Ansichten eines Informatikers

Gender-Mathematik: 50% reichen nicht bei der Frauenquote

Hadmut
2.6.2013 23:55

Wieder mal was zum Thema Feminismus und Mathematik. Oder so.

In der Blogosphäre geistern einige Feministinnen herum, darunter eine gewisse Antje Schrupp, von der man öfters mal was liest. Man sollte darauf allgemein nichts geben, denn heute bloggen Hinz und Kunz, und Blogs sind noch geduldiger als Papier. Jeder bloggt heute jeden Mist. Die Bloggerei unterliegt der Qualitätsinflation und wird immer wertloser.

Trotzdem leaken auf diese Weise gelegentlich Informationen aus den inneren feministischen Zirkeln, denn Feminismus ist – wie schon oft angesprochen – eine Mogelpackung und besteht aus einer massenkompatiblen Außendarstellung und einem konspirativen Kern, der sich inhaltlich ziemlich unterscheidet.

Sie meint nun, bei der Frauenquote reichen 50% noch nicht:

Und zwar, dass es bei gesellschaftlichen Veränderungsprozessen, die darauf abzielen, männliche Dominanz oder stereotype Rollenmuster zu überwinden, nicht ausreicht, Gleichberechtigung anzustreben, also etwa eine 50/50-Besetzung von Speakerlisten bei Tech-Konferenzen.

Das hat ganz schlicht mathematische Gründe. Der Frauenanteil liegt bei Politik- oder Technik-Konferenzen derzeit in der Regel zwischen null und vierzig Prozent. Dass Frauen die Mehrheit der Sprechenden ausmachen, kommt fast nie vor. Um Ausgewogenheit herzustellen, reicht es deshalb nicht aus, die eigenen Konferenzen zur Hälfte mit Frauen zu besetzen. Um irgendwann unterm Strich gesamtgesellschaftlich auf Halbe-Halbe zu kommen, brauchen wir Konferenzen mit 70 oder 80 Prozent Frauenanteil.

Jau. Sie meinen, dass sie bei einem Frauenanteil von 80% und Männeranteil von 20% auf die Hälfte der geistigen Ergüsse kämen.

Da müssen sie sich aber noch einige Mühe geben. Solange Frauen schon selbst der Auffassung sind, dass sie eine Dominanz von 80% brauchen, um wenigstens die Hälfte der Beiträge zu leisten, wird das nie was werden. Die würden nicht mal in völliger Abwesenheit von Männern auf eine brauchbare Sprecherquote kommen. Wer weiß, vielleicht fordern sie demnächst mal eine Frauenquote von 130%.

He, schon mal mit Inhalten versucht?

Man wird die Sprecherquote nicht damit erreichen, dass man in Kilogramm den Gesamtanteil an der anwesenden Körpermasse erhöht.

Und man wird sie auch nicht erhöhen, indem Feministinnen ständig gebetsmühlenartig wiederholen, dass Technik ein männliches Unterdrückungselement und deshalb nichts für Frauen ist.

Auf den Technik-Konferenzen und -Veranstaltungen, auf denen ich meist so bin, ist der Frauenanteil oft lächerlich gering. Gerade vor ein paar Tagen war ich in einer Veranstaltung zur Normung von kryptgraphischen Techniken. Und der Frauenanteil war exakt: Null. Keine einzige da.

So, wie es fast immer bei technischen Veranstaltungen ist. Da sind fast nie Frauen da, und wenn, dann nur vom Veranstalter, weil sie dann müssen.

Es ist sehr auffällig, aber die Frauenquote ist immer dann hoch, wenn es was zu fordern, Gelder zu vergeben oder sich sonstwie zu produzieren gilt, wenn man ins Fernsehen oder in die Presse kommen kann, und man nicht viel Denkarbeit leisten muss, sondern drauflosplappern kann. Kaum geht’s um technische Arbeit und Können, sind sie weg. Und beschweren sich dann, dass ihre Sprecherquote in der Technik so niedrig ist.

Aber das läuft dann demnächst wie beim Frauenstatut der Grünen: Männer dürfen nur im Wechsel mit Frauen was sagen, und alles was Frauen dort sagen, muss dann als genauso gut gewertet werden, egal, was es ist.

Wenn man wissen will, darum die Rednerfrauenquote in Technik so niedrig ist, muss man sich eigentlich nur die Papers von Gender-Informatikerinnen anschauen. Nach deren Qualität und Inhalt müsste die Quote bei ernsthaften Konferenzen eigentlich Null sein. Dass sie überhaupt noch in Bereiche von 20 Prozent kommt, liegt daran, dass es auch ein paar befähigte Frauen gibt, und der Rest eben Höflichkeit und Frauenquote ist.

Ist Euch mal aufgefallen, dass auch dieser Blog-Artikel von Antje Schrupp wieder dem üblichen feministischen Vollversorgungsanspruch entspricht? Sie bezieht sich allein auf die Anwesenheitsquote. Wenn soundsoviel Frauen da sind, haben sie auch soundsoviel Redezeit zu bekommen. Das ist ein reines Anspruchsdenken: Da gibt es was wertvolles, was verteilt wird, nämlich Rede- und Präsentationszeit, und davon wollen sie gratis etwas abhaben.

