es früher nicht. Früher hieß das "normal" oder "pervers". Inzwischen gibt es da eine Schwemme von Begriffen wie "Transgender", "Transsexuell", "Bisexuell", "Multisexuell", "Asexuell", "Besexuell", "CisSexuell". Für Andersmeindende wurden Begriffe wie Homophobie gefunden, Normales normal finden heißt jetzt "Heteronormativität".
Außerdem habe ich im Homo-Portal in Wikipedia eine Liste von Artikeln gefunden, welche die Homo-Lobby in Wikipedia auf dem "Radar" haben, also de facto überwachen. Die Liste ist ziemlich lang.

http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Homo-_und_Bisexualität
http://de.wikipedia.org/wiki/Portal:Homo-_und_Bisexualität/Qualitätssicherung


Hadmut
3.10.2013 17:18
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…alle Wikipedia-Seiten, die Frauenquote, Gender, Gender Pay Gap usw. betreffen. Dazu alle Seiten, die Gender-Institute, Gender-Professorinnen usw. beschreiben, die sind fast immer manipuliert und gesteuert.


WikiMANNia
3.10.2013 17:34
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LvM
3.10.2013 17:35
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@Alexander Roslin

Danke.
Auch für den Link, so funzt er besser:

http://www.kellmann-stiftung.de/beitrag/Bock_Gender.htm

Univ.-Prof. Dr. Dr. Michael Bock
Gender-Mainstreaming als totalitäre Steigerung von Frauenpolitik


WikiMANNia
3.10.2013 17:38
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Dazu kommen Artikel, wo Kritiker und Andersmeinende “braun gepinselt” werden. Beispiele sind:
* http://de.wikipedia.org/wiki/eigentümlich_frei (Libertäres Magazin)
* http://de.wikipedia.org/wiki/Michael_Klonovsky (Journalist)
* http://de.wikipedia.org/wiki/Arne_Hoffmann (Journalist)

Andersherum werden Artikel schöngeschrieben, wenn sie linke Internet-Projekte, linksextreme Organisationen (Antifa et al), linke Medien oder linke Autoren betreffen.


LvM
3.10.2013 18:12
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Aus FOCUS Magazin | Nr. 6 (2013)
Das geschmähte Geschlecht
Montag, 04.02.2013 · von FOCUS-Redakteur Michael Klonovsky

http://www.focus.de/kultur/medien/ein-zwischenruf-von-michael-klonovsky-das-geschmaehte-geschlecht_aid_911976.html

Folgende Buchtitel kamen in den letzten Jahren in den Handel (die Auswahl ist höchst unvollständig):

„Männer haben keine Zukunft“,
„Weißbuch Frauen/Schwarzbuch Männer: Warum wir einen neuen Geschlechtervertrag brauchen“,
„Die Krise der Männlichkeit“,
„Nur ein toter Mann ist ein guter Mann“,
„Sternzeichen Scheißkerl“,
„Der Mann. Ein Irrtum der Natur?“,
„Männer in Freilandhaltung“,
„Keine Zukunft für Adam“,
„Männerversagen“,
„Der blockierte Mann“,
„Warum der Mann nicht lieben kann“,
„Man gewöhnt sich an alles, nur nicht an einen Mann“,
„Blöde Männer“,
„Männer sind doof“,
„Männer taugen zu nichts“,
„Warum Männer nichts taugen“,
„Der Mann als logische und sittliche Unmöglichkeit und als Fluch der Welt“,
„Trau niemals einem Mann“,
„MännerVersagen“,
„Wie erziehe ich meinen Mann“,
„Ein bisschen Männerhass steht jeder Frau“,
„Hunde sind die besseren Männer“,
„Auslaufmodell Mann“,
„Der Mann ein Auslaufmodell?“,
„Was tun mit nutzlosen Männern?“,
„Mimosen in Hosen. Eine Naturgeschichte des Mannes“.
Nicht zu vergessen die Neuauflage von
Valerie Solanas´ „Manifest zur Vernichtung der Männer“.
Und so fort.

…die multimediale Kollektivschmähung von Männern ist völlig normal geworden.

Unvergessen ist die Bemerkung der FDP-Politikerin Cornelia Pieper, der Mann sei „von der Evolution und dem weiblichen Geschlecht überholt“ worden.

Alice Schwarzer, Herausgeberin eines Magazins, in welchem jahrelang behauptete wurde, „alle Männer“ seien „potentielle Vergewaltiger“, und in dem Witze gedruckt werden wie:
„Was ist ein Mann in Salzsäure? – Ein gelöstes Problem“,
jene Sexistin der ersten Stunde also wurde vom Patriarchat mit dem Bundesverdienstkeuz belohnt.

http://www.focus.de/kultur/medien/ein-zwischenruf-von-michael-klonovsky-das-geschmaehte-geschlecht_aid_911976.html


knallfrosch
3.10.2013 18:16
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der beste artikel ist dieser:
http://de.wikipedia.org/wiki/Queeres_Leben

inhalt: es gibt homosexuellenkultur, bars und kneipen.

sowas steht in der wikipedia. doll, ich bin begeistert.


Privatlogik
3.10.2013 19:08
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@Hadmut

“die Informatik so weit zu enttechnisieren und zu
vereinfachen, dass auch Frauen sich darin ohne jede Mühe und Anstrengung auf Professuren niederlassen können.”

