Ansichten eines Informatikers

Gucke da: Die Presse wacht langsam auf

Hadmut
6.6.2013 22:53

Siehe Tagesspiegel. Auf einmal merken die ersten, dass Gender frei erfundener Quatsch ist. Sieht tatsächlich so aus, als hätten die Genderisten jetzt überzogen und es entwickelte sich Widerstand. Bin mal gespannt, wie die bei #nr13 mit dem Thema umgehen.

21 Kommentare (RSS-Feed)

Frauenhaus - Von Frauen. Für Frauen.
6.6.2013 23:21
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Was wird denn eigentlich mit deinem Blog passieren, wenn Gender einmal der Vergangenheit angehört? Wirst du alle Artikel und Kommentare stehen lassen?

Für die Geschichtsforschung und so?


Hadmut
6.6.2013 23:29
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Weiß ich noch nicht. Wer kann schon in die Zukunft gucken.

Es wird aber in absehbarer Zeit nicht der Vergangenheit angehören können, weil man zu viele Leute damit auf Lebenszeit als Professoren verbeamtet hat, die nichts anderes können und die man nicht los wird. Es wird genug darüber zu schreiben geben. Bisher habe ich die Blog-Artikel auch immer Online gelassen.

Kann natürlich sein, dass ich das mal in ein separates spezialisiertes Blog auslager (ähnlich wie damals die Themen um Hochschulkorruption in „Forschungsmafia”).

Eigentlich sind sämtliche Blog-Artikel, die ich über Gender schreibe, nichts anderes als viele Notizzettel, auf denen ich den Stoff für das zweite Buch darüber sammle. Das ist halt soviel Zeugs, dass man es sich unmöglich alles merken könnte, wenn man es nicht alles zeitnah aufschreibt. Weil das auf lokalen Notizen aber nicht so vertieft ginge, schreibe ich einfach Blog-Artikel darüber, deshalb auch so viele und so häufig. (Manche Leute, die das nicht wissen, halten mich für bekloppt, aber eigentlich mache ich nichts anderes als eben zu recherchieren und meine Tagesnotizen transparent rauszuhängen.)

Je nachdem wird das dann irgendwann mal zu einem Buch verarbeitet.

Gibt noch ne andere Variante. Ich fange nach der Planungsphase demnächst an, das Blog hier umzubauen und WordPress gegen ein eigenes System zu ersetzen, dass dann meinen Vorstellungen entspricht. Natürlich muss ich dann auch die Artikel da reinmigrieren. Da ich ohnehin schon für das erste Buch etwas Software erstellt habe, die mir aus HTML-Texten (ich hab das Buch in HTML mit zusätzlichen Tags geschrieben) ein E-Book und ein PDF-Buch für den Druck generiert. Vielleicht erzeuge ich aus den ganzen Artikeln dann einfach mal ein Buch, dass ich dann wieder über Amazon bzw. Print-on-Demand anbiete.

Wird sich zeigen.


NurZurInfo
7.6.2013 1:13
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Sorry, Hadmut, ich sehe das Ende dieses Irrsinns noch lange nicht. Mein Bauchgefühl sagt mir, daß uns der Humbug noch eine Zeit lang begleiten wird. Und ich habe gelernt, meinem Bauchgefühl zu vertrauen. Denn mein Bauch scheint manchmal schlauer als ich…

Das Problem ist, daß Männer sehr leiderprobt sind. Wer zieht seit Jahrtausenden auf SCHLACHTfelder und kehrt – wenn überhaupt – zerstümmelt oder seelisch verkrüppelt zurück, ohne darüber zu lamentieren. Getreu dem Motto: Ein Indianer kennt keinen Schmerz. Männer nehmen Dinge hin “wie ein Mann”, wenn sie glauben, sich für eine gute Sache aufzuopfern.

Diese Nehmerqualität beweisen sie auch im Alltag. Sie sitzen Ungerechtigkeiten aus. Erst wenn das PERSÖNLICHE Maß an Leid übervoll ist – aufgrund von EIGENEN schmerzvollen Erfahrungen – wachen Männer auf und regen sich zum Widerstand.

