Ansichten eines Informatikers

Endlich die Ursache für Prostitution entdeckt

Hadmut
6.6.2013 19:57

Gerade gelesen: Sie haben endlich die Ursache für Prostitution entdeckt. Und natürlich wissen sie auch, was man dagegen tun muss. Ratet mal…da kommt Ihr nie drauf!

Bei der Gelegenheit eröffne ich hiermit feierlich eine neue Kategorie von Witzen.

Ob nun Satire oder nicht, das ist eigentlich schon wurscht. Die Ideologie vom weiblichen Opfermonopol hat eine neue Variante. Wie hier berichtet wird, und – falls man das für Satire halten will, auch auf dem Server für öffentliche Drucksachen der US-Regierung, ist die Ursache für die steigende Prostitution (*** Trommelwirbel ***):

Der Klimawandel

Weil der Klimawandel Frauen stärker betrifft als Männer. Zitat:

Whereas women will disproportionately face harmful impacts from climate change, particularly in poor and developing nations where women regularly assume increased responsibility for growing the family’s food and collecting water, fuel, and other resources;

Und so weiter.

Natürlich muss – wie schon beim Gender-Hochwasser – die Lösung des Problems so aussehen:

Resolved by the House of Representatives (the Senate concurring), That Congress– … encourages the use of gender-sensitive frameworks in developing policies to address climate change, which account for the specific impacts of climate change on women; … recognizes the need for balanced participation of men and women in climate change adaptation and mitigation efforts, including in governance positions;

Ja. Liest sich exakt genauso wie das Hochwasser, dass ja auch Frauen besonders stark veropfern soll, und das durch Gender-Blabla und verstärkte Positionierung von Frauen im öffentlichen Dienst zu bekämpfen wäre. Egal zu welchem Thema, sie schreiben immer dasselbe. Wartet mal, bis der nächste Asteroid vorbeigeflogen kommt – garantiert frauenbenachteiligend.

Ich bring hier nochmal das Zitat von Hillary Clinton:

Women have always been the primary victims of war. Women lose their husbands, their fathers, their sons in combat. Women often have to flee from the only homes they have ever known. Women are often the refugees from conflict and sometimes, more frequently in today’s warfare, victims. Women are often left with the responsibility, alone, of raising the children.

Oder anders gesagt: Egal worum es geht, Frauen sind immer die Opfer, und Gendern und mehr Stellen im öffentlichen Dienst sind die einzige Maxime.

Und genau das ist ja auch der Inhalt der Gender-Studies, nämlich mit Lupe und Mikroskop durch alle Themen zu gehen und ja keine Variante auszulassen, wie man sich rhetorisch zum Opfer stilisieren kann.

Kennt Ihr die Chuck-Norris-Witze? Chuck Norris bekommt bei Praktiker die 15% sogar auf Tiernahrung. Wieviel Liegestütze schafft Chuck Norris? Er schafft sie alle.

Da könnte man jetzt auch Gender-Opfer-Witze machen, um auf möglichst originelle Weise völlig absurde Opfer-Relationen zu erfinden.

Feuer frei!

13 Kommentare (RSS-Feed)

Christopher
6.6.2013 20:10
Kommentarlink

Dazu gibt es von Daine Coyle, ihres Zeichens Ökonom und Gastprofessor in Manchester ein tolles Buch: Sex, Drugs and Economics. Wurde mir seinerzeit von meiner Professorin für Volkswirtschaftspolitik wärmstens empfohlen.