Da hast du bestimmt ein Zitat von der obersten Feminismusbehörde, wo genau das gefordert wird?!
Ansonsten ist das Deine Interpretation.

“Der dritte bezog sich auf „die”, nicht auf Frauen
allgemein.”

Du merkst anscheinend nicht das du hier einen Maßstab anlegst.

“Aus solchen Frauen werden niemals echte
Männer.”

Warum sollten die denn echte Männer werden und wer bestimmt was ‘echte Männer’ sind? Hadmut Danisch vielleicht, der hinter jeder Kritik gleich den bösen Feminismus und seine Agenten vermutet?


Hadmut
3.10.2013 19:12
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> Da hast du bestimmt ein Zitat von der obersten Feminismusbehörde, wo genau das gefordert wird?!

Ei freilich. Mehrere sogar. Steht in meinem Buch. Und mit “oberste Behörde” liegst Du dabei gar nicht mal falsch.


Privatlogik
3.10.2013 19:32
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@Hadmuz

Zitiere es doch einfach mal kurz. Ich bin gespannt.


Hadmut
3.10.2013 19:44
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Erstens lässt es sich nicht „kurz” zitieren, denn ich habe das schon sorgfältig und ausführlich recherchiert und belegt.

Zweitens bin ich – wie hier im Blog schon häufig ausgeführt – nicht jedermanns Tanzbär, der auf Befehl von irgendwelchen Fremden vortanzen geht. Schon gar nicht von Leuten, die sich hinter Pseudonymen verstecken.

Wenn Du’s wissen willst, wirst Du Dir das Buch beschaffen müssen. Ich habe mir die vielen feministischen Bücher auch alle kaufen müssen.


Privatlogik
3.10.2013 20:00
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Lachhaft.
Behauptungen aufstellen und keine Belege bringen. Peinlich sowas. Aber viel Spaß noch beim ranten gegen den Feminismus.


Hadmut
3.10.2013 20:07
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> Behauptungen aufstellen und keine Belege bringen.

Literaturangaben sind ein Beleg. Und ich werde hier nicht zwei lange Kapitel reinpappen. Wenn Du glaubst, das wäre mit einem Link getan, machst Du Dir das zu einfach. Wir sind hier nicht bei Twitter.

Und wenn Du nicht in der Lage bist, in eine Bibliothek zu gehen und die Kapitel dazu durchzulesen, dann bist Du selbst dran schuld.


Georg Caltern
3.10.2013 20:01
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@someone_else

> Ich kenne durchaus Frauen, auf die dieses Kriterium nicht zutrifft
> und die ich durchaus als Hackerinnen bezeichnen würde

Ich nicht. Ich kenne zwei Frauen, die sich selbst als Hackerin bzw. Kernel-Hackse bezeichnen. Dummerweise habe ich bislang weder von der einen noch von der anderen auch nur eine Funktion ohne dümmlichste Anfängerfehler (switch-case ohne break und weiteres in dieser Größenordnung) gesehen.

> was zeigt, dass das ganze wohl nicht biologisch codiert ist.

Deine Wahrnehmung zeigt nur, wie weit du deine Ansprüche herunter geschraubt hast.

> Stattdessen wäre doch folgende Erklärung viel plausibler:
> Intelligenz ist normalverteilt mit in etwa gleichem Mittelwert.
> Jedoch ist bei Männern die Varianz viel größer.

Das ist eine sehr schön sozial kompatible Hypothese, in Fachkreisen auch bekannt als “Roslins Mantra”.
Leider hilft Roslins Mantra kein bisschen bei dem Problem, dass ein Haufen intellektuell bestenfalls mittelprächtig begabter Mädels sich für Gottes Geschenk an die Menschheit halten weil sie zu dämlich sind, um erkennen zu können wie dämlich sie sind.
Um deinen Einwand vorweg zu nehmen: Ja, sicher gibt es auch Männer mit Kruger-Dunning im Endstadium.
Der Unterschied ist: Es gibt auch Männer ohne Kruger-Dunning.


Hadmut
3.10.2013 20:12
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> in Fachkreisen auch bekannt als “Roslins Mantra”.

Die Bezeichnung hab ich noch nie gehört und Google anscheinend auch nicht.

Was sollen denn das für „Fachkreise” sein?

Die abwertende Bezeichnung als „Mantra” deutet wieder mal darauf hin, dass es um solche Kreise geht, die Kritik durch abwertende Bezeichnungen zu entwerten suchen.

Denn faktisch würde die Hypothese mit der Verteilung sehr treffend beschreiben, was man im täglichen Leben so beobachten kann.


Hadmut
3.10.2013 20:15
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Ach, und um das mal geradezustellen:

> Ich nicht.

Es gibt sehr gute und begabte Frauen in der IT. Ich habe einige exzellente Kolleginen. Aber es sind wenige. Und unter den Feministinnen gar keine.

> ohne dümmlichste Anfängerfehler (switch-case ohne break

Unfug. Es ist ein Anfängerfehler, switch ohne break für einen Anfängerfehler zu halten. In einigen Sprachen braucht man da keinen break, und ein solcher Fehler kann auch passieren, weil jemand auf einer anderen Sprache gelernt hat oder die Sprachen wechselt.