Und hier ist das Problem: Noch ist das Maß für die meisten Männer nicht voll. Es füllt sich, aber es ist noch nicht voll.

Im Prinzip sprechen wir hier von einem sich-selbst-regelndem System: Es muß ein Schwellenwert übertreten werden, bis sich allgemeiner Widerstand löst und das Pendel umschlägt.

Es geht nicht um das “ob” sondern nur um das “wann”. Alles nur eine Frage der Zeit.


O.
7.6.2013 1:17
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“Was wird denn eigentlich mit deinem Blog passieren, wenn Gender einmal der Vergangenheit angehört?”

Wenn die Aufgaben versiegen, vergeht der Lebensmut,
dann stirbt Hadmut den (verfrühten) Rentnertod.

(außer, er findet ein neues Thema… Vorschlag: Informatik ;-))


Alexander Roslin
7.6.2013 2:32
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Das ist die Martensteinkolumne in der ansonsten treu-doof feministischen ZEIT, die der TAGESSPIEGEL-Beitrag oben erwähnt.

http://www.zeit.de/2013/24/genderforschung-kulturelle-unterschiede/komplettansicht

Viel Richtiges steht drin, vieles auch etwas “frauenschonend” formuliert (mehr kann man den Leser.I.nnen wohl noch nicht zumuten), doch leider auch dieser Satz, Zitat:

*”Gender Mainstreaming” bedeutet, dass alle Geschlechter in sämtlichen Bereichen gleichgestellt werden, Männer, Frauen, auch Gruppen wie Homosexuelle oder Intersexuelle. Das ist ein gutes und richtiges Ziel. *

Das ist kein gutes und richtiges Ziel.

Wenn ich das Unterschiedliche gleichstelle, MUSS, MUSS, MUSS ich Freiheit und Gleichberechtigung abschaffen.

Weil die nur Ungleichstellungen produzieren können, die die Unterschiede zum Ausdruck bringen.

Entweder wir haben Freiheit und Gleichberechtigung, dann können wir Gleichstellung vergessen.

Oder wir haben Gleichstellung, dann können wir Gleichberechtigung und Freiheit vergessen.

Wenn ich einen Rollstuhlfahrer und einen 100-Meter-Sprinter gleich stellen will, muss ich den auch zwingen, in einem Rollstuhl zu sprinten, damit der Rollstuhlfahrer eine faire Siegchance bekommt?

Wäre das fair gegenüber dem Sprinter?

Mit welchem Recht dürfte ich denn unfair sein gegenüber dem Sprinter?

Um den Rollstuhlfahrer gleichzustellen?

Ist der wertvoller, weil leidender als der Sprinter, hat daher mehr Rechte verdient?

Darf ich darum den Sprinter benachteiligen, also ungleichberechtigen, ihm das Recht beschneiden, seine Stärken auszuspielen, weil ein anderer schwächer ist?

Aber der Sprinter kann doch nichts dafür, dass der eine im Rollstuhl sitzt und er nicht.

Der Kluge kann doch nichts dafür, dass er schneller und differenzierter denkt als der Dumme, dass er schneller und Komplizierteres lernen/machen kann als der Dumme.

WAS BEDEUTET DENN GLEICHSTELLUNG?

Warum reicht Freiheit und Gleichberechtigung nicht?


Peter
7.6.2013 4:20
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@Hadmut:

Das Disziplinarrecht kann man ändern. Wenn man will, dann bekommt man sie auch wieder raus.

@Frauenhaus:

Wenn Gender der Vergangenheit angehört, gibt es immer noch genug zu tun.
Gender ist nur ein Teilaspekt des Gesamtproblems, der linken Ideologie.

Die linke Ideologie hat viele Facetten: Feminismus, Homosexualisierung, Islamisierung, moderne Pädagogik um nur ein paar Beispiele zu nennen.

Erst, wenn die linke Ideologie in seiner Gesamtheit zu Fall gebracht wurde, ist die Welt wieder in Ordnung.