Das überraschende aus ökonomischer Sicht ist nicht, daß es soviele Prostituierte gibt, sondern, gemessen am Arbeitslohn für mehr oder weniger ungelernte Arbeit, daß es sowenige gibt. Denn der rationale Marktteilnehmer …


Rechnungsprüfer
6.6.2013 20:27
Kommentarlink

Ich hatte mir mal den Spass gemacht und ein paar Haushaltsentwürfe nach Förderung von Frauen zu durchsuchen. Irgendwann musste ich aufhören, weil es schlicht undurchschaubar war, was alles gefördert wird.
Aufgehört habe ich bei ca. 500 Mio Euro pro Jahr, dabei hab nur EU und Deutschland angeschaut. Alles nur weil Frauen benachteiligt dargestellt werden.
Übrigends die Förderung für Männer war Überschaubar und schnell zu finden. Es gibt ein einzigen Fördertopf für “Männer in Kitas” mit ca. 15 Mio Euro, was ende diesen Jahres ausläuft. Ist auch klar warum, weil die 3 Prozent Quote da schon erreicht wurde.
Zusätzlich wird aber noch das lila Bundesmännerforum durch das BMFSFJ gefördertm, was Mann aber auch leicht zur Frauenförderung zählen darf, da es lediglich eine Art Alibifunktion erfüllt.


euchrid eucrow
6.6.2013 20:33
Kommentarlink

den gendertussis wird wird es so ergehen wie chuck norris, wenn die sich erst mal alle rasiert haben. 😉


Thomas
6.6.2013 21:05
Kommentarlink

Männer essen Honig. Frauen kauen Bienen. #Aufschrei


Es gibt einen Zusammenhang zwischen Global Warming und Gender, allerdings so, wie es die Genderisten nicht wahrhaben wollen.

Denn Feminismus führt zu solchen Dingen wie…

* erhöhte Scheidungsrate –> zwei Haushalte
* Kinder in Kitas –> mehr Autonutzung
* mehr Einzelkinder –> ineffizentere Energienutzung pro Haushalt

…also erhöht sich der CO2 Ausstoß (falls man an CO2 als einenVerursacher von Global Warming glaubt).


Alexander Roslin
6.6.2013 23:21
Kommentarlink

@ Hadmut

*Oder anders gesagt: Egal worum es geht, Frauen sind immer die Opfer, und Gendern und mehr Stellen im öffentlichen Dienst sind die einzige Maxime.*

Nicht einfach mehr Stellen im ÖD, sondern mehr Stellen für FRAUEN im ÖD, Genderexpertinnen, Schlangenölverkäuferinnen.

Frauen, gendergebildet (90 % der Studenten weiblich), die ja nirgendwo sonst PRODUKTIV beschäftigt werden können.

Den Quark kauft denen ja niemand freiwillig ab.

Sie können nur dort bezahlt tätig werden, wo Untertanen gezwungen werden können, ihnen den Mist tatsächlich abzukaufen,also überall dort, wohin man(n) MUSS, wofür man Gebühren zahlen MUSS, wofür man Steuern zahlen MUSS, wo politische, immer mehr feministisch quotierte Macht (20 % unter den Mitgliedern, 50 % im Vorstand) Nachfrage erzwingen kann.

Die brauchen den ÖD, um ANGEMESSEN (haben ja schließlich studiert)verdienen zu können, sprich: ABKASSIERÉN.

Gleichzeitig wird man dort geschützt durch die politische Rückendeckung der feministisch Quotierten und kann auch noch von der öffentlichen Kanzel herunter seine Heilslehre an die Untertanden bringen, durch Sprachregelungen, Denkregelungen, Genderregelungen, die dann wieder öffentlich überwacht werden müssen von noch mehr Genderexpert.I.nnen im hoheitlichen, öffentlichen, staatlichen Auftrag.

Feminismus ist Geschlechtersozialismus, eine totalitäre Ideologie, die mit Gleichberechtigung und Freiheit unvereinbar ist.

Entweder Freiheit und Gleichberechtigung, dann gibt’s keine Gleichstellung.

Oder Gleichstellung, dann gibt’s keine Freiheit und Gleichberechtigung mehr.


Venatrix
6.6.2013 23:30
Kommentarlink

Eigentlich schon erstaunlich, dass die noch Fördergelder kriegen, wenn sie doch zu jedem Thema dieselben Textbausteine nutzen. Da kann man sich doch vorher ausrechnen, was sie zu einem bestimmten „Forschungs“-gebiet sagen werden.
Obwohl… Die müssen da tatsächlich erst forschen, denn rechnen hat ja was mit Mathematik zu tun…


Hadmut
6.6.2013 23:35
Kommentarlink

> Eigentlich schon erstaunlich, dass die noch Fördergelder kriegen, wenn sie doch zu jedem Thema dieselben Textbausteine nutzen.