Privatlogik
3.10.2013 20:13
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Lügner.


Hadmut
3.10.2013 20:17
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> Lügner.

Du wirst es nicht schaffen, Dir ein Freiexemplar zu schnorren.

Wenn Du es Dir nicht leisten kannst, geh in eine Bibliothek.

Wenn Du es nicht schaffst, ein paar Kapitel zu lesen, ist das Dein Problem.


Privatlogik
3.10.2013 20:20
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Das brauch ich nicht lesen wenn du so argumentierst wie hier. Da hab ich besseres zu tun.


Hadmut
3.10.2013 20:43
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> Da hab ich besseres zu tun.

Offenbar nicht, so intensiv, wie Du mein angeblich so schlechtes Blog verfolgst…


Herbert
3.10.2013 20:55
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“Privatlogik” – is das son Insider, dass du nur deine ganz eigene “Logik” hast, und andere nicht verstehst? Also quasi in deiner eigenen kleinen Welt lebst?
Vielleicht solltest du dort bleiben.


DerdieBuchstabenzählt
3.10.2013 20:55
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> in Fachkreisen auch bekannt als “Roslins Mantra”.

Damit will Georg wohl den Kommentator Roslin schlecht machen, der wohl diese Standpunkt der unterschiedlichen Intelligenzverteilung vertitt.

> Lügner

@Hadmut, der hat’s Dir aber jetzte gegeben wa? Oder gibt selber den Depp. Denn wenn der Dein Buch hätte, könnte er Dir diese Lüge(n) ja belegen. Wenn er Dein Buch nicht gelesen hat, …


Hadmut
3.10.2013 21:04
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@Buchstabenzählt:

> @Hadmut, der hat’s Dir aber jetzte gegeben wa?

Ich glaube, das ist kein der, das ist eine die.

Die Art, sich so eine eigene Willkür-Logik zu erfinden, mit der man selbst immer Recht hat und alle anderen blöd sind, ohne jemals irgendetwas begründen zu können oder verstehen zu müssen, ist sehr typisch für Feministinnen. „Privatlogik” hat selbst an keiner Stelle irgend einen verständlichen oder nachvollziehbaren Standpunkt geäußert, da ist Null Aussage dahinter. Es geht nur darum, hier rumzuranzen und Schmähkritik im Blog einzupflanzen.

Das gehört ganz eindeutig zu den typischen feministisch-linken Diffamierungskommandos, die versuchen (sollen), in Social Media die Meinung zu drehen und Kritiker schlecht aussehen zu lassen. Dafür spricht auch der Zeitversatz gegenüber der Publikation des Artikels.

Das ist halt so. Wenn man Feminismus kritisiert, kommt dann sowas daher. Inhaltliche Argumentation gibt’s nie. Und „Privatlogik” fühlt sich da irgendwo hinter Pseudonym und Tastatur versteckt, vermutlich auch noch überlegen und mächtig, und merkt gar nicht, wie dämlich das rüberkommt. Auch typisch für Feminismus. Hinter Pseudonymen verstecken und Dreck werfen ist halt so risikolos und einfach. Argumentieren würde Denkarbeit erfordern.

Einige solcher Anwürfe hab ich hier ja auch per Twitter bekommen.


LvM
3.10.2013 21:02
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Zur obigen Liste der im Buchhandel erschienen männer-diffamierenden Buchtitel
https://www.danisch.de/blog/2013/10/01/die-wikipedia-die-diversitat-und-die-luge/comment-page-2/#comment-31402

heißt es in:

§ 130 StGB Volksverhetzung

(1) Wer in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören,

1. zum Haß gegen Teile der Bevölkerung aufstachelt oder zu Gewalt- oder Willkürmaßnahmen gegen sie auffordert oder

2. die Menschenwürde anderer dadurch angreift, daß er Teile der Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet,

wird mit Freiheitsstrafe von drei Monaten bis zu fünf Jahren bestraft.
http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__130.html

Längst an der Zeit, daß die Justiz gegen das hiernach verbrecherische Feminazissengesindel endlich mal energisch durchgreift !!!!


Privatlogik
3.10.2013 21:03
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Da hast Du mich erwischt.
Aber ich gestatte mir ab und zu leichte Unterhaltung und gedankenloßen Müßiggang.

Aber nun soll es auch gut sein.


Hadmut
3.10.2013 21:06
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> Aber ich gestatte mir ab und zu … gedankenloßen Müßiggang.

Gedankenlosigkeit kann ich Dir voll und ganz bescheinigen.


LvM
3.10.2013 21:06
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Oder ist der “öffentliche Friede” noch immer nicht hinreichend gestört?

Kommt nach § 130 StGB aber doch nur auf die “Eignung” an, besagten “öffentlichen Frieden” zu stören.

Sind solche Bücher (“Nur ein toter Mann ist ein guter Mann”, “Manifest zur Vernichung der Männer” usw…..)
oder auch hiesiges Gelaber einer “Privatlogik” (LOL!!)

die Männer als Teile der Bevölkerung beschimpfen, böswillig verächtlich machen und verleumden
und eindeutig auch zu Hass, Gewalt- und Willkürmaßnahmen aufstacheln,
denn nicht einmal “geeignet”, den öffentlichen Frieden zu stören?

Tja, dann sollten sich die Männekes mal endlich an die eigene Nase packen und sich entsprechend aufregen.