Leistung und Inhalte, davon, dass man zu einer Konferenz etwas beitragen und dazu etwas schreiben muss, kommt bei ihr gar nicht vor. Sie betrachtet die Quote der Anwesenden, aber nicht derer, die etwas eingereicht haben. Vielleicht ist die Quote bei den Sprechenden schon weit über der Quote bei den Einreichungen. Aber um leistungsabhängige Verteilung geht es da nicht. Man fragt sich unwillkürlich, wie man die Redezeit von Frauen erhöhen will, wenn sich die Zahl von Einreichungen und die Inhalte nicht erhöhen. Sollen die dann einfach langsamer reden oder was? Oder erhöhte man die Frauenquote einfach dadurch, dass man die Männer ausschließt und Männer einfach weniger sagen dürfen? So wie im Frauenstatut der Grünen? Wo der Einfluss der Frauen auch nicht durch Qualität und Leistung, sondern durch Redeverbote für Männer erreicht wird? Da wird die Frauenquote wieder einmal komplett leistungs- und befähigungsunabhängig erzwungen. Und wie man es schon mit dem gesamten Wissenschaftsbereich gemacht hat, wird da wieder mal eine Zwangsverdummung eingeführt. Künftig wird man sich dann auf Konferenzen zwangsweise irgendwelchen Schwachsinn anhören müssen, nur damit man irgendwie auf Quote kommt. Reine Plichtveranstaltungen.

Ich war schon auf so vielen Konferenzen und Veranstaltungen, auf denen keine einzige Frau war. Würde mich interessieren, wie man damit auf Quote kommen will.

Die andere Frage wäre, warum die Beobachtungen in dem von Schrupp zitierten Blog 50Prozent, wonach die Rednerquote deutlich unter der Anwesenheitsquote liegt, ideologisch als Unterdrückungsbeweis angesehen werden muss, und nicht als emipirische Beobachtung angesehen werden kann, dass Frauen in der Technik im Schnitt weniger Leistung bringen als Männer, obwohl das doch der deutlich naheliegendere und ohne Ideologie und willkürliche Hypothesen auskommende Schluss wäre. Man könnte daraus ja auch den Schluss ziehen, dass Frauen einfach weniger Präsentationswürdiges als Männer produzieren.

Es wird aber immer von vornherein vorgegeben, dass jede beliebige Beobachtung immer nur auf Unterdrückung von Frauen hinauslaufen darf. Und vielleicht ist das ja der Grund, warum’s in Technik nicht so läuft.

Wagen wir mal eine Prognose, wie das laufen wird:

Man wird auf Konferenzen Frauenquote einführen und dann – wie auch schon bei Professuren und Projekten – jedes noch so dämliche Geblubber annehmen müssen, damit man irgendwie auf die Quote kommt. Ein völliger Qualitätssturz wird die Folge sein, und die befähigten Wissenschaftlerinnen werden darunter leiden, dass man Frauen zunehmend mit Quotendummchen mit Bedingungslosem Akademischem Grundeinkommen (Professur, Vorträge, Forschungsgelder, Redezeit) gleichsetzen wird. Frauenvorträge werden zur Pinkelpause werden, weil völlig uninteressant und unerträglich. Man wird dann irgendwann Anwesenheitspflichten einführen und die Leute zum Anhören zwingen. Bis sie erst gar nicht mehr kommen.

Die Ironie darin ist, dass sie damit tatsächlich die Frauenquote heben werden, weil Männer dann zu sowas erst gar nicht mehr hingehen. Aber wieder nach dem üblichen Prinzip, wie man es schon in Forschung, Wissenschaft und Politik gesehen hat: Nicht über Leistung von Frauen, sondern über Abwesenheit von Männern mit völligem Vergammeln jeglicher Leistungsniveaus. Es wird mit Konferenzen laufen wie mit den Fakultäten: Das Niveau läuft gegen Null, das Geschwafel übernimmt die Macht.

42 Kommentare (RSS-Feed)

Full xD
3.6.2013 4:16
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Bei Quotendummchen-Feminismus und Mathematik werden solche Gespräche akademischer Alltag werden: http://youtu.be/klP-7U4X_AA
Kommt der Quotendummchen-Maskulinismus, wie aus vielen Kommentaren von hier hinzu, ist die totale Verblödung endgültig institutionalisiert.


ArgumenteVonFemastasen
3.6.2013 5:42
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Und hier sieht man den Mangel in der ganzen Quotendiskussion: Es gibt zu Quoten überhaupt keinerlei analoge maskulistische Gegenpositionen.

Wenn Antje Schrupp eine Quote vorschlägt, die dem 10fachen Anteil entspricht, der für Frauen normal ist, dann können die braven Männchen “Nö, find ich irgendwie nicht gut”.