Dann gibts aber immer noch was zu tun, nämlich die geschichtliche Aufarbeitung. Dafür sorgen, daß solche Ideologien nie wieder Fuß fassen.


Niko
7.6.2013 8:02
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@Hadmut:
Mal schauen, ob genug Journalisten aufwachen, um “Gender” endlich zu Fall zu bringen; man kann es nur hoffen.

@Peter:
Mir würde es schon reichen, wenn nach “Gender” ebenfalls die von so manchem Sozial-Troglodyten gepflegte Xenophobie den Weg “alles irdischen” geht (ersatzweise besagter Troglodyt selbst). Verblendeten wie dir ist es zu verdanken, dass _berechtigte_ Kritik an z.B. falscher Einwanderungspolitik und Wir-haben-uns-alle-lieb-Pädagogen in den gleichen Topf geworfen und ignoriert wird.

Wer in allem fremdartigen “den Feind(tm)” wittert, riskiert, seine echten Feinde zu übersehen und erweist sich selbst letztlich einen Bärendienst. So, und jetzt kannst du wieder deinen Aluhut aufsetzen und dich vor den Schwulifizierungsstrahlen der linken Homosexualisierungskader zu schützen versuchen… 😉

0.02 EUR
Niko


Andreas
7.6.2013 8:16
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@Hadmut:
Nicht verzweifeln, noch gibt es Gender-Themen:
http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bahn-entmachtet-super-vorstand-volker-kefer-a-904250.html

Wer oder was soll auf ihn folgen?
RICHTIG – Unbedingt eine Frau!


DavidXanatos
7.6.2013 8:46
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Ich denke es gibt keine Männer,
es gibt nur lesbische Frauen in männlichen Körpern.

Problem gelöst.
Wir sind alle Frauen, ende der Diskussion!

*g*


Robert W.
7.6.2013 9:35
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@Peter: “Erst, wenn die linke Ideologie in seiner Gesamtheit zu Fall gebracht wurde, ist die Welt wieder in Ordnung.”

Da bin ich eher pessimistisch. Dann gibts die nächste Idiotie mit womöglich noch dooferen Ideen …


qed
7.6.2013 9:47
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Hier noch das Wort zum Sonntag von Akif Pirincci:

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/gender_geldstreaming


Gast
7.6.2013 10:54
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Oh, Feminismus ist eine linke Ideologie? Weil Marx und Engels darüber geschrieben haben?
Sicher, dass es nicht ebenso gut eine konservative Ideologie ist? Der Mann, der galant der Jungfrau in Nöten zu Hilfe eilt und jedes Hindernis für sie aus dem Weg räumt? Nur dass es heute keine Jungfrauen mehr gibt und die Hilfe durch den Staat zwangsweise eingefordert wird?
Oder dass er sich auch wunderbar mit der Ideologie der Neoliberalen verträgt? Vor dreißig Jahren arbeitete oft nur ein Mann, um seine Familie – Hausfrau & Kinder – versorgen zu können. Die Feministinnen popularisierten die Ansicht, Männer und Frauen seien Feinde, und forderten, Frauen müssten immer über ihr eigenes Geld verfügen. Heute müssen oft beide arbeiten gehen, damit sie sich vom Gehalt des einen eine Kinderbetreuung leisten können – das Geld in der Familie ist nicht viel mehr, die Kinder werden fremdbetreut, und die Löhne lassen sich mit Feminismus auch ganz prima drücken: Seit die Gewerkschaften sich vornehmlich um behauptete Unterschiede der Bezahlung zwischen männlichen und weiblichen Stellen kümmern, ist ein gemeinsamer Kampf der Arbeitnehmerschaft Vergangenheit. Das funktioniert so gut, dass man fast einen Plan dahinter vermuten könnte, aber das ist natürlich VT.


Alexander Roslin
7.6.2013 12:29
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Auch Akif Pirincci hat eine Meinung zu Gender Mainstreaming.

Eine deutliche.