Hadmut
3.10.2013 21:11
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> Oder ist der “öffentliche Friede” noch immer nicht hinreichend gestört?

Nein. Guck mal in die Strafrechtsliteratur. Das muss schon Aufruhr und dergleichen hervorrufen.


Privatlogik
3.10.2013 21:25
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Strafrechtsliteratur – da findet der Hadmut also ein Ventil für seine verbotene Lust.


Hadmut
3.10.2013 21:48
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> Strafrechtsliteratur – da findet der Hadmut also ein Ventil für seine verbotene Lust.

???

Gaga?

Sprechdurchfall?


Frank
3.10.2013 21:58
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@LvM:

Längst an der Zeit, daß die Justiz gegen das hiernach verbrecherische Feminazissengesindel endlich mal energisch durchgreift !!!!

Warum immer die anderen?
Sind wir selbst zu blöd oder zu feige dazu?

Wir lassen uns einfach von den Frauen nichts mehr sagen. Und das konsequent durchziehen!


LvM
3.10.2013 22:23
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@Frank

Selbstjustiz?
Scheint mit mit Verlaub nicht der richtige Weg.


LvM
3.10.2013 22:25
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Falls Frollein “Privatlogik”
(echt “geistreicher” Nick, der tiiiief blicken läßt, ROFL!!)

ihre ebenso bescheuerten östrogenbasierten “Argumente” ausgehen sollten, kann sie hier noch jede Menge nachtanken:

http://bloganddiscussion.com/argumentevonfemastasen/52/oestrogenbasierte-argumente/

Das kennen wir also alles schon.
😆 😆

Frage mich, warum solch Gschwerl hier überhaupt seinen Schwachsinn ablaichen und sinnvolle Diskussionen stören darf.
Paßt nur ins Irrinnenhaus ihrer kongenial geistesgestörten Genossinnen.


Hadmut
3.10.2013 22:31
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> Frage mich, warum solch Gschwerl hier überhaupt seinen Schwachsinn ablaichen und sinnvolle Diskussionen stören darf.

Lässt man’s nicht durch, schreien sie alle „Zensur!”


LvM
3.10.2013 22:27
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@Hadmut

Nein. Guck mal in die Strafrechtsliteratur. Das muss schon Aufruhr und dergleichen hervorrufen.
——————————–

Ich guck nur ins Gesetz.
Da steht nix von “Aufruhr”. Nur von einer “Weise, die geeignet(!) ist, den öffentlichen Frieden(!) zu stören(!)”

Dafür reicht auch nach der Rechtsprechung ein möglicher
geistig-intellektueller-verbaler “Aufruhr”.

Oder müssen dafür erst ein paar Fensterscheiben, möglichst in Hochburgen der Feminazissen zu Bruch gehen?
😆 😆

Und keine Sorge:
WAHRHEITEN zu verkünden, fällt per se nicht unter § 130 StGB,
da das mit böswilliger Verleumdung etc. nichts zu tun hat.

Nur deswegen will die EUdSSR Kritik am Feminismus gesetzlich ja ausdrücklich verboten sehen.


DerdieBuchstabenzählt
3.10.2013 23:21
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>Lässt man’s nicht durch, schreien sie alle „Zensur!”

Wenns nicht überhand nimmt ist’s ja auch mal ganz lustig. Ist nur soweit langweilig, weil die nie Argumente bringen. Es muss doch für deren Taten und Meinungen Begründungen geben. So offizielle Argumente oder sowas. Das kann doch nicht schon alles gewesen sein was Piraten äh Privatlogik hier gebracht hat.


Frank
4.10.2013 0:53
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@LvM:

Keine Selbstjustiz.
Wir tun den Frauen ja nichts.
Wir lassen uns von denen nur nichts mehr sagen.


Lässt man’s nicht durch, schreien sie alle „Zensur!”

Bietet man einen Platz zum Diskutieren an, dann meint jeder, das gelte auch für ihn. Woher soll er auch wissen, daß dem Platzhirsch die Nase nicht paßt. Also muß die Diskussion dort frei sein, Hausrecht hin oder her. Weiterhin darf sich der Platzhirsch nicht dazu erpressen lassen, für Dritte zu zensieren, denn dann wird das Hausrecht nämlich zu echter Zensur. Weiterhin folgt, daß der Platzhirsch jeden Schwachsinn, jede Trollerei und auch bewußte Vermüllung in Kauf nehmen muß, da niemand entscheiden kann, ob es ein Löschen Sauberhalten oder Zensur ist. Der private Platz wird zum öffentlichen Saustall oder es wird zensiert. Letztlich ist der Übergang zur Zensur fließend, denn niemand kann rausbekommen, ob der Platzhirsch nicht zu Einschränkungen der Meinungsfreiheit zwingt oder durch Dritte gezwungen wird. Folglich kann nur eine Struktur wie das Usenet, in der auch jeder seinen Müll abliefern kann, frei sein. Denkt mal drüber nach! Webforen können nicht frei für jede Meinungsäußerung sein. Außerdem sind sie technisch Panne.
Der nächste Schritt dieser Entwicklung wäre ein Anmelden zum Schreiben, wie es einige Zeitungen schon machen. Und weiter geht es mit Anmelden zum Lesen. Dann braucht auch Papa Staat nicht mehr zu zensieren, denn mit der Öffentlichkeit ist es dann Panne. Als Folge wird jeder private Stammtisch auf Konterbande kontrolliert werden müssen. Denkt noch einer mit?