Stattdessen müssten sie sagen: “Wir reduzieren den Frauenanteil auf ein 10tel dessen, was normal ist”, damit sie sich überhaupt auf Forderungsaugenhöhe befänden oder damit sie überhaupt ein echtes Gegengewicht zu Schruppes Blog darstellten.

So sitzen aber die Feministinnen wie Schrupp völlig unangreifbar in ihrer Burg und fordern, fordern, fordern, fordern, fordern. Und die ganze Zeit erzeugen sie zitierfähiges Material und kommunizieren ihre Weltsicht, während Männer, die sich Maskulisten nennen, nur winseln: “Nein, bitte nicht.”

http://bloganddiscussion.com/argumentevonfemastasen/3144/maskulismus-beispiele/


@Danisch (((“Die Ironie darin ist, dass sie damit tatsächlich die Frauenquote heben werden, weil Männer dann zu sowas erst gar nicht mehr hingehen.”)))

Klaus Funken über die Frauenquote in der SPD:

Die SPD hat für ihre umfassende Feminisierung bitter bezahlen müssen. Seit den siebziger Jahren hat sich die Zustimmung bei nationalen Wahlen halbiert, von knapp 46% im Jahr 1972 auf 23% im Jahr 2009. Die Zahl der Mitglieder ist seit dem Quotenbeschluss 1988 von knapp 1 Million auf unter 500.000 abgestürzt. Völlig aus dem Blick geraten ist das Ziel, das die Quotenbefürworter der siebziger und achtziger Jahren im Auge hatten, nämlich die Attraktivität der SPD gerade für Frauen zu erhöhen. Hans-Jochen Vogel hatte in Münster noch gemeint, der Quotenbeschluss werde “in der nächsten Zeit vielen Frauen den Weg zu uns erleichtern”.

Ein frommes Wunschdenken, wie sich bald herausstellte. Das Gegenteil ist eingetreten. In den vergangenen 24 Jahren kamen nicht mehr Frauen zur SPD, sondern weniger, deutlich weniger. Die Zahl der weiblichen Mitglieder ist von 240.325 im Jahre 1988 auf 155.077 (Stand August 2011), also um 35,5%, zurückgegangen. Vor dem Quotenbeschluss war – in der gleichen Zeitspanne von 24 Jahren – der Entwicklungstrend ein ganz anderer: Von 1965 an nahm die Zahl der weiblichen Mitglieder kontinuierlich zu. 1965 waren 123.565 Frauen Parteimitglieder, 1988 waren es 240.325, also ein Anstieg um 116.760 oder 94,5%. Dass der Frauenanteil in der Partei seit dem Quotenbeschluss überhaupt hat leicht ansteigen können, verdankt die Parteiführung den Männern: Die haben nämlich stärker noch als die Frauen der Partei den Rücken gekehrt – und zwar um 50%. Gleichstellung der Geschlechter durch Schrumpfen der Partei – das ist das Ergebnis von 25 Jahren Frauenquote in der SPD!


Hadmut
3.6.2013 7:26
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Da kommt die SPD dann wohl auch nicht mehr raus, denn zuzugeben, dass die Frauenquote ein Fehler war, würde nicht nur einen Gesichtsverlust bedeuten, sondern dann auch die Faruen vergraulen, die jetzt in der SPD sind, weil da eigentlich nur noch Quotentussis drin sind.


[…] viaDanisch.de » Blog Archive » Gender-Mathematik: 50% reichen nicht bei der Frauenquote. […]


Bernd Kraut
3.6.2013 12:21
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Nicht umsonst lautet eine Maxime der SPD “Wer die menschliche Gesellschaft will, muss die maennliche ueberwinden” (merke: maennlich=unmenschlich).


Alex
3.6.2013 12:30
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Ach – die SPD braucht doch keine Frauenquote um zu Schrumpfen, das ist auch so der Fall.
Und das Männer schneller austreten liegt denke ich eher daran, dass Männer grundsätzlich eher handeln als n bisserl motzeln


John
3.6.2013 16:11
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Das paßt zur Frauenförderung im ÖD. Dort beträgt die Frauenquote längst über 50%. Trotzdem werden immer noch Frauen bevorzugt eingestellt. Als Mann braucht man sich dort, abgesehen von Berufen wie Techniker oder Müllfahrer gar nicht mehr bewerben, denn bei Neueinstellungen beträgt der Frauenanteil inzwischen 80%.


Torsten
3.6.2013 17:48
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Schrupp…klingt wie Schlupp vom anderen Stern

Die Dame ist mir schon öfters negativ aufgefallen. Aber die Bio bei WP erklärt eigentlich alles…


Hadmut
3.6.2013 17:51
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Naja, ihr Name dürfte so ziemlich das einzige sein, wofür sie nichts kann.


georgi
3.6.2013 20:56
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Niedergang der SPD…

…die Begründung hierfür im Quotenbeschluß zu suchen, ergibt zwar eine konsistente Theorie, muß aber nicht der Wahrheit entsprechen. Nicht jede erstbeste Begründung ist zugleich die richtige. Es müssen alle möglichen Begründungen geprüft werden. So geht Wissenschaft! Da gibt es nicht nur Quoten sondern auch die Verantwortung für Agenda 2001 oder einfach Peer Steinbrück.