*Gender-Geldstreaming

Im neu erschienen Buch meines Kollegen Bernhard Lassahn “Frau ohne Welt”, das die Apartheid an (westlichen) Männern durch den Feminismus und das Gender-Mainstreaming beklagt, habe ich etwas entdeckt, das ich zunächst nicht glauben konnte.

Es handelt sich um eine kleine Zitatensammlung und wirkt auf den ersten Blick wie ihre eigene Parodie. Würde das Zitierte nicht die Grundlage des Gender-Mainstreaming bilden, einer Geisteskrankheit, die von unserer Regierung jährlich mit Millionen und Abermillionen Euro gefördert wird und deren “Erkenntnisse” sukzessive in die Gesetzgebung einfließen.

Diese Voodoo-Wissenschaft wird fast zur Gänze von angejährten Frauen betrieben, deren Erscheinungsbild den Charme und das Sex-Appeal einer grell bunten Wandtapete aus den 70ern ausstrahlen, meistens Lesben, die natürlicherweise nicht den leisesten Schimmer davon haben, wie normale Frauen und Männer ticken, noch weniger Familien.
Die Sache selbst brauche ich nicht groß zu erläutern, es geht um dieses Männer-und-Frauen-sind-ein-und-dasselbe-Ding, nur viel radikaler und mit der Forderung an den Staat, den Mann in allen Lebenslagen zugunsten der Frau zu benachteiligen.

Was das Unglaubliche an dem Zitierten ist, daß es a) wie gesagt die Grundlage von diesem inzwischen Heerscharen von akademischen Schmarotzerinnen auskömmliche Einkommen bescherenden unwissenschaftlichen Stück Scheiße bildet, b) es staatlicherseits allmählich zum Allgemeingut propagiert wird, c) es Eingang in die Gesetzgebung und ins Bildungswesen findet und d) es ausschließlich aus Lügen und kräuterfrauhaftem Unwissen besteht.

Es sind die sogenannten “Sechs Wahrheiten”, so etwas wie die Bibel des Gender-Schwachsinns, den die Gender-Forscherinnen Ingelore und Isabell Welpe vermutlich bei einem Irrenhausbesuch zum Besten gegeben haben. Doch ehe ich noch lange ausführe, lege ich gleich los.*

Den Rest gibt’s hier zu lesen:

http://www.achgut.com/dadgdx/index.php/dadgd/article/gender_geldstreaming


Alexander Roslin
7.6.2013 12:58
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Die von Akif Pirincci erwähnte Isabell Welpe ist Professorin in München, an der TU (!) München, offenbar “Gender-Ökonomin” (Lehrstuhl für Strategie und Orgnaisation, wahrscheinlich der typische Genderlaberlehrstuhl mit wolkigem Aufgabengebiet, auf die man solchermaßen gebildete Damen loslassen kann, die offenbar an allen TU’s als ideologische Einflussnehmer.I.nnen platziert werden.

http://www.wi.tum.de/?id=274

Ich fass’ es nicht, was für einen Stuss man auf dem Weg zu einem deutschen Lehrstuhl heute verzapfen darf, wenn man nur Gender draufpappt.

Ein Buch von Frau Prof. Isabell Welpe und Ingelore Welpe gibt es auch, natürlich über Gender:

http://www.amazon.de/Frauen-sind-besser-Männer-Gender-Management/dp/3854363478

Was für ein Kaninchenbau tut sich da auf.


Stefan wu.
7.6.2013 14:59
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anonym
7.6.2013 16:43
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Dawkins, Pease, Soziobiologie, ist doch seit Jahren bekannt, dass es Gender gar nicht gibt. Das sind doch die Soziologen, die Ihre Pfründe gegen die Soziobiolgie zu verteidigen versuchen. Weil nicht kann, was nicht sein darf.


Peter
7.6.2013 19:06
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@Niko:
Danke für die Bestätigung.

@Robert W:
Sicher, man wird es immer wieder mit neuen Idiotien versuchen.

Dem kann man nur vorbeugen, indem man die Mechanismen aufdeckt und vermittelt.
Die ganzen Teilbereiche haben einiges gemeinsam in der Methodik, wie sie unters Volk gebracht werden: Appell an das Gutmenschentum, Niederbrüllen von Gegenmeinungen, unsaubere Begriffsbildung, Kampfbegriffe, Rabulistik usw.