Carsten

Mit der Benutzung dieser Toilette stimmen Sie den Ihrer Sicherheit dienenden Filmaufnahmen zu.


P-Moritz
4.10.2013 8:55
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@lvm So, wie du es dir vorstellst, arbeiten die Juristen nicht. Es gibt immer Kommentare und Interpretationen zu einem Gesetz, weil ein kurzer Gesetzestext meist nicht ausreicht, alle möglichen Probleme der Realität zu erfassen. Und wenn sich die Jurespondenz einig ist, dass es erst zu Aufruhen kommen muss, dann ist das halt so. Also schau in ein Buch… oder irre.


Georg Caltern
4.10.2013 8:59
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@Hadmut & DerDieBuchstabenZählt & Roslin

Ich bitte hiermit offiziell um Entschuldigung. Mir war nicht bekannt, dass “Mantra” eine derart negative Konnotation hat. Ich habe es im Sinne “häufig wiederholt, ebenso häufig ignoriert” gebraucht. Und Roslin? Weil er eben seit Jahren diesen Standpunkt vertritt.


Georg Caltern
4.10.2013 9:20
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> Es gibt sehr gute und begabte Frauen in der IT.

Das mag sein und ich habe es auch nicht bestritten. Ich habe lediglich festgestellt, dass ich solche Frauen nicht kenne.

> Ich habe einige exzellente Kolleginen.

Ich nicht.

> Und unter den Feministinnen gar keine.

Da wären wir bei der Frage, in weit eine Frau heute Nicht-Feministin sein kann. Ich habe da einen sehr einfachen Lakmus-Test: Ich frage die Kandidatin nach ihrer Meinung zum Kachelmann-Prozess. Bislang hat eine einzige Frau auf diese Frage mit “unsäglich” geantwortet und diese Frau ist Mitglied im Deutschen Juristinnenbund. Alle anderen Antworten bewegten sich im Bereich von “der alte Schweinigel hat es doch verdient”.

> Unfug. Es ist ein Anfängerfehler …

Mit der Formulierung “Kernel-Hackse” wollte ausdrücken, dass es um Programmierung eines Linux-Kernels in klassischem C geht. Die fragliche Dame arbeitet an der Linux-Version einer Firma und submitted regelmäßig … Änderungsvorschläge gegen den offiziellen Kernel die dann ebenso regelmäßig rejected werden. Selbstverständlich “nur” deswewgen weil die Autorin eine Frau ist.


machiavelli
4.10.2013 10:04
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>Wir tun den Frauen ja nichts.
>Wir lassen uns von denen nur nichts mehr sagen.

So etwas ähnliches gibt es in den USA -wo der Genderismus noch viel schlimmer ist- bereits und nennt sich dort MGTOW, men going their own way.
http://www.mgtow.com
Im Prinzip nichts anderes als zu allererst an die eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu denken und gesellschaftliche Erwartungen wie heiraten, Kinder, “ritterliches” Verhalten etc. zu ignorieren.
Nach dem Motto eine emanzipierte Frau kann sich selbst die Tür öffnen.
In den USA scheint dieser Lebensstil in den letzten Jahren immer mehr Zulauf zu bekommen.

Wenn das genug Leute machen können die Auswirkungen durchaus heftig werden, wie zb in Japan mit den sog. “herbivore men”
http://en.wikipedia.org/wiki/Herbivore_men


Frauenhaus - Von Frauen. Für Frauen.
4.10.2013 12:00
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@Machiavelli (((“Im Prinzip nichts anderes als zu allererst an die eigenen Bedürfnisse und Wünsche zu denken und gesellschaftliche Erwartungen wie heiraten, Kinder, “ritterliches” Verhalten etc. zu ignorieren.”)))

Auch interessant:

http://puerarchy.com/2013/07/09/wearethepuerarchy/


Frauenhaus - Von Frauen. Für Frauen.
4.10.2013 12:02
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@Georg Caltern (((“Da wären wir bei der Frage, in weit eine Frau heute Nicht-Feministin sein kann.”)))

Sehr richtig!

Heutzutage ist jede Frau eine Feministin, bis zum Beweis ihrer Unschuld.


Bernd Kraut
4.10.2013 12:37
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Trolle wie “Privatlogik” ziehen das Niveau der Diskussion leider sehr nach unten. Vielleicht solltest du ueberlegen solche Kommentare einfach nicht mehr freizuschalten.


Hadmut
4.10.2013 12:57
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> Vielleicht solltest du ueberlegen solche Kommentare einfach nicht mehr freizuschalten.

Ja, aber dann ist man gleich wieder in der Zensur-Debatte.

Das Problem ist ja, dass Feministinnen in ihren Foren grundsätzlich jede andere Meinung, jedes Gegenargument ausblenden, als wäre die ganze Welt ihrer Meinung. Blendet man aber dolche Deppen wie hier „Privatlogik” aus, dann heißt es, guck mal, die machen das ja auch. Weil eben Feministinnen intellektuell nicht zwischen Gegenargumenten und Trollerei unterscheiden (können,wollen). Deshalb stellen die das dann auf eine Stufe.