Hadmut
3.6.2013 23:59
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@georgi: Darin eine Begründung zu sehen wäre der Fehler, Korrelation/Konzidenz mit Kausalität zu verwechseln.

Den Nachweis, dass es nicht funktioniert hat, kann man darin schon sehen.

Und bekannt ist, dass der Frauenquotenquatsch nur eine Minderheit anspricht, die Mehrheit aber ankotzt. Insofern ist es naheliegend, dass man damit weitaus mehr Leute vergrault als anzieht. Zumal eine Analyse des feministischen Umfelds ergibt, dass solche Forderungen fast immer ein Symptom feministischer Unterwanderung ist, und die gehen eben aggressiv gegen andersdenkende Frauen vor. Und das ist durchaus eine Kausalerklärung. Hat man ja neulich bei dem Abstimmungskrach im Bundestag gesehen.


Markus
3.6.2013 20:59
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100% Frauenquote unter den Müttern, das sollte man mal angehen! Kann ja nicht war sein: Ich fordere 61,21% Männerquote, für die nächsten 10,51 Jahre!

Scheiß auf biologische Präferenzen / Bedingungen, was nicht passt wird passend gemacht!


Knorka Kinte
3.6.2013 21:41
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Theologin ?
Seit Schavan wissen wir, soetwas nennt man “Vollblutswissenschaftler” 😀


Knorka Kinte
3.6.2013 21:42
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.. sorry! VollblutswissenschaftlerIN … Verzeihung.. 🙁


O.
4.6.2013 3:35
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Mitgliederschwund und Wahlpleiten der SPD auf Frauenquote (oder allein darauf) zurückzuführen halte ich auch für zu kurz gegriffen.
Agenda 2010 hat sogar zur Parteispaltung geführt….


@Hadmut (((“Und bekannt ist, dass der Frauenquotenquatsch nur eine Minderheit anspricht, die Mehrheit aber ankotzt.”)))

Eine Minderheit unter den Männern vielleicht.

Die Mehrheit unter den Frauen findet Frauenquoten wahrscheinlich richtig gut, wie man aus dieser neuen Umfrage sehen kann:
“Akzeptanz der Frauenquote, KCS KompetenzCentrum für Statistik und Empirie der FOM Hochschule für Oekonomie & Management”

“Haben Sie bei Ihrem derzeitigen Arbeitgeber das Gefühl, dass Männer ggü. Frauen hinsichtlich der Entgeldhöhe bevorzugt behandelt werden?”
55.6% der Akademikerinnen sagen Ja.

“Haben Sie bei Ihrem derzeitigen Arbeitgeber das Gefühl, dass Männer ggü. Fauen hinsichtlich der Aufstiegschancen bevorzugt behandelt werden?”
59.4% der Akademikerinnen sagen Ja.

“Sind Sie grundsätzlich für die Einführung einer gesetzlichen Frauenquote?”
52.3% der Akademikerinnen sagen Ja.

Wenn man noch bedenkt, dass Frauen bei Bundestagswahlen den größten Teil des Elektorats stellen, dann darf man sich nicht wundern, wenn im Endeffekt 60% oder 70% der zur Wahl gehenden pro-Quote sind.

Man muss sich immer wieder klar machen, dass der Feminismus nur ein kleineres Übel ist, und dass der Fisch vom weiblichen Kopf her stinkt. Und daran wird sich kaum etwas ändern, weil Frauen evolutionär angewiesen sind auf Fremdhilfe, männliche Transferleistungen und Pämperungen.

Solange es das uneingeschränkte Frauenwahlrecht gibt, wird sich die Drift in den Sozialismus, Qualitätsverlust, Staatsdirigismus und in die Entsouveränisierung fortsetzen.


Torsten
4.6.2013 16:04
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”Naja, ihr Name dürfte so ziemlich das einzige sein, wofür sie nichts kann.”
Klar, aber den kann ich mir gut merken. Eine Petra Müller hätte ich längst vergessen.

Wie kommt eine Theologien und Soziologin über Quoten bei Tech-Konferenzen zu reden? Hätte Sie etwas technisches studiert, könnte sie selbst die Quote anheben. Aber das war wohl zu anstrengend.

Woher sollen die Sprecherinnen kommen, wenn die Studiengänge nur 1-5% Frauen haben? Die Disk hatte ich mal zufällig mit der Frauenbeauftragten an der Uni, weshalb so wenige Frauen hier studieren, weil sie sich nicht für Technik interessieren. Sie war natürlich der Meinung, dass von Anfang an abgeschreckt und diskriminiert werden.

