Ansichten eines Informatikers

Bauer braucht Frau

Hadmut
24.4.2013 21:16

Oder: Was haben Professuren mit Straßenschildern gemeinsam?

Frauen kommen leistungsunabhängig drauf. Wegen der Quote.

Doppelblöd: Bei Straßennamen stürzen uns ausgerechnet die Berliner Grünen in die muffige frauenentwertende Zeit der 50er Jahre zurück. War der Mann ein Doktor, war die Gattin kraft Heirat „Frau Doktor”. War der Gatte Professor, war sie die „Frau Professor”. Dagegen haben sie lange gekämpft. Zu Recht. Nun sind sie wieder so weit, dass wenn der Gatte die Leistung gebracht und sich die Ehrung durch einen Straßennamen verdient hat, die Gattin kraft Ehe mitgeehrt wird. Ohne eigene Leistung. Weil sie in Berlin die Hälfte der Plätze und Straßen nach Frauen benennen wollen, aber nicht genug gefunden haben, die sich das verdient hätten. Deshalb müssen die Männer jetzt welche mit auf ihr Schild nehmen.

Man sollte auf die Berliner Posse reagieren, indem man Frauen, die sich mit Doktor oder Professor titulieren fragt „Oh, an welcher Fakultät ist denn Ihr Mann?” und wenn sie dann explodieren auf die Sache mit den Straßenschildern verweisen.

Apropos Professur: Was machen die eigentlich mit all diesen Gender-„Wissenschaftlerinnen”, die außer dieser Wahn-Ideologie gar nichts können und von denen sie trotzdem immer mehr einstellen? Was macht man mit Leuten, von denen man immer mehr hat, und die nichts bringen?

Beschäftigungstherapie.

Die lässt man jetzt einfach Fernsehgucken. Beispielsweise gucken die jetzt „Bauer sucht Frau”.

Immerhin wissen wir jetzt endlich, warum es diese Sendung überhaupt gibt und warum der Bauer eigentlich eine Frau sucht: Der will eine Straße nach sich benennen lassen. Geht ja nur noch mit Frau.

13 Kommentare (RSS-Feed)

Leif
24.4.2013 22:11
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“Offene, intelligente und emotionale Kandidatinnen buhlen um die Gunst des dominanten Bauern.”

Küchengequatsche von Uschi und Ursel mit einer ordentlichen Prise Hirnriss als “Wissenschaft”. Abgesehen von einigen “interdisziplinären Schwächen”, ist offenbar als alles wahr, was du schreibst.


Mr. Nielsson
24.4.2013 22:25
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Bauer sucht Frau ist nun mal Reality-TV, d.h. es ist die Wahrheit für uns Genderisten-“Wissenschaftlerinnen”! http://youtu.be/KJlUgdxknGE

Skandal! Nicht nur irdische Frauen werden von Männern in der Wissenschaft unterdrückt! Die NASA wird von Maskulinisten geführt, die Marsianerinnen sexuell belästigen. http://www-robotics.jpl.nasa.gov/images/mer2-590.jpg
Feministinnen fordern die Marsroboterinnenquote und ein generelles Landeverbot für die NASA auf der Venus!


dochpalese
24.4.2013 23:05
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“Frauen kommen leistungsunabhängig drauf. Wegen der Quote.”
Verstehe ich nicht. s.
https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Mendelssohn,_Lessing,_Lavater.jpg
Vielleicht handelt es sich um die Dame im Bild um dem Mendelssohn seine Frau 😉

“Was macht man mit Leuten, von denen man immer mehr hat, und die nichts bringen?”
Man kreiert seitliche Arabesken, auf die man diese Leute abschieben kann. Dort dürfen sie kosten, aber nicht bremsen.

“Bauer sucht Frau”
Zumindestens in der Schweizer Variante suchen auch Bäuerinnen, und zwar Frauen und Männer.


Ich hätte auch einen Vorschlag:

“Der-Herr-Mendelssohn-seine-Nachbarin-Straße”


“und warum der Bauer eigentlich eine Frau sucht: Der will eine Straße nach sich benennen lassen”
Nö, ein Bäuerchen machen.

Carsten

Dieses Video ist in deinem Land nicht verfügbar


Niko
25.4.2013 7:37
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Peinlich, einfach nur noch peinlich, was die da in Berlin mit den Straßennamen treiben. Wenn sich nun einmal nicht so viele Frauen finden lassen, die Großes geleistet haben, was macht man dann? Recycling? “Zum Museum? Da müssen Sie über die Marie-Curie-Straße Süd-B1 in die Rosa-Luxemburg-Allee Süd-C15, dann die Rosa-Luxemburg-Allee Nord-A3, Marie-Curie-Straße Nord-F7 und schließlich auf den Marie-Curie-Platz Nord-P1”

News-Flash für Berlin: Gleichstellung != Gleichberechtigung

Man kann nur hoffen, dass der Platz am Ende doch “Moses-Mendelssohn-Platz” heißen wird; nicht auszudenken, wie sehr wir Deutschen uns sonst damit im Ausland blamieren.