> Trolle wie “Privatlogik” ziehen das Niveau der Diskussion leider sehr nach unten.

Ja, das ist deren Ziel. Lässt man sie rein, ziehen sie das Niveau nach unten. Lässt man sie nicht rein, heißt es „Zensur!, Nicht mehr ernstzunehmen!” Das sind immer so die typischen Angriffstaktiken von Geisteswissenschaftlern, bei denen einem dann gar kein Wohlverhalten mehr übrig bleibt und es letztlich egal ist, was man macht.


Frank
4.10.2013 13:08
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@machiavelli:

So meinte ich das nicht.

Der Mann sollte sich schon um die Frau kümmern, ihr die nötige Fürsorge und Schutz geben.

Er sollte ihr zeigen, wer der Mann ist, und sie die hilfebedürftige Frau.

Aber er soll sich nichts mehr von ihr sagen lassen.
Wer zum Beispiel eine weibliche Vorgesetzte hat, der sollte ihre Weisungen grundsätzlich in Frage stellen, kritisieren, und Verbesserungsvorschläge machen.


Hadmut
4.10.2013 20:20
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> Er sollte ihr zeigen, wer der Mann ist, und sie die hilfebedürftige Frau.

Ah, wieder eine False-Flag-Operation der Feministinnen?


Hermann
4.10.2013 13:36
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»Warum will man Leute zu etwas bringen, wozu sie keine Lust haben? Warum kann man nicht einfach mal etwas so betrachten, wie es ist, und feststellen, dass es eben so ist, weil die Leute es so haben wollen? Warum muss man immer irgendwie versuchen, die Leute umzuerziehen, damit sie irgendwelchen spinnerten Ideologien und Phantasiewerten entsprechen? Warum will man die Gesellschaft zu einem utopischen oder dystopischen Zielwert zwingen, auch wenn sie das gar nicht will?«

Man »sollte« sich vielleicht mal mit Humes Gesetz, der »«Sein-Sollen-Dichotomie«, beschäftigen, bei David Hume (1711–1776, lang, lang ist’s her) nachzulesen, notfalls sogar in der Wikipedia. Damit hätte man das Grundmuster fast allen politischen und sozialen Elends unserer Epoche beschrieben.


LvM
4.10.2013 14:34
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BGH 3 StR 428/10 – Beschluss vom 30. November 2010 (LG Krefeld)

Gestört ist der öffentliche Friede,
wenn eine allgemeine Beunruhigung der Bevölkerung innerhalb der Bundesrepublik Deutschland, mindestens aber einer nicht unerheblichen Personenzahl, etwa einem Teil der Bevölkerung im Sinne des § 130 StGB, eintritt.

http://www.hrr-strafrecht.de/hrr/3/10/3-428-10.php

Im Falle des § 130 StGB reicht außerdem bereits die bloße “Eignung” zur “Beunruhigung”.

Die öffentlichen Verlautbarungen der Feminazissen (s. obige Buchtitel) reichen dazu aus.

Wird jedem sofort klar, wenn er anstelle der Männer mal Juden einsetzt.


LvM
4.10.2013 14:37
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Hinzu kommt,
daß sich die Femanzen mit Hilfe ihrer Waschlappen und Muttersöhnchen [Anmerkung des Ober-Bloggers: Mäßige Deine Ausdrucksweise!] bereits des ganzen Staats bemächtigt haben, in allen Bereichen munter die Verfassung brechen, die Justiz bis hinauf zum BVerfG erfolgreich korrumpieren etc…

Ein Fall für die Psychiatrie? Verfassungsrichterin sieht überall Geschlecht
Dezember 27, 2012
http://sciencefiles.org/2012/12/27/ein-fall-fur-die-psychiatrie-verfassungrichterin-sieht-uberall-geschlecht/

Frau Baer und der von ihr verbreitete Unsinn hat auch HADMUT DANISCH zu einem post inspiriert:

Über die Lächerlichkeit des Bundesverfassungsgerichts
https://www.danisch.de/blog/2012/12/30/uber-die-lacherlichkeit-des-bundesverfassungsgerichts/


Herbert
4.10.2013 15:08
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Wie wärs mit etwas in folgender Richtung:
Kommentare durchlassen, aber als “Bullshit” flaggen und standardmäßig “verstecken”, statt dessen ein Icon, das bekannt gibt, dass hier ein Bullshit-Kommentar ist, mit drauf-klicken kann mans dann lesen.
So macht das Youtube glaubich auch


Hadmut
4.10.2013 20:25
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@Herbert: Ja, der Hinweis ist gut.

Vielleicht weniger Bullshit, als eine Skala mit 3 oder 5 Sternen.


Joe
4.10.2013 15:17
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Ja, aber dann ist man gleich wieder in der Zensur-Debatte.

Slashdot hat dafür ein Moderationssystem, wo sich jeder nach seinem Geschmack Trollerei, Lustiges, Informatives und so weiter ein- und ausblenden kann.

Da Du ja eh schon vorabmoderierst: Wie wäre es mit einem simplen Daumen rauf, Daumen runter und neutral, mit dem der Blogautor (und niemand sonst) jeden Kommentar vor der Freischaltung kurz bewertet, wie lesenswert er ihn findet (ist ja schließlich Dein Blog, nach Maßstäben anderer mußt Du Dich da nicht richten).