Der Anteil türkischer und arabischer Studenten kommt mir auch im Verhältnis zum Bevölkerungsanteil auch niedrig vor, im Gegensatz etwa zu (Ost-)Asiaten. Braucht es da auch eine Quote?


lothar
4.6.2013 16:38
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Hanz Moser
4.6.2013 17:00
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“KCS KompetenzCentrum für Statistik und Empirie der FOM Hochschule für Oekonomie & Management”

*hust*
Ohne ins Detail gehen zu wollen: Eine Schätzung anhand der Kotkonsistenz meines Katers dürfte in den meisten Fällen ähnlich seriös sein.


Ach Hadmut,

trotz leichter Schlagseite aufgrund eines überpräsenten Themas lese ich dein Blog weiterhin gern. Die Posts könnten ab und zu kürzer sein. Aber gut.;)

Was mich aber mittlerweile wirklich nervt sind die Kommentare in deinem Blog. Dafür kannst du nichts. Jedoch wird in den letzen Monaten derartig viel grenzwertiger Randgruppenkram abgesondert, dass einem wirklich schlecht wird. Gern ohne Angabe von Quellen werden Behauptungen formuliert, die sowohl sprachlich als auch inhaltlich in einer normalen Konversation nichts zu suchen haben.

Kannst du vielleicht mal ein paar Wochen Gender von deiner Themenliste streichen? Bitte bitte;). Vielleicht verzieht sich dann die seltsame Gefolgschaft und es macht wieder Spass, Kommentare zu lesen.

Nichts gegen einen kritischen Umgang mit Gender. Aber das uneingeschränkte Frauenwahlrecht infrage zu stellen ist nun wirklich stark daneben. “Frauen evolutionär angewiesen auf Fremdhilfe”. Tsssss.


Hadmut
5.6.2013 0:11
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@Jens:

> Was mich aber mittlerweile wirklich nervt sind die Kommentare in deinem Blog.

Kann ich verstehen, kann man aber nicht mehr jedem recht machen. Hier beschweren sich schon massenweise Leute über Zensur, und zwar sogar dann, wenn ich gar keinen Kommentar gesperrt habe.

> Jedoch wird in den letzen Monaten derartig viel grenzwertiger Randgruppenkram abgesondert,

Das hat aber nicht (nur) mit dem Thema zu tun, sondern allgemein mit der gesteigerten Bekanntheit des Blogs. Seit ich über Feminismus schreibe, ist mein Blog deutlich bekannter geworden und hat einen viel größeren Leserkreis erhalten. Meine bekanntesten und am stärksten besuchte und kommententierten Blog-Artikel waren die über die Kinderpornosperre und die Vorratsdatenspeicherung. Über Feminismus habe ich einige Artikel, die das noch deutlich überholt haben.

Habe ich früher über Technik geschrieben, kamen vielleicht mal 3 oder 4 Kommentare. Schreibe ich jetzt mal über was technisches, kommten zig oder sogar über hundert Kommentare, die meisten davon zwar gut gemeint, aber auf niedrigem Niveau. Das ist also auch bei technischen Themen nicht besser, nur weniger politisch.

Man merkt das beispielsweise auch, wenn ich mal referenziert werde. Ich bin ein paarmal in Fefes Blog verlinkt worden, wo dann die Zugriffszahlen massiv hochgehen, und man könnte ein technisch orientiertes Publikum erwarten. Faktisch kann man dann aber die Kommentarfunktion auch abschalten, weil dann nur noch Schrott als Kommentar reinkommt.

Die Frage ist halt immer, wo man die Grenze bei den Kommentaren zieht. Ich hab es bewusst mal weit offen gelassen, und nur bei sehr deutlichen, verbalen Überschreitungen geblockt. Aber Web 2.0 bringt es generell mit sich, dass alles, was zugänglich ist, irgendwo zur Müllhalde wird. Schwarmintelligenz ist nur ein Märchen.


Alexander Roslin
4.6.2013 21:53
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@ Jens Schumann

*Nichts gegen einen kritischen Umgang mit Gender. Aber das uneingeschränkte Frauenwahlrecht infrage zu stellen ist nun wirklich stark daneben. “Frauen evolutionär angewiesen auf Fremdhilfe”. Tsssss.*

Das ist so falsch nicht.

Das schwangere und stillende Geschlecht war (und ist immer noch, hauptsächlich Männer erwirtschaften das Surplus, von dem der Sozialstaat lebt, von dem Frauen sehr viel mehr profitieren als Männer > vor allem das männliche Geschlecht versorgt nach wie vor vor allem das weibliche Geschlecht, nur tut das heute häufiger Papa Staat, nicht mehr der Ehemann, aber Papa Staat nimmt’s vor allem von Männern) sehr viel existentieller auf Fremdhilfe angewiesen als das nicht schwangere und nicht stillende.

Das hat auch die Psyche von Männern und Frauen geprägt, hat ihre Begabungsprofile im Schnitt geformt, ihre Ansprüche/Vorlieben/Motivationen.

Das rechtfertigt natürlich nicht die Abschaffung des allgemeinen und gleichen Wahlrechtes.

Erklärt aber, warum Frauen häufiger Verteilungsgerechtigkeit einleuchtet, Männern eher Leistungsgerechtigkeit, im Schnitt.