Gender Studies ist nichts anderes als zu jedem x-beliebigen Thema immer dieselbe Aussage zu wiederholen. Es steht auch in allen feministischen Papers eigentlich immer dasselbe drin, das sie immer wieder neu aufkochen und abschreiben. Deshalb zitieren die auch fast immer alle Simone de Beauvoir.

Gender Studies sind die Extremform des Plagiats. Es gibt im Prinzip nur eine einzige Aussage, und die wird immer wieder abgeschrieben.


Gast
7.6.2013 0:30
Kommentarlink

>Es gibt im Prinzip nur eine einzige Aussage, und die wird immer wieder abgeschrieben.

Und die ist auch noch falsch! Ein Jammerspiel!


R.
7.6.2013 10:08
Kommentarlink

Im Prinzip hätten Genderwitze Ähnlichkeiten mit Emo-Witzen.

Was macht eine Feministin auf einer satanischem Messe? Sie ist das Opfer.

Wieviele Männer braucht man, um eine Glühbirne zu wechseln? Keinen, von Dunkelheit sind nur Frauen betroffen.

Warum können Genderisten nicht in runden Häusern leben? Dort gibt es keine Ecken zum hinkauern und weinen.

Was wäre ein Gesetz, das Frauen 8 % mehr Lohn für gleiche Arbeit garantiert, Männer verpflichtet, schwanger zu werden und eine 100 %ige Frauenquote für alle Stellen mit mehr als 20.000 € Jahresbrutto vorschreibt? Frauenfeindlich.

Was ist ein Mann in Salzsäure? Frauenfeindlich.

Streiten sich zwei Jugendliche auf der Straße. Einer ruft: “Ey du Opfaaa!” Dreht sich eine Gender-Expertin um: “Ja?”

Ein Barbier kommt in ein Dorf und will alle Männer rasieren, die sich nicht rasieren, und alle Männer nicht rasieren, die sich rasieren. Warum geht das nicht? Der Barbier hat nicht an der HU Berlin Gender-Chauffeuristik studiert, der Widerspruch ist unlösbar, und sein Gehirn kriegt einen Systemabsturz.

Chuck Norris kann auf seiner Facebook-Seite “Feministen sind doof” schreiben, ohne zensiert zu werden.

Was wäre Hitler, wenn er eine Frau gewesen wäre? Ein Opfer.


Alex
7.6.2013 12:35
Kommentarlink

Und noch einen für die Sammlung:

http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/junggesellen-in-aegypten-wollen-syrerinnen-heiraten-a-903010.html

> Frauen, die aus Krisengebieten fliehen müssen, sind besonders gefährdet.
> Sie werden häufig Opfer von sexueller Gewalt, Ausbeutung und Zwangsheiraten.
> In Jordanien wurden bereits Einzelfälle dokumentiert,
> in denen syrische Familien ihre Töchter mit Golfarabern vermählen ließen,
> weil sie sich so eine bessere Zukunft für sie versprachen.


Oppi
7.6.2013 15:17
Kommentarlink

“Da könnte man jetzt auch Gender-Opfer-Witze machen, um auf möglichst originelle Weise völlig absurde Opfer-Relationen zu erfinden. ”

Du meinst sowas wie : “Frauen sind die primären Opfer von Hodenkrebs, weil ihr Kinderwunsch meistens stärker ist als der von Männern” ?


Alex
8.6.2013 0:49
Kommentarlink

Treffen sich zwei Frauen auf ner Brücke.
Sagt die eine “Ich bin ein Opfer”
Sagt die andere: “Mist, das gleiche wollte ich eben auch sagen”

Hmm, neh, mit Kühen und “Muhh” lustiger.