Sie müssen zu solchen Methoden greifen, weil ihre Ansichten argumentativ nicht haltbar sind. Daran erkennt man sie.


John
7.6.2013 21:53
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Ich habe noch keine einzige Genderistin getroffen, die auch nur ansatzweise wissenschaftliche Standards erfüllen würde. Das 173, meist weibliche, Lehrstühle dafür existieren, ist ein Skandal, der leider politisch gewollt ist.
Judith Butler mit ihrem Spruch “Anatomie ist ein soziales Konstrukt” zeigt eindrucksvoll, daß sie wie ein Blinder von der Farbe redet.


Hadmut
7.6.2013 22:00
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173? Gibt’s da ne Quellenangabe?


John
8.6.2013 8:37
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@ Hadmut:

Steht im aktuellen ZEIT-Artikel von Martenstein, 2. Absatz

http://www.zeit.de/2013/24/genderforschung-kulturelle-unterschiede/komplettansicht

Der ganze Käse kostet Unsummen. Laut dem Präsi der LMU München, Herrn Huber kostet eine W2-Professur 200.000 Euro pro Jahr, eine W3-Professur sogar 500.000 pro Jahr. Nimmt man mal den Mittelwert als Ansatz verursachen diese 173 Gender-Professuren jährliche Kosten i.H.v. gut 600 Mill. Euro. Für nothing. Ohne jegliche Wertschöpfung.

Die Antifeministen aus der Schweiz haben da den richtigen Ansatz in ihrem Programm:

“Die völlig unwissenschaftlichen Studiengänge zu Geschlechterfragen (sog.„Gender-Studies“) haben an den Universitäten nichts verloren und sind abzuschaffen. Entsprechende Bachelor-, Master- und Professorentitel sind abzuerkennen, da sie den falschen Anschein einer wissenschaftlichen Ausbildung vermitteln.”

http://www.antifeminismus.ch/programm-und-forderungen/index.php


Gassenreh
10.6.2013 16:10
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Die einseitig theoretisierende Gender Mainstreaming-Ideologie begeht den fundamentalen Irrtum, die als entscheidende menschliche Gegebenheit vorliegenden neurophysiologischen Unterschiede in den Gehirnen von Frau und Mann völlig auszuklammern bzw. fälschlicherweise zu behaupten, diese festgelegten Gegebenheiten um– bzw. dekonstruieren zu können.
Allerdings ist zu erwarten, dass die Hauptleidtragenden die Frauen sein werden. Denn wenn die eigentlichen weiblichen Vorteile und Überlegenheiten ausgeredet oder gar negativ bewertet werden, ist die innere Identität zerstört und es bleiben nur noch Äußerlichkeiten, die dann kultmäßig in den Mittelpunkt rücken (Diäten, Schönheitsoperationen, Castingshows usw.) [Kommunikationswissenschaftlerin Petra Grimm, 2010: Mädchen ziehen zunehmend Selbstbewusstsein daraus, Jungen als Sexobjekte zu dienen].
Gefahr: Frau wird zur Ware (Leihmutter, Eizellenlieferantin, Prostitution usw.)
Die Überredungs-Ideologie, dass Gleichberechtigung nur durch Aufhebung der Geschlechtrollenunterschiede möglich sei, kann bei Frauen mit den anderen selbst erlebten motivationalen Grundlagen zu inneren Konflikten und damit zu Depression und anderen ernsthaften psychischen Problemen führen [Moulton, 1977]
Gleichheit kann sich höchstens addieren, Verschiedenheit kann wesentlich mehr erreichen.
[Einzelheiten bezüglich unüberbrückbarer Unterschiede in den Gehirnen von Frau und Frau sind in dem Buch: „Vergewaltigung der menschlichen Identität. Über die Irrtümer der Gender-Ideologie, 3. Auflage, Verlag Logos Editions, Ansbach, 2013 nachzulesen]