Alex
4.6.2013 22:17
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@Jens

Nuja, meine alte Sozialkunde Lehrerin hatte damals (Stoiber vs Merkel war das glaube ich) die Frage in den Raum gestellt, ob wohl Merkel aus Frauensolidarität insbesondere von Frauen gewählt würde (und damit ja ein Potenzial von 50% hätte..)

Damals war ich noch zu dumm um Anzumerken, dass das – dieser hypothetische Fall – ein Grund wäre dass Frauenwahlrecht wieder abzuschaffen.

Aber es bleibt die Feststellung, dass jemanden zu wählen alleine aufgrund des Fehlens des Y-Chromosoms für (manche) (manche “gebildete”) Frauen offensichtlich nicht abwegig ist.

Ansonsten gebe ich Dir aber Recht, viele der Kommentare nerven – und was noch ätzender ist, die Beschäftigung mit dem Thema verringert (zumindest leider bei mir) den Respekt gegenüber “Frauen”.
Auch wenn es (höchstens) eigentlich nur gegenüber Feministinnen sein sollte, aber man neigt ja dann leider doch zum projezieren.


aga80
4.6.2013 22:52
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@Alex
Beim lesen deines Kommentars klingelten gerade meine Ohren, denn ich habe in den letzten Jahren mit einigen alten Damen div. Gespräche geführt,die mir wirklich zu denken gaben, denn es fiel auch mehrfach die Frage “Warum haben wir eine Kanzlerin, hätte das kein Mann machen können … ?
Bei so mancher 75-85 Jährigen Rentnerin bin ich da manchmal doch sprachlos … wenn so was kommt.


Jens Schumann (((“Nichts gegen einen kritischen Umgang mit Gender. Aber das uneingeschränkte Frauenwahlrecht infrage zu stellen ist nun wirklich stark daneben.”)))

Keiner stellt hier irgendwas in Frage. Die Aussage war nur “Solange Frauen zur Wahl zugelassen sind, wird alles immer linker”.

Sehr oft nämlich erinnern die Genderdiskussionen an Diskussionen von Konservativen, die den “bösen linken Obama” kritisieren. Der tue nichts gegen den Islam. Er sei ein Sozialist. Er häufe Staatsschulden auf, wie kein Präsident vor ihm. Das mag schon alles richtig sein, aber Obama hätte die US-Präsidentschaftswahl VERLOREN, wären nur Männer zur Wahl zugelassen worden.

Die Kritik an Obama geht also völlig am Problem vorbei. Obama tut nur das, was man bereits vor der Wahl hätte absehen können. Eine Kritik an Obama ist unsinnig, wenn man nicht gleichzeitig zur Kenntnis nimmt, dass er es geschafft hat einzig wegen der Frauen.

Wenn in Deutschland die GRÜNEN mehr von Frauen gewählt werden (9% vs 12%), oder wenn Frauen viel seltener SONSTIGE wählen (4% vs 7%), dann hat das scheinbar kleine, aber im Endeffekt sehr spürbare Auswirkungen, nicht nur im Wahlergebnis, sondern auch im Wahlprogramm und bei der Kandidatenauswahl. Da kann man nachher über die GRÜNEN meckern wie man will.

Frauen führen zu einem Linksruck, zu Staatsdirigismus und zur Ausweitung von Pämperungen, und ich behaupte hier noch nicht einmal, dass Staatsdirigismus, Pämperungen und Linksruck schlecht sind. Ob diese Dinge schlecht sind, steht auf einem ganz anderen Blatt. Aber WENN man Frauen das Frauenwahlrecht gibt, dann muss man sich eben auf zunehmenden Staatsdirigismus, auf zunehmende Pämperungen und auf immer linkere Politik einstellen. Dann nützt es nichts, “die Politiker da oben” zu kritisieren.

Den selben Effekt hätte man, wenn man das Wahlalter auf sagenwirmal 12 Jahre senkt. Das hätte auch Folgen, und da wäre es auch falsch auf die Politiker zu schimpfen und den Verfall von staatlichen Institutionen zu beklagen.


@Jens Schumann (((“Nichts gegen einen kritischen Umgang mit Gender. Aber das uneingeschränkte Frauenwahlrecht infrage zu stellen ist nun wirklich stark daneben.”)))

Übrigens wäre es vor allem dann STARK daneben, wenn die Einschränkung des Frauenwahlrechts zu einem schlechteren Lebensstandard von Frauen führen würde.

Das ist aber überhaupt nicht bewiesen. Es könnte nämlich sehr gut möglich sein, dass es Frauen viel besser ginge, wenn nur Männer die Politik bestimmen würden. Womit wir wieder beim Artikelthema wären, denn da verlangt auch eine Frau die überproportionale Macht von Frauen.


@Alex (((“Nuja, meine alte Sozialkunde Lehrerin hatte damals (Stoiber vs Merkel war das glaube ich) die Frage in den Raum gestellt, ob wohl Merkel aus Frauensolidarität insbesondere von Frauen gewählt würde (und damit ja ein Potenzial von 50% hätte..)”)))