0.02 EUR
Niko


Man sollte Straßen nach Vögeln und Bäumen und Wiesen und Bergen und Spinnen und Grashüpfern und Quallen benennen und mit Personennamen endlich Schluß machen. Das gab immer schon politischen, religiösen und ideologischen Streit und wird sich sonst nie ändern.

Carsten

> Angeblich sollen Staubsauger nicht deutlich leiser sein, weil die
> durchschnittliche Hausfrau sonst glaube, daß er nichts leiste.
Meine Mutter erstand kürzlich ein Gerät der Marke Dyson, ich kann Dir
sagen, der Sounddesigner von denen hat früher Luftschutzsirenen entworfen.
Ralph Babel und Frank Hucklenbroich


Gustav
25.4.2013 15:19
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“Offene, intelligente und emotionale Kandidatinnen buhlen um die Gunst des dominanten Bauern.”

Erster Satz und schon ist klar, dass das Müll ist. Die sollen intelligent sein? Die ganze Sendung ist von, mit und für Idioten. Was auch die nicht erläuterten Sternchen neben “offen”, “intelligent” usw. erklärt.

Wahrscheinlich wie beim telefonieren. Flatrate*
*keine flatrate

intelligent***
*dumm
*idiotisch
*strohdoof

Wissenschaftsstandort Deutschland.


Full xD
25.4.2013 17:07
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Am Beispiel mit diesem Straßennamen ist klar zu erkennen, in welchen Denkschema der Genderismus liegt. Die geistige Tradition mit den Brandstiftern zur der Zeit des Faschismus in Deutschland macht sich mehr und mehr deutlich bei den mittlerweile grünen, aber ewigen deutschen Spießern und Spießerinnen.
https://blog.fefe.de/?ts=af87ff99
https://www.danisch.de/blog/2013/04/20/postmoderne-physik-emc2-is-a-sexed-equation/#comment-22709
Kein Fussbreit den grünInnen Feminazis! Verhindert Schwarz-Grün!


Thomas M.
25.4.2013 19:30
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“Offene, intelligente und emotionale Kandidatinnen buhlen um die Gunst des dominanten Bauern.”

So so. Wollen wir mal übersetzen:

“offene”:
* geben sich für RTL-Deppinnen-TV her
* nicht ganz dicht
* ggf. schon mit Kindern von “Vorbesitzern” belastet

“intelligente”:
* lassen lieber Männer arbeiten anstatt es selbst zu tun
* können ene Stulle schmieren
* sind mit 4 Herdplatten plus Backofen gerade so nicht überfordert

“emotionale”:
* für die Kamera knutschen geht immer
* vögeln auch, wenn genug Alkohol getankt wurde
* hinterher bereuen sie alles ganz furchtbar und flüchten

“dominanter Bauer”:
* verdient das Geld und somit den Lebensunterhalt auch für die Frau
* soll alleine arbeiten, Frau hat ja Haushalt (hahahaha)
* nicht beklagen oder über Schmerzen reden, sonst Weichei
* soll früh genug sterben, damit Frau sich noch en schönes Leben machen kann

Liebe Bauern, probiert es mal mit Fleshlight, gelgentlichem Besuch einer Escort und einer polnischen Putzfrau probieren. Entspannter, stressfreier, billiger und man macht sich nicht im TV zum Vollhorst.


georgi
25.4.2013 19:34
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georgi
25.4.2013 19:37
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Falsch, den Fanny-Hensel-Weg gibt es in Berlin ja schon!


Alexander
25.4.2013 23:15
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Bei http://de.wikipedia.org/wiki/Silvio_Meier#Stra.C3.9Fenbenennung hatten sie also eine Ausnahme gemacht. Wahrscheinlich ist Moses Mendelssohn für B90/Die Grünen historisch zu unbedeutend. Aufklärung ist für diese Knallchargen nur ein Begriff, wenn es darum geht Grundschüler für Queerthemen zu sensibilisieren.

Ansonsten erinnert mich diese Posse an Johannes Rau:
“Wie sollen wir das denn nennen? Dem Ernst Kuzorra seine Frau ihr Stadion?” – zu dem Vorschlag, ein Fußballstadion nach einer Frau zu benennen.