Dann steht die “Kritik” aus feministischen Ecke zwar da, ist aber by Default (mittels Javascript) ausgeblendet. Und die guten/fundierten Kommentare werden etwas hervorgehoben. Und wer aus der Filterblase ausbrechen will, kann sich in die Abgründe von “Privatlogik” und Co. reinklicken. Wobei Du natürlich nicht den 100. sinngleichen/-freien Kommentar freischalten mußt…


Frauenhaus - Von Frauen. Für Frauen.
4.10.2013 15:22
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@Bernd Kraut (((“Trolle wie “Privatlogik” ziehen das Niveau der Diskussion leider sehr nach unten. “)))

Das ist nur eine sehr kurzfristige Sicht der Dinge.

Auf längere Sicht zeigen solche Kommentare, dass Feministinnen keinerlei Argumente haben.


Frank
4.10.2013 21:22
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@Hadmut:

Nein.

Was ich meinte ist, wir Männer sollten uns wirklich so verhalten, alsob es keinen Feminismus gäbe.
Tun wir einfach so, als hätten wir noch nie davon gehört, und verhalten uns so, wie sich jeder Mann in den 50er-Jahren verhalten hätte:

Als Gentleman gegenüber den Frauen, immer hilfsbereit,
aber sich nichts von ihr sagen lassen.

Wir sind das überlegene Geschlecht. Das muß man immer im Hinterkopf haben.


Hadmut
4.10.2013 21:54
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@Frank:

> Was ich meinte ist, wir Männer sollten uns wirklich so verhalten, alsob es keinen Feminismus gäbe.

Das habe ich bis April 2012 auch so gemacht, aber dann sind die mir in die Quere gekommen. Ich bin nur so lange bereit, darüber hinwegzugehen, solange ich nicht geschädigt werde. Ich denke aber nicht daran, mich ganz erheblich schädigen zu lassen und dazu so zu tun, als wäre nichts. Ich habe da nämlich noch Selbstachtung.


machiavelli
4.10.2013 21:43
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>Wer zum Beispiel eine weibliche Vorgesetzte hat, der sollte ihre >Weisungen grundsätzlich in Frage stellen, kritisieren, und >Verbesserungsvorschläge machen.

Nö, ich stelle schlechte oder inkompetente Weisungen in Frage egal ob die von einem Mann oder einer Frau kommen. Eventuell hinterfrage ich etwas mehr wenn die Frau den Posten aufgrund ihres Geschlechts bekommen hat, was im öffentlichen Dienst ja ab und an vorkommt.

>Er sollte ihr zeigen, wer der Mann ist, und sie die hilfebedürftige >Frau.

Ne, das halte ich ganz nach dem Motto, wie es in den Wald reinruft so schallt es heraus. Wenn eine Frau meint sie sei ganz toll und überhaupt besser als jeder Mann dann lass ich sie auflaufen wenn immer möglich. Wenn sie normal freundlich und hilfsbereit ist -und das sind die meisten Frauen- dann bin ich das auch.
Ich verachte Frauen nicht oder halte mich als Mann für was Besseres, ich verachte nur den Genderismus, die Lügengebilde des Feminismus um sich Vorteile zu verschaffen und die Rosinen aus der sog. Gleichberechtigung rauszupicken.


LvM
5.10.2013 0:30
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@Hadmut:

Nein. Guck mal in die Strafrechtsliteratur. Das muss schon Aufruhr und dergleichen hervorrufen.

——————————–

Wie gesagt, Gesetzeskenntnis erleichtert die Rechtsfindung.
Im Gesetz steht nix von “Aufruhr”. Nur von einer “Weise, die geeignet(!) ist, den öffentlichen Frieden(!) zu stören(!)”

“Aufruhr und dergleichen” nicht erforderlich.

Der BGH höchstselbst bestätigt meine Ansicht:

BGH 3 StR 428/10 – Beschluss vom 30. November 2010 (LG Krefeld)

“Gestört ist der öffentliche Friede, wenn eine allgemeine Beunruhigung der Bevölkerung innerhalb der Bundesrepublik Deutschland, mindestens aber einer nicht unerheblichen Personenzahl, etwa einem Teil der Bevölkerung im Sinne des § 130 StGB, eintritt.”

http://www.hrr-strafrecht.de/hrr/3/10/3-428-10.php

Auch im übrigen einhellige Rechtsprechung inclusive BVerfG.


Hadmut
5.10.2013 0:35
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@LvM: Meine Güte, was soll der Quatsch?

Was nützt das, wenn Du mir das ans Bein laberst? Ich bin nicht Richter und nicht Staatsanwalt.

Denen musst Du das erzählen. Erstatte Strafanzeige. Mir damit hier auf die Nerven zu gehen vergeudet nur Deine und meine Zeit, bringt aber gar nichts. Ich bin schlicht der Falsche dafür.


LvM
5.10.2013 0:43
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Seit wann sind wichtige Wahrheien “Quatsch”?

Beleidigt, nur weil ich Recht habe?
Sieht ganz so aus. 🙁


Hadmut
5.10.2013 1:07
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@LvM: Du hast nicht Recht und ich bin nicht beleidigt.