Die Wahlpräferenzen von Frauen lauten eher so:

Frau > Mann
Junger Mann > Alter Mann
Schönling > Douchebag

Also Merkel > Schröder
Merkel > Steinmeier
Schröder > Stoiber
Schröder > Kohl
Kohl > Scharping

Obama > Romney
Obama > McCain
Bush > Kerry
Al Gore > Bush
Clinton > Dole

Usw.

Wie man sieht eignet sich diese Regel zur weiblichen Psychologie besser als Umfragen.

Und so werden wahrscheinlich auch alle zukünftigen Wahlen ausgehen, es sei denn einer der Kandidaten macht einen groben Schnitzer oder war schon zu lange an der Macht.


@Alexander Roslin: Wie dünn deine Argumentation ist sollte dir klar werden, wenn du kurz überlegst wie viel Sinn es macht Sozialstaat und “evolutionär” in einem Kontext zu verwenden. Natürlich gelten deine Argumente irgendwie auch für die meisten unserer 3.5 Milliarden Frauen auf dieser Welt. Aber die Argumentation ist genauso eindimensional wie zahlreiche Gender Positionen.


@Hadmut:

> Kann ich verstehen, kann man aber nicht mehr jedem recht machen.

> Schreibe ich jetzt mal über was technisches, kommten zig oder sogar über hundert
> Kommentare, die meisten davon zwar gut gemeint, aber auf niedrigem Niveau. Das
> ist also auch bei technischen Themen nicht besser, nur weniger politisch.

> Die Frage ist halt immer, wo man die Grenze bei den Kommentaren zieht. Ich hab es
> bewusst mal weit offen gelassen, und nur bei sehr deutlichen, verbalen
> Überschreitungen geblockt.

Die Ursachen habe ich glaube ich schon verstanden, und ehrlich gesagt bin ich ein starker Befürworter deiner klaren Kommentarregeln. Vermutlich reagiere ich auch deutlich genervter auf alles “nicht-technische”, da ich mir hier durchaus noch den einen oder anderen Erkenntnisgewinn erhoffe und im technischen Bereich einen Erkenntnisgewinn durch Kommentare schon längst abgeschrieben habe.

In Summe fehlen mir die inhaltlichen Auseinandersetzungen im Kommentarbereich erheblich. Und zwar die belastbaren Auseinandersetzungen, gern auch nur mit 4 Kommentaren;).

Stattdessen lese ich auf meine “Kritik” in Bezug auf “fehlende Quellen” zig weitere “Tatsachenbehauptungen” von deinen Lesern. Ohne Quellen, versteht sich. Also rein subjektives Rumgefasel, dass keinem weiter hilft. Das ist schade und irgendwie – wie du ja schreibst – nahezu unvermeidbar.


ArgumenteVonFemastasen
5.6.2013 1:12
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Hadmut (((“Faktisch kann man dann aber die Kommentarfunktion auch abschalten, weil dann nur noch Schrott als Kommentar reinkommt. “)))

Warum machst du keine Bewertungsfunktion? Thumbs up/down oder Sternchen?


Hadmut
5.6.2013 7:25
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> Warum machst du keine Bewertungsfunktion? Thumbs up/down oder Sternchen?

Klar, um das dann wieder gegenüber feministischem WebMob angreifbar zu machen…


Michael
5.6.2013 2:23
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@Jens Schumann:

Nichts gegen einen kritischen Umgang mit Gender. Aber das uneingeschränkte Frauenwahlrecht infrage zu stellen ist nun wirklich stark daneben.

Warum sollte man das Frauenwahlrecht nicht in Frage stellen?
Es hat sich als Fehler erwiesen.

Wenn man merkt, einen Fehler gemacht zu haben, sollte man ihn wieder rückgängig machen, und nicht weiter daran festhalten.


Alexander Roslin
5.6.2013 3:03
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@ Jens Schumann

Dann beschäftige Dich mit evolutionärer Psychologie, habe keine Lust und keine Zeit, Dir eine Vorlesung mit Quellenangaben und verlinkten Studien zu halten, schon gar nicht heute nacht.

Zum Einlesen

http://www.psy.fsu.edu/~baumeistertice/goodaboutmen.htm

Zur Weiterführung

http://www.amazon.de/Male-Female-Evolution-Human-Differences/dp/1433806827/ref=dp_ob_title_bk


DerdieBuchstabenzählt
5.6.2013 11:02
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@ Jens
Wo sind denn Deine Quellen? Wo sind Deine Begründungen, Meinungen als “subjektives Rumgefasel” beschimpfen zu dürfen? Ich vermute mal, Du hälst Feminismus für eine gute Sache und Kritik am Feminismus immer für Gefasel? Die Ideen der Schrupp sind dümmlich und ungerecht. Muss ich diese Meinung ernsthaft begründen?


DerdieBuchstabenzählt
5.6.2013 11:11
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@ Jens
Nochwas. Wenn dieses Blog so schlimm ist, was machst Du dann hier?

Und zum Frauenwahlrecht, weißt Du das die Männer kein Wahlrecht zur Wahl von Gleichstellungsbeauftragten haben?

@Hadmut
Nein, man kann es nicht Allen recht machen. Für mich zB könnten Deine Blog -Artikel gerne länger sein.


ArgumenteVonFemastasen
5.6.2013 11:12
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@Hadmut (((“Klar, um das dann wieder gegenüber feministischem WebMob angreifbar zu machen…”)))

Inwiefern?
Ist das schon einmal passiert?


Tacco
5.6.2013 13:11
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“Man wird dann irgendwann Anwesenheitspflichten einführen und die Leute zum Anhören zwingen”.

Hehe. Ich musste unwillkürlich an Stalins berühmt berüchtigte Reden denken, bei dessen Ende alle klatschten und sich keiner traute als Erster damit aufzuhören.


@Alexander Roslin: das ist doch schon mal ein guter Anfang (auch wenn das reflexartige Nachtreten im Nebensatz nicht sonderlich förderlich ist).

Ohne den Inhalt deiner Quellen in der Kürze der Zeit erfassen zu können: ich bin kein Freund von zu eindimensionalen Erklärversuchen, speziell wenn die Erklärversuche in dem einen oder anderen Kulturkreis offensichtlich nicht greifen. Sichtbar wird das zum Beispiel an dem unterschiedlichen Rollenbild und der gesellschaftlichen Position einer ostdeutschen bzw. westdeutschen Frau, was auch weit über 1990 hinaus wirkt. Du wirst ähnliches Nachweisen können für Frauen die während oder nach dem zweiten Weltkrieg eine tragende Rolle übernommen und nie wieder abgegeben haben. Es gäbe natürlich noch weitere Beispiele, die über das klassische Ernährerverhalten der konservativ sozialisierten westdeutschen Hausfrau hinausgehen (Stichworte sind hier “konservativer Wohlfahrtsstaat” und “Ernährermodell” – ich gehe aber davon aus, dass ich dir nichts Neues erzähle).

Was ich damit sagen will: Die Argumente, die hier als Kritik der Gender-Fraktion vorgetragen werden, sind in der Regel genauso eindimensional und vereinfachend wie die Gender Argumentation selbst. Die Kritik ist berechtigt, man sollte sich dabei aber nicht auf das Argumentations-Niveau des Gegenüber begeben, speziell wenn das eine Orientierung nach unten ist. Ich stelle damit deine Evolutions-Theorie nicht in Frage (ich kann sie gar nicht bewerten). Ich glaube aber, dass sie in einigen Kulturkreisen deutlich weniger ausgeprägt ist als im besagten (west-)deutschen konservativen Wohlfahrtsstaat.

(Und konkret möchte ich ergänzen, dass ich mit einer immer berufstätigen Frau verheiratet bin, die trotz drei gemeinsamer Kinder zu keinem Zeitpunkt die Rolle einer gebährenden und stillenden Einkommensempfängerin eingenommen hat. Im Gegenteil: sie muss sich gegenüber meinem Einkommen – was als (Mit-)Eigentümer eines mittelständischen Unternehmens sich durchaus sehen lassen kann – nicht verstecken. So was gibt es, und wie mir mein Umfeld zeigt gar nicht mal so selten.)


Hadmut
6.6.2013 19:29
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@Jens Schumann: Witzbold!

> Was ich damit sagen will: Die Argumente, die hier als Kritik der Gender-Fraktion vorgetragen werden, sind in der Regel genauso eindimensional und vereinfachend wie die Gender Argumentation selbst.

Argumentier mal multidimensional gegen Leute, die ihre Ideologie nicht erklären können, sondern einfach nur in einer Endlosschleife denselben frei erfundenen Mist immer wieder wiederholen…


@DerdieBuchstabenzählt: Netter Trollversuch. Aber so alt wie das Trollen selbst. Ich empfehle dir die Lektüre von Hadmut’s Kommentar-Policy, unter anderem die Bereiche “realname” in der Kombination mit Beschimpfungen, Schmähkritik etc.

Bevor du also unbewiesene Behauptungen (siehe Pro-Gender) in den Raum wirfst und einen etwas längeren Blogleser zum Verlassen dieses Blogs aufforderst wag dich aus der Deckung und nutze deinen echten Namen. Danach können wir uns unterhalten.

(Ich gebe zu, dass ich dieses Blog erst durch Fefe und dem Link zu Hadmut’s Kinderpornosperren Posting kenne. Wir reden hier aber von Jahren und nicht wie bei dir von 4 Monaten Anwesenheit. Aber schön, dass sich genau die Gruppe meldet, die ich mit meinem Eingangskommentar meinte.)


@Hadmut: Grundsätzlich ein valides Argument. Du bist dir aber schon bewusst, dass du dich aufgrund der verschiedenen Kommentare hier leichter angreifbar machst?

Ansonsten – genug off topic…