Es reicht nicht, einfach mal zu googlen und dann irgendeine juristische Formulierung so irgendwie auszulegen, wie man sich gerade fühlt. Sowas reicht nicht für eine Verurteilung. Es braucht konkrete Anhaltspunkte.

Davon abgesehen kannst Du nicht mal richtig googlen, denn Volksverhetzung ist § 130 StGB, und in der BGH-Entscheidung geht’s um § 126 StGB. Es wird lediglich wegen des Bevölkerungsteils auf 130 verwiesen. Lies mal die Entscheidung und nicht nur irgendwelche Satzfetzen.

Außerdem hat der BGH auf Antrag der Bundesanwaltschaft (!) entschieden, dass der Beschuldigte gerade nicht schuldig ist, obwohl er ganz konkrete Drohungen ausgestoßen hat.

Also solltest Du erst mal lesen und drüber nachdenken, bevor Du Dich hier so aufspielst und meinst, dass Du „Recht hast”.

Ich bin auch nicht beleidgt, ich bin genervt, weil Du mir mit solchen Mist gerade die Zeit stiehlst, die ich für andere Sachen wichtiger brauche. Weil Du zu faul bist, das zu lesen, was Du da zitierst, muss ich es tun.

Davon abgesehen ist das Dein Thema und nicht meins. Obwohl es mich hier überhaupt nicht interessiert, schleppst Du das hier immer wieder an. Du bist aufdringlich. Wenn Dich das interessiert und Du meinst, dass Du Recht hast, mach ein Blog auf und schreib es da rein, und erstatte Strafanzeige. Aber verschon mich damit.


techniknörgler
5.10.2013 17:27
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@Danisch: Privatlogik ist ein Troll, das sollte doch jetzt klar sein. Lassen Sie ihn deshalb hier schreiben, weil es so offensichtlich ist?

Denn ich musste mir am Anfang zweimal vorwerfen lassen zu trollen, da hatte ich aber jeweils eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Blogbeitrag geschrieben. Entsprechend wurde dann meine Argumentation auch nur verstümmelt freigeschaltet.


Hadmut
5.10.2013 18:56
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@techniknörgler, euchrid eucrow:

> @Danisch: Privatlogik ist ein Troll, das sollte doch jetzt klar sein. Lassen Sie ihn deshalb hier schreiben, weil es so offensichtlich ist?

Inzwischen habe ich „Privatlogik” abgedreht, weil jetzt nur noch Kommentar-Ping-Pong kam, was mir ja am meisten auf die Nerven geht.

Ich halte „Privatlogik” zwar für dumm und von der Sorte Mensch, die man auch in der Realität nicht aushalten kann und mit denen man nichts zu tun haben will. Aber ich glaube nicht, dass „Privatlogik” nur ein gewöhnlicher Troll ist, dazu passen einige der Fragen nicht. Einige Fragen und Vorgehensweisen kamen mir sehr bekannt vor, die rochen einfach nach der Kampfrhetorik, die in den Gender Studies betrieben wird. Ich gehe deshalb davon aus, dass „Privatlogik” kein Troll im herkömmlichen Sinne ist, sondern zu den feministischen marodierenden Truppen gehört, die unliebsame Blogs und Foren vermüllen und verdrecken, um Leute zu vertreiben. So wie wir das bei den Piraten in real erlebt haben. Und da schlage ich mittlerweile die Taktik ein, die Leute vorzuführen und auszureizen. Man kann sich eigentlich immer voll drauf verlassen, dass das komplett hirnlos ist. Sobald die angelernte Provokations- und Diffamierungsrhetorik abgespult und der Tank leer ist, kommt dann immer so ein Mist. Die können nicht anders.


Stuff
9.10.2013 2:43
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Tja, so haben wir nun als Ausgleich zu den Orchideenfächern, die leider nur geringe Anzahl an Studienplätzen und Professuren bieten Elfenfächer bekommen, deren Anzahl an Studienplätzen und ProfessurInnen aber höher ist. Kein Wunder, rennen doch Heikräuterelfchen nicht nur in Mittelerde umher, sondern massenwirksam in Grossstädten…

Besten Dank für den Artikel! Doch – als alter Knacker entsinne ich mich halt noch wegen dazumals contemporary – ich habe in der damals noch EDV/EDP genannten Branche hervorragende Programiererinnen kennen gelernt (Programmiererinnen, nicht Codierer…), insbesondere in sozialistischen Ländern aber sogar in Japan (Tokio Denkki)…


[…] Wikipedia von Feministen unterwandert wird, ist nicht neu. Ein Gründungsmitglied zieht […]


chris
4.11.2013 0:05
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Re:”Hat mal einer Beispiele für wiki Artikel die bereits deutlich sichtbar “genderistisch” unterwandert, schlecht referenziert, manipuliert, “ideologisch gepflegt” etc. sind?”

Nur wenige Stunden vor dem Lesen dieses Artikels, stolperte ich auf die Seite http://de.wikipedia.org/wiki/Martin_van_Creveld , die ganz klar parteiisch ist, Dinge unterschlägt wie zB dass linke Gruppen gegen ihn protestierten und er verteidigt wurde http://ef-magazin.de/2011/11/04/3255-offener-brief-von-professor-gerhard-amendt-an-die-universitaet-trier-neues-im-fall-van-creveld und in dem “Rezension”-Absatz nur Kritik gegen ihn aus der Kiste